kostenlos - oska® - Das Karlsruher Stadtteilmagazin
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impressum<br />
Jägerhausstr. 17<br />
76139 Karlsruhe<br />
oska-R erscheint in Ost-Karlsruhe<br />
(Hagsfeld, Rintheim, Waldstadt)<br />
alle drei Monate und wird<br />
<strong>kostenlos</strong> verteilt.<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe ist der 15.05.2006.<br />
Verlag:<br />
KAOS-Media Verlag<br />
Jägerhausstr. 17,<br />
76139 KA-Hagsfeld<br />
Fon: 0721-9683039<br />
E-mail: info@oska-r.de<br />
Internet: www.oska-r.de<br />
Redaktion:<br />
Heike Flottow, Alex Hofmann<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Dirk Bachmann, Dagmar Geiger,<br />
Norbert Röth, Meike Schlierkamp,<br />
Ute Wörner<br />
Gestaltung/Layout:<br />
Dagmar Geiger, Peri Weingärtner,<br />
Kevin Wells, Torsten Wörner<br />
©Fotos Faustball Seite 12:<br />
Michael Wilmsen/Michaela Wuhrer<br />
©Fotos bei den Autoren<br />
Druck:<br />
Engelhardt & Bauer, Karlsruhe<br />
Auflage: 5.000<br />
Alle Termine und Veranstaltungen<br />
ohne Gewähr. Die Urheberrechte<br />
für Anzeigenentwürfe, Vorlagen,<br />
redaktionelle Beiträge sowie für die<br />
gesamte Gestaltung bleiben beim<br />
Herausgeber. Der Nachdruck von<br />
Fotos, Zeichnungen, Artikeln und<br />
Anzeigen, auch auszugsweise,<br />
bedarf der ausdrücklichen Zustimmung<br />
des Herausgebers. Für unaufgefordert<br />
eingesandte Manuskripte/Leserbriefe<br />
und Fotos kann keine<br />
Haftung übernommen werden. Bearbeitung<br />
und Nachdruck behalten<br />
sich Herausgeber und Redaktion vor.<br />
Bei Verlosungen u. ä. Aktionen ist<br />
der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
Des einen<br />
Freud...<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
vor Beginn des Frühjahres hat sich der Winter noch einmal<br />
so richtig angestrengt, zum Leidwesen Tausender, die an Haltestellen<br />
vergeblich auf öffentliche Verkehrsmittel warteten<br />
oder mit dem eigenen Fahrzeug Verkehrsbehinderungen in<br />
Kauf nehmen mußten und in kilometerlangen Staus standen.<br />
Viele schimpften beim Schneeschippen oder Scheibenkratzen<br />
und meinten, sie könnten den Schnee nicht mehr sehen.<br />
Ganz anderer Meinung waren hier die vielen Winterurlauber,<br />
die in den Faschingsferien sehr viel Freude an der weißen<br />
Pracht hatten. Vor allem die Kinder hatten einen Riesenspaß<br />
und genossen die Schneemengen noch einmal so richtig. Des<br />
einen Freud...<br />
Wenn sich der Frühling genau so intensiv zeigt und der<br />
Sommer soviel Sonne bringt wie der Winter Schnee brachte,<br />
werden wohl alle zufrieden sein.<br />
<strong>Das</strong> oska-r-Team hat sich in bester Frühlingslaune und ohne<br />
Frühjahrsmüdigkeit wieder mächtig angestrengt, um Ihnen<br />
eine interessante Nummer neun zu präsentieren. Im Gegensatz<br />
zu Ludwig van Beethoven wird unsere „Neunte“ nicht<br />
die Letzte sein.<br />
Viel Spaß beim Lesen<br />
Torsten Wörner<br />
Herausgeber<br />
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31<br />
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37<br />
38<br />
Inhalt<br />
Begegnungsstätte<br />
Hund – Mensch<br />
Trekker-Virus<br />
Gartentipp von<br />
Norbert Röth<br />
Babyklappe Neureut<br />
Stadtwiki Karlsruhe<br />
Mit geballter Faust –<br />
Faustball Rintheim<br />
Lehrlinge lernen fürs<br />
Leben – Azubis bei dm<br />
Endlich Zeit:<br />
Georg Aßfahl<br />
oska-R Weintipps<br />
oska-R Wohlfühltipps<br />
Bürger grüßen Bürger<br />
oska-R pin<br />
Reisetipp: Kanu?<br />
WM mit Schmackes<br />
Waldstadt Bibliothek<br />
Und nach der Schule?<br />
Betreuung in Hagsfeld<br />
Buchtipp<br />
KUNSTKalender<br />
Termine<br />
Kochtipp<br />
oska-R Ausflugstipp<br />
Knigge<br />
oska-R-ätsel<br />
Kurz vor Schluss<br />
3
Begegnungsstätte Hund<br />
Wenn die rund siebenjährige helle Labradorhündin Lily reden<br />
könnte, hätte sie viel zu erzählen. Und wahrscheinlich wenig<br />
Gutes. Ihre braunen Augen blicken nämlich stets wartend,<br />
man kann sich ihr nur langsam nähern, alle Bewegungen<br />
müssen für sie vorhersehbar sein. Schon das Klicken des<br />
Fotoapparates lässt sie zurückschrecken – Berührungen von<br />
Fremden sind beinahe unmöglich. Lily ist nur einer von vielen<br />
Hunden, die eine schwere Vergangenheit hinter sich haben.<br />
Aber Lily hatte Glück – sie wohnt heute in der Begegnungsstätte<br />
Mensch-Hund in Knielingen und hat die Chance, ein<br />
ganz normales Sozialverhalten zu lernen und so einen liebevollen<br />
Besitzer zu finden. „Wir sind ein Tierheim der besonderen<br />
Art. Bei uns werden die Hunde seelisch und körperlich<br />
liebevoll aufgebaut. Aus diesem Grund haben Problemhunde<br />
auch ihre eigene Bezugsperson, die mit Unterstützung einer<br />
Hundeschule an dem jeweiligen Problem arbeitet“, erzählt<br />
Gisela Wertheim. Mit ihrer ehrenamtlichen Leitung wurde<br />
das Haus, das nur dank zahlreicher großzügiger Firmeninhaber,<br />
die ihre Arbeitskraft <strong>kostenlos</strong> zur Verfügung gestellt<br />
haben, realisiert werden konnte und sich ausschließlich<br />
durch Spenden finanziert, Ende 2002 eröffnet und entwickelt<br />
sich unter ihrer und Cornelia Napparells Führung immer<br />
mehr zur Erfolgsgeschichte. Dank eines tollen Teams, wie sie<br />
sagt. „Ein gutes Herz alleine reicht im Tierschutz schon lange<br />
nicht mehr aus, man muss im Team arbeiten, und dabei ist<br />
es oft sinnvoller eine kleinere Gruppe zu sein, als ein großer<br />
4<br />
Wenn die rund siebenjährige helle Labradorhündin<br />
Verein.“ Bereits über 100 Tiere konnten erfolgreich vermittelt<br />
werden, doch so freudig diese Bilanz auch ist, so kostspielig<br />
ist sie auch. „Viele unserer Schützlinge kommen sehr krank<br />
zu uns und kosten bis zu 600 Euro an Tierarzt. Dagegen<br />
verlangen wir aber nur eine Abgabegebühr von 200 Euro“,<br />
erzählt die Tierschützerin. Der Differenzbetrag muss über<br />
Spenden finanziert werden.<br />
Doch nicht nur durch die optimale medikamentöse Behandlung<br />
kommen die Hunde schnell auf die Beine, sie erhalten<br />
auch eine individuelle Betreuung und nehmen aktiv<br />
am Leben in der Begegnungsstätte teil. Ihre Zwinger sind<br />
nämlich alle über ein Gitterfenster mit dem Hauptraum des<br />
Hauses verbunden. Dort befinden sich die offene Küche und<br />
eine Aufenthaltsecke, in der Besucher und das Team miteinander<br />
Kaffee trinken und reden können. Außerhalb der<br />
Besuchszeiten (Mi, Fr und Sa von 14 bis 16 Uhr) laufen die<br />
Hunde zudem in einzelnen Gruppen frei im Haus umher. „So<br />
bekommen sie die ganz normalen Geräusche des täglichen<br />
Lebens wie Staubsaugen, Radio oder Geschirrgeklapper mit“,<br />
erläutert Gisela Wertheim, die vor 25 Jahren die private Tierschutzorganisation<br />
„AG-Tierschutz“ gründete und im pfälzischen<br />
Schweighofen in ihrem Privathaus unvermittelbaren<br />
Tieren das Gnadenbrot gibt.<br />
„Wenn man einmal mit dem Tierschutz angefangen hat, kann<br />
man nicht mehr aufhören, und ich erlebe neben all dem Leid<br />
der Tiere auch soviel Glück, wenn sie endlich einen tollen
- Mensch<br />
Lily reden könnte ...<br />
Platz gefunden haben“, sagt sie. Diese Freude<br />
hilft ihr auch über die unangenehmen<br />
Seiten ihres Engagements hinweg: Geldsorgen<br />
und schlechte Publicity. „Wenn manche<br />
Tierschutzvereine in die Kritik geraten,<br />
trifft es immer alle. Und in diesen Zeiten,<br />
die mit steigenden Kosten und leeren<br />
Geldbeuteln ohnehin schon schwer sind,<br />
bleiben die privaten Kleinspenden dann<br />
noch mehr aus als sonst. Aber ohne diese<br />
können wir nicht existieren.“ Deshalb war<br />
es für sie auch ein doppelter Schock,<br />
als das <strong>Karlsruher</strong> Tierheim von einem<br />
Spendenskandal erschüttert wurde. Die ehemalige<br />
Leiterin hatte Geld veruntreut und damit nicht nur ihrer<br />
eigenen Einrichtung sondern dem ganzen <strong>Karlsruher</strong> Tierschutz<br />
großen Schaden zugefügt. „Manche Menschen dachten sogar,<br />
dass ich damit etwas zu tun hätte, das war sehr hart“, erzählt<br />
Gisela Wertheim. Sie rät allen Tierfreunden sich die Stellen,<br />
denen sie Geld spenden möchten, genau und gegebenenfalls<br />
vor Ort anzuschauen und immer direkt zu spenden und nicht<br />
an große Organisationen. Wer kein Geld geben möchte, kann<br />
trotzdem etwas für den Tierschutz tun: In der Begegnungsstätte<br />
beispielsweise werden immer Reis, Nudeln, Rinti-Hundefutterdosen,<br />
Putzmittel, kochbare Decken, Schwämme,<br />
Waschpulver und Müllbeutel benötigt.<br />
Begegnungsstätte Hund-Mensch<br />
Gewann Grabenort 1+2<br />
76187 Karlsruhe<br />
0721 1832887<br />
Spendenkonto<br />
Sparkasse Karlsruhe<br />
BLZ 66050101<br />
Kto.Nr.: 22014005<br />
5
6<br />
„Manche gehen<br />
Golfen, andere sammeln<br />
Briefmarken, ich habe<br />
eben einen Trecker-Spleen“ – das<br />
sagt Harry Baumgärtner über sich. Der<br />
Hagsfelder Familienvater sammelt seit Jahren<br />
Zugmaschinen.<br />
Angefangen hat der Trecker-Tick schon in der frühen<br />
Jugend. Als kleiner Bub wuchs Harry auf dem Land auf.<br />
Schlepper, wie er sie nennt, waren allgegenwärtig, ganz normal.<br />
Mit sechs Jahren ist er das erste Mal selbst einen Traktor<br />
gefahren und seit dem mag er „alles, was brummt“. Ein Stück<br />
weit hat der 39-jährige sein Hobby auch zum Beruf gemacht.<br />
Der gelernte Schlosser fi ng irgendwann einmal an mit gebrauchten<br />
Baumaschinen zu handeln. „Wir haben hier in Hagsfeld eine Halle<br />
gebaut und für die Erdarbeiten habe ich mir einen gebrauchten<br />
Bagger gekauft“ – bis die Halle auf dem Schlossereigelände<br />
fertig war standen dann drei Bagger auf dem Hof. <strong>Das</strong> war<br />
der Einstieg in die Szene. In einer Landwirtezeitung stieß<br />
er dann auf die Annonce eines Bauern. Der wollte seinen<br />
1977er Schlüter-Schlepper verkaufen.<br />
10 Liter Hubraum<br />
Knapp 3 Meter hoch, 6 Meter lang und fast 3 Meter<br />
breit – das ist es, was Harry Baumgärtner begeistert.<br />
Sein Schlüter-Trecker ist eine Rarität. Liebevoll hat er<br />
das in die Jahre gekommene Gefährt wieder in Schuss<br />
gebracht. Wenn er den Motor startet, keift die Maschine<br />
fast schon, man spürt die Kraft, die hier unter der lang<br />
gezogenen Motorhaube verborgen ist. Harry Baumgärtner<br />
fasziniert das und so ist es eigentlich logisch, dass es bei einem<br />
Traktor nicht geblieben ist. Derzeit stehen neben dem großen Schlepper<br />
noch der kleine, aber ältere Bruder des Schlüter und ein 73er<br />
Unimog unter dem Garagendach.<br />
Trecker-Virus<br />
UNIversal-MOtor-Gerät<br />
„Irgendwann habe ich aber gemerkt, dass mir diese Traktorfahrerei<br />
einfach zu langsam ist“, erinnert sich Baumgärtner.<br />
Von einem Kunden hat er deshalb einen alten Unimog erstanden.<br />
Der macht immerhin 60 km/h, „das reicht mir,<br />
ich hab ja noch den Jeep“. Tatsächlich steht in seiner<br />
Garage noch ein Hotchkiss aus den 60ern. Der alte<br />
Jeep ist ein Lizenznachbau des legendären Willys-Jeeps<br />
aus den USA. Auch hier zieht sich<br />
die Linie von Harry, was seine fahrbaren<br />
Untersätze betrifft, weiter<br />
durch. Stabil und
unkomfortabel,<br />
aber eben<br />
mit einem gewissen Flair.<br />
Zugelassen ist das alte Militärfahrzeug<br />
natürlich auch. Allerdings<br />
ist der Unimog deutlich öfter auf den<br />
Straßen oder Feldwegen Hagsfelds zu sehen.<br />
Nebenher hat der gelernte Schlosser<br />
und Firmenchef noch einen Hang zur Landwirtschaft.<br />
Auf dem Hof seiner Stahlbaufi rma hört<br />
man beispielsweise Schafe meckern. In Durlach gibt<br />
es noch ein Grundstück, um das sich Baumgärtner<br />
kümmert. Nicht nur dabei hat der rollende Alleskönner<br />
Unimog aus dem Jahr 1973 Harry schon gute Dienste<br />
erwiesen: „Der Unimog ist ein gigantischer Kletterer, der<br />
kraxelt die 27%-Steigung auf meiner Bergwiese wie kein<br />
anderer nach oben“. <strong>Das</strong>s Baumgärtner noch einen alten<br />
Unimog hat, scheint sich herumgesprochen zu<br />
haben. „Wenn einer im Graben steckt oder bei<br />
schlechtem Wetter nicht mehr aus dem Gelände<br />
kommt, dann rufen die mich an“. Vor<br />
kurzem, als Schneeschmelze und tagelanger<br />
Regen zusammen kamen, hat er mit dem<br />
unscheinbaren Kraftpaket einen Transporter<br />
wieder zurück auf den matschigen Waldweg<br />
gezogen. So kommt der Oldtimer immer wieder<br />
zu seinen Einsätzen.<br />
Was dem 39-jährigen Sammler allerdings fehlt,<br />
ist die nötige Zeit, sich um seine rollenden Lieblinge<br />
zu kümmern. „Ich bin in keinem Verein oder<br />
so, sondern gehe nur zu zwanglosen Landmaschinen-Oldtimer-Stammtischen“.<br />
Nur hin und wieder<br />
fährt er mit seinen Traktoren auf ein Nostalgietreffen mit<br />
anderen Trecker-Fans. Meist in Richtung Rhein-Neckar<br />
oder in die Pfalz. Dann sind manchmal auch die beiden<br />
Kinder mit dabei. Sohn Simon beispielsweise ist auch<br />
schon mit dem Traktor-Virus infi ziert. Allerdings spielt<br />
er nicht wie seine Altersgenossen nur mit Plastik-<br />
Traktoren im Miniformat, sondern brettert mit einem<br />
echten Kleinstapler über den abgesperrten<br />
Firmenhof. Dabei wirft er mit PS-Zahlen<br />
und Hubraumangaben um sich. „Trecker<br />
sind toll, weil sie laut und stark<br />
sind“, meint Simon und der Papa<br />
ergänzt: „Er hat jetzt schon<br />
den gleichen Trecker-<br />
Spleen wie sein<br />
Vater“.<br />
7
8<br />
Mit Köpfchen KOPFDÜNGEN<br />
Der Begriff Kopfdüngung hat seit vielen<br />
Jahren im gärtnerischen Fachjargon Einzug<br />
gehalten. Gemeint ist dabei die Düngung<br />
von Zimmerpflanzen. Darüber hinaus ist diese<br />
Form der Düngung auch im Garten oder<br />
bei Balkonpflanzen eine probate Methode<br />
der Pflanzenernährung. Für diesen Zweck<br />
kommen in der Regel schnell wirkende Dünger<br />
zum Einsatz, die sich im feuchten Substrat<br />
auflösen und so schnell pflanzenverfügbar<br />
werden.<br />
Man unterscheidet zwei Düngergruppen, einmal<br />
Flüssigdünger oder leicht lösliche mineralische.<br />
Die meisten dieser Dünger werden<br />
aus natürlichen, mineralischen Rohstoffen<br />
hergestellt. Diese als Kunstdünger zu deklarieren,<br />
ist schlicht irreführend und falsch.<br />
Bei der Kultur von Zimmerpflanzen werden<br />
diese Dünger mit Wasser vermischt und mit<br />
der Gießkanne ausgebracht. Bitte beachten:<br />
Keine Metallgießkanne verwenden!<br />
Ganz wichtig ist es, sich genau an die Gebrauchsanweisung<br />
zu halten und dass die<br />
Gießintervalle regelmäßig eingehalten werden.<br />
Die bisweilen praktizierte Methode der Überdosierung<br />
kann fatale Folgen haben, nicht<br />
selten sind Totalverluste zu beklagen. Wenn<br />
Organe der Pflanzen von Düngerflüssigkeiten<br />
getroffen werden, sollten die Pflanzen unbedingt<br />
mit möglichst kalkarmem Wasser abgespült<br />
werden. Andernfalls bleiben auf den<br />
oberirdischen Pflanzenteilen Salzrückstände,<br />
die zu Verbrennungen führen können.<br />
Gartentipp von Norbert Röth<br />
Was es mit der sogenannten Kopfdüngung auf sich hat und was bei der Anwendung besonders zu<br />
beachten ist, soll hier in möglichst für Jedermann verständlicher Form aufgezeigt werden.<br />
Auch die Erde der gedüngten Pflanzen sollte<br />
in den folgenden Tagen konsequent feucht<br />
gehalten werden, damit die verabreichten<br />
Nährstoffe möglichst rasch pflanzenverfügbar<br />
werden. Darüber hinaus werden Salzschäden<br />
im Wurzelbereich vermieden. Ein<br />
wertvoller Hinweis.<br />
Um ein möglichst hohes Maß an Sicherheit zu<br />
haben, empfiehlt es sich, die Düngerlösung in<br />
einer schwächeren Konzentration als vorgegeben<br />
anzuwenden und dafür öfters zu düngen.<br />
Grundsätzlich sind Flüssigdünger in der Anwendung<br />
einfacher zu beherrschen. Für die<br />
Ernährung der Pflanzen hat es jedoch keine<br />
Bedeutung, ob ein Dünger in Pulver- oder<br />
Granulatform eingesetzt wird.
Eine weitere interessante Düngemöglichkeit<br />
ist der Einsatz von Düngekegeln, die aus Osmocote-Dünge-Granulaten<br />
hergestellt werden.<br />
Die Kegel garantieren eine exakte Dosierung<br />
mit allen wichtigen Hauptnährstoffen und<br />
Spurenelementen. Die Anwendung ist denkbar<br />
einfach. Die Düngekegel werden nur oben in<br />
das Substrat eingedrückt und etwas mit Substrat<br />
abgedeckt. Von oben angießen, damit<br />
die Nährstoffabgabe gestartet wird und sich<br />
gleichmäßig im Pflanzgefäß verteilt.<br />
Wichtig: Nur von oben gießen.<br />
Da es sich bei dieser Anwendungsform um<br />
eine Langzeitdüngung mit einer Laufzeit von<br />
4-6 Monaten handelt, sollte man sich das Einsatzdatum<br />
im Kalender vermerken.<br />
Da die Formulierungen von Osmocote unterschiedlich<br />
sind, wird meistens auf der<br />
Packung angegeben, wie lange der Düngervorrat<br />
durchschnittlich anhält, um dann zum<br />
richtigen Zeitpunkt wieder nachzulegen.<br />
Der Balkongartenkalender<br />
März<br />
•Die eigentliche Pflanzzeit auf Balkon und Terrasse beginnt<br />
erst nach den Eisheiligen.<br />
•Weniger empfindlich gegen Frost sind die bunten Stiefmütterchen,<br />
die Tausendschön und die Vergissmeinnicht.<br />
Am schönsten aber sind die Frühlingsprimeln, die es jetzt in<br />
voller Blüte zu kaufen gibt, denn sie besitzen eine immense<br />
Leuchtkraft. Sie gibt es in vielen Farben mit zahlreichen<br />
Knospen und mit festen Wurzelballen.<br />
April<br />
•Bei der riesigen Auswahl an Pflanzen spielt natürlich die<br />
Vorliebe eine große Rolle.<br />
•Aber auch die Himmelsrichtung von Terrasse und Balkon<br />
ist mit entscheidend bei der Wahl der Pflanzen, denn manche<br />
vertragen keinen Schatten, andere dagegen keine Sonne.<br />
•Die Pflanzung sollte erst Ende April/Anfang Mai vorgenommen<br />
werden, je nach Klimaverhältnis.<br />
•Mehrjährige Balkon- und Terrassenpflanzen, die drinnen<br />
überwintert haben, werden jetzt umgetopft. Sie müssen<br />
wieder wärmer und heller gestellt werden und sind dabei<br />
regelmäßig zu gießen.<br />
•Robuste Kübelpflanzen wie Feige, Hanfpalme, Oleander<br />
und Lorbeer dürfen Mitte April nach draußen.<br />
Mai<br />
•Nach den Eisheiligen werden Balkon- und Kübelpflanzen<br />
ins Freie gebracht. An geschützten Stellen ist dies auch<br />
schon früher möglich.<br />
•In den Minigärten der Balkons ist nicht nur Platz für die<br />
angestammten Pflanzen wie Pelargonien, Fuchsien und Petunien,<br />
sondern auch für die ganze Vielfalt dauerblühender<br />
Sommerblumen, die es jetzt überall zu kaufen gibt und mit<br />
denen sich Balkon- und Terrassegarten verschönern lassen.<br />
•Neben den Sommerblumen gibt es noch eine Reihe einjähriger<br />
Schlinger, die als rasch wachsende Pflanzen vor<br />
allem zum schnellen Begrünen von Wänden, Zäunen und<br />
Pergolen dienen. Schön sehen Schlinggewächse aus wie<br />
Kaiserwinden, Glockenrebe, Schwarzäugige Susanne oder<br />
die farbenprächtigen Edelwicken.<br />
•Bei der Pflanzung sollte nicht vergessen werden, vor dem<br />
Einfüllen der Erde, die Gefäße mit einer zentimeterhohen Drainageschicht<br />
aus Kieselsteinen oder Tonstücken zu versehen.<br />
Norbert Röth ist ein Rintheimer.<br />
Seit Anfang der 60er beschäftigt er<br />
sich mit Pflanzen, war Geschäftsführer<br />
der Bezirksgruppe der Gartenfreunde<br />
Karlsruhe. Mit seiner<br />
Fachkompetenz berät der Gartenexperte<br />
auch regelmäßig die Hörer<br />
des Südwestrundfunks (SWR4 Baden<br />
Radio UKW 97,0)<br />
9
Wie verzweifelt muss eine Mutter sein,<br />
die ihr Baby aussetzt oder gar ermordet? Diese Frage stellen sich die Menschen<br />
immer wieder, wenn sie in den Nachrichten hören, dass erneut ein<br />
Neugeborenes hilfl os oder gar tot gefunden wurde. Expertinnen geben eine<br />
unerwartete Auskunft: „Es sind ganz normale Frauen, die durch eine ungewollte<br />
Schwangerschaft aus der Bahn geworfen werden. Es ist die Schülerin<br />
aus gutem Hause, die Frau Mitte zwanzig, die sich ein Kind nicht vorstellen<br />
kann, die Mutter mehrerer Kinder, die sich einem weiteren nicht gewachsen<br />
fühlt“, erzählt die Leiterin der Babyklappe Hamburg, Leila Moysich. Und<br />
sie sagt: „Keine dieser Frauen hat den Vorsatz, das Kind nach der Geburt<br />
zu töten. Eine Geburt ist eine Ausnahmesituation, manche Mütter reagieren<br />
dann panisch.“<br />
Genau so sieht das auch Hella Schlagenhauff, die in Neureut das Projekt<br />
„Findelbaby“ im Auftrag der Diakonie und der Hardtstiftung fachlich betreut.<br />
<strong>Das</strong> Besondere: Rund 20 Helfer teilen sich die Bereitschaften ehrenamtlich,<br />
ohne dieses Team könnte die Babyklappe dort nicht existieren.<br />
Und dabei ist sie für verzweifelte Mütter oft der letzte Ausweg. „Ich konnte<br />
es selbst nicht glauben, aber es gibt tatsächlich Frauen, die ihre Schwangerschaft<br />
so lange verdrängen, bis die Geburt kurz bevor steht. Und dann<br />
entbinden sie alleine und wissen nicht wohin mit dem Baby“, erzählt Hella<br />
Schlagenhauff. Wenn das Baby „Glück“ hat, weiß die Mutter, dass es Babyklappen<br />
gibt, in denen sie ihr Neugeborenes straffrei abgeben kann.<br />
In Neureut liegt sie uneinsehbar in einer ruhigen Seitenstraße und funktioniert<br />
nach einem einfachen Schema. Sobald die verzweifelte Mutter ihr<br />
Baby in das stets vorgewärmte Bettchen hinter der Klappe gelegt hat, löst<br />
dies einen stummen Alarm aus. Für die Mutter bleibt noch genug Zeit, den<br />
so genannten „Brief an eine verzweifelte Mutter“ auszufüllen, indem sie alles<br />
Wichtige über die Abgabe ihres Kindes erfährt, ihm einen Namen geben<br />
und andererseits selbst einen Fußabdruck mitnehmen kann. „So wird es<br />
den Müttern erleichtert, später Kontakt aufzunehmen und etwas über den<br />
Zustand des Kindes zu erfahren“, berichtet Hella Schlagenhauff. Während<br />
die Mutter Abschied nimmt, läuft das System an. Die Mitarbeiterin, die Bereitschaft<br />
hat, macht sich sofort auf den Weg, an der Klappe angekommen,<br />
nimmt sie das Baby heraus, versorgt es und macht es fertig für den Weg<br />
in die Klinik. Dort wird es untersucht. Nach einiger Zeit wird es in einer<br />
Pfl egefamilie untergebracht, meldet sich die Mutter nicht mehr, folgt eine<br />
Freigabe zur Adoption.<br />
Dieses Jahr feiert das <strong>Karlsruher</strong> Projekt fünfjähriges Bestehen und die Verantwortlichen<br />
ziehen eine positive Bilanz. „Nicht nur, dass so Babys das Leben<br />
gerettet werden konnte, bis auf eine Mutter blieb auch keine anonym.<br />
Sie meldeten sich hinterher, fragten nach dem Wohlergehen ihres Kindes<br />
und einige haben sich sogar umentschieden und sie wieder zu sich geholt“,<br />
berichtet Hella Schlagenhauff. Dieses Argument hält sie auch Kritikern entgegen,<br />
die sagen, dass jedes Kind ein Recht darauf hätte zu erfahren, woher<br />
es komme und daher Babyklappe und anonyme Geburt ablehnen.<br />
„Keine Mutter macht es sich leicht, ihr Baby wegzugeben. Einige erkundigen<br />
sich schon im Vorfeld über unsere <strong>kostenlos</strong>e Notrufnummer nach der<br />
Klappe. Dann versuchen wir andere Lösungen aufzuzeigen. Und oft klappt<br />
das auch. Die Babyklappen-Mitarbeiter kümmern sich nicht nur um die abgegebenen<br />
Kinder, sondern arbeiten daran, dass der Ernstfall erst gar nicht<br />
eintritt.“ Um diesen „Service“ abzurunden wurde vor drei Jahren auch eine<br />
Notwohnung eingerichtet, in der sich Mütter in Ruhe überlegen können, wie<br />
es weitergehen soll. Sie bleiben auch dort anonym.<br />
10<br />
Projekt Findelbaby<br />
Schönenberger Straße 3<br />
76149 Karlsruhe<br />
Notrufnummer: 0800 6272134<br />
Spendenkonto<br />
Hardtstiftung Projekt Findelbaby<br />
Sonderkonto: 1005060001<br />
Evangelische Kreditgenossenschaft<br />
BLZ: 66060800
Wikipedia im Kleinen<br />
Heimlich still und leise ist Karlsruhe die Nummer eins im Internet geworden, schlägt jede<br />
Stadt in Deutschland und selbst Weltmetropolen wie London oder New York. In Karlsruhe<br />
gibt es eines der größten „Stadtwikis“ überhaupt. Stadtwikis, das sind Informationsseiten im<br />
Internet über Geschichte, Kultur, Kneipen, Sportangebote, Treffpunkte und vieles mehr einer<br />
Stadt. Der Begriff „Wiki“ kommt übrigens aus dem Hawaianischen und bedeutet in etwa<br />
„schnell“ (Wikipedia-> schnelles Wissen).<br />
Im Gegensatz zu kommerziellen Angeboten oder Seiten der Stadtverwaltung kann bei einem<br />
Stadtwiki jeder mitmachen, etwas über seine Stadt schreiben, ein Mausklick genügt.<br />
Und so gibt es beim Stadtwiki auch Informationen und Bilder über Hagsfeld, Rintheim und<br />
die Waldstadt. <strong>Das</strong> reicht von einer Verlaufsbeschreibung einer Straße mit allen Kreuzungen<br />
bis hin zu Vereins-Links. Allerdings sind die Inhalte hier noch stark ausbaufähig. Hier sind<br />
die Hagsfelder, Rintheimer und Waldstädter nun gefordert.<br />
www.ka.stadtwiki.net<br />
Wer das in seinen Browser eintippt, landet beim Stadtwiki Karlsruhe. Mehr als 4500 Seiten<br />
mit Informationen über Karlsruhe – von den historischen Anfängen 1715 bis zur nächsten<br />
Techno-Party haben sich hier angesammelt, und täglich werden es mehr. Initiator des <strong>Karlsruher</strong><br />
Stadtwikis ist Hauke Löffl er. Der heute 19-Jährige hatte sich ursprünglich nur für das<br />
Computerprogramm interessiert, mit dem solche Stadtwikis verwaltet werden. „Anfangs lief<br />
das Ganze auf einem Rechner neben meinem Bett im Schlafzimmer“ erinnert er sich. Die<br />
ersten Artikel hat er selbst verfasst „über meine Schule und mein Lieblingsspiel GO. Kaum<br />
war das <strong>Karlsruher</strong> Stadtwiki online, kamen auch schon die ersten Einträge von Fremden.<br />
Besonders beliebt: das Thema Wandern. „Weil die Software wirklich von jedem ganz einfach<br />
benutzt werden kann, ist man ganz einfach in der Lage beispielsweise Termine dort einzustellen<br />
und das haben ein paar Wanderer gleich erkannt“. 1 ½ Jahre ist das jetzt her.<br />
Ein Stadtwiki lebt vom Mitmachen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Karlsruher</strong> Stadtwiki ist umfangreicher als München, Hamburg, Berlin und andere Großstädte<br />
zusammen. Mitmachen kann jeder. Die vorhandenen Informationen können jederzeit<br />
von jedem geändert oder ergänzt werden. Wer sich in einem Thema auskennt, schreibt einfach.<br />
Tatsächlich ist es so, dass keinerlei Vorkenntnisse notwendig sind, um beim Stadtwiki<br />
Karlsruhe neue Artikel anzulegen oder vorhandene Seiten zu ergänzen. Ein Mausklick genügt<br />
und man kann die Inhalte des angezeigten Artikels einfach ändern. <strong>Das</strong> heißt natürlich<br />
auch, dass möglicherweise „völliger Müll“ zu lesen ist, aber dafür gibt’s ja die Benutzer.<br />
Die inhaltliche Kontrolle übernehmen alle die, die Seiten nutzen. Findet man falsche Infos,<br />
ändert man sie einfach ab. „<strong>Das</strong> klappt eigentlich ganz gut“ meint Hauke Löffl er, er selbst<br />
muss kaum eingreifen. Als sogenannter Systemadministrator kann er als Einziger Einträge<br />
löschen, aber betont: „Eine Zensur gibt es nicht“. Nur bei Werbung oder verfassungsfeindlichen<br />
Inhalten macht er von seiner Macht gebrauch. Muss er auch, denn er steht mit seinem<br />
Namen als Verantwortlicher da. Um sich ein wenig besser rechtlich abzusichern, ist mittlerweile<br />
ein Verein Stadtwiki-Karlsruhe entstanden. „Ganz offi ziell sind wir jetzt ein eingetragener<br />
Verein“. <strong>Das</strong> Wesen der „jeder-kann-mitmachen-Wissensdatenbank“ hat natürlich auch<br />
seine Tücken.<br />
Der Edit-War<br />
Stadtwiki Karlsruhe<br />
Beispiel: Nutzer A schreibt über einen Verein, Nutzer B tut das auch. Beide haben unterschiedliche<br />
Ansichten, Einblicke und Quellen. Jeder ändert die Einträge des anderen wieder<br />
ab. „So entsteht ein Edit-War“, klärt Hauke Löffl er auf. In diesen Krieg der Autoren muss der<br />
Schüler dann eingreifen und schlichten. Zudem sind die verschiedenen Versionen einer Seite<br />
immer vorhanden und einsehbar. So sind Falschmeldungen schnell zu erkennen.<br />
Der Erfolg des <strong>Karlsruher</strong> Stadtwikis hat sich herum gesprochen. Hauke Löffl er und die<br />
Mitglieder des Vereins sind gern gefragte Experten, wenn es um den Aufbau solcher Internet-<br />
Datenbanken in anderen Städten geht. Demnächst soll beispielsweise auch ein Stadtwiki<br />
Pforzheim online gehen.<br />
Hier<br />
könnte Ihre Werbung sein.<br />
Die aktuellen Mediadaten<br />
erhalten Sie unter:<br />
Tel.: 0721-688651 oder<br />
www.oska-r.de<br />
11
12<br />
Mit geballter<br />
Faust<br />
Als einer der wenigen Vereine in der Gegend hat der TSV<br />
Rintheim das Faustballspiel in seinem Sportangebot. Die<br />
Regeln sind einfach, die Anforderungen so, dass man auch<br />
noch im hohen Alter das Spiel betreiben kann. <strong>Das</strong> zeigt<br />
sich auch beim TSV Rintheim. Manch Faustballer haut<br />
schon seit mehr als 40 Jahren auf die Lederkugel. „Man<br />
kann einfach viel mit Erfahrung ausgleichen, was eben an<br />
Athletik nicht mehr da ist“.<br />
Die großen Zeiten des Vereins, in denen man beim Stichwort<br />
Faustball sofort auf den TSV Rintheim kam, sind lange<br />
vorbei. Im Vereinsarchiv und auf den Dachböden so mancher<br />
Spieler fi nden sich noch Festschriften und Spielberichte<br />
aus der „glorreichen Zeit“. Zwischen 1998 und 2004<br />
spielten die Damen und Herren in der 1. bzw. 2. Bundesliga.<br />
Auch Jürgen Mitschele war damals mit dabei. Eigentlich<br />
wollte er als Jugendlicher lieber Handball spielen. Eine<br />
schwere Verletzung im Zweikampf um den Ball brachte ihn<br />
dann aber zum „körperlosen“ Faustball. Wobei dieser Weg<br />
eigentlich vorgezeichnet war. Schon Mitscheles Großvater<br />
war Faustball-Abteilungsleiter, sein Vater ebenso.<br />
„Klein aber fein“ ist die Faustballabteilung des TSV, die Mit-
gliederzahlen liegen stabil bei knapp 30 Männern und Frauen.<br />
<strong>Das</strong> Altersspektrum (von 16-70) unterstreicht die Tatsache,<br />
dass Faustball eigentlich von jedem gespielt werden<br />
kann. „Lifetime-Sportart von 8-88“ heisst es beispielsweise<br />
in den Werbebroschüren des badischen Turnerbundes. Hier<br />
hat der Faustball seine Wurzeln und auch heute noch seine<br />
Heimat. Beim deutschen Turnfest 1885 wurde das Spiel<br />
einer größeren Öffentlichkeit gezeigt. Knapp 10 Jahre später<br />
verfasste der Münchener Turnlehrer Georg Weber das erste<br />
deutsche Regelwerk, das aus dem Ausgleichs- und Gesellschaftsspiel<br />
einen Sport mit Wettkampfcharakter machte.<br />
Die Spiel- und Zählweise unterschied sich allerdings<br />
erheblich vom heute bekannten Faustballsport. Der Ball<br />
musste so über die Leine gespielt werden, dass der Gegner<br />
ihn erreichen und zurückspielen konnte. Aus diesem Grund<br />
wurden keine fl achen, harten, sondern möglichst hohe Bälle<br />
gespielt. Dabei wurde die Anzahl der geglückten Leinenüberquerungen<br />
gezählt, und die Mannschaft mit den meisten<br />
gültigen Überschlägen ging als Sieger vom Platz. Da damals<br />
kaum Sporthallen existierten, fand das Spiel hauptsächlich<br />
im Freien statt.<br />
Faustball heute, so wie es auch beim TSV Rintheim gespielt<br />
wird, hat damit nicht mehr viel gemein. Was geblieben ist,<br />
das erzählen Faustballer immer wieder, ist die freundschaft-<br />
liche Atmosphäre beim Faustball. „Faustball ist wie eine<br />
große Familie“. Man kennt sich, respektiert sich und nach<br />
dem Spiel sitzt man zusammen und plauscht, oder trinkt<br />
gemeinsam etwas. „Streiterein sind ganz selten“ versichert<br />
Jürgen Mitschele. Der Rintheimer ist selbst seit Jahren auf<br />
dem Spielfeld mit dabei. Außerdem kümmert er sich als<br />
Landesfachwart beim Badischen Turnerbund um das Thema<br />
Faustball. Mit seinen TSVlern peilt er den Aufstieg in die<br />
Verbandsliga an. Die Abteilung ist in den letzten Jahren „gesundgeschrumpft“,<br />
aber so stark, dass sie die lange Tradition<br />
des Sports in Rintheim sicher fortsetzen wird. Faustball<br />
gibt es hier nämlich schon seit 1912.<br />
Faustball ist ein Rückschlagspiel, bei dem der Ball mit<br />
dem Arm oder mit der Faust geschlagen wird. Es wird im<br />
Sommer auf Rasen und im Winter in der Halle gespielt.<br />
Der Spielgedanke ist ähnlich wie beim Volleyball:<br />
Ein Ball wird mittels Angabe ins gegnerische Feld befördert,<br />
dort angenommen, zugespielt und schließlich<br />
wieder zurückgeschlagen. Anders als beim Volleyball<br />
darf der Ball jedoch vor jedem Schlag einmal den Boden<br />
berühren, was bei dem ungleich größeren Spielfeld eine<br />
völlig andere Ausrichtung der Schläge - nämlich in die<br />
Weite - zur Folge hat.<br />
<strong>Das</strong> Spielfeld hat eine Größe von 50x20 m (in der Halle<br />
von 40x20 m - es entspricht somit dem Handballfeld)<br />
und wird in der Mitte von einer 2 m hohen Leine in zwei<br />
Hälften geteilt. Auf jeder Seite steht eine Mannschaft, die<br />
jeweils aus fünf Spielern besteht. Die Positionen sind fest,<br />
es gibt also Spezialisten für Angriff, Zuspiel und Verteidigung.<br />
13
14<br />
Lehrlinge lernen<br />
fürs Leben<br />
Wer sich für eine Ausbildung bei<br />
dm-Drogeriemarkt interessiert, fi ndet<br />
im Internet unter<br />
www.dm-drogeriemarkt.de<br />
weitere Informationen, sowie offene<br />
Ausbildungsplätze.<br />
Auch das Team der Ausbildungshotline<br />
0800 365 8633 beantwortet Fragen.
Die Erfolgsgeschichte des Gründers der dm-Drogeriemarkt-Kette ist einzigartig.<br />
1973 machte sich der Heidelberger Drogistensohn Götz G. Werner in Karlsruhe mit<br />
seinem ersten kleinen Drogeriemarkt auf Discounter-Basis selbständig. Keiner hatte<br />
zuvor an diese Geschäftsidee geglaubt, doch sie erlebte einen wahren Siegeszug.<br />
Heute gibt es mehr als 1500 Filialen, das Vermögen des 62-jährigen wird auf rund<br />
1,05 Milliarden Euro beziffert.<br />
Doch nicht nur sein Geschäftssinn macht den bekennenden Anthroposophen Götz<br />
G. Werner so ungewöhnlich – es ist vor allem seine Art der Mitarbeiterführung. Er<br />
legt einen bewusst antiautoritären Stil an den Tag und setzt auf die Persönlichkeitsentwicklung<br />
seiner Mitarbeiter. Davon profi tieren sämtliche Angestellten, allen voran<br />
die Auszubildenden, deren Zahl in den vergangenen Jahren entgegen dem Trend<br />
immer weiter ausgebaut wurde. Ihre Lehrzeit ist so außergewöhnlich, wie ihr oberster<br />
Chef selbst. Seit Herbst 2001 setzt dm ein Konzept um, das sich „Lernen in der<br />
Arbeit“, kurz LidA, nennt und dem entdeckendes Lernen zu Grunde liegt.<br />
Fehler sind ausdrücklich erlaubt<br />
Bei einem ersten Gespräch erhalten die Lehrlinge Aufgaben, die sie in Eigeninitiative<br />
und unter realen Arbeitsbedingungen bewältigen müssen. Diese sind individuell auf<br />
sie zugeschnitten – die Freiheit Fehler zu machen wird ausdrücklich gegeben. Sollte<br />
ein Auszubildender dennoch an Grenzen stoßen, hilft ihm ein Ausbilder wieder auf<br />
die richtige Fährte. Am Ende bewerten beide Seiten den Erfolg der Aufgabe und machen<br />
sich an die nächste.<br />
Doch nicht nur die Förderung individueller Fähigkeiten steht im Vordergrund der<br />
praktischen Lehrzeit, sondern auch der rege Austausch der Lehrlinge untereinander.<br />
Die jungen Mitarbeiter sollen sich gegenseitig unterstützen und früh Verantwortung<br />
übernehmen, um das Selbstbewusstsein zu stärken. Damit sie die eigenen Fähigkeiten<br />
besser entdecken und nutzen können, nehmen die Auszubildenden in ihrer<br />
dreijährigen Lehrzeit zwei Mal an Theaterworkshops teil. Jeder einzelne ist gefragt<br />
sich einzubringen und sich so auf etwas Unbekanntes einzulassen um neue, kreative<br />
Seiten an sich selbst zu entdecken und Ängste zu überwinden. Sprache, Gestik und<br />
Mimik werden professionell eingesetzt und können später nicht nur auf der Theaterbühne,<br />
sondern auch auf der Bühne des Lebens, beispielsweise beim unbefangenen<br />
Kundenkontakt, angewandt werden. In letzter Instanz kommt das am Ende der Lehrzeit<br />
zum Einsatz: mehrmals im Jahr werden nämlich Filialen in ganz Deutschland<br />
zu so genannten Lehrlings-Filialen „umgebaut“. <strong>Das</strong> heißt: vier Wochen lang führen<br />
junge dm-Mitarbeiter zwischen 18 und 22 Jahren ihre eigene Filiale und wenden<br />
jetzt alles Gelernte an und vertiefen es in der Praxis. Und das ohne Aufsicht. „Da<br />
wir alle aus unterschiedlichen Filialen kamen, hatte jeder von uns einen anderen<br />
Wissensstand, deshalb haben wir uns alle super ergänzt“, erzählt eine der Auszubildenden,<br />
Maria Juarez. Bestandslisten führen, Warenbestellungen, Kassendienste,<br />
Kundenberatung, Mitarbeitergespräche, eben alles, was in einer Filiale anfällt, wurde<br />
besprochen und selbständig angegangen. „Am Anfang war es schwierig, da wir<br />
uns gar nicht kannten, aber letztlich sind wir ein super Team geworden“, so die Auszubildende<br />
glücklich. Den für den Notfall bereit stehenden Filialleiter brauchten sie<br />
nicht zu Rate ziehen – sehr zur Freunde ihres obersten Chefs, der in solch gelungenen<br />
Projekten natürlich die Bestätigung für seinen antiautoritären Führungsstil sieht.<br />
15
16<br />
Endlich Zeit ...<br />
Ein Leben voller Arbeit liegt hinter ihm, kein Wunder,<br />
dass sich der 70-jährige Georg Aßfahl jetzt richtig auf<br />
seine Rente freut. 37 Jahre lang war er als Messner<br />
und Hausmeister bei der Katholischen Kirchengemeinde<br />
St. Hedwig in Diensten, 37 Jahre, in denen er sein<br />
Leben ganz auf seine Arbeit ausgerichtet hatte, in denen<br />
es für ihn kaum Sonn- oder Feiertage gab. „Ich habe<br />
das sehr gerne gemacht, denn für mich war es nicht<br />
nur einfach ein Job, sondern es ist meine Berufung für<br />
Gott und die Gemeinschaft arbeiten zu können“, sagt<br />
Georg Aßfahl. Für ihn gibt es nichts schöneres, als etwas<br />
für andere Menschen zu tun. Deshalb blickt er auch<br />
mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf<br />
seine „arbeitsfreie“ Zeit. „Ich freue mich, dass ich mehr<br />
mit meiner Familie unternehmen und auch mal länger<br />
schlafen kann“, sagt er. Und ein gutes Buch nimmt er<br />
jetzt auch wieder öfter in die Hand. „Ich habe viel nachzuholen“,<br />
sagt er. Außerdem hat er wieder mehr Zeit für<br />
sein Hobby, die Blumenzucht. „Als gelernter Gärtner ist<br />
das eine meiner großen Leidenschaften und ich habe<br />
auch schon viele Preise beim Blumenschmuckwettbewerb<br />
erhalten“, erzählt der Neu-Rentner. Keine Frage,<br />
dass er dieses Hobby auch in seinen bisherigen Beruf<br />
mit einbrachte: „Um die Außenanlagen des Waldstädter<br />
Gemeindezentrums und des Kindergartens habe ich<br />
mich auch immer selbst gekümmert.“ Und das soll auch<br />
noch eine Weile so bleiben. Ganz „arbeitslos“ ist er nämlich<br />
trotz seiner Verabschiedung Anfang Januar immer<br />
noch nicht, dafür sorgen die aufwändigen Elektro- und<br />
Heizungsanlagen in den Bauten des Gemeindezentrums.<br />
„Ich arbeite meinen Nachfolger ein und<br />
vertrete ihn, wenn er selbst verhindert<br />
oder im Urlaub ist“, verrät der rüstige<br />
Rentner. Seine bisherigen Weggenossen<br />
freuen solche Worte, sie können sich<br />
nämlich ein Leben ohne ihn gar<br />
nicht vorstellen. Vollen Lobes sind<br />
sie, sodass es dem Hochgelobten<br />
richtig unheimlich wird. „Ich<br />
kann gar nicht glauben, was die<br />
alle Nettes über mich sagen“,<br />
bemerkt er schmunzelnd. Auch<br />
Pfarrer Robert Ballweg stimmt in<br />
die Hymnen auf ihn mit ein. „Er<br />
war stets bereit, sein Privatleben<br />
hinter den wichtigen Aufgaben in<br />
der Gemeinde zurückzustellen.<br />
Mit Humor war er außerdem Anlaufstelle<br />
für viele Menschen und<br />
er hatte immer ein tröstendes,<br />
herzliches und nettes Wort<br />
für sie“, erklärt er und ist<br />
froh, ihn nicht ganz zu verlieren.<br />
„Zum Glück wohnt<br />
er nur einen Steinwurf<br />
von der Kirche entfernt.“
oska-R-Weintipp von Dirk Bachmann<br />
„Die vornehme weiße Dame aus edler Familie“<br />
Der Weißburgunder (Pinot Blanc)<br />
Der Weißburgunder gewinnt in unserem<br />
Bereich immer mehr an Bedeutung,<br />
mit einer Fläche von 1098 ha<br />
in Baden (Anbaufl äche in Deutschland<br />
3.192 ha) ist er der hellste aller<br />
Burgunder, sowohl die Trauben als<br />
auch der daraus gewonnene Wein.<br />
Die Rebsorte ist eine Mutation, die<br />
über den Ruländer (Pinot Gris) auf den<br />
Stammvater aller Burgunder, den Blauen<br />
Spätburgunder (Pinot Noir) zurück<br />
geht, es ist eine Verlustmutation, d. h.<br />
eine entfärbte Mutation des Spätburgunders.<br />
Bis zum Beginn der Traubenreife<br />
lassen sich diese drei echten Burgundersorten<br />
kaum unterscheiden, mit<br />
zunehmender Reife entwickeln sich die<br />
Ausprägung der Traubenfarbe und die<br />
Duft- und Geschmackskomponenten.<br />
Der Weißburgunder (Pinot Blanc), nicht<br />
zu verwechseln mit dem eng verwandten<br />
Chardonnay, ist erst seit dem<br />
Kongress von Chalons im Jahr 1896 als<br />
weitere Mutation der Burgunderfamilie<br />
anerkannt und in Deutschland seit dem<br />
frühen 20. Jahrhundert im Ausbau.<br />
Die Ansprüche an Boden und Klima<br />
sind hoch, deshalb werden warme,<br />
möglichst tiefgründige und kräftige<br />
Böden sowie exponierte, trocken - warme<br />
Lagen bevorzugt. Die Sonnenbank<br />
Deutschlands (Baden) gilt deshalb als<br />
die Hochburg des Weißburgunders.<br />
Beim Verkosten unterscheiden wir wieder<br />
drei Dinge:<br />
Anblick – Geruch – Geschmack<br />
Die Farbe präsentiert sich im Glas zart<br />
von blassem Gelbgrün bis Hellgelb<br />
Der Geruch erinnert an Wiesenblumen,<br />
Apfel, Mango, Ananas, Quitte, Walnuss<br />
oder Birne<br />
Der Geschmack ist etwas säurebetont,<br />
nussig bis feinwürzig, saftig und spritzig<br />
Elegante Weißburgunder in der trockenen<br />
Geschmacksrichtung, mit frischer<br />
Säure und feiner Frucht sind ideale<br />
Menüweine. Er ist durch seine vornehme<br />
Art der ideale Begleiter zu allen<br />
Spargelgerichten. Er ist aber auch gut<br />
geeignet zu Meeresfrüchten, Fisch,<br />
Kalb- und Schweinefl eisch sowie Gefl<br />
ügel, oder einfach als gut gekühlter<br />
Terrassenwein.<br />
Die badische Weinordnung des Markgrafen<br />
von Baden (Christoph I.) von<br />
1492 n. Ch.<br />
.... soll keiner, der Wein zu verkaufen<br />
hat, denselben mit anderen Dingen<br />
oder Arzneien vermischen , sondern<br />
jegliches Gewächs rein belassen, wie<br />
es erwachsen ist.<br />
Doch mag einer zur Bereitung der<br />
Fässer wohl ein Ringlein Schwefels<br />
gebrauchen um den Wein frisch zu<br />
machen, soweit es den Menschen unschädlich<br />
bleibt.<br />
Ferner soll niemand einigen Wein mit<br />
anderleiigem untermischen, sondern<br />
jegliche Gattung, sei es Elsässer,<br />
Ortenauer, Breisgauer, Rhein- oder<br />
Landwein unvermengt lassen, wie er<br />
gewachsen und an sich geworden.<br />
Und damit diese Verordnung um so<br />
verständlicher sei, sollen alle Küfermeister<br />
und Küferknechte den Amtsleuten<br />
an Eides statt geloben, sorglich<br />
darüber zu wachen, daß kein Wein,<br />
welcher zum Verkaufen oder zum Verzapfen<br />
bestimmt ist, mit fremdartigen<br />
und schädlichen Dingen vermischt<br />
und aufgezogen wird.<br />
Alles bei gebührender Strafe an Leib<br />
und Gut.“<br />
17
Heizungsluft und trockenes Raumklima dürren gerade zur Winterzeit die Haut aus. Jetzt heißt es<br />
handeln: Für einen klaren und glatten Teint – mit pflegenden Gesichtsmasken.<br />
<strong>Das</strong> geht auch preiswert: Mit unseren Rezepten zum Selbermachen.<br />
Johannisbeermaske<br />
In den Kernen der Johannisbeere stecken Öle, die dem Fett<br />
der Haut sehr ähnlich sind und daher gut aufgenommen<br />
werden können. <strong>Das</strong> Öl glättet rauhe Hautpartien, stillt<br />
Juckreiz und beruhigt gestresste Haut. Die Fruchtsäure wirkt<br />
in Verbindung mit dem Quark als mildes Peeling: Etwa zwei<br />
Dutzend Beeren zerdrücken und zwei bis drei Esslöffel Quark<br />
untermixen. Die Masse im Gesicht verteilen, nach zehn Minuten<br />
mit warmem Wasser abwaschen.<br />
Pfirsich-Quark-Maske<br />
Bei trockener und müder Haut ist eine Gesichtsmaske aus<br />
Pfirsich, Quark und Weizenmehl eine Wohltat. Pfirsich spendet<br />
Feuchtigkeit und glättet die Haut, Quark bietet Fett und<br />
Mineralien und Weizenmehl trägt Hautschüppchen sanft ab:<br />
Einen Pfirsich schälen und pürieren. <strong>Das</strong> Püree mit einem<br />
Esslöffel Quark und etwas Weizenmehl mischen. Die Paste<br />
im Gesicht und auf dem Hals verteilen und nach einer Viertelstunde<br />
mit lauwarmem Wasser abwaschen.<br />
Quark-Zitronen-Maske:<br />
Diese Quark-Maske wirkt gegen große Poren:<br />
2 EL Quark mit 1 TL Zitronensaft verrühren, auftragen und<br />
die Maske 15 Minuten einwirken lassen. Die Milchsäure des<br />
Quarks wirkt sanft Hornhaut lösend, liefert Feuchtigkeit und<br />
fördert die Durchblutung. Die Zitrone wirkt erfrischend, Poren<br />
verengend und positiv auf den Säureschutzmantel der Haut.<br />
Avocadomaske<br />
Avocado schützt mit essenziellen Fettsäuren vor dem Austrocknen.<br />
Vitamin A und B und Pantothensäure unterstützen<br />
die Haut beim Regenerieren. Für fettige Haut ist Avocado<br />
18<br />
oska-R Wohlfühltipps<br />
Quark macht zart<br />
nicht geeignet: Die Hälfte einer reifen<br />
Avocado pürieren, einen Teelöffel<br />
Honig und einen Esslöffel Quark untermischen<br />
und im Gesicht verteilen.<br />
Nach zwanzig Minuten mit lauwarmem<br />
Wasser abwaschen.<br />
Orangen-Quark-Maske<br />
<strong>Das</strong> Fruchtfleisch der Orange bietet<br />
der Haut Vitamine, Mineralien und<br />
ein sanftes Peeling. Quark versorgt sie<br />
mit Fett, Eiweiß und Mineralstoffen.<br />
Olivenöl liefert nochmals Fett. Als Gesichtsmaske<br />
wirken die drei Bestandteile<br />
vitalisierend und machen müde<br />
Haut wieder rosig: Einen Esslöffel<br />
zerkleinerte Orange mit drei Esslöffeln<br />
Quark und einem Teelöffel Olivenöl<br />
mischen, die Masse im Gesicht verteilen<br />
und nach einer Viertelstunde mit<br />
lauwarmem Wasser wieder abwaschen.<br />
Tipp<br />
Masken sollten nur auf gründlich gereinigte<br />
Haut aufgetragen werden. Besonders aufnahmefähig<br />
ist die Haut, wenn man vor der Anwendung<br />
eine warme Kompresse auflegt. <strong>Das</strong> geht ganz einfach:<br />
Man tränkt ein kleines Handtuch mit warmem<br />
Wasser, wringt es aus und presst es für etwa eine<br />
Minute sanft auf Gesicht, Hals und Décolleté. Dadurch<br />
öffnen sich die Poren und die Wirkstoffe der Maske können<br />
besser eindringen und ihre Wirkung entfalten.
Bürger grüßen<br />
Bürger in Rintheim, Hagsfeld<br />
und Waldstadt<br />
Liebe Mama,<br />
lieber Papa, viele<br />
Grüße aus oska-R-Land<br />
von eurem Sohn<br />
David.<br />
Sie wollen auch jemanden grüßen? Schicken Sie uns<br />
ein Foto oder einen Grußtext an:<br />
KAOS-Media Verlag, Jägerhausstr. 17, 76139 KA<br />
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Tel.: 0721-688651 oder<br />
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19
20<br />
oska-R pin
Hier haben Schulen, Kindergärten,<br />
Vereine und sonstige<br />
gemeinnützige Einrichtungen<br />
aus Hagsfeld, Rintheim und<br />
Waldstadt die Möglichkeit, für<br />
einen geringen Unkostenbeitrag<br />
auf ihre Feste, Singstunden,<br />
Trainingszeiten, Veranstaltungen<br />
etc. hinzuweisen.<br />
Werbung für rein kommerzielle<br />
Anliegen kann hier nicht berücksichtigt<br />
werden.<br />
Infos unter: info@oska-r.de<br />
Euer oska-R Team<br />
21
Im Mai beginnt die Kanu-Saison für Jedermann bzw. Jederfrau. Direkt in der Nähe sieht es dabei für Anfänger<br />
allerdings ziemlich schlecht aus. Spontane Kanutouren bieten die etablierten Vereine nicht an, wohl aber entsprechende<br />
Grundkurse. Wer aber lieber einfach mal mit Freunden, Kollegen oder der Familie auf‘s Wasser will, braucht<br />
Unterstützung vom Profi. Der Anbieter „100% Kanu & Bike“ bietet genau dies. Dabei bieten das Neckar-, Jagst-<br />
und Kochertal genügend Möglichkeiten in Kombination mit dem Rad entweder ein paar schöne Stunden oder sogar<br />
mehrere Tage zu verbringen. Beispiel hierfür sind z. B. die Mark-Twain-Touren. Der amerikanische Schriftsteller<br />
(„Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn“) hat vor 125 Jahren einige Zeit in der Region verbracht.<br />
Auf seinen Spuren kann man nun paddeln, übernachtet wird in Teepees. Die über sechs Meter hohen Indianerzelte<br />
stehen erhaben am Neckarufer. Die entsprechende Mark Twain-Tour geht über zwei oder bis zu fünf Tage und führt<br />
die Kanuwanderer in unterschiedlichen Etappen flussabwärts Richtung Heidelberg.<br />
Wie wär‘s mal mit<br />
Der Neckar zeigt sich zwischen Bad Friedrichshall (bei Heilbronn) und Heidelberg von seiner majestätischen<br />
Seite. Entlang der Burgenstraße bezaubern mittelalterliche Herrschaftssitze. Burgen, Schlösser und Ruinen ziehen<br />
die Blicke der Reisenden auf sich. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören beispielsweise Bad Wimpfen mit seinem<br />
„Blauen Turm“, die Falknerei auf der Burg Guttenberg oder die Götzenburg Hornberg. Schloss Neuburg gegenüber<br />
Mosbach-Neckarelz, die „Bärlauch-Hauptstadt“ Eberbach, das malerische Hirschhorn und nicht zu vergessen die<br />
Vierburgenstadt Neckarsteinach. Die Tour ist in den unterschiedlichsten Kombinationen buchbar. 2 Tage paddeln<br />
mit Übernachtung/Frühstück kosten dabei ab 60,- Euro pro Person.<br />
Zudem gibt es während der WM-Wochen Spezialangebote – für Fußball-Muffel eine perfekte Alternative, für Fußball-Fans<br />
ein aktiver Naturspaß zwischen den Spielen mit Kanu- und Rad-Erlebnissen zwischen Hohenlohe, dem<br />
Unterland und dem Badischen.<br />
Weitere Infos unter: www.kanu-bike.de<br />
Buchempfehlung: „Hohenlohe – Der Reiseführer“ von Brunhilde Bross-Burkhardt,<br />
2., aktualisierte Auflage mit vielen Insidertipps, Swiridoff Verlag, ISBN 389929019-4, Euro 19,80<br />
22
Guten<br />
Appetit!<br />
Der eine ist ein Profi in der Küche, der andere<br />
auf dem Fußballplatz. Warum also nicht einfach<br />
beides miteinander verbinden um die WM 2006<br />
auch mal von der kulinarischen Seite her zu<br />
genießen.<br />
Anstelle von Nationalspielern stellt oska-R die<br />
Nationalgerichte der WM 2006-Vorrunde vor.<br />
Für Costa Rica die beiden Rezepte: Gallo Pinto<br />
und Rice & Beans, für Polen Hackfl eischklöß-<br />
chen mit Gerstengraupen und für Ecuador das<br />
Ziegenfl eischgericht Seco de Chivo und – eine<br />
ganz besondere Art Bier zu brauen.<br />
Na denn:<br />
Smacznego!<br />
24<br />
W M mit Schmackes<br />
Republik<br />
Costa Rica<br />
Gallo Pinto<br />
160 g Reis<br />
200 g rote Bohnen<br />
2 Zwiebeln<br />
1 Paprika<br />
Frischer Koriander<br />
Butter<br />
Salsa Lizano oder Worcestersauce<br />
Zwiebel und Paprika möglichst fein hacken und in Butter<br />
andünsten. Dann den bereits gekochten Reis dazugeben<br />
und anbraten. Danach die gekochten roten Bohnen mit ein<br />
bisschen Bohnensud beigeben und alles scharf anbraten. Der<br />
Reis nimmt den Sud auf, was ihm ein rötliches Ansehen verleiht.<br />
Zuletzt den feingehackten frischen Koriander dazugeben.<br />
<strong>Das</strong> ganze mit Salsa Lizano oder Worcestersauce, Salz<br />
und Pfeffer abschmecken.<br />
Dazu dann Spiegeleier oder Rühreier und einen Klacks Sauerrahm<br />
servieren.<br />
Rice & Beans<br />
Typische Mahlzeit aus der Karibik – mit Kokos – köstlich!<br />
500 g gekochte rote Bohnen<br />
3 Tassen Kokosmilch<br />
1 Paprika<br />
1/4 Tasse gehackten Sellerie<br />
1 Zwiebel gehackt und angeschmort<br />
4 Tassen Reis (roh)<br />
Die gekochten Bohnen in dem Bohnenwasser lassen und<br />
dazu die 3 Tassen Kokosmilch geben. Die Kokosnuss raspeln<br />
und auch dazugeben. Ebenso dazu die gehackte Sellerie,<br />
Paprika und Zwiebel geben und das Ganze zum Kochen<br />
bringen.
Spiel- und Speiseplan<br />
Vorrunde Gruppe A<br />
09.06. 18.00 Uhr Deutschland -:- Costa Rica Gallo Pinto, Crema Avocados, Cocktails<br />
14.06. 21.00 Uhr Deutschland -:- Polen Hackfl eischklößchen, Apfel im Teig, Bier/Wodka<br />
20.06. 18.00 Uhr Ecuador -:- Deutschland Seco de Chivo (Ziegenfl eischgericht), Pisco/Inka-Bier<br />
Dann den rohen Reis dazu geben, damit dieser in dem Bohnen-Kokoswasser<br />
gar gekocht wird.<br />
Dazu schmeckt besonders gut ein Curryhühnchen. Als Beilage<br />
einen grüner Salat mit Avocados, fritierten Kochbananen<br />
(gibt‘s beim Asiaten) und zerriebenem Cheddarkäse servieren.<br />
Crema de Avocados<br />
Reife Avocados schälen, den Kern herausnehmen und<br />
danach sofort mit Zitronen oder Limonen beträufeln, sonst<br />
wird die hellgrüne Masse braun. Zwiebeln, Knoblauch, rote<br />
Paprika in kleine Würfel schneiden und untermischen. Die<br />
Avocadocreme mit Honig beträufeln, mit Curry, Salz und<br />
Pfeffer abschmecken.<br />
Cocktails<br />
Cuba Libre<br />
Für heiße Tage und lange Nächte<br />
4-6 cl weißer Rum<br />
kaltes Cola<br />
Limette<br />
In ein Longdrinkglas auf Eiswürfel geben. Ein Limettenachtel<br />
dazugeben.<br />
Banana Daiquiri<br />
5 cl weißer Rum<br />
3 cl Limettensaft<br />
2 cl Zuckersirup<br />
1/2 Banane<br />
Im Elektromixer durchmixen, so viel crushed ice dazugeben,<br />
dass ein sämiger Drink entsteht. Nochmals mixen, in eine<br />
Cocktailschale abgießen.<br />
Republik<br />
Polen<br />
Hackfl eischklößchen mit Gerstengraupen<br />
400 g Hackfl eisch<br />
1 altbackenes Brötchen<br />
1 Ei<br />
1 Zwiebel<br />
etwas Milch<br />
2-3 Esslöffel Mehl<br />
2-3 Esslöffel Fett<br />
Salz, Pfeffer<br />
nach Belieben 1 Knoblauchzehe<br />
Dill und Petersiliengrün zum Bestreuen<br />
Brötchen in Milch einweichen und ausdrücken. Zwiebel und<br />
Knoblauchzehe fein hacken und in 1 Esslöffel Fett anbraten.<br />
Brötchen, Zwiebel und ein Ei zum Fleisch geben. Mit Salz<br />
und Pfeffer würzen und gut vermischen. Die Fleischmasse<br />
mit befeuchteten Händen zu Kugeln formen. Die Kugeln in<br />
Mehl wälzen und in erhitztem Fett von allen Seiten anbraten.<br />
Zu den leicht gebräunten Klößchen eine Tasse Wasser hinzufügen<br />
und zugedeckt etwa 20 Minuten köcheln lassen. Dabei<br />
die verdampfte Sauce mit Wasser ergänzen. Als Beilage dazu<br />
schmecken Gerstengraupen oder Buchweizen.<br />
Tipp: Alle Graupensorten sind in Polen als Beilage sehr beliebt.<br />
Gesund sind sie allemal.<br />
Guten Appetit - Smacznego!<br />
25
Äpfel im Teig<br />
2 Eier<br />
ca. 200 g Mehl<br />
500 g Weinäpfel<br />
Salz<br />
1 Esslöffel Öl<br />
1 Glas Milch<br />
Fett zum Braten<br />
Puderzucker zum Bestäuben<br />
<strong>Das</strong> Mehl sieben. Eigelbe, eine Prise Salz und einen Löffel<br />
Öl hinzufügen. Den Teig mit einem Schneebesen schaumig<br />
schlagen. Äpfel schälen und aushölen. In ca. 0,5 cm dicke<br />
Scheiben schneiden. Die Eiweiße steif schlagen und in den<br />
Teig vorsichtig unterheben. Apfelscheiben auf eine Gabel<br />
spießen und im Teig wenden. In erhitztes Fett legen und<br />
bei schwacher Hitze goldgelb von beiden Seiten braten.<br />
Nach dem Braten sofort mit Puderzucker bestreuen. Warm<br />
servieren.<br />
Getränke<br />
Herbata ist das polnische Nationalgetränk – obwohl böse<br />
Zungen immer behaupten, es sei der Wodka. In Polen ist<br />
Herbata allgegenwärtig. Man genießt es zum Frühstück, zum<br />
Mittagessen, zur Jause zwischendurch, zum Abendessen und<br />
– das ist das Allerwichtigste – vor dem Schlafengehen.<br />
Ein weiteres Lieblingsgetränk der Polen ist das Bier. <strong>Das</strong><br />
Brauen von Bier hat in Polen eine lange Tradition und die<br />
polnischen Biere sind weit über die Grenzen berühmt und<br />
haben bereits etliche Preise gewonnen.<br />
Stark an Bedeutung verloren hat in den letzten Jahren der<br />
Wodka, das frühere Nationalgetränk der Polen. Über Polens<br />
Grenzen hinaus bekannt sind die Sorten „Wyborawa“ und der<br />
mit Büffelgras versetzte „Zubrówka“. Eine lokale Spezialität<br />
ist das „Danziger Goldwasser“, eine mit einem winzigen<br />
Blättchen Blattgold versehene besonders aromatische Wodkasorte.<br />
26<br />
Republik<br />
Ecuador<br />
Seco de Chivo<br />
1-1 1/2 kg Ziegenkotellets in großen Stücken<br />
2 Essl. Olivenöl<br />
Gewürz (Achiote oder Paprika) je nach Geschmack<br />
3/4 Tasse Rote Zwiebeln, kleingehackt<br />
3 Knoblauchzehen, kleingehackt<br />
1/2 Tasse Paprika, kleingehackt<br />
1/2 Teel. Kümmel<br />
1/2 Teel. Pfeffer<br />
1/2 Chilischote ohne Kerne<br />
3/4 kg Tomaten<br />
1/2 Ltr. Chicha (wird unten beschrieben)<br />
1 1/2 Teel. Orégano<br />
1 Teel. Zuckerrohrfl üssigkeit<br />
1 Stange Sellerie<br />
2 Gewürznelken<br />
Ein Ziegenfl eischgericht, das von Galapagos bis zum Dschungel<br />
gerne gegessen wird. Erhitzen Sie in einem großen Topf das<br />
Öl mit dem Achiote bzw. dem Paprika. Braten Sie die Kotellets,<br />
bis sie durch sind. Geben Sie dann die Zwiebeln, den<br />
Knoblauch, die Paprika, den Kümmel und den Pfeffer hinzu.<br />
Stellen Sie den Herd auf eine kleine Stufe und lassen Sie das<br />
Ganze im Topf köcheln, bis die Zwiebeln glasig sind. Mixen Sie<br />
die Paprika, die Tomaten und das Chicha und geben Sie diese<br />
dann mit dem Orégano, dem Zuckerrohr, dem Sellerie, den<br />
Gewürznelken und etwas Salz zu dem Rest in den Topf. Sollte<br />
das Ganze nicht fl üssig genug sein, geben Sie etwas Wasser<br />
dazu. Lassen Sie das Gericht nun 1 bis 2 Stunden auf niedriger<br />
Flamme köcheln, bzw. bis das Fleisch zart ist. Dann holen<br />
Sie die Gewürznelken und die Sellerie heraus.<br />
Getränke<br />
Pisco Sour<br />
4cl Pisco (peruanischer Weinbrand)<br />
3 Limetten auspressen und den Saft verwenden<br />
1 Teel. Zucker<br />
4 Eiswürfel, zerstoßen<br />
1 Eiweiß<br />
gemahlener Zimt<br />
Den Pisco zusammen mit dem Zucker in den Mixerbecher<br />
schütten und den Zucker aufl ösen. Den Limettensaft, das<br />
Eiweiß und das Eis hinzugeben und mixen bis sich das Eis<br />
aufl öst. Um viel Schaum zu erhalten langsam in Cocktailgläsern<br />
servieren und mit etwas gemahlenem Zimt bestreuen.
Chicha<br />
7 Ltr. Kochendes Wasser<br />
250 g Maismehl gemischt mit 1 Liter kaltem Wasser<br />
4 Teel. Zuckerrohrfl üssigkeit<br />
4 Stangen Zimt<br />
2 Gewürznelken<br />
2 Stangen Minzblätter<br />
1 Ltr. Kaltes Wasser<br />
4 Orangenblätter<br />
2 Zitronenblätter<br />
1 Bund Kamille<br />
Frucht und Schale einer Ananas<br />
10 Mandarinen, 6 Birnen, 3 Bananen<br />
Honig<br />
Eiswürfel<br />
<strong>Das</strong> Bier der Inka-Kultur: Geben Sie in das kochende Wasser,<br />
das Maismehl, das vorher schon in Wasser aufgeweicht wurde,<br />
und lassen Sie dieses etwa 10 Minuten kochen. Rühren Sie<br />
das ganze zwischendurch um. Danach geben Sie das ganze<br />
in einen großen Topf und geben noch 3 zerdrückte Bananen<br />
hinzu. Den Topf danach sorgfältig verschließen. In einem anderen<br />
Topf müssen das Zuckerrohr, der Zimt, die Gewürznelken<br />
und die Minzblätter in einem Liter Wasser 20 Minuten gekocht<br />
werden. Die Orangenblätter, die Zitronenblätter und die<br />
Kamille werden erst hinzugefügt, wenn die anderen Zutaten<br />
gekocht wurden. <strong>Das</strong> ganze 5 Minuten abkühlen lassen und<br />
dann durch einen Sieb in den Topf gießen. Danach kommen<br />
mit<br />
Karlsruhes<br />
schönstem<br />
Saunagarten<br />
Fächerbad Karlsruhe<br />
76131 Karlsruhe • Am Sportpark 1<br />
Tel. 0721/96701-0 • Fax 0721/96701-70<br />
E-Mail: info@faecherbad.de<br />
die Ananasschale, die Mandarinen und die Birnen hinzu. <strong>Das</strong><br />
Ganze mit einem Tuch gut abdecken und 3 bis 4 Tage stehen<br />
lassen. Nach 3 bis 4 Tagen durch ein Sieb geben und fertig.<br />
Falls das Bier zu sehr gegoren ist, kann man einen Liter gekochtes<br />
Wasser hinzugeben und noch 1 Tag stehen lassen.<br />
Sauna und Schwimmen,<br />
fit und gesund – das ganze Jahr,<br />
bei jedem Wetter!<br />
Und jetzt können Sie gewinnen:<br />
„Bonuskarte Silber“ im Wert 125,– EUR !<br />
Ja, ich will eine Bonuskarte gewinnen<br />
Gewinncoupon ausfüllen und ausschneiden, dann einsenden<br />
oder an der Kasse des Fächerbads einwerfen. Unter allen eingegangenen<br />
Coupons werden fünf Gewinner ausgelost.<br />
Einsendeschluss: 30. April 2006.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Vorname Nachname<br />
Straße<br />
Postleitzahl Ort<br />
Telefon mit Vorwahl / E-Mail<br />
OSK 0603<br />
27
28<br />
Für die ganze Familie<br />
Die Stadtteilbibliothek in der Waldstadt<br />
ist Anlaufstelle für Alt und Jung.<br />
Würde man jeden Tag nur einen Artikel<br />
ausleihen – das Angebot würde für ein ganzes Leben ausreichen.<br />
Sachbücher für Allgemeinbildung,<br />
Schule und Hobby, Kinderbücher,<br />
Jugendbücher und Romane, DVDs,<br />
CD-ROMs und CDs, Musik- und<br />
Kinderkassetten, Comics, Sprachkurse,<br />
Gesellschaftsspiele, Zeitschriften,<br />
Zeitungen und vieles<br />
mehr – all das bietet die Stadtteilbibliothek<br />
im Waldstadt-Zentrum.<br />
Und das Angebot kommt an: <strong>Das</strong><br />
Jahr 2005 war das erfolgreichste<br />
in der fast 20jährigen Geschichte,<br />
niemals zuvor wurden mehr Titel<br />
ausgeliehen. Die gute Resonanz der<br />
Kunden ist nicht zuletzt ein Verdienst<br />
der drei festen Mitarbeiter,<br />
die sich täglich um die Wünsche<br />
der Leser kümmern. Besonders<br />
stolz ist die Leiterin der Bibliothek,<br />
Monika Buss, auf den hohen<br />
Anteil so genannter Erstleser, das<br />
sind Grundschüler, die ihre ersten<br />
Erfahrungen mit der Bibliothek<br />
machen. „Ich kaufe natürlich sehr<br />
viele Bücher für die Kleinen“ erklärt<br />
Monika Buss, außerdem gibt es<br />
immer wieder Klassenführungen.<br />
„Wenn die Kinder erst einmal hier<br />
waren und wissen wie das hier<br />
so geht und auch die Mitarbeiter<br />
einmal gesehen haben, gibt’s auch<br />
keine Hemmschwelle mehr“. Weil<br />
es eben viele Kinder gibt, die nicht<br />
von zu Hause motiviert werden in<br />
die Bibliothek zu gehen, scheint<br />
solch ein Angebot besonders wichtig.<br />
Später, wenn die Kinder dann<br />
ins Teenager-Alter kommen, „dann<br />
lesen fast nur noch die Mädchen<br />
und zwar vor allem Liebesgeschichten<br />
und Fantasyromane“.<br />
Überhaupt nimmt der Bereich der<br />
Fantasiegeschichten immer mehr<br />
zu. Seit Harry Potter „ist dieser Bereich<br />
ein echter Knaller“. Erwachsene<br />
dagegen lesen gerne Krimis,<br />
Thriller und geschichtliche Bücher<br />
a la Iluminati, Medicus usw.<br />
26.000 Medien bietet die Bibliothek in<br />
der Waldstadt. Der Renner in der letzten<br />
Zeit sind – wie überall – die Hörbücher.<br />
„Die sind leider in der Anschaffung<br />
sehr teuer“, deshalb gibt es hierfür seit<br />
kurzem einen speziellen Etat von der<br />
Zentrale und seitdem DVDs mit in der<br />
jährlichen Ausleihgebühr von 10 € bzw.<br />
15 € inklusive sind, „nimmt die fast<br />
jeder Besucher gerne mit“.<br />
Treffpunkt in der Waldstadt<br />
Die Stadtteil- bibliothek<br />
bietet für jeden<br />
etwas und<br />
des-<br />
halb „trifft man sich auch hier“, was<br />
Monika Buss und ihre Mitarbeiter ganz<br />
besonders freut. Die Lage im Waldstadtzentrum,<br />
zwischen all den Geschäften<br />
und mit direktem Straßenbahnanschluß<br />
und die Nähe zu den umliegenden<br />
Schulen „ist ideal“. Da kommen<br />
ganze Familien und teilen sich dann in<br />
die verschiedenen Bereiche auf. So richtige<br />
Bibliotheksstille will deshalb hier in<br />
der Waldstadt auch nicht aufkommen,<br />
aber gerade das finden viele, nicht nur<br />
Familien, besonders angenehm. Auch<br />
viele Senioren nutzen die Möglichkeiten,<br />
die hier geboten werden und genießen<br />
ein Buch abgeschiedenen in der Ecke<br />
oder stöbern in einem der fast 40 Magazine<br />
im Lesebereich neben den Internetplätzen.<br />
„Für Senioren und Kinder ist so<br />
eine Stadtteilbibliothek besonders wichtig“,<br />
unterstreicht die Leiterin die Notwendigkeit<br />
Ihrer Einrichtung. „Studenten<br />
haben wir hier kaum“. Gerade wenn<br />
Mobilität zum Problem wird, greift ein<br />
spezielles Angebot der Waldstädter:<br />
„Medien, die wir nicht hier vorrätig<br />
haben, besorgen wir aus den anderen<br />
Stadtteilen“. Eine Rennerei nach<br />
Büchern fällt so also weg. Außerdem<br />
gilt die Station im Waldstadtzentrum<br />
auch als kleiner Geheimtipp für alle,<br />
die gerne aktuellen Lesestoff von den<br />
Bestsellerlisten verschlingen möchten.<br />
Wegen des begrenzten Einzugsgebiets<br />
sind hier die Chancen „deutlich größer“<br />
an die begehrten Werke heranzukommen,<br />
weiß Monika Buss. Den<br />
offenen Treffpunktcharakter versucht<br />
die Leiterin der Waldstädter Stadtteilbibliothek<br />
auch mit Ausstellungen<br />
und vielen Kinderaktionen auszubauen.<br />
Bibliothek, das ist eben kein angestaubtes<br />
Bücherlager, sondern viel<br />
mehr – zu mindest in der Waldstadt.<br />
Stadtteilbibliothek Waldstadt<br />
Neisser Straße 12<br />
76139 Karlsruhe<br />
Tel. 0721/67673<br />
stbka.wald@t-online.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo, Di, Fr 14 – 18 Uhr<br />
Mi 10 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr<br />
Do 13 – 17 Uhr<br />
Einzelausweis<br />
für Erwachsene 15,- Euro<br />
Ermäßigt (Personen in Ausbildung,<br />
Rentner u.a.) 10,- Euro�<br />
Kinder und Jugendliche<br />
bis 18 Jahre <strong>kostenlos</strong>
13 Uhr, der Unterricht an der Hagsfelder Grundschule ist<br />
zu Ende. Nicht zuletzt erkennt man das auch an den vielen,<br />
im Ruschgraben parkenden Autos. Die Grundschüler werden<br />
abgeholt von Mamas, Papas, Omas, Opas und teilweise auch<br />
von Nachbarn oder Freunden der Eltern. Schule ist aus – für<br />
so manche Familie bedeutet das: Jetzt ist ein Höchstmaß an<br />
Organisationstalent gefragt. Nicht immer sind Mama oder<br />
Papa zu Hause, da müssen Verwandte oder Bekannte bei<br />
der Betreuung der Kinder einspringen. „Die Kinder werden<br />
dabei manchmal regelrecht herumgeschoben“ beschreibt ein<br />
Mitglied des Grundschulfördervereins die Situation. Tatsache<br />
ist nun mal, dass sich die Gesellschaft stetig verändert.<br />
Doppelverdiener oder Alleinerziehende sind schon lange<br />
nicht mehr die exotische Ausnahme. Um Schule, Familie und<br />
Beruf unter einen Hut zu bekommen, müssen die Betroffenen<br />
sich manchmal gehörig strecken. In Hagsfeld will man<br />
hier nun mithelfen. Der Förderverein der Grundschule hat<br />
die Diskussion über eine Nachmittagsbetreuung angestoßen.<br />
„Alles ist noch in einem ganz frühen Stadium“, doch die<br />
eine oder andere Idee gibt es schon. Kernpunkt ist ein hohes<br />
Maß an Flexibilität. Keine starren Zeiten, auch kurzfristige<br />
Betreuung sei wünschenswert, um Eltern wirklich zu helfen.<br />
Möglich wäre dies bei einer Betreuung ab 12.00 Uhr bis ca.<br />
17.30 Uhr. Den Kindern könnten ein Mittagessern, Hausaufgabenbetreuung<br />
und aktive Mitmachprogramme angeboten<br />
Und nach der Schule ?<br />
werden. Ähnliche Angebote gibt es bereits an anderen Schulen.<br />
„Wir wollen von den dortigen Erfahrungen profitieren“<br />
heißt es beim Förderverein, der in den nächsten Wochen ein<br />
Konzept erarbeiten will. In den anstehenden Elternabenden<br />
soll der mögliche Bedarf abgeklopft und ein Angebotsrahmen<br />
abgesteckt werden - alles ergebnisoffen. Ein Problem ist die<br />
(„unsinnige“) Bestimmung, dass Nachmittagsbetreuungen<br />
maximal 3,5 Stunden anbieten dürfen, ansonsten verlieren<br />
sie diesen Status. Alternative ist dann die Ganztagsbetreuung<br />
mit der Pflicht auch die Frühstunden anzubieten. Dies<br />
ist aber dann eine Konkurrenz zur Kernzeitbetreuung und<br />
dies will man von Seiten des Fördervereins eigentlich nicht.<br />
Positiv zu buche schlagen die vorhandenen Räumlichkeiten,<br />
inklusive Küche - hier fallen also keine Zusatzkosten an. Wobei<br />
genau dies wohl der heikelste Punkt sein dürfte. „Wie viel<br />
darf die Betreuung kosten? <strong>Das</strong> ist die wichtigste Frage die<br />
geklärt werden muß“. Noch ist die mögliche Nachmittagsbetreuung<br />
an der Hagsfelder Grundschule noch ein ganz, ganz<br />
zartes Pflänzchen.<br />
29
SENIO Aktiv<br />
mobile Pflege GmbH<br />
Ihr Pflegedienst für<br />
die Waldstadt, Büro in der Waldstadt:<br />
Hagsfeld und<br />
Rintheim.<br />
Hr. Ruppelt und Hr. Rebholz sind für Sie da<br />
30<br />
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Buchtipp:<br />
Der Gang nach Karlsruhe.<br />
Von Uwe Wesel.<br />
Hüter der Verfassung oder Lenker der Politik?<br />
Schlossbezirk 3, 76131 Karlsruhe. <strong>Das</strong> ist die Adresse, an<br />
die man sich wendet, wenn man nicht einverstanden ist mit<br />
denen, die die Macht haben. Ein Neubau aus den sechziger<br />
Jahren, zwei Stockwerke mit Flachdach in drei versetzten<br />
Quadraten. Einige Meter dezente Bannmeile, abgegrenzt<br />
durch eine Kette aus Schmiedeeisen. Dahinter ein paar Polizisten<br />
mit Sprechfunkgeräten. Auf der Wiese vor dem Haus<br />
ein kleines goldfarbenes Schild mit schwarzem Adler, darunter<br />
ein einziges Wort: Bundesverfassungsgericht.<br />
Es ist das höchste deutsche Gericht, oberstes Verfassungsorgan,<br />
im Rang gleich mit Bundespräsident und Bundesregierung,<br />
Bundestag und Bundesrat. 16 Richter entscheiden<br />
hier, je acht in zwei Senaten. Sie kontrollieren Regierung und<br />
Parlament in so genannten Organstreitigkeiten oder Normenkontrollverfahren.<br />
Vertreter der Exekutive, aber auch einzelne<br />
Bürger können sich mit einer Verfassungsbeschwerde an das<br />
Gericht wenden. Wiederbewaffnung, Schwangerschaftsabbruch<br />
und Kopftuch in der Schule, um nur einige Streitfälle<br />
zu nennen, standen auf der Agenda der Richter – in den<br />
ersten 50 Jahren des Gerichts gingen fast 130.000 Verfassungsbeschwerden<br />
ein, ungefähr 3.000 hatten Erfolg. Uwe<br />
Wesel beschreibt und bewertet das bedeutungsvolle Wirken<br />
des obersten deutschen Gerichts – vom Verbot der KPD<br />
1956 bis zum Urteil gegen den großen Lauschangriff 2004.<br />
1949 verabschiedete der Parlamentarische Rat das Grundgesetz<br />
der Bundesrepublik Deutschland und beschloss die<br />
Errichtung eines starken, unangreifbaren Verfassungsgerichts.<br />
Zu bedrückend war die Erinnerung an die Weimarer Republik,<br />
in der Kommunisten und Nationalsozialisten wesentlich<br />
an der Aushöhlung der Verfassung beteiligt waren. In den<br />
Jahren nach 1951 hat das Bundesverfassungsgericht seine<br />
Position als unparteiische und überparteiliche Instanz in politischen<br />
Auseinandersetzungen behauptet. Uwe Wesels Buch<br />
ist die erste umfassende Darstellung der Rolle des höchsten<br />
deutschen Gerichts.<br />
Belling Verlag<br />
Gebunden, 416 Seiten, 13,5 x 21,5 cm<br />
ISBN 3-89667-223-1<br />
Euro 22,00
KUNST-<br />
Kalender<br />
Badischer Kunstverein<br />
> Matthew Brannon, FOS,<br />
Laura Horelli: social design<br />
12.3. bis 23.4.<br />
> Armin Lambert<br />
18.3 bis 23.4.<br />
Waldstr. 3, 76133 KA<br />
www.badischer-kunstverein.de<br />
Badisches Landesmuseum<br />
> Burg, Stadt, Kathedrale<br />
Leben im Mittlealter<br />
16.6.06 bis 8.1.07<br />
Schloss, 76131 KA<br />
www.landesmuseum.de<br />
Museum beim Markt<br />
> Revolution der Muster<br />
Spritzdekor-Keramik um<br />
1930<br />
bis 9.7.<br />
Karl-Friedrich-Str. 6, 76133 KA<br />
www.landesmuseum.de<br />
Staatliche Kunsthalle<br />
> Jürgen Partenheimer<br />
8.4. bis 9.7.<br />
Hans-Thoma-Str. 2-6, 76133 KA<br />
www.kunsthalle-karlsruhe.de<br />
Stadtmuseum<br />
Prinz-Max-Palais<br />
> Sport in Karlsruhe. Von<br />
den Anfängen bis heute<br />
2.6. bis 3.9.<br />
Karlstr. 10, 76124 KA<br />
Service<br />
Städtische Galerie<br />
> Kunst der 20er Jahre in<br />
Karlsruhe<br />
bis 12.3.<br />
Lorenzstr. 27, 76135 KA<br />
www.staedtische-galerie.de<br />
ZKM|MNK<br />
> Lichtkunst aus Kunstlicht<br />
bis 1.5.06<br />
> Stephan von Huene –<br />
Grenzgänger, Grenzverschieber<br />
bis 14.5.06<br />
> 40 Jahre Videokunst –<br />
Teil 1, Revision.zkm<br />
25.03. bis 21.05.<br />
Lorenzstr. 19, 76135 KA<br />
www.zkm.de<br />
Aus der Region:<br />
Staatliche Kunsthalle<br />
Baden-Baden<br />
> Thomas Schütte – Arbeiten<br />
auf Papier<br />
11.3. bis 30.4.<br />
Lichtentaler Allee 8A<br />
76530 Baden-Baden<br />
www.kunsthalle-baden-baden.de<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
>Bürgerbüro Karlsruhe-Ost:<br />
133-3370<br />
> Bürgertelefon Stadt Karlsruhe:<br />
133-1000<br />
> Fundbüro: 133-3270<br />
> Seniorenbüro: 133-5082<br />
> Kinderbüro: 133-5100<br />
> Stadtinformation: 25000<br />
> Taxizentrale: 944144<br />
> MiniCar/CityCar: 565050<br />
> Rettungsleitstelle: 19222<br />
> Bürgerkommission Hagsfeld,<br />
Thomas Schäffner:<br />
686943<br />
> Bürgerverein Rintheim, Hilde<br />
Willmann: 615614<br />
> Bürgerverein Waldstadt,<br />
Hubert B. Keller: 9686290<br />
31
32<br />
termine<br />
in Hagsfeld, Rintheim und Waldstadt<br />
MÄRZ<br />
07./09./11./12./14./16./18.<br />
16.00 Uhr, Die Prinzessin auf der<br />
Erbse, Märchenspiel nach Hans<br />
C. Andersen. Theater die Käuze<br />
Waldstadt<br />
17.3., 14.30 Uhr<br />
Gemeindenachmittag im Gemeindezentrum.<br />
Laurentiusgemeinde<br />
Hagsfeld<br />
18.3., 9.15 Uhr<br />
SSC-Sportabzeichen Schwimmen<br />
Fächerbad auch für Gäste<br />
18.3., 14.30 Uhr<br />
Kirche mit Kindern (7-11 Jahre)<br />
in der Simeonkapelle Waldstadt<br />
19.3., 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit anschließendem<br />
Brunch im Gemeindezentrum. Jeder<br />
ist eingeladen, jeder bringt was<br />
mit. Laurentiusgemeinde Hagsfeld<br />
19.3., 11.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier in St. Martin/Rintheim.<br />
Nach dem Gottesdienst<br />
Verkauf von „Eine-Welt-Waren“<br />
19.3., 15.00 Uhr<br />
Treffen „Kreis junger Familien“ im<br />
Pfarrsaal in St. Martin/Rintheim<br />
21.3., 19.30 Uhr<br />
öffentliche Pfarrgemeinderatsitzung<br />
in St. Martin/Rintheim im Pfarrzentrum<br />
22.3., 18.30 Uhr<br />
Gebet unter dem Kreuz – Dein Weg<br />
bewegt (bes. Angebot in der Fastenzeit),<br />
in St. Martin/Rintheim<br />
23.3., 20.00 Uhr<br />
Themenabend für Eltern: Familie<br />
– ein Ort des Glaubens? Gemeindezentrum<br />
St. Bernhard/Oststadt<br />
23.3., 19.00 Uhr<br />
Filmabend. Litauen – Lettland<br />
– Estland. Mit der Filmkamera<br />
unterwegs im Baltikum. Von Doris<br />
und Dr. Cord von Restorff. Gemeindesaal<br />
der Emmauskirche/Waldstadt.<br />
Eintritt frei.<br />
26.3., 9.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier in St. Bernhard/<br />
Oststadt mit Kinderkirche<br />
26.3., 11.30 Uhr<br />
Sonntagstreff für Menschen in<br />
schwierigen Lebenslagen.<br />
Laurentiusgemeinde Hagsfeld<br />
28.3., 19.00 Uhr<br />
Ökumenische Bibelwoche, Pfr. Dr.<br />
Hauser – Emmauskirche/Waldstadt<br />
29.3., 19.00 Uhr<br />
Ökumenische Bibelwoche, Pfr.<br />
Schaber - St. Hedwig/Waldstadt<br />
30.3., 19.00 Uhr<br />
Ökumenische Bibelwoche, Pfr. Ballweg<br />
– Simeonkapelle/Waldstadt<br />
31.3., 15.00 Uhr<br />
Gottesdienst (Laurentiusgemeinde<br />
Hagsfeld) in der Christuskirche<br />
Karlsruhe. Zum Gedenken an die<br />
Menschen, die im letzten Jahr in<br />
Stadt- und Landkreis tödlich verunglückt<br />
sind. Veranstalter:<br />
Polizei Karlsruhe<br />
APRIL<br />
1.4., 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Kindersachenflohmarkt, Gemeindezentrum<br />
St. Hedwig/Waldstadt<br />
Anmeldung: Tel 55 999 125<br />
2.4., 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Diamantener<br />
Konfirmation. Mitgestaltet vom<br />
Posaunenchor Hagsfeld. Laurentiusgemeinde<br />
Hagsfeld<br />
3.4.<br />
Beginn der SSC-Kurse (Trimester II)<br />
rechtzeitig anmelden!<br />
4.4., 9.20 Uhr<br />
SSC-Wandern für Junggebliebene<br />
ab Hauptbahnhof<br />
5.4., 12.00 Uhr<br />
Miteinander Teilen - Eintopfessen<br />
für die Dritte Welt. St. Hedwig/<br />
Waldstadt. Der Erlös ist für<br />
AIDS-kranke Kinder in Südafrika<br />
bestimmt.<br />
7.4., 14.30 Uhr<br />
Gemeindenachmittag im Gemeindezentrum.<br />
Laurentiusgemeinde<br />
Hagsfeld<br />
8.4., 16.00 Uhr<br />
Purzelkirche (0-6 Jahre) in der<br />
Simeonkapelle/Waldstadt<br />
8.4., 9.15 Uhr<br />
SSC-Sportabzeichen Schwimmen<br />
im Fächerbad auch für Gäste<br />
13.4. 20.00 Uhr<br />
Gemeinsame Feier der Seelsorgeeinheit<br />
St. Martin/St. Bernhard in<br />
der Oststadt<br />
14.4.<br />
Freiwillige Feuerwehr, Ostereiersuchen<br />
am Karfreitag, Hagsfelder<br />
Stuben, Saal<br />
14.4. 11.00 Uhr<br />
Kinderkreuzweg in St. Bernhard
15.4. 23.00 Uhr<br />
Osternachtsfeier mit Abendmahl im<br />
Saal an der Emmauskirche/Waldstadt<br />
15.4., 20.30 Uhr<br />
zentrale Osternachtsfeier in<br />
St. Martin/Rintheim<br />
15.4., 9.00 Uhr<br />
Flohmarkt im Foyer der Emmauskirche.<br />
Anmeldung, Tel. 22 8 15<br />
oder Tel. 9 68 61 44<br />
16.4., 6.00 Uhr<br />
Auferstehungsfeier mit anschließendem<br />
Osterfrühstück in der<br />
Simeonkapelle/Waldstadt.<br />
16.4., 14.30 Uhr<br />
Kirche mit Kindern ( 7-11 Jahre )<br />
in der Simeonkapelle Waldstadt<br />
16.4., 7.30 Uhr<br />
Auferstehungsfeier auf dem Friedhof.<br />
Laurentiusgemeinde<br />
Hagsfeld. 08.00 Uhr, Osterfrühstück<br />
im Gemeindezentrum. Laurentiusgemeinde<br />
Hagsfeld<br />
18.4.<br />
Beginn SSC-Oster-Fun-Freizeit in<br />
Altglashütten<br />
21.4., 14.30 Uhr<br />
Gemeindenachmittag.<br />
Laurentiusgemeinde Hagsfeld<br />
22.4., 9.00-16.00 Uhr<br />
Fensterblümlesmarkt in der HWK<br />
Gärtnerei, Am Viehweg, Grötzingen<br />
23.4., 10.00 Uhr<br />
Feierliche Erstkommunion in St.<br />
Martin/Rintheim<br />
23.4., 9.30 Uhr<br />
Konfirmandengespräch in der Kirche.<br />
Laurentiusgemeinde Hagsfeld<br />
24.4.<br />
11 Jahre VTH-Förderverein, JHV<br />
Hagsfelder Stuben<br />
26.4., 19.30 Uhr<br />
SSC-Delegiertenversammlung,<br />
SSC-Zentrum<br />
28.4.<br />
111 Jahre VTH, JHV (mit Ehrungen)<br />
Hagsfelder Stuben<br />
30.4., 9.30 Uhr<br />
Konfirmation in der Kirche.<br />
Laurentiusgemeinde Hagsfeld<br />
30.4., 10.00 Uhr<br />
Konfirmation-Waldstadt-Nord mit<br />
Abendmahl in der Christuskirche<br />
MAI<br />
1.5.<br />
1. Mai – Radwanderung GV Frohsinn<br />
1.5.<br />
1. Maifest des GV Liederkranz auf<br />
dem Festplatz beim Feuerwehrhaus<br />
Hagsfeld<br />
1.5., 18.00 Uhr<br />
Feierliche Eröffnung der Maiandachten<br />
in St. Martin/Rintheim<br />
2.5., 9.30 Uhr<br />
SSC-Wandern für Junggebliebene<br />
ab Marktplatz<br />
3.5., 12.00 Uhr<br />
Miteinander Teilen - Eintopfessen<br />
für die Dritte Welt. St. Hedwig/<br />
Waldstadt. Der Erlös ist für<br />
AIDS-kranke Kinder in Südafrika<br />
bestimmt.<br />
5.5., 14.30 Uhr<br />
Gemeindenachmittag<br />
Laurentiusgemeinde Hagsfeld<br />
6.5., 9.15 Uhr<br />
SSC-Sportabzeichen Schwimmen<br />
Fächerbad auch für Gäste<br />
7.5., 10.00 Uhr<br />
Konfirmation-Waldstadt-Süd mit<br />
Abendmahl in Bruder Klaus,<br />
Hagsfeld<br />
8.5., 18.00 Uhr<br />
SSC-Sportabzeichen 1. Leichtathletiktermin<br />
SSC-Anlage<br />
19.00 Uhr SSC-Sportabzeichen<br />
Sprints, Weitsprung,<br />
OHG-Kunststoffbahn<br />
9.5., 19.30 Uhr<br />
öffentliche Pfarrgemeinderatssitzung<br />
in St. Martin/Rintheim<br />
im Pfarrzentrum<br />
13.5., 16.00 Uhr<br />
Purzelkirche (0-6 Jahre) in der<br />
Simeonkapelle/Waldstadt<br />
15.5., 19.00 Uhr<br />
SSC-Sportabzeichen lange<br />
Strecken, UNI-Stadium<br />
17.5.<br />
Sängerversammlung GV Liederkranz<br />
Hagsfeld<br />
20.5.<br />
GV Liederkranz Hagsfeld beim<br />
Jubiläum 25 Jahre Frauenchor<br />
Eintracht Spöck<br />
20./21.<br />
Kinderbibeltage in der<br />
Emmauskirche/Waldstadt<br />
25.5., 11.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier zu Christi Himmelfahrt<br />
in St. Martin/Rintheim<br />
25.5.<br />
GV Frohsinn Vatertagstreff auf dem<br />
Gelände des Kleintierzüchtervereins<br />
Hagsfeld mit Feldgottesdienst<br />
25.5., 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst im Grünen bei den<br />
Kleintierzüchtern Hagsfeld<br />
(Ruschgraben)<br />
28.5., 18.00 Uhr<br />
Maiandacht in St. Martin/Rintheim<br />
Die einzelnen Spieltermine aller<br />
Jugendteams des KSV finden Sie<br />
unter www.ksv-jugend.de<br />
Sollen Ihre Termine und Veranstaltungen<br />
hier auch erscheinen?<br />
Einfach eine e-Mail an:<br />
termine@oska-r.de<br />
E&B<br />
Wir können Sie nicht vor<br />
dem Kranksein schützen.<br />
Aber Sie dabei ein<br />
bisschen verwöhnen.<br />
Die private SV Kranken-<br />
Zusatzversicherung<br />
Wir beraten Sie gern.<br />
Geschäftsstelle<br />
Sascha Löber<br />
Jägerhausstraße 2<br />
76139 Karlsruhe<br />
Tel. 07 21 / 67 87 62<br />
Was auch passiert:<br />
w w w . s p a r k a s s e n v e r s i c h e r u n g . d e<br />
33
Toast-Variationen<br />
Toast mit Mozarella und Tomate:<br />
Tomate und Mozzarella in Scheiben<br />
schneiden, auf dem Toastbrot verteilen,<br />
mit Salz und Pfeffer würzen,<br />
ca. 10 min. überbacken.<br />
34<br />
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Toast mit Birne und Camembert<br />
Birne und Camembert in Scheiben<br />
schneiden, auf Toast verteilen und überbacken,<br />
mit Preiselbeeren garnieren.<br />
Diese Toastvariation kann man zusätzlich<br />
mit Salami belegen.<br />
Die berühmteste Variation ist wohl<br />
der Toast Hawaii. Seine<br />
Erfindung wird dem Fernsehkoch<br />
Clemens Wilmenrod zuge-<br />
schrieben, der ihn 1955 erstmals<br />
vorstellte. <strong>Das</strong> Rezept wurde sofort von<br />
der Werbung aufgegriffen: Die mit star-<br />
kem Akzent sprechende holländische<br />
Werbefigur Frau Antje führte in einem<br />
Werbefilm die Zubereitung eines Toast<br />
Hawaii vor und warb dabei speziell für<br />
niederländischen Edamer. „Er bündel-<br />
te auf wenigen Quadratzentimetern<br />
Weizenbrot die Sehnsüchte einer gan-<br />
zen Epoche: Die verschwenderische<br />
Kombination aus Schinken und Käse<br />
demonstrierte den neu gewonnenen<br />
Wohlstand, Ananas und Cocktailkir-<br />
schen drückten die Sehnsucht nach<br />
der weiten Welt aus.“<br />
Toast mit Schinken Pfirsich und Gouda<br />
Toast mit 1 Scheibe Schinken belegen,<br />
Pfirsichschnitze darauf verteilen und<br />
mit Käse überbacken.
Seit 1980 fährt der MOBI-Bus, eine Einrichtung des Stadtjugendausschuss<br />
Karlsruhe, in alle Stadteile. Durch die Schaffung<br />
zweier hauptamtlicher PädagogInnenstellen wurde es<br />
auch möglich, die Einrichtung auf einen Ganzjahresbetrieb<br />
umzustellen. So werden von Januar bis Dezember<br />
in den Nachmittagsstunden während der<br />
Schulzeit und teilweise ganztägig innerhalb der<br />
Ferienzeiten Spielaktionen für alle <strong>Karlsruher</strong> Kinder angeboten.<br />
Ferienprojekte<br />
oska-R Ausfl ugtipp<br />
<strong>Das</strong> ist MOBI<br />
18.04.–21.04.2006: „MOBI-Hüttendorf“<br />
im Hardtwald<br />
Kinder zwischen 6 und 14 Jahren können am Ferienprojekt<br />
„MOBI-Hüttendorf“ im Hardtwald teilnehmen.<br />
Neben Geländespielen, Exkursionen, Werkstätten zum<br />
Schnitzen, Malen und Gestalten werden unter anderem Hütten<br />
und eine Waldschaukel gebaut. Die Kinder werden die<br />
Gelegenheit haben, den Wald als Naturraum sinnlich erfahren<br />
zu können. Des weiteren können sie in der Waldküche<br />
am Feuer experimentieren, Tee kochen und beim Zubereiten<br />
verschiedener Leckereien behilfl ich sein.<br />
Treffpunkt ist jeden Morgen um 9.30 Uhr an der Bushaltestelle<br />
Schneidemühlerstraße in der Waldstadt. Dort werden<br />
die Kinder abgeholt und zum Aktionsort in den Wald begleitet.<br />
Zurück kommen sie um 14.30 Uhr ebenfalls an die<br />
Schneidemühlerstraße.<br />
Die Aktion ist für alle wie immer <strong>kostenlos</strong>.<br />
28.05.–02.06.2006 „Zirkusfestival“<br />
beim alten Friedhof in Durlach<br />
In dieser Woche wird sich alles um‘s Thema Zirkus drehen.<br />
Alle Kinder zwischen 6 und 14 Jahren können Jonglieren<br />
lernen, Trampolin springen, zaubern und auf dem Hochseil<br />
balancieren. Natürlich kann auch auf Hochstelzen gelaufen,<br />
auf Scherben und Nägeln gelegen, getanzt und Einrad gefahren<br />
werden.<br />
Aktionszeiten sind Montag 29. Mai bis Freitag 02. Juni 2006<br />
von 10.00–16.30 Uhr.<br />
Die Aktion ist wie immer für alle Kinder kostenfrei.<br />
Für einen kleinen Unkostenbeitrag (2 Euro) wird auch ein<br />
warmes Mittagessen angeboten.<br />
Alle Zirkus-KünstlerInnen haben die Möglichkeit,<br />
ihr Können in drei Aufführungen darzubieten.<br />
Diese fi nden statt:<br />
Donnerstag, 01. Juni 2006 um 16.30 Uhr<br />
Freitag, 02. Juni 2006 um 11.00 Uhr und 16.30 Uhr.<br />
Natürlich wird jede Vorstellung ihren eigenen Charakter haben<br />
- es lohnt sich also, mehrere Aufführungen zu besuchen.<br />
Die Eintrittspreise hierfür sind:<br />
Erwachsene: 5 Euro, Kinder ab 4 Jahren: 2,50 Euro<br />
Informationen über das MOBI:<br />
Stadtjugendausschuss e. V. Karlsruhe,<br />
Mobile Spielaktion<br />
Pforzheimer Str. 35, 76227 Karlsruhe<br />
Telefon: 0721 - 47 63 887, Fax: 0721 - 47 63 892<br />
www.mobi-aktion.de<br />
e-Mail: mobi@stja.karlsruhe.de<br />
35
oska-R Knigge: Vom Grüßen<br />
Zu den global gültigen Umgangsformen zählt das Grüßen beim Kommen und Gehen. Während in Mitteleuropa meist kurze<br />
Grüße bevorzugt werden, sind ihre Formen im Süden, Osten und im Orient viel „körperbetonter“. Wenn wir jemandem<br />
die Hand reichen und er/sie lässt sie lange nicht los, empfi nden wir das als aufdringlich. Aber bereits in Italien, noch mehr<br />
aber in Nahost, könnte ein zu kurzer Handschlag als gezwungene, nur kühle Begrüßung gedeutet werden.<br />
Auf „vornehmen“ Veranstaltungen ist noch oft der Handkuss üblich.<br />
Doch ist es ohne gewisse Übung (beiderseits) besser darauf zu<br />
verzichten. Denn wenn die Dame ihre Hand zu deutlich (oder zu<br />
wenig) hebt kann es peinlich sein. Noch mehr aber wenn der Herr<br />
seine Lippen tatsächlich auf die Hand drückt.<br />
In Südosteuropa im Orient oder gar in Japan gilt es als unfein, ein<br />
Gespräch zu rasch zum Kern der Sache zu bringen. In großen Teilen<br />
Afrikas muss sogar ein richtiggehendes Palaver vorangehen – um so<br />
länger je wichtiger die Angelegenheit und je hochgestellter die Beteiligten<br />
sind. Für uns ist das Wort Palaver eher negativ belegt, doch hat<br />
es in wärmeren Ländern auch den Zweck, das Gegenüber vor den<br />
entscheidenden Gesprächsphasen etwas näher kennen zu lernen.<br />
Ein Ladenbesitzer in einem Basar ist enttäuscht, wenn ein potentieller<br />
Kunde, der nicht fündig wird, sich zu rasch zum Gehen wendet.<br />
Manchmal versucht er einen „unruhigen Gast“ noch rechtzeitig<br />
zu einem Glas Tee zu bewegen. Wenn es gelingt, ist ein eventueller<br />
Geschäftsabschluss oft weniger wichtig als diese kleine<br />
Gastfreundschaft.<br />
36<br />
Sonntags<br />
von 8 - 11 Uhr<br />
geöffnet!<br />
Sonntags-Angebot<br />
Frühstückstüte<br />
Umarmen und „Bruderkuss“<br />
Was die Körpersprache beim Grüßen betrifft, ist derzeit ein gewisser<br />
Wandel im Gange. Vor relativ kurzer Zeit betrachtete man<br />
in Mitteleuropa eine Umarmung oder einen Begrüßungs-Kuss als<br />
Privileg unter Russen oder Franzosen. In Jugendkreisen ist es<br />
inzwischen üblich – täuscht jedoch oft eine (noch) nicht vorhandene<br />
Vertrautheit vor.<br />
Wird man/frau dann mit drei statt zwei Wangenküssen begrüßt<br />
oder verabschiedet ist die buchstäbliche Kraft von länderspezifi -<br />
schen Umgangsformen zu spüren und lässt manche/n Deutsche/n<br />
etwas verwirrt zurück. Doch schon zwischen Süd und Nord des<br />
deutschen Sprachraums können Abschiedsworte wie „Tschüss“<br />
„Ciao“ oder „Grüezi“ Erstaunen hervorrufen. Wer<br />
jedoch ein melodiöses „Grüß Gott“ mit einem<br />
knappen „Tach“ beantwortet begeht fast<br />
immer einen Fauxpas.<br />
mit 4 K&U-Brötchen, 1 Laugenbrötchen,<br />
1 Croissant<br />
zusammen 1,49<br />
KA-Hagsfeld, im Neukauf WÖRNER<br />
(gültig von März bis<br />
Ende Mai 2006)
oska-R-ätsel<br />
Hagsfeld, Rint heim, Waldstadt.<br />
Wer sich hier ein bisschen auskennt, hat gute<br />
Chancen, das oska-R-ätsel zu lösen.<br />
Gesucht wird die Stelle, die der Bildausschnitt zeigt.<br />
Wissen Sie es? Wenn ja, schicken Sie uns die Lösung<br />
auf einer Postkarte an:<br />
oska-R<br />
Kennwort Rätsel<br />
Jägerhausstr. 17<br />
76139 Karlsruhe<br />
Gewinnerinnen des Rätsels<br />
vom letzten oska-R ist:<br />
Gertrud Bertsch und<br />
Eva-Maria Vogt aus Hagsfeld<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Lösung: Lärmschutzwand an<br />
den Bahngleisen, Hagsfeld<br />
oder per e-Mail an: gewinnen@oska-r.de<br />
Zu gewinnen gibt es<br />
1x Soundtrack zum Kinofi lm „Walk the Line“<br />
1x Kinder CD „Klick, klack Pinoccio“.<br />
Einsendeschluss ist der 15.05.06.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
?<br />
37
Kurz vor Schluss...<br />
... Jubiläum im Bruder-Klaus-Kindergarten<br />
10 Jahre Bruder-Klaus-Kindergarten und davon 5 Jahre<br />
im Neubau in der Waldeckstraße. Anläßlich dieses Jubiläums<br />
veranstaltet der Kindergarten am 20. Mai 2006 von<br />
14.00 bis 18.00 Uhr einen Familientag. Zu einem bunten<br />
Programm mit vielen Attraktionen, wie z.B. Luftballonwettbewerb,<br />
Fahrzeugparcour, Kasperletheater, Tanzeinlagen,<br />
Verkaufstisch und vieles mehr, sind alle recht herzlich<br />
eingeladen.<br />
38<br />
Kurz vor Schluss...<br />
... vier Schwimmer der Schwimmgemeinschaft<br />
Region Karlsruhe für Ländervergleichskampf<br />
nominiert<br />
Vier Schwimmer aus dem A1-Leistungsteam der<br />
Schwimmgemeinschaft Region Karlsruhe (SGRK) sind für<br />
den süddeutschen Jugend-Ländervergleich ins Team von<br />
Baden-Württemberg berufen worden. In der B-Jugend-<br />
Auswahl der 15-Jährigen stehen der Sprinter Igor Kowal<br />
und der Mittel- und Langstreckler Jakob Strobel. Bei den<br />
13-Jährigen in der C-Jugend wird BSV-Landestrainerin<br />
Heike Hahn Schmetterling Rebecca Ottke und Allrounder<br />
Bastian Vollmer einsetzen.<br />
Der Vergleichskampf, bei dem den Jugend-Teams aus<br />
allen süddeutschen Bundesländern aufeinander treffen,<br />
wird am 25./26. März im Hallenbad Europs im hessischen<br />
Wetzlar ausgetragen.<br />
SGRK-Trainer Axel Mitbauer wertet die Nominierung<br />
seiner vier Schützlinge in „die baden-württembergische<br />
Nationalmannschaft“, die sich aus Schwimmern des Badischen<br />
Schwimmverbandes und des Schwimmverbands<br />
Württemberg zusammensetzt, als gutes Zeichen für den<br />
Aufwärtstrend des Leistungssports Schwimmen im Raum<br />
Karlsruhe.
<strong>Karlsruher</strong> Interessen mit<br />
Nachdruck in Stuttgart<br />
vertreten<br />
www.manfred-groh.de
Sparkasse<br />
1/1 Seite, bitte<br />
einsetzen