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Stiftung_Inhalt_PDF.id - Stiftung Erinnerung Ulm - Telebus

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Zum Schluss<br />

Die Nachwirkungen des Nationalsozialismus, dieser von Menschen gemachten Katastrophe,<br />

können nicht „bewältigt“ oder beendet werden, sie fordern bis heute<br />

zum Betrachten, Nachdenken, Lernen und Handeln heraus. Ein Bild aus der Medizin<br />

mag das verdeutlichen. Der Pathologe kann am Leichnam eines Menschen dessen<br />

zum Tod führende Krankheitssymptome erkennen und Folgerungen für die Bekämpfung<br />

ähnlicher Krankheitsbilder in der Zukunft ziehen. Ebenso kann der „mündige Bürger“<br />

unseres demokratischen Gesellschaftssystems am konkreten Beispiel des Nationalsozialismus<br />

Wissen und Sensibilität für dessen Nachwirkungen und für neue Gefährdungen<br />

ebenso wie für den Wert von Demokratie und Rechtsstaat, Frieden und<br />

Toleranz gewinnen.<br />

Diesem Ziel dienen das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg und die „<strong>Stiftung</strong><br />

<strong>Erinnerung</strong> <strong>Ulm</strong>“.<br />

Zwei <strong>Ulm</strong>er Zeuginnen der Zeit des 20. Jahrhunderts, geboren 1913 und 1914,<br />

bei einer Veranstaltung in der KZ-Gedenkstätte im Jahr 2003.<br />

Foto: Dierk Nülle<br />

Internationales Jugendcamp des Dokumentationszentrums in Zusammenarbeit<br />

mit der Aktion Sühnezeichen-Friedensdienste (ASF) im Sommer 2003 in <strong>Ulm</strong>.<br />

Ein polnisches und ein deutsches Mädchen arbeiten an einem künstlerischen<br />

Objekt: „Masken im Draht“.<br />

62 63<br />

Foto: Benjamin Jankov

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