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Mit geballter
Faust
Als einer der wenigen Vereine in der Gegend hat der TSV
Rintheim das Faustballspiel in seinem Sportangebot. Die
Regeln sind einfach, die Anforderungen so, dass man auch
noch im hohen Alter das Spiel betreiben kann. Das zeigt
sich auch beim TSV Rintheim. Manch Faustballer haut
schon seit mehr als 40 Jahren auf die Lederkugel. „Man
kann einfach viel mit Erfahrung ausgleichen, was eben an
Athletik nicht mehr da ist“.
Die großen Zeiten des Vereins, in denen man beim Stichwort
Faustball sofort auf den TSV Rintheim kam, sind lange
vorbei. Im Vereinsarchiv und auf den Dachböden so mancher
Spieler fi nden sich noch Festschriften und Spielberichte
aus der „glorreichen Zeit“. Zwischen 1998 und 2004
spielten die Damen und Herren in der 1. bzw. 2. Bundesliga.
Auch Jürgen Mitschele war damals mit dabei. Eigentlich
wollte er als Jugendlicher lieber Handball spielen. Eine
schwere Verletzung im Zweikampf um den Ball brachte ihn
dann aber zum „körperlosen“ Faustball. Wobei dieser Weg
eigentlich vorgezeichnet war. Schon Mitscheles Großvater
war Faustball-Abteilungsleiter, sein Vater ebenso.
„Klein aber fein“ ist die Faustballabteilung des TSV, die Mit-