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«Die Post» - Personalzeitung - Die Schweizerische Post

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www.post.ch/personalzeitung<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Die</strong> Zeitung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Post</strong><br />

Kunststücke<br />

im Galopp<br />

Helen <strong>Die</strong>trichs rasanter Aufstieg.<br />

Starker Auftritt<br />

Marke <strong>«<strong>Die</strong></strong> <strong><strong>Post</strong>»</strong> wird bedeutender.<br />

Meilenstein<br />

Erstes REMA-Zentrum in einer Randregion.<br />

Nr. 4 /21. April 2008<br />

PP<br />

4002 Basel


2 Editorial<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Sprichst du deinen Chef mit Sie<br />

an? Oder sind Sie per Du mit<br />

ihm? Warum ich das frage? –<br />

Weil das «Du» im Unternehmen<br />

urplötzlich die Öffentlichkeit<br />

beschäftigt. Als Swisscom-<br />

Chef Carsten Schloter seinen<br />

Mitarbeitenden das «Du» verordnet<br />

hatte, löste dies ein überraschend grosses<br />

Medienecho aus. Und nachdem wir Sie oder dich,<br />

liebe Kollegin, lieber Kollege, befragten, ob bei der<br />

<strong>Post</strong> das generelle «Du» eingeführt werden solle,<br />

hat allein schon diese Frage die Sonntagspresse<br />

beschäftigt. Etwas mehr als die Hälfte der Antwortenden<br />

befürworten das «Du» über alle Hierarchiestufen.<br />

Auf den Seiten 15 bis 17 findest du (oder<br />

finden Sie) nicht nur eine Anzahl Meinungen von<br />

<strong>Post</strong>mitarbeitenden, sondern auch eine Beurteilung<br />

dieser Stellungnahmen durch den Experten Karsten<br />

Jonsen.<br />

Warum erhielt dieses Thema ein so grosses Gewicht,<br />

werden Sie (ich bevorzuge die herkömmliche<br />

Gepflogenheit) sich fragen? – Ja, Sie haben<br />

recht: Es gibt bei der <strong>Post</strong> genug wichtigere Probleme<br />

zu lösen. Denken wir nur an die grossen Veränderungen,<br />

die von der Annahme über die Sortierung<br />

bis zur Zustellung die Mitarbeitenden «auf<br />

Trab» halten (Seiten 10 und 11). Wer sich im<br />

Betrieb und an der Kundenfront etwas umhört,<br />

erhält meist ähnliche Bemerkungen: In neuen<br />

modernen Briefzentren bestimmen vor allem die<br />

Maschinen das Arbeitstempo. Wo Zustellstellen aufgehoben<br />

werden, bedeutet dies, dass die Boten<br />

grössere Distanzen zum Arbeitsplatz und zu den<br />

Kunden zurücklegen müssen. Und in kleineren<br />

<strong>Post</strong>stellen kann sich das übrig gebliebene Personal<br />

der Arbeit oft kaum noch erwehren. Das sind Tatsachen,<br />

die bei betroffenen Mitarbeitenden nicht<br />

nur Begeisterung auslösen und bei Kunden da und<br />

dort auf wenig Verständnis stossen.<br />

Grosse Veränderungen verlaufen selten problemlos.<br />

In den Unwägbarkeiten liegen die eigentlichen Herausforderungen.<br />

Gehen wir davon aus, dass es sich<br />

dort, wo noch grössere Probleme auftreten, nur um<br />

«arbeitsintensive Übergangsphasen» handelt. Und<br />

hoffen wir auch, dass die Sozialpartner weiterhin<br />

faire Arbeitsbedingungen aushandeln können.<br />

Herzlich<br />

Hans-Ulrich Friedli, Redaktor<br />

Titelbild: Tom Kawara<br />

6<br />

15<br />

Aktuell<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

4 Flexible Arbeitsplätze und moderne<br />

Raumgestaltung. IT-Mitarbeitende von<br />

<strong>Post</strong>Finance sind mobil: am neuen Arbeitsplatz<br />

in Zofingen genauso wie zu Hause.<br />

5 Eine starker Auftritt für die <strong>Post</strong>.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> tritt in Zukunft ausschliesslich<br />

mit der Dachmarke <strong>Post</strong> und den beiden<br />

Leistungsmarken <strong>Post</strong>Finance und<br />

<strong>Post</strong>Auto auf.<br />

6 Coop-Produkte direkt ins Haus. Den<br />

Wocheneinkauf im Internet bestellen. Tags<br />

darauf liefert der Paketbote die Ware nach<br />

Hause. <strong>Die</strong>se Einkaufsmöglichkeit steht jetzt<br />

auch Coop-Kunden in Randregionen offen.


www.post.ch/personalzeitung<br />

20<br />

Hintergrund<br />

12 Eine halbe Million Mal Zürich–Chur<br />

retour. Das erste von zwei Retourenverarbeitungs-<br />

und Videocodierzentren (RVZ)<br />

ist am 1. April in Chur offiziell eingeweiht<br />

worden. Ein Meilenstein im Projekt REMA.<br />

15 Es gibt kein «richtig» oder «falsch».<br />

Sollen sich bei der <strong>Post</strong> alle duzen? Das<br />

war die Frage des Monats März. Das<br />

Thema hatte durch das verordnete «Du»<br />

bei Swisscom in den Medien hohe Wellen<br />

geworfen. Auch bei den Mitarbeitenden<br />

der <strong>Post</strong> löste es zahlreiche Reaktionen<br />

aus. Ein Managementforscher macht sich<br />

dazu Gedanken.<br />

Leute<br />

12<br />

24<br />

18 Kunststücke im Galopp. <strong>Post</strong>mitarbeiterin<br />

Helen <strong>Die</strong>trich gehört zum Junioren-<br />

Nationalkader im Einzelvoltigieren. <strong>Die</strong><br />

Lernende bei <strong>Post</strong>Mail widmet der Leidenschaft<br />

mit ihrem Pferd jede freie Minute.<br />

20 «Sport hilft mir beruflich». <strong>Post</strong>Logistics-<br />

Mitarbeiter Antonio Dias tritt an der<br />

Schweizermeisterschaft 2008 im Ladenkegeln<br />

als Titelverteidiger auf. Ein Porträt.<br />

21 «Ich will etwas bewegen». <strong>Post</strong>Finance-<br />

Mitarbeiter Malte Silla engagiert sich<br />

ehrenamtlich: Er unterstützt Jugendliche<br />

bei der Lehrstellensuche und möchte<br />

Coachs für das Projekt gewinnen.<br />

Services<br />

Inhalt 3<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

18<br />

24 «Bike to work» 2008. Im Juni gehts wiederum<br />

mit dem Velo zur Arbeit. Nach der<br />

grossen Beteiligung an der Aktion 2007<br />

hofft die <strong>Post</strong> auch dieses Jahr auf viele<br />

Radlerinnen und Radler, die mitmachen.<br />

Gut dazu passt auch das Spezialangebot<br />

der <strong>Post</strong> zur Bestellung von Suva-Velohelmen<br />

zu vergünstigten Preisen.<br />

31 «Weltklasse Zürich». Das grosse Leichtathletik-Meeting<br />

vom 29. August in Zürich<br />

steht ganz im Zeichen der Olympia-Revanche.<br />

<strong>Post</strong>mitarbeitende können noch bis<br />

zum 28. April Tickets zu günstigeren Preisen<br />

bestellen.


4 Aktuell<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

<strong>Post</strong>Finance erhöht Zinsen<br />

für Kassenobligationen<br />

<strong>Die</strong> Finanzdienstleisterin <strong>Post</strong>Finance<br />

erhöht die Zinsen bei den Kassenobligationen.<br />

<strong>Die</strong> Anlage wirft seit 2. April je<br />

nach Laufzeit um bis zu 0,25 Prozentpunkte<br />

mehr Zins ab. Für Laufzeiten von<br />

einem Jahr bleibt der Zinssatz unverändert<br />

bei 2,0 Prozent. Für Laufzeiten zwischen<br />

zwei und sechs Jahren gibt es<br />

0,125 Prozentpunkte mehr, für sieben bis<br />

zehn Jahre 0,25 Prozentpunkte.<br />

<strong>Die</strong> Zinsen reichen damit von 2,0 Prozent<br />

für einjährige bis 2,875 Prozent für zehnjährige<br />

Kassenobligationen. Erst Mitte<br />

Februar hatte <strong>Post</strong>Finance die Zinsen für<br />

Kassenobligationen noch gesenkt. (red)<br />

Neuer Press Shop online<br />

Swiss <strong>Post</strong> International (SPI) hat<br />

gemeinsam mit <strong>Post</strong>Mail das Aboportal<br />

für Zeitungen und Zeitschriften international<br />

ausgebaut. Jetzt ist es möglich,<br />

unter www.post.ch/press-shop über 300<br />

nationale und internationale Zeitschriftentitel<br />

und mehr als 100 Zeitungen weltweit<br />

zu abonnieren.<br />

«Mit der internationalen Vertriebsplattform<br />

ist es uns gelungen, Schweizer Verlagen<br />

einen Zutritt zu ausländischen<br />

Märkten zu verschaffen, in denen sie bisher<br />

nicht vertreten waren», sagt Max<br />

Rubens, Leiter Press International von<br />

SPI. «Umgekehrt stärken wir die Kompetenz<br />

der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong>, indem wir<br />

ausländischen Verlagen den Markteintritt<br />

in der Schweiz ermöglichen.»<br />

Bereits heute rufen rund eine Million<br />

Besucher pro Monat die Internetseiten<br />

des <strong>Post</strong>portals auf. <strong>Die</strong> Vertriebsplattform<br />

des «Press Shop» wendet sich derzeit<br />

in erster Linie an potenzielle Abonnenten<br />

in der Schweiz, Deutschland und<br />

Österreich. «Künftig», so Rubens, «ist eine<br />

weltweite Ausweitung des in Deutsch<br />

und Englisch verfassten Internetportals<br />

geplant.» (sg)<br />

Mit map.search.ch schärfere<br />

Bilder der Schweiz<br />

Der Such- und Informationsdienst<br />

search.ch, eine Konzerngesellschaft der<br />

<strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong>, hat das Kartenmaterial<br />

auf der interaktiven Schweizer<br />

Karte map.search.ch auf einen neuen<br />

Stand gehoben. Für die Luftbilder bilden<br />

neu die Aufnahmen von Swisstopo (Bundesamt<br />

für Landestopografie) die Basis.<br />

<strong>Die</strong> aktuellsten Bilder stammen aus dem<br />

Jahr 2006. (sda)<br />

Seit Januar 2008 befindet sich ein Teil der<br />

Informationstechnologie-Arbeitsplätze von<br />

<strong>Post</strong>Finance in Zofingen. Gearbeitet wird in<br />

grossen, offenen Räumen mit durchgehenden<br />

Fensterfronten. <strong>Die</strong> Innenarchitektur wurde<br />

nach den Regeln von Feng Shui realisiert. Farben,<br />

Formen, Brunnen und Pflanzen sorgen für<br />

ein optimales Wohlfühlklima.<br />

Mobile Arbeitsplätze<br />

«Ziel war es, den Mitarbeitenden perfekte<br />

Arbeitsbedingungen anzubieten», sagt Markus<br />

Fuhrer, stellvertretender Leiter IT. <strong>Die</strong> Wirkung<br />

der Raumgestaltung ist nicht direkt nachweisbar.<br />

<strong>Die</strong> Mitarbeitenden äussern sich jedoch<br />

durchwegs positiv zu ihrem neuen Arbeitsplatz.<br />

Im Vordergrund stehen die flexiblen<br />

Arbeitsbedingungen: <strong>Die</strong> Mitarbeitenden richten<br />

sich an einem frei wählbaren Platz ein, ihre<br />

Arbeitsunterlagen und das Notebook entnehmen<br />

sie dem persönlichen Rollwagen. Telefoniert<br />

wird nur noch mit dem Handy.<br />

Besteht während des Tages Diskussionsbedarf,<br />

ist rasch gezügelt. Rückzugmöglichkeiten<br />

bieten offene Sitzgruppen in der Raummitte<br />

oder ein geschlossenes Büro am Ende des Raumes.<br />

Wer will, darf maximal zwei Tage pro<br />

Woche von zu Hause aus arbeiten.<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Flexible Arbeitsplätze und<br />

moderne Raumgestaltung<br />

Mobile Arbeitsplätze und die<br />

Möglichkeit, zwei Tage pro<br />

Woche von zu Hause aus zu<br />

arbeiten, sprechen die IT-Mitarbeitenden<br />

von <strong>Post</strong>Finance<br />

in Zofingen an.<br />

Text: Andrea Kalsey / Bild: Markus Fuhrer<br />

Was Neo-Zofinger denken<br />

Dominik Schwitter<br />

Systemcontroller aus Bern<br />

«Das futuristische Gebäude spricht mich an. <strong>Die</strong><br />

Einrichtung lässt viel Raum frei und ist funktional.<br />

Der Stundentakt des öffentlichen Verkehrs<br />

schränkt mich zwar ein. Der Zug ist aber ein guter<br />

Treffpunkt. Man lernt während der Fahrt viele<br />

Arbeitskollegen kennen.»<br />

Harald Maier<br />

Business Analyst aus Bern<br />

«Bei der Telearbeit vermisse ich den zwischenmenschlichen<br />

Austausch. Ich ziehe die angenehme<br />

Atmosphäre im Büro vor. Zehn Minuten später<br />

aufstehen bedeutet für mich, den Zug erst eine<br />

Stunde später zu erwischen. Durch ein besseres<br />

Zeitmanagement habe ich das nun im Griff und<br />

sogar mehr Freizeit als früher.»<br />

Pierre-Alain Darbre<br />

IT-Projektleiter aus Rothrist<br />

«Ich bin vom Grossraumbüro positiv überrascht. Es<br />

ist sehr luftig. Und durch die Fensterfront entsteht<br />

ein grosszügiger Eindruck. Der informelle Austausch<br />

zwischen den Teams fördert das gegenseitige<br />

Verständnis. Schade, dass das Angebot in der<br />

Cafeteria sehr beschränkt ist. Auch ist sie im<br />

Gegensatz zu den anderen Räumen eher klein.»<br />

Lilian von Känel<br />

Business Analyst aus Bern<br />

«Wir haben hier eine ruhige Arbeitsatmosphäre<br />

ohne viel Lärm; dies auch dank der Rückzugsmöglichkeiten.<br />

Durch die mobilen Arbeitsplätze<br />

schleppe ich mehr schwere Taschen hin und her.<br />

Das fällt mir besonders auf, wenn ich direkt nach<br />

der Arbeit privat unterwegs bin.»<br />

Felix Bucher<br />

Teamleiter aus Aetigkofen SO<br />

«Das Gebäude ist modern. <strong>Die</strong> Pflanzen und Farben<br />

ergeben ein harmonisches Gesamtbild. Das Raumklima<br />

ist sehr angenehm. Durch das Mobiltelefon<br />

sind wir zwar flexibler, werden aber auch ausserhalb<br />

der Arbeitszeit für Geschäftliches angerufen.»


www.post.ch/personalzeitung<br />

Ein starker Auftritt<br />

für <strong>«<strong>Die</strong></strong> <strong><strong>Post</strong>»</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> tritt in Zukunft ausschliesslich mit der Dachmarke <strong>«<strong>Die</strong></strong><br />

<strong><strong>Post</strong>»</strong> und den beiden Leistungsmarken «<strong>Post</strong>Finance» und «<strong>Post</strong>-<br />

Auto» auf. So bekommen die Kunden den besseren Überblick<br />

über das breite Angebot der <strong>Post</strong>; sie selbst gewinnt an Stärke.<br />

Text: Marcel Suter<br />

Bild: Simon Opladen<br />

«Ich habe mich immer<br />

gewundert, dass die <strong>Post</strong><br />

für ihre Produkte verschiedene<br />

Marken braucht», sagt<br />

Stefan Schöb, Leiter Interne<br />

<strong>Die</strong>nste bei der Stadtverwaltung<br />

in St.Gallen: <strong>«<strong>Die</strong></strong><br />

<strong>Post</strong> ist doch einfach die<br />

<strong><strong>Post</strong>»</strong>. Wie Schöb nehmen<br />

viele Kunden die <strong>Post</strong> als<br />

ein einziges Unternehmen<br />

mit einem breiten postalischen<br />

Angebot wahr. Um<br />

ihnen die Orientierung zu<br />

erleichtern und alle Leistungen<br />

aus einer Hand<br />

anzubieten, vereinfacht die<br />

<strong>Post</strong> jetzt ihren Auftritt. Sie<br />

verzettelt sich in Zukunft nicht mehr mit einer<br />

Vielzahl von Namen und Anbietern. Künftig<br />

steht die Dachmarke <strong>«<strong>Die</strong></strong> <strong><strong>Post</strong>»</strong> für alle <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

rund um Briefe, Pakete, Kurier und<br />

Logistik. <strong>Post</strong>Finance vertritt die Finanzdienstleistungen.<br />

Und <strong>Post</strong>Auto steht für den regionalen<br />

Personenverkehr auf der Strasse. <strong>Die</strong><br />

Leistungsmarken <strong>Post</strong>Mail, <strong>Post</strong>Logistics und<br />

die Marken der meisten Konzerngesellschaften<br />

hingegen werden nicht mehr geführt. Mit dem<br />

vereinfachten Auftritt gewinnt die <strong>Post</strong> an Stär-<br />

Orientierung und Vertrauen<br />

Swisscom, SBB, Nestlé, Novartis, Apple, Microsoft<br />

und natürlich auch die <strong>Post</strong>: Marken stehen<br />

stellvertretend für Produkte und <strong>Die</strong>nstleistungen.<br />

Sie erleichtern uns die Orientierung in<br />

der Vielfalt des Angebots. Marken sind Symbole<br />

und stiften Identifikation. Marken binden<br />

Kunden langfristig an ein Unternehmen. Aus<br />

diesem Grund legen sie grossen Wert auf den<br />

Aufbau und die Pflege ihrer Marken.<br />

Eine Dachmarke ist die übergeordnete Marke<br />

einer ganzen Markenfamilie. Leistungsmarken<br />

weisen unter einer Dachmarke auf spezielle<br />

Produkte und <strong>Die</strong>nstleistungen hin. Sie profitieren<br />

von den positiven Eigenschaften der Dachmarke.<br />

Anstelle der bisherigen Leistungsmarke «<strong>Post</strong>Logistics» wird auf dem Gebäude<br />

des neuen Logistikcenters in Daillens bereits das <strong>Post</strong>logo montiert.<br />

ke: <strong>Die</strong> vorhandenen Mittel werden konzentrierter<br />

eingesetzt. Das ist auf einem immer<br />

härter umkämpften Markt gegenüber der Konkurrenz<br />

entscheidend.<br />

Schritt für Schritt<br />

Unverändert bleiben die Konzernstruktur<br />

und deren Bezeichnungen: <strong>Post</strong>Mail und <strong>Post</strong>-<br />

Logistics bleiben als Bereiche bestehen. <strong>Die</strong><br />

Umstellung auf den vereinfachten Auftritt<br />

geschieht in den nächsten drei Jahren schrittweise.<br />

Zuerst werden die alten Korrespondenzmittel<br />

aufgebraucht und die neu angeschafften<br />

Fahrzeuge mit dem <strong>Post</strong>logo versehen. An<br />

Brief- und Paketzentren werden die Beschriftungen<br />

geändert. Bereits ab 2010 übertreffen<br />

die jährlichen Einsparungen durch die Vereinfachung<br />

der Markenstruktur die Kosten der<br />

Umstellung.<br />

Zusammen eine starke <strong>Post</strong><br />

Der vereinfachte Auftritt ist weit mehr als<br />

der Austausch von Logos: «Wir fördern damit<br />

das bereichsübergreifende Denken», sagt Konzernleiter<br />

Ulrich Gygi. Tatsächlich wirkt der<br />

vereinfachte Auftritt gegenüber den Kunden<br />

nur, wenn sich alle Mitarbeitenden als Teil<br />

eines einzigen Unternehmens fühlen und sich<br />

zusammen für eine starke <strong>Post</strong> einsetzen.<br />

Aktuell 5<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> hat die Ziele des<br />

Eigners erfüllt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> hat die vom Bundesrat gesetzten<br />

strategischen Ziele im Jahr 2007 erreicht.<br />

Der Bundesrat hat im Weiteren beschlossen,<br />

dass die <strong>Post</strong> 300 Millionen Franken ihres<br />

Gewinns an den Bund ausschütten und 250<br />

Millionen der Pensionskasse zuweisen soll.<br />

Der Rest des Stammhausgewinns von insgesamt<br />

702 Millionen wird die <strong>Post</strong> den Reserven<br />

zuweisen und für künftige Investitionen<br />

verwenden. Der Bundesrat bezeichnete die<br />

<strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> als eine sozialverantwortliche<br />

Arbeitgeberin und betonte, dass<br />

sie auch im vergangenen Jahr die Grundversorgung<br />

in guter Qualität und zu angemessenen<br />

Preisen erbracht habe. (mw)<br />

Einführung von Vista<br />

verzögert sich<br />

<strong>Die</strong> flächendeckende Einführung des neuen<br />

Betriebssystems «Windows Vista» erfolgt anstatt<br />

wie geplant ab April erst ab August<br />

2008. Nach den Erfahrungen aus der Pilotphase<br />

haben Sicherheitsüberlegungen den<br />

Projektausschuss bewogen, den Beginn des<br />

sogenannten «Rollouts» auf rund 16 000 <strong>Post</strong>-<br />

PC um vier Monate zurückzustellen.<br />

<strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

auch im Ausland schnell<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> gehört zu den<br />

schnellsten und zuverlässigsten <strong>Post</strong>unternehmen<br />

Europas. <strong>Die</strong>s ergibt sich aus den<br />

unabhängigen Messungen der internationalen<br />

Laufzeiten. 2007 erreichten Priority-Briefe<br />

aus europäischen Ländern in die Schweiz<br />

nach durchschnittlich 2,0 Tagen ihr Ziel.<br />

Das war schneller als der europäische<br />

Durchschnitt und ebenso schnell wie im<br />

Vorjahr. Auch Priority-Briefe von der<br />

Schweiz in europäische Staaten brauchten<br />

im Durchschnitt nur 2,1 Tage, bis sie beim<br />

Empfänger eintrafen. Swiss <strong>Post</strong> International<br />

(SPI) unterbot damit – wie bereits im<br />

Vorjahr – den Durchschnitt von 2,2 Tagen<br />

aller untersuchten Länder. An der Messung<br />

der International <strong>Post</strong> Corporation (IPC),<br />

der sogenannten UNEX-Studie, nahmen<br />

29 europäische Länder teil. <strong>Die</strong> IPC ermittelt<br />

die internationalen Laufzeiten mit dem Versand<br />

von rund 400 000 Testbriefen. <strong>Die</strong> Aussagekraft<br />

der Resultate wird durch externe,<br />

unabhängige Prüfstellen garantiert. <strong>Die</strong><br />

inländischen Laufzeiten 2007 der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong> dürfen sich ebenfalls sehen lassen:<br />

Bei den Briefen erreichten 97,1 Prozent<br />

der A-<strong>Post</strong>-Briefe rechtzeitig ihren Empfänger,<br />

bei den B-<strong>Post</strong>-Briefen waren es 96,7<br />

Prozent. Bei den Paketen <strong>Post</strong>Pac Priority<br />

kamen 97,6 Prozent, bei <strong>Post</strong>Pac Economy<br />

97,5 Prozent pünktlich an.


6 Aktuell<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

Dänen und Schweden<br />

fusionieren ihre <strong>Post</strong><br />

<strong>Die</strong> Nachbarländer Schweden und Dänemark<br />

haben sich am 1. April 2008 auf die<br />

Bildung eines gemeinsamen <strong>Post</strong>konzerns<br />

mit 50 000 Beschäftigten und einem Umsatz<br />

von umgerechnet 7,53 Milliarden Franken<br />

geeinigt. Chef des neuen Unternehmens, das<br />

mehrheitlich in Staatsbesitz bleibt, wird der<br />

bisherige schwedische <strong>Post</strong>chef Erik Olsson.<br />

Den Verwaltungsrat soll der Däne Fritz H.<br />

Schur führen, der diese Funktion bisher in<br />

Dänemark innehatte. Als Grund für die Fusion<br />

nannte Olsson den sich «rasch verändernden<br />

internationalen Markt für <strong>Post</strong>dienste».<br />

<strong>Post</strong>en in Schweden und <strong>Post</strong> Danmark<br />

werden ihre Namen behalten. Bei der Informatik,<br />

dem Einkauf und der Verwaltung sparen<br />

sie gemeinsam pro Jahr 170 Millionen<br />

Franken. (aus TA)<br />

Deutsche <strong>Post</strong> muss Kunden<br />

gleich behandeln<br />

<strong>Die</strong> Deutsche <strong>Post</strong> (DP) muss es den Konsolidierern<br />

ermöglichen, ihre Sendungen<br />

zu den gleichen Konditionen in das <strong>Post</strong>netz<br />

einzuspeisen wie die DP-Grosskunden.<br />

Das entschied der Europäische Gerichtshof<br />

in Luxemburg auf Anfrage des<br />

Verwaltungsgerichts Köln. «Unternehmen,<br />

die <strong>Post</strong>sendungen mehrerer Absender<br />

gewerblich zusammenfassen, dürfen Sondertarife<br />

nicht verweigert werden. Sie<br />

erhalten auch die Tarife, die der nationale<br />

Anbieter von Universalpostdienstleistungen<br />

seinen Geschäftskunden für die Einlieferung<br />

von Mindestmengen vorsortierter<br />

Sendungen in den Briefzentren gewährt»,<br />

so die Luxemburger Richter. (aus DVZ)<br />

<strong>Die</strong> schönsten Eierköpfe<br />

An Ostern suchten <strong>Post</strong>Shop online und die<br />

Pendlerzeitung «20 Minuten» die tollsten<br />

Eierköpfe der Schweiz. <strong>Die</strong> Absicht dahinter:<br />

die Bekanntheit von www.postshop.ch<br />

zu steigern und Mehrumsatz zu generieren.<br />

<strong>Die</strong> Aktion wurde zum Erfolg: 200 eingereichte<br />

Bilder (auch Ex-Mister-Schweiz<br />

Renzo Blumenthal machte mit), 9000 Stimmen<br />

und eine Verdoppelung des Umsatzes<br />

im Vergleich zum Vorjahr. Ziel erreicht. (PV)<br />

Alle Bilder: www.postshop.20min.ch<br />

Coop-Produkte direkt<br />

ins Haus geliefert<br />

Ab dem 1. Juli 2008 erhält DHL Zugang zu<br />

den <strong>Post</strong>fächern der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong>.<br />

<strong>Die</strong>s ermöglicht es den Kunden von DHL, Pakete<br />

an Inhaber von <strong>Post</strong>fächern zu senden.<br />

Anfang April 2008 hat die <strong>Post</strong> mit dem<br />

Logistikunternehmen DHL Express (Schweiz)<br />

AG einen Vertrag über den Zugang zu den <strong>Post</strong>fächern<br />

unterzeichnet. Damit kann DHL künftig<br />

Pakete, die mit der <strong>Post</strong>fachadresse des<br />

Empfängers versehen sind, zur Auslieferung an<br />

die <strong>Post</strong> übergeben.<br />

Rahmenvertrag mit KEP&Mail<br />

Als Grundlage für diese Einigung dient der<br />

am 1. Februar 2006 mit KEP&Mail, dem Ver-<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Den Wocheneinkauf im Internet bestellen und tags darauf liefert der<br />

Paketbote die Ware nach Hause. <strong>Die</strong>se bequeme Einkaufsmöglichkeit<br />

steht jetzt auch den Coop-Kunden in Randregionen offen.<br />

Text: Hans-Ulrich Friedli / Bild: Tobias Stahel<br />

Einkaufen zu Hause wird immer<br />

beliebter. In den Städten und Agglomerationen<br />

beliefert Coop wie bisher ihre Kunden<br />

selber mit Lebensmitteln. Jetzt kann<br />

sich die Kundschaft auch in den andern<br />

Regionen der Schweiz und im Fürstentum<br />

Liechtenstein ein umfassendes Sortiment<br />

für einen gefüllten Vorratskasten bequem<br />

nach Hause liefern lassen. <strong>Die</strong> seit 1. April<br />

2008 erweiterte Zusammenarbeit zwischen<br />

Coop und <strong>Post</strong>Logistics macht es<br />

möglich: Der Paketbote liefert Lebensmittel<br />

und andere Produkte des täglichen<br />

Bedarfs überall hin – auch in die Haushalte<br />

der Berggebiete und anderer Randregionen. Um<br />

die 9000 Artikel umfasst das Angebot.<br />

Zusammenarbeit ausgebaut<br />

<strong>Post</strong>Logistics transportiert die Ware in orangefarbenen<br />

Boxen (unser Bild) als <strong>Post</strong>Pac Priority<br />

im Paketkanal. Der Bote übergibt die Ware der<br />

Empfängerin oder dem Empfänger am Hauseingang<br />

persönlich. Ist niemand anwesend,<br />

deponiert der Paketbote die Produkte in den<br />

Coop-Papiertüten vor der Wohnungstüre. In<br />

jedem Fall nimmt er die leeren Boxen gleich wieder<br />

mit. Eingeschränkt ist nur der Transport von<br />

Frischprodukten: Gekühlte und tiefgekühlte<br />

Lebensmittel kann die <strong>Post</strong> nicht zustellen. Coop<br />

liefert diese Produkte in ihren städtischen<br />

Der <strong>Post</strong>bote liefert Coop-Produkte bis an die Wohnungstüre.<br />

Zustellgebieten weiterhin selber aus. Zwischen<br />

<strong>Post</strong>Logistics und coop@home gibt es seit längerer<br />

Zeit eine Zusammenarbeit. So stellte die <strong>Post</strong><br />

für Coop beispielsweise schon bisher Blumensträusse,<br />

Geschenkkarten, Handys oder Wein<br />

(VinoLog) zu. Mit dem flächendeckenden Hauslieferdienst<br />

der <strong>Post</strong> eröffnen sich den beiden<br />

Partnern und ihren Kunden neue, attraktive Möglichkeiten.<br />

«Wenn die Ware von Montag bis Donnerstag<br />

bis jeweils um 13.30 Uhr bestellt wird,<br />

stellt sie der <strong>Post</strong>bote am nächsten Tag zur selben<br />

Zeit wie die <strong>Post</strong>pakete zu, ausgenommen am<br />

Montag und Samstag», erklärt Stephan Amrhein,<br />

Strategic Account Manager beim «Strategischen<br />

Kundenmanagement» der <strong>Post</strong>.<br />

Weitere Infos: www.coopathome.ch<br />

DHL erhält Zugang zu <strong>Post</strong>fächern<br />

band der privaten <strong>Post</strong>dienstleister, abgeschlossene<br />

Rahmenvertrag. <strong>Die</strong>ser sieht vor,<br />

dass die Verbandsmitglieder mit der <strong>Post</strong> individuelle<br />

Verträge über den gegenseitigen<br />

Zugang zu Teilleistungen verhandeln.<br />

Freier Paketmarkt<br />

<strong>Die</strong> Öffnung des Paketmarktes im Jahr 2004<br />

hat privaten <strong>Post</strong>dienstleistern den Markteintritt<br />

ermöglicht. Seither haben sich die Unternehmen<br />

DHL und DPD im Paketbereich etabliert.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> hat mit dieser Einigung gezeigt,<br />

dass sie für neue Lösungen offen ist. Sie kooperiert<br />

auf kommerzieller Basis mit ihren Konkurrenten.<br />

Manuel Ackermann


www.post.ch/personalzeitung<br />

Logistik-Herzstück der<br />

Westschweiz eröffnet<br />

Das neue Logistikcenter in Daillens, die zentrale Lagerund<br />

Umschlagplattform der <strong>Post</strong> in der Westschweiz, wird<br />

am 22. April feierlich eingeweiht.<br />

Text: Hans-Ulrich Friedli<br />

Das 700-Seelen-Dorf Daillens ist Standort des<br />

neuen Logistikcenters. Ganz in der Nähe steht das<br />

Paketzentrum, und beim Nachbardorf Eclépens<br />

wird im kommenden Juli das moderne Briefzentrum<br />

den Betrieb aufnehmen. «Mit den drei Logistikbetrieben<br />

wird die Region von La Sarraz, nahe<br />

der Autobahn Lausanne–Yverdon und an der<br />

Bahnlinie Lausanne–Biel–Zürich gelegen, für die<br />

<strong>Post</strong> zum Herzstück der Westschweiz», freut sich<br />

Philippe Gachet, Leiter Verkauf Westschweiz.<br />

Mit 8000 Palettenplätzen, 17 LKW-Andockstellen<br />

sowie einem Gleisanschluss bildet Daillens eine<br />

eindrückliche, moderne Lager- und Umschlagplattform<br />

der <strong>Post</strong> in der Romandie.<br />

Mit dem Neubau konnten die bisherigen kleineren<br />

Logistikstandorte in Bussigny und die<br />

beiden nicht mehr den heutigen Bedürfnissen<br />

entsprechenden Distributionsfilialen (für Transporte)<br />

im <strong>Post</strong>zentrum Lausanne und in Yverdon-les-Bains<br />

geschlossen werden. Dank der<br />

neuen Kapazität und dem praktischen Zugang<br />

auf Strasse und Schiene können die rund 3000<br />

vom Verkauf Westschweiz betreuten <strong>Post</strong>Logistics-Kunden<br />

in der Romandie die gesamte<br />

Palette an <strong>Die</strong>nstleistungen – darunter auch ein<br />

offenes Zolllager – jetzt besser nutzen.<br />

Dank dem nahe gelegenen Bahnterminal können<br />

Stückgutsendungen im kombinierten Verkehr<br />

per Bahn in die Paketzentren Härkingen und<br />

Frauenfeld transportiert werden. Sendungen für<br />

den Paketkanal können abends im Paketzentrum<br />

Daillens auch direkt aufgegeben werden. Philippe<br />

Gachet: <strong>«<strong>Die</strong></strong> Kunden sparen Zeit und ihre Produkte<br />

sind noch schneller bei ihren Endkunden.»<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> legte beim Neubau grossen Wert auf<br />

den Umweltschutz. <strong>Die</strong> Dachkonstruktion des<br />

Neubaus mit einer Gebäudenutzfläche von<br />

8257 m 2 ist vorwiegend aus Holz der Region<br />

gebaut. Das Gebäude wird umweltfreundlich aus<br />

Abwärme des nahe gelegenen Zementwerks der<br />

Firma Holcim beheizt, was den CO 2 -Ausstoss<br />

stark reduziert.<br />

Arzneimittel gekühlt bis ans Ziel<br />

Für den Transport von gekühlten Human- und<br />

Veterinärarzneimitteln im Temperaturbereich<br />

zwischen +2°C und +8°C gibt es jetzt das «Disposet<br />

Cold», eine Isolationsverpackung. Mit dem<br />

neuen Behälterset kann die <strong>Post</strong> die Kühlkette<br />

auch während des Transports aufrechterhalten.<br />

Das Disposet Cold besteht aus einem Innenbehälter<br />

aus Polypropylen mit sechs Kühlelementen,<br />

der in eine sogenannte «Dispobox 33» gelegt<br />

wird. Sicher verpackt und gegen Schläge<br />

geschützt erreicht das Disposet Cold mit dem<br />

gekühlten Inhalt den Empfänger. Aufgrund von<br />

eingehenden Tests mit der neuen Verpackung<br />

bleibt die Kühltemperatur während mindestens<br />

15 Stunden im Bereich zwischen +2° C und<br />

+8° C erhalten. <strong>Die</strong>se Zeit reicht aus, um die<br />

Sendungen mit der Versandart «Swiss-Express<br />

Mond» rechtzeitig bei der Bestimmungsstelle<br />

auszuliefern.<br />

Das Disposet Cold ist ein Mehrwegsystem für<br />

Firmenkunden. Nach der Zustellung nimmt der<br />

Bote die leeren Boxen gleich wieder mit. Dem<br />

Empfänger entsteht keinerlei Aufwand für die<br />

Entsorgung von Verpackungsmaterial. Zudem<br />

benötigt der Kunde keinen Lagerplatz für die<br />

Boxen. Als Besitzerin der Boxen übernimmt die<br />

<strong>Post</strong> die Bewirtschaftung der Behälter und stellt<br />

sie jeweils für den nächsten Auftrag bereit.<br />

Das Disposet Cold steht Geschäftskunden als<br />

neue Versandmöglichkeit in einer Kühlkette zur<br />

Verfügung. Bei einer Bestellung von mindestens<br />

20 Sets bis 11 Uhr per Internet oder Fax (bei<br />

einer Faxbestellung bis 10 Uhr) liefert die <strong>Post</strong><br />

die Verpackungen am nächsten Werktag (ohne<br />

Samstag) an. Hans-Ulrich Friedli<br />

Infos unter: www.postlogistics.ch > Geschäftskunden<br />

> Pakete > Zusatzleistungen > Verpackung<br />

Aktuell 7<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

Presseschau<br />

Armutszeugnis für die <strong>Post</strong><br />

Vor Ostern hat die <strong>Post</strong> einen Rekordgewinn<br />

von CHF 900 Mio. präsentiert. Gut ein Drittel<br />

hat die Briefpost beigetragen. (...) Just in<br />

dieser Sparte beschäftigt der bundeseigene<br />

Betrieb Hunderte von Temporärmitarbeitenden<br />

– oft jahrelang und zu deutlich schlechteren<br />

Bedingungen als die Festangestellten.<br />

Das passt schlecht zum immer wieder vorgetragenen<br />

Bekenntnis, eine soziale Arbeitgeberin<br />

zu sein. (...) Der Vertrag von Temporären<br />

kann von einem Monat auf den<br />

andern gekündigt werden. Ihr Stundenlohn<br />

ist deutlich tiefer als jener von Festangestellten;<br />

er ist abhängig vom Arbeitsanfall. Und<br />

zu all dem werden Temporäre oft für die<br />

strengsten Jobs eingesetzt. (...) Der <strong>Post</strong><br />

bringt das maximale Flexibilität zu tiefen<br />

Kosten. Wenn aber die <strong>Post</strong> Temporäre nicht<br />

nur zur Überbrückung personeller Engpässe<br />

einsetzt, sondern jahrelang beschäftigt, sollte<br />

es eine Selbstverständlichkeit sein, sie<br />

fest anzustellen. Tut die <strong>Post</strong> das nicht, soll<br />

sie aufhören, sich als soziale Arbeitgeberin<br />

zu gebärden. (TA, 27.03.08)<br />

Gygi steht als SBB-Präsident<br />

nicht zur Wahl<br />

Hartnäckig wird <strong>Post</strong>chef Ulrich Gygi als<br />

potenzieller Nachfolger von SBB-Verwaltungsratspräsident<br />

Thierry Lalive d’Epinay<br />

gehandelt. Doch Gygi steht für dieses Amt<br />

nicht zur Verfügung. Gygi werde im Laufe<br />

des Jahres 2009 zurücktreten, und der SBB-<br />

<strong>Post</strong>en werde bereits per Ende 2008 frei.<br />

<strong>Die</strong> «Handelszeitung» hatte berichtet, dass<br />

Gygi noch nicht in diesem Jahr zurücktreten<br />

möchte, weil es sein Ziel sei, noch alle neuen<br />

Briefzentren in Betrieb zu nehmen. <strong>«<strong>Die</strong></strong>s<br />

wird voraussichtlich bis Mitte 2009 dauern»,<br />

schätze er. (HandelsZeitung, 26.03.08)<br />

FL: Jahr der Erneuerung<br />

Aus dem Geschäftsbericht 2007 der Liechtensteinischen<br />

<strong>Post</strong> AG geht hervor, dass<br />

ihr 8. Berichtsjahr durch die strukturelle<br />

Reorganisation und Neuausrichtung des<br />

<strong>Post</strong>wesens geprägt war. Ähnlich wie in<br />

der Schweiz werden im Fürstentum (FL)<br />

das <strong>Post</strong>stellennetz optimiert und die Sortier-<br />

und Logistikprozesse an diejenigen<br />

der Schweiz angeglichen. Der Umsatz stieg<br />

um 3,9 Mio. Franken auf 49,9 Mio. Franken.<br />

Trotz Ertragssteigerung fällt das Jahresergebnis<br />

mit rund CHF 1,8 Mio. um 53<br />

Prozent niedriger aus als im Vorjahr. Es<br />

wurden Investitionen von insgesamt 4,8<br />

Mio. Franken getätigt, davon 4,2 Mio. in<br />

ein neues Betriebszentrum.<br />

(hf, erstellt aus Presseberichten)


8 Aktuell<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

Süsse <strong>Post</strong> für<br />

500 000 Haushalte<br />

<strong>Post</strong>Mail hat einen ungewöhnlichen Weg<br />

gewählt, Warenmuster-Sendungen bei Herstellern<br />

von Konsumgütern bekannter zu<br />

machen: Im November 2007 führte sie eine<br />

Onlineauktion auf der Internetplattform eBay<br />

durch. Zu ersteigern gab es die Zustellung<br />

von 500 000 Warenmustern mit Promo<strong>Post</strong>.<br />

In einem spannenden Finale setzte sich eine<br />

Werbeagentur gegen drei andere Bieter durch.<br />

Sie ersteigerte den Versand einer halben Million<br />

«Sugus»-Probierpackungen. Der erzielte<br />

Preis lag zwölf Prozent unter dem regulären<br />

Listenpreis. Man rechne. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> stellte die<br />

süsse Ware am 18. und 19. März an rund eine<br />

halbe Million Haushalte zu. Sie plant in diesem<br />

Jahr die nächste Onlineauktion. (mgu)<br />

Marc Furrer leitet neu <strong>Post</strong>Reg<br />

<strong>Die</strong> mit der Überwachung des schweizerischen<br />

<strong>Post</strong>marktes betraute Regulationsbehörde<br />

(<strong>Post</strong>Reg) ist wieder konstituiert. Marc<br />

Furrer, Präsident der Eidg. Kommunikationskommission<br />

(ComCom), übernimmt auch<br />

die Gesamtverantwortung für <strong>Post</strong>Reg. Zum<br />

Stellvertreter wurde Michel Noguet ernannt.<br />

Furrer hat als früherer Direktor des Bundesamts<br />

für Kommunikation und als ComCom-<br />

Präsident viel Erfahrung in Fragen der Regulierung<br />

sich öffnender Märkte. Seit Ausscheiden<br />

des bisherigen Leiters Martin Kaiser hat<br />

er <strong>Post</strong>Reg bereits interimistisch geleitet. (hf)<br />

MailSource UK kauft<br />

Graphic Data Ltd<br />

Mailsource UK, Marktführerin für Mailroom<br />

Services in Grossbritannien und Konzerngesellschaft<br />

der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong>, erwirbt<br />

die Firma Graphic Data Ltd mit 200 Mitarbeitenden.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Die</strong>nstleistungen der Mailsource<br />

UK sind damit nicht mehr allein auf die Übernahme<br />

der internen Hauspost von Grossfirmen<br />

beschränkt. Neu kann sie neben der physischen<br />

Hauspost komplette Dokumentenprozesse<br />

(inkl. elektronisches Erfassen und<br />

Archivieren von Dokumenten) übernehmen.<br />

Mit Graphic Data kann sie eine noch breitere<br />

Palette von <strong>Die</strong>nstleistungen wie die Kreditkartenantragsverarbeitung<br />

oder die automatisierte<br />

Rechnungsabwicklung anbieten.<br />

Grosse Unternehmen verlangen nach kompletten<br />

Lösungen, nicht nur länderspezifisch<br />

sondern vermehrt länderübergreifend. Für<br />

Mailsource UK arbeiten damit neu über 1100<br />

Mitarbeitende in England, Schottland, Wales,<br />

Irland. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> ist mit der zum Konzernbereich<br />

SKL gehörenden MailSource auch in der<br />

Schweiz, in den USA, Deutschland, Frankreich,<br />

Italien und Dänemark präsent. Das<br />

Unternehmen ist für über 300 Firmen aktiv.<br />

Infos: www.graphicdata.co.uk<br />

Intranet <strong>Post</strong> hat<br />

die Nase vorn<br />

Das Intranet der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> hat<br />

sich in den vergangenen zehn Jahren zum<br />

unentbehrlichen Arbeitsinstrument von rund<br />

25 000 Mitarbeitenden entwickelt. Nicht nur<br />

eine riesige Fülle von Informationen ist mit<br />

wenigen Mausklicks abrufbar. Auch über 200<br />

Anwendungen sind bequem vom Intranet aus<br />

zugänglich.<br />

Auszeichnung von Praktikern verliehen<br />

Im Quervergleich mit einem Dutzend anderen<br />

Unternehmen – darunter Credit Suisse,<br />

Raiffeisen Schweiz, Coop und Syngenta –<br />

zeichneten die Teilnehmer das Intranet <strong>Post</strong><br />

als innovativstes Intranet aus. <strong>Die</strong>se Auszeichnung<br />

ehrt die <strong>Post</strong> umso mehr, da sie nicht<br />

von einer Expertenjury, sondern von Praktikern<br />

selbst vorgenommen wurde.<br />

Gundekar Giebel, Leiter Elektronische<br />

Medien, zeigt sich erfreut: <strong>«<strong>Die</strong></strong> Auszeichnung<br />

bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.<br />

Wir treiben Innovationen voran. So bauen wir<br />

das Intranet der <strong>Post</strong> noch mehr zu einer<br />

Zusammenarbeits- und Prozessplattform aus.»<br />

Mehr Dialog bei der <strong>Post</strong><br />

Dass der eingeschlagene Weg richtig ist,<br />

bestätigt auch Christian Schenkel, Leiter der<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Erfolg für das Intranet der <strong>Post</strong>: Im kollegialen Quervergleich von Intranetverantwortlichen<br />

an den «Intranet Innovation Days 2008» wählten<br />

die Wettbewerbsteilnehmer das «<strong>Post</strong> Wide Web» zum Sieger.<br />

Text: Pascal Lorenzini<br />

«extra» im neuen Kleid<br />

Der «extra»-Katalog erscheint<br />

seit der aktuellen Ausgabe in neuer<br />

Aufmachung. Der 40 Seiten starke Prospekt<br />

ist jetzt quadratisch und wurde<br />

umgestaltet mit dem Ziel, die Produkte<br />

noch übersichtlicher präsentieren zu können.<br />

Passend zu den bevorstehenden warmen<br />

Monaten wurde auch das Sortiment<br />

entsprechend abgestimmt.<br />

«extra» ist das Versandhandelsgeschäft des<br />

Bereichs Briefmarken und Philatelie. Im Angebot,<br />

das auch im Internet aufgeschaltet ist, stehen<br />

qualitativ hochwertige Produkte.<br />

So können sich die Kunden selber beschenken<br />

Online-Redaktion: «Aus kommunikativer Sicht<br />

freue ich mich über die seit Anfang Jahr verfügbaren<br />

Blogs und Wikis. <strong>Die</strong>se beiden Instrumente<br />

sorgen zusammen mit der Kommentarfunktion<br />

für Intranet-News für mehr Dialog im<br />

Unternehmen.»<br />

Und die Notebooks<br />

gehen an ...<br />

Mit der Einführung von Intranet Light<br />

wird unter allen neu Angemeldeten noch<br />

bis im Juni jeden Monat ein Notebook-<br />

Computer aus dem <strong>Post</strong>Shop online verlost.<br />

Mitmachen ist einfach:<br />

www.intranet-light.post.ch aufrufen<br />

und sich anmelden.<br />

<strong>Die</strong> Glücklichen der Monate Februar<br />

und März sind: Corinne Deiss-Müller,<br />

<strong>Post</strong>stellen und Verkauf, aus Ueken und<br />

Eugen Krienbühl, <strong>Post</strong>Mail, aus Zug.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

oder anderen Freude<br />

bereiten. Auch die <strong>Post</strong>-<br />

Mitarbeitenden können<br />

sich vom «extra»-<br />

Angebot überzeugen.<br />

Im Monat Mai<br />

ist dazu eine Aktion<br />

mit Rabatt<br />

geplant. Weitere<br />

Informationen folgen<br />

in der nächsten<br />

Ausgabe der <strong>Personalzeitung</strong>.<br />

(pm)<br />

www.post.ch/extra


www.post.ch/personalzeitung<br />

«Ein Streik wäre<br />

theoretisch möglich»<br />

Der Streik bei SBB Cargo hat über Wochen hinweg die Öffentlichkeit<br />

bewegt. Personalchef Yves-André Jeandupeux nimmt Stellung<br />

zur Frage, ob ein Streik bei der <strong>Post</strong> auch möglich wäre und äussert<br />

sich zum Kernwert «unternehmerisch».<br />

Interview: Michael Wiget / Bild: Michael Flückiger<br />

Herr Jeandupeux, wäre ein<br />

Streik wie bei den SBB auch bei<br />

der <strong>Post</strong> möglich?<br />

Theoretisch schon. Praktisch<br />

haben wir im Gesamtarbeitsvertrag<br />

<strong>Post</strong> (GAV) allerdings Rechte<br />

und Pflichten für unsere Sozialpartnerschaft<br />

definiert. So haben<br />

sich die Gewerkschaften an die<br />

Friedenspflicht zu halten. Auf der<br />

anderen Seite stehen ihnen verschiedene<br />

Rechte zu – zum Beispiel<br />

das Recht auf Information,<br />

Mitsprache oder Verhandlungen.<br />

Falls Uneinigkeiten bestehen bleiben,<br />

ist im GAV ein Schlichtungsweg<br />

beschrieben. Grundsätzlich<br />

beruht eine faire und konstruktive<br />

Sozialpartnerschaft auf einem<br />

gegenseitigen Geben und Nehmen.<br />

Anders funktioniert es<br />

nicht.<br />

Aktuell stehen die Gewerkschaften<br />

der Auslagerung des<br />

Bereichs Service House sehr kritisch<br />

gegenüber. Wie sieht hier<br />

das Geben und Nehmen aus?<br />

Das zeigt sich, wenn wir mit<br />

unseren Sozialpartnern an einem<br />

Tisch sitzen und verhandeln. Im<br />

Übrigen gehört es zu den Aufgaben<br />

einer Gewerkschaft, bei solchen<br />

Vorhaben kritisch zu sein.<br />

Aber die Strategie der <strong>Post</strong> ist auch kein<br />

Geheimnis. Im Hinblick auf die Marktöffnung<br />

müssen wir uns auf das Kerngeschäft der <strong>Post</strong><br />

fokussieren, um konkurrenzfähig zu bleiben.<br />

Das verstehe ich auch unter «unternehmerisch»,<br />

einem unserer Kernwerte neben «partnerschaftlich»<br />

und «glaubwürdig». Denn Service<br />

House würde sich im GAV für ausgegliederte<br />

Bereiche – kurz: GAV KG – durchaus gute<br />

Zukunftschancen bieten. Dadurch könnte der<br />

Bereich zum Beispiel Drittaufträge akquirieren<br />

und sein Arbeitsvolumen steigern. Eine solche<br />

Entwicklung bietet zudem zusätzliche Perspektiven<br />

für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Yves-André Jeandupeux: «Eine faire und konstruktive Sozialpartnerschaft<br />

beruht auf einem gegenseitigen Geben und Nehmen.»<br />

Sie argumentieren mit dem Kernwert «unternehmerisch».<br />

Ist die soziale Verantwortung<br />

nicht gleich zu gewichten?<br />

Je erfolgreicher wir sind, desto stärker können<br />

wir unsere soziale Verantwortung wahrnehmen.<br />

Oder anders gesagt: <strong>Die</strong> aktuelle<br />

finanzielle Lage erlaubt es, heute Projekte<br />

anzupacken, die den langfristigen Erfolg<br />

sichern und zugleich die sozialverantwortliche<br />

Komponente stark berücksichtigen. Dazu<br />

gehört auch der Erhalt von Arbeitsplätzen auf<br />

lange Sicht. Wenn ein Unternehmen unter<br />

wirtschaftlichem Druck gerät, dann ist es dafür<br />

meist zu spät.<br />

Aktuell 9<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

Augenblick ...<br />

Das Prinzip Hoffnung<br />

Hoppla! Da kam der Kunde an die falsche<br />

Adresse! Zu Kontonummern gebe es keinerlei<br />

Auskünfte mehr, bellte eine resolute<br />

Stimme aus dem Callcenter, die zudem das<br />

Wort Datenschutz wiederholt betonte. Der<br />

Vergleich des Kontoverzeichnisses mit dem<br />

öffentlichen Telefonbuch wurde ebenso<br />

abgeschmettert wie sein Argument, er<br />

möchte nur jemandem einen Betrag einzahlen<br />

(...). Und er dachte zurück an die<br />

gute alte Zeit, als es noch keine Hotlines,<br />

Callcenter und Customer Relations Managers<br />

gab. Aber es gab eine nette Dame am<br />

Schalter, die mit einem Griff eine gesuchte<br />

Kontonummer nachschlagen und sofort<br />

freundlich Auskunft geben konnte.<br />

(Tages Anzeiger, 26.03.08<br />

FC Nationalrat doppelte nach<br />

Der FC Nationalrat unter Captain Toni Bortoluzzi<br />

führt seine Siegesserie fort: Nach<br />

der Auswahl der <strong>Post</strong> fertigte die Parlamentarier-Elf<br />

auch die Kicker der «NZZ am<br />

Sonntag» mit 3:0 ab. FDP-Nationalrat Christian<br />

Wasserfallen hatte inzwischen begriffen,<br />

wie das Spiel läuft. Gegen die <strong>Post</strong><br />

hatte er noch ein Eigentor erzielt, gegen<br />

das Sonntagsblatt traf er zweimal am richtigen<br />

Ort. (SonntagsZeitung, 23.03.08)<br />

Pöstler füllt die Kinokassen<br />

Eine simple Komödie bricht in Frankreich<br />

sämtliche Zuschauerrekorde: Ein <strong>Post</strong>halter<br />

in der Provence simuliert eine Behinderung,<br />

um endlich an die Côte d’Azur versetzt zu<br />

werden. Dafür wird er hart bestraft: Er wird<br />

in den nördlichsten Zipfel Frankreichs, in ein<br />

Kaff namens Bergues versetzt. In die Gegend<br />

von Calais, deren Bewohner ihrer Aussprache<br />

wegen Ch’tis genannt werden und als<br />

ungehobelte Trunkenbolde gelten. Der Film<br />

«Bienvenue chez les Ch’tis» lebt von alltäglicher<br />

Situationskomik, behandelt Probleme,<br />

die jeder kennt. Filmemacher Dany Boon sei<br />

es gelungen, eine universelle Botschaft in<br />

die kleine überschaubare Welt einer lokalen<br />

Geschichte zu verpacken, erklärt ein Kritiker<br />

den Erfolg des Films. <strong>Die</strong> linke «Libération»<br />

sieht gar eine politische Dimension: «Nach<br />

der demonstrativen Zelebrierung von Reichtum<br />

und Glitzerwelt durch Staatschef Sarkozy<br />

stürzen sich die Franzosen auf die<br />

wohltuende Darstellung von bescheidenen<br />

Leuten und ihrem unscheinbaren Alltag, mit<br />

dem sie sich identifizieren können.» Auch<br />

für Bergues hat es sich gelohnt: Das<br />

unscheinbare Dorf wurde durch den Kinofilm<br />

zur Touristenattraktion Frankreichs. Der<br />

Film läuft zurzeit in der Romandie. (sg)


10 Hintergrund <strong>Post</strong>Mail im Wandel<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

<strong>Post</strong>Mail macht vorwärts<br />

Sei es in der Annahme, der Sortierung<br />

oder in der Zustellung –<br />

<strong>Post</strong>Mail bewegt sich. Zahlreiche<br />

Projekte sollen den grössten<br />

Bereich der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />

wettbewerbsfähiger machen. Wir<br />

werfen Schlaglichter auf einige<br />

aktuelle Projekte.<br />

Texte: Michael Flückiger<br />

Bilder: Michael Flückiger und zVg<br />

In der Region Ost ist REMA bereits umgesetzt.<br />

Jetzt gilt es, bis im Frühjahr 2009 noch<br />

die Briefverarbeitung in den Regionen West<br />

und Mitte in die neuen Zentren zu überführen.<br />

<strong>Die</strong> Sortierung der 2,74 Milliarden Briefe, die<br />

die <strong>Post</strong> pro Jahr zustellt, werden neu in drei<br />

hochmodernen Briefzentren und sechs Briefsubzentren<br />

erbracht. Zwei Standorte für Retourenverarbeitung<br />

und Videocodierung unterstützen<br />

die Briefzentren. <strong>Die</strong> neue Struktur stärkt<br />

die Muskeln der <strong>Post</strong> im Vorfeld der Marktöffnung.<br />

Wir waren an der Einweihungsfeier des<br />

Zentrums für Videocodierung in Chur dabei.<br />

Weiter berichten wir über das Ende des einst<br />

grössten Briefzentrums Sihlpost.<br />

Projekte im Zustell- und Annahmebereich<br />

Auch der nachgelagerte Prozess der Briefsortierung,<br />

die Zustellung, bleibt nicht stehen.<br />

17 000 Mitarbeitende an der Front sind vor<br />

Flexibilität in der Zustellung für 17 000 Mitarb<br />

Zusteller erfassen die Arbeitszeit neu mit dem Scanner.<br />

Bei der Planung funktioniert noch nicht alles optimal.<br />

17 000 Mitarbeitende im Zustelldienst sind mit grösseren Veränderungen im Arbeitsprozess konfrontiert.<br />

allem mit Prozessoptimierungen konfrontiert.<br />

<strong>Die</strong> neue Arbeitszeitregelung «Move-it» und die<br />

Optimierung der Zustellstellen stehen im Zentrum.<br />

Auf den folgenden beiden Doppelseiten fehlen<br />

die Projekte im Bereich der Annahme.<br />

Rund 17 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Zustellung von <strong>Post</strong>Mail erfassen<br />

seit Anfang 2008 ihre Arbeitszeit mit dem<br />

Scanner. Das alte Arbeitszeitmodell hat<br />

definitiv ausgedient. Bis das neue System<br />

optimal genutzt wird, gibt es allerdings<br />

noch zu tun.<br />

Mit dem Projekt «Move-it» hat <strong>Post</strong>Mail<br />

einen Quantensprung in der Arbeitszeiterfassung<br />

und der Einsatzplanung vollzogen. Wurden<br />

einst die Arbeitszeiten aufgrund von 24<br />

Stichtagen fix festgelegt, scannen die Mitarbeitenden<br />

heute ihre Zeit selbst. Der Wechsel<br />

vom unflexiblen Vorgabe- zum effektiven Aufwandsystem<br />

geht mit einem fundamentalen<br />

Kulturwandel einher. <strong>Die</strong> Arbeit kann heute<br />

gerechter verteilt werden. Teammitglieder<br />

Doch die Stichworte «Optimierung Briefeinwürfe<br />

bis 2010» und «Konzentration der<br />

Annahme bei <strong>Post</strong>Mail seit Anfang 2008» zeigen<br />

auf, dass der Bereich auf die ganze Wertschöpfungskette<br />

verteilt neue Ansätze verfolgt.<br />

Vom Personal wird einiges gefordert.<br />

unterstützen einander stärker. <strong>Die</strong> Führung<br />

ist gefordert. Sie erhält die Möglichkeit, Einsätze<br />

wirtschaftlich und ressourcenbewusst zu<br />

planen.<br />

Skepsis zu Beginn<br />

Kritische Stimmen der Betroffenen blieben<br />

nicht aus. So fühlten sich etwa Zusteller, die<br />

besonders schnell arbeiteten, durch die Ankündigung<br />

des neuen Systems bestraft. Zudem<br />

hiess es oft: «Der Scanner spukt. Ich kann die<br />

Arbeitszeit nicht immer korrekt erfassen.»<br />

Oder: «Ich kann auf diesem Gerät nur eine<br />

begrenzte Menge an Signaturen eingeben.»<br />

Nach einigen Monaten Einsatz hat sich alles<br />

eingespielt. Viele Teamleader sind jedoch der<br />

Meinung, dass die Arbeitszeiterfassung technisch<br />

zwar funktioniert. Aber: <strong>«<strong>Die</strong></strong> verbesserte<br />

flexible Planung der Einsätze greift noch nicht


www.post.ch/personalzeitung<br />

Zustellung von weniger<br />

Standorten aus<br />

<strong>Die</strong> Zustellstellen der Briefzustellregion (BZR) Lyss sind seit Anfang April neu auf<br />

34 statt wie bis anhin 52 Zustellstellen konzentriert. Für viele Mitarbeitende hat<br />

sich der Einsatzort um drei bis sechs Kilometer verschoben.<br />

«Es ging erstaunlich einfach: Am Samstag,<br />

5. April, haben wir kurz vor sieben mit dem<br />

Umzug begonnen. Kurz nach halb zwölf waren<br />

die drei Zustellstellen Kallnach, Ried und Galmiz<br />

zu uns nach Kerzers überführt. Und siehe da.<br />

Platz hats genug.» Für Heinz Twerenbold, Teamleiter<br />

in Kerzers, hat sich die Zusammenlegung<br />

der vier Zustellstellen positiv auf den Teamgeist<br />

der neu insgesamt 15 Mitarbeitenden ausgewirkt.<br />

Er erwähnt aber auch: «Dass die betroffenen Kollegen<br />

vorab in einer Arbeitsgruppe über die<br />

Erweiterung von Kerzers haben mitbestimmen<br />

können, war entscheidend.»<br />

Vermehrte Teamarbeit<br />

Für Alexandra Rodriguez ist der neue Zustellstandort<br />

für ihre Tour in Galmiz ein echter<br />

Gewinn. Bis anhin sortierte sie die Sendungen<br />

ganz allein. «Jetzt habe ich Kontakt mit Kollegen.<br />

Das stellt mich auf.» Teamwork wird in Kerzers<br />

rundum grossgeschrieben.<br />

Für Heinz Twerenbold liegt die Zusammenlegung<br />

auf der Hand: «Es macht wenig Sinn, zu<br />

viele Standorte zu unterhalten – zumal diese<br />

kaum besetzt sind. Auch die Logistik wird stark<br />

vereinfacht.» <strong>Die</strong> Wege zu den ersten Briefkästen<br />

habe bei den Neuen schon um ein paar Minuten<br />

zugenommen. «Doch mit Move-it wird diese Zeit<br />

abgegolten.»<br />

<strong>Die</strong> Zusammenlegung von insgesamt 52 auf 34<br />

Standorte in der BZR Lyss beurteilt der Leiter Tho-<br />

eitende<br />

ganz.» Vor allem macht der Umstand zu schaffen,<br />

dass angesichts der vielen Arbeit vielerorts<br />

von Flexibilität gar nicht die Rede sein kann.<br />

Noch lückenhafte Informationen<br />

Guido von Arx, BZR-Leiter von Burgdorf,<br />

bringt es auf den Punkt: «Move-it wird uns<br />

zweifellos weiterbringen. Doch sind unsere<br />

elektronisch erfassten Mengendaten im System<br />

noch nicht gut genug. <strong>Die</strong> Teamperformance –<br />

also die Relation zwischen den im Team tatsächlich<br />

gearbeiteten Stunden pro Woche und<br />

den Briefmengen – ist deswegen noch zu<br />

wenig aussagekräftig.» Es sei daher momentan<br />

schwierig, die Leistung zu beurteilen und Sonderefforts<br />

zu loben. Von Arx bemängelt auch,<br />

dass es ihm derzeit aufgrund fehlender Daten<br />

nicht möglich ist, die Einsätze so auf Mengenschwankungen<br />

abgestimmt zu planen, dass<br />

mas Streule positiv: «Der frühzeitige Einbezug der<br />

Betroffenen hat sich gelohnt. Sie haben die Umzüge<br />

hervorragend organisiert. <strong>Die</strong>s ist umso bemerkenswerter,<br />

da es einigen sehr schwergefallen ist,<br />

aus den vertrauten Verhältnissen wegzuziehen.»<br />

Projekt Optimierung<br />

Zustellstandorte<br />

An über 1850 Standorten ist bis anhin die <strong>Post</strong> aus<br />

den Briefzentren für die Zustellung angeliefert<br />

worden. <strong>Die</strong>se Zustellstandorte werden derzeit laufend<br />

optimiert. Kleinere Standorte sollen, wo sinnvoll,<br />

in grössere Standorte überführt werden. Es gilt<br />

dabei die Ersparnis bei den Mietkosten sowie die<br />

geringeren Transportkosten gegenüber den etwas<br />

längeren Fahrtwegen abzuwägen. <strong>Post</strong>Mail geht<br />

davon aus, dass diese Zustellstellen um einige 100<br />

Standorte reduziert werden können. 860 Stellen<br />

sind überprüft worden oder sind noch in Überprüfung.<br />

Bei 184 Standorten ist der Entscheid gefallen.<br />

<strong>Die</strong> Zusammenführungen erfolgen in mehreren<br />

Wellen. Der grösste Teil soll bis Ende Jahr abgeschlossen<br />

sein. Von den aktuell rund 1000 betroffenen<br />

Mitarbeitenden von kleinen Zustellstandorten<br />

müssen rund 80 Prozent mit einem bis maximal<br />

fünf Kilometer längeren Arbeitsweg rechnen.<br />

Lediglich 15 Mitarbeitende müssen mehr als zehn<br />

Kilometer in Kauf nehmen. Gemäss einer Vereinbarung<br />

mit den Gewerkschaften erhalten alle Mitarbeitenden<br />

je nach Ausmass der Verlängerung des<br />

Arbeitsweges eine Kompensation.<br />

damit Einsparungen erreicht werden können.<br />

Auch Albert Rijkeboer, Projektleiter von Moveit,<br />

ist sich bewusst, dass das Modell nun zwar<br />

in der Fläche eingeführt ist, auf der Führungsebene<br />

aber noch einiges geleistet werden<br />

muss. «Tatsächlich ist die Datenqualität noch<br />

nicht wunschgemäss. Einerseits hatten wir<br />

Anlaufschwierigkeiten bei den eigenen Informationssystemen.<br />

Andererseits bringen es die<br />

Umstellungen in den Briefzentren (REMA) mit<br />

sich, dass wir oft mit Durchschnittswerten<br />

über Zeitperioden arbeiten müssen. Es funktioniert<br />

– aber noch zu wenig gut.» Mit dem<br />

neuen System steigen die Ansprüche an die<br />

Führung. Albert Rijkeboer: «Bei diesem Kulturwandel<br />

ist es wichtig, dass nicht nur mit Zahlen<br />

geführt, sondern auch lokal beurteilt wird,<br />

wie die Mitarbeitenden im Team entsprechend<br />

ihren Fähigkeiten optimal eingesetzt werden.»<br />

<strong>Post</strong>Mail im Wandel Hintergrund 11<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

«Über alles gesehen<br />

bin ich zufrieden»<br />

Thomas Baur, Leiter Zustellung,<br />

äussert sich zu den<br />

Hintergründen des Wandels<br />

in der Zustellung.<br />

Kaum ist Move-it eingeführt,<br />

werden Hunderte<br />

von Zustellstellen zusammengeführt.<br />

Warum dieses Tempo?<br />

Wir wollen unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern<br />

und trotz sinkender Mengen die Effizienz<br />

verbessern. Aber Tempo ist immer vom individuellen<br />

Empfinden abhängig. An Move-it arbeiteten<br />

wir über drei Jahre. Und für die Optimierung der<br />

Zustellstandorte geben wir uns mehr als ein Jahr<br />

Zeit. Ich bezeichne das als grosszügig.<br />

Was für Ziele in den Bereichen Einsparung und<br />

Prozessoptimierung verfolgen Sie konkret?<br />

Wir wollen bis 2016 mehr als 20 Prozent einsparen.<br />

<strong>Die</strong> ersten Zahlen aus Move-it zeigen,<br />

dass bei der Zustellung 60 bis 70 Prozent «inhouse»<br />

gearbeitet wird. Da wird offensichtlich, welche<br />

Prozesse optimiert werden müssen.<br />

Wie zufrieden sind Sie mit Move-it und den<br />

ersten Zusammenführungen bei der Optimierung<br />

der Zustellstellen?<br />

Über alles gesehen bin ich mit beiden Projekten<br />

sehr zufrieden. Bei Move-it änderte für mehr<br />

als 17 000 Mitarbeitende das Arbeitszeitmodell.<br />

Tausende von Kolleginnen und Kollegen wurden<br />

geschult. Hätten wir beim Start keine Schwierigkeiten<br />

mit dem Scanner gehabt, wäre das Ganze<br />

reibungslos eingeführt worden. Nun müssen<br />

wir Move-it mit verlässlichen Daten speisen und<br />

die Möglichkeiten der Jahresarbeitszeit voll ausschöpfen.<br />

Ein langer Weg! Bei den Optimierungen<br />

der Zustellstandorte haben wir die Verantwortung<br />

bewusst an die Basis delegiert. Bis<br />

auf einzelne Ausnahmen verlief die Umstellung<br />

der ersten Welle am 1. April 2008 ohne grosse<br />

Probleme. Wen wunderts? Unsere Zustellenden<br />

sind ja alle Logistiker mit langjähriger Berufserfahrung.<br />

Sie wissen am besten, was es heisst,<br />

sich zu organisieren.<br />

Was erwartet die Zusteller in den nächsten<br />

Monaten?<br />

2008 ist das Jahr der Konsolidierung – trotz<br />

Standortoptimierung und Aufbau einer Frühzustellung.<br />

Es gilt nun, Move-it zu stabilisieren. <strong>Die</strong><br />

mit der Zusammenführung der Zustellung von PM<br />

und PV neu gebildeten Gruppen müssen als<br />

Teams verankert werden. <strong>Die</strong> Logistik an den<br />

neuen Standorten muss harmonisiert werden.<br />

Und vor allem braucht der Betrieb endlich eine<br />

stabile, leistungsfähige IT-Infrastruktur.


12 Hintergrund <strong>Post</strong>Mail im Wandel<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

In einem langgezogenen Betriebsraum des<br />

Gebäudes an der Gürtelstrasse 11, vis-à-vis der<br />

<strong>Post</strong>Auto-Station Chur, herrscht am frühen<br />

Nachmittag noch ungewohnte Leere. Wo sonst<br />

<strong>Post</strong>mitarbeitende an Sortiergestellen Retourenbriefe<br />

einfächern, werden ein Rednerpodium,<br />

eine Leinwand, Mikrofone, Videobeamer<br />

und Stuhlreihen aufgestellt. Auf einem Tisch<br />

beim Eingang liegen sauber aufgereiht die<br />

Namensschildchen für die bald eintreffenden<br />

offiziellen Gäste. «Unser Zentrum ist zwar<br />

schon seit Mitte März voll in Betrieb. <strong>Die</strong> offizielle<br />

Eröffnung findet aber erst heute statt»,<br />

erklärt Titus Blumenthal, stellvertretender Leiter<br />

des RVZ Chur.<br />

Gegenwärtig 101 Vollzeitstellen<br />

Im zweiten Betriebsraum der Retourenverarbeitung<br />

ist das Personal wie gewohnt an der<br />

Arbeit. Keine Spur von Nervosität. «Wir freuen<br />

uns darauf, unsere etwas spezielle Arbeit im<br />

<strong>Die</strong>nste der <strong>Post</strong>kunden den Besuchern zu zeigen»,<br />

äussert sich ein Mitarbeiter. Er habe der<br />

hier eine «abwechslungsreiche, interessante<br />

Arbeit» gefunden. Dazu Blumenthal: «Der<br />

grösste Anteil unserer Mitarbeitenden stammt<br />

aus dem früheren Briefzentrum Chur. Etwa 90<br />

Prozent wohnten schon vorher in der Bündner<br />

Metropole und ihrer Agglomeration. Nur zehn<br />

Prozent legen etwas grössere Pendlerdistanzen<br />

zurück.» Mit ihrem Stellenantritt im Retourenverarbeitungs-<br />

und Videocodierzentrum hätten<br />

nur wenige Personen ihren Wohnsitz in die<br />

Agglomeration Chur verlegen müssen.»<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Täglich eine halbe Million Mal<br />

Das erste von zwei Retourenverarbeitungs- und Videocodierzentren<br />

(RVZ) der <strong>Post</strong> ist am 1. April offiziell eingeweiht worden.<br />

Über 150 Mitarbeitende werden zurzeit im RVZ Chur beschäftigt.<br />

Ein weiterer Meilenstein im Projekt REMA ist gesetzt.<br />

Text und Bilder: Hans-Ulrich Friedli<br />

Stolz auf seinen Betrieb ist ebenfalls dessen<br />

Leiter, Renzo Pedretti: «Wir können jetzt im<br />

RVZ deutlich mehr Mitarbeitende beschäftigen<br />

als früher im Briefzentrum. Das schätzen alle,<br />

die hier eine neue Arbeitsstelle gefunden<br />

haben.» 60 Prozent der Mitarbeitenden arbeiten<br />

in Vollzeit-, 40 Prozent in Teilzeitstellen.<br />

<strong>Die</strong> Arbeit im Dreischichtbetrieb in der Videocodierabteilung<br />

und in zwei Schichten bei der<br />

Retourenverarbeitung sei nicht eintönig,<br />

ergänzt er. «Wir gestalten die <strong>Die</strong>nstpläne so,<br />

dass niemand mehr als zwei Stunden am<br />

Stück am Bildschirm codieren muss. Danach<br />

wird jeweils von der Videocodierung in die<br />

Sortierung der Retourensendungen und wieder<br />

zurück an den Bildschirm gewechselt.»<br />

So sind Retourenverarbeitung und Videocodierung<br />

schweizweit aufgeteilt<br />

<strong>Die</strong> Schweiz wird mit der neuen Briefverarbeitung<br />

in die Regionen Ost, Mitte und West<br />

aufgeteilt. Jede Region ist nach Abschluss des<br />

Projekts REMA im Jahr 2009 mit einem grossen<br />

Briefzentrum bestückt. Daneben sind insgesamt<br />

sechs Subzentren in Betrieb. Mit dem<br />

jetzt eröffneten RVZ Chur und dem im Sommer<br />

2008 in Betrieb gehenden RVZ Sitten werden<br />

sich zwei Zentren die Arbeit für die ganze<br />

Schweiz aufteilen. Das RVZ Chur codiert die<br />

Sendungen, die im Briefzentrum Zürich-Mülligen<br />

von den Sortiersystemen nicht automatisch<br />

gelesen werden können. Das Zentrum in Sitten<br />

wird diese Sendungen für die Briefzentren Härkingen<br />

und Eclépens codieren. <strong>Die</strong> einzelnen<br />

RVZ sind aber über Hochleistungsdatenverbindungen<br />

mit allen drei Briefzentren verbunden.<br />

Bei Bedarf können beide RVZ Sendungen von<br />

allen drei Briefzentren codieren.<br />

<strong>Die</strong> Arbeitsteilung für die Retourenverarbeitung<br />

zwischen den beiden RVZ ist so organisiert,<br />

dass Chur alle Retourensendungen des<br />

Einzugsgebiets Ost verarbeitet. Das RVZ Sitten<br />

verarbeitet ab dem Start der Inbetriebnahme<br />

des Briefzentrums Eclépens die Sendungen aus<br />

dem Einzugsgebiet West. <strong>Die</strong> Sendungen aus<br />

dem Einzugsgebiet Mitte wiederum werden<br />

nach der Inbetriebnahme des Briefzentrums<br />

Härkingen je nach Menge und Auslastung auf<br />

Chur und Sitten aufgeteilt.


www.post.ch/personalzeitung<br />

Zürich–Chur retour<br />

Daten-Ping-Pong zwischen Zürich und Chur<br />

<strong>Die</strong> Videocodierung des RVZ Chur ist durch<br />

eine Hochleistungsdatenleitung mit dem<br />

neuen Briefzentrum Zürich-Mülligen verbunden.<br />

Erkennt der automatische Lesekopf die<br />

<strong>Post</strong>leitzahl (PLZ) auf der Empfängeradresse<br />

eines Briefes nicht einwandfrei – beispielsweise<br />

wegen einer undeutlichen Handschrift –<br />

erscheint diese Adresse unmittelbar auf dem<br />

Monitor in Chur. «Innerhalb von acht Sekunden,<br />

in denen das Adressbild einer Sendung<br />

von Chur nach Zürich und wieder retour<br />

übermittelt wird, haben unsere Mitarbeitenden<br />

maximal vier Sekunden Zeit, die richtige<br />

<strong>Post</strong>leitzahl einzutippen. Das korrigierte Bild<br />

gelangt in Sekundenbruchteilen wieder ins<br />

Sortierzentrum zurück», erklärt Titus Blumenthal,<br />

der auch Teilbereichsleiter Videocodierung<br />

ist. In Zürich-Mülligen wird anschliessend<br />

ein Code aufgespritzt, der von der automatischen<br />

Sortieranlage gelesen werden<br />

kann. Und sofort gelangt der Brief wieder in<br />

den Sortierprozess. Blumenthal: «Unsere<br />

Codiererinnen erreichen Stundenleistungen<br />

von durchschnittlich 3900 Sendungen. <strong>Die</strong><br />

Männer sind bei dieser Arbeit etwas weniger<br />

schnell und verarbeiten im Schnitt 2100 Sendungen<br />

pro Stunde.» Rund 500 000 Adressen<br />

codieren die Mitarbeitenden des RVZ Chur<br />

(Bild oben rechts) täglich auf diese Weise.<br />

240 000 Retourensendungen pro Tag<br />

Rund 15 Prozent der Schweizer Bevölkerung<br />

wechselt im Jahr den Wohnort. Sämtliche Briefe<br />

(Einzelsendungen A- und B-<strong>Post</strong>), die wegen<br />

unbekannter oder mangelhafter Anschrift nicht<br />

zugestellt werden können, versieht die <strong>Post</strong> mit<br />

einem Kleber (versehen mit dem Unzustellbar-<br />

keitsgrund) und leitet sie an den Absender<br />

zurück. Meist sind es Massensendungen von<br />

gemeinnützigen Organisationen und andern<br />

Geschäftskunden. Solche Retouren können<br />

zurzeit nur manuell sortiert werden (Bild oben<br />

links). <strong>Die</strong>se Arbeiten erledigen nicht mehr die<br />

Briefzentren, sondern die Retouren- und Videocodierzentren<br />

Chur und Sitten.<br />

Region Ost: neue Briefverarbeitung läuft<br />

Unterdessen ist die offizielle Eröffnungsfeier<br />

im Betriebsraum im Gang. <strong>«<strong>Die</strong></strong>ses Ereignis<br />

stellt uns besonders auf», spricht Bruno Zemp,<br />

Leiter Sortierung bei <strong>Post</strong>Mail, zur anwesenden<br />

Politprominenz. Und er hat guten Grund zur<br />

Freude: Mit dem RVZ Chur nimmt die <strong>Post</strong> ihre<br />

Rolle als wichtige Arbeitgeberin in peripher<br />

gelegenen Regionen wahr. «Denn», erklärt er,<br />

«die Aufgaben, die hier abseits der grossen Verkehrsströme<br />

erledigt werden, könnten wir<br />

auch im neuen Briefzentrum Zürich-Mülligen<br />

machen.» «Aus betriebswirtschaftlicher Sicht<br />

wäre dies sinnvoll», ergänzt Walter Knobel,<br />

Projektleiter REMA. «Doch einerseits dank<br />

moderner technischer Lösungen und anderseits<br />

weil es sich um weniger zeitkritische<br />

Tätigkeiten handelt, können wir sie problemlos<br />

dezentral abwickeln.» Zusammen mit den Vertretern<br />

der <strong>Post</strong> freut sich auch der Bündner<br />

Regierungsrat Hansjörg Trachsel: «Ich bin<br />

dankbar, dass dieses Betriebszentrum der <strong>Post</strong><br />

in Graubünden zu stehen gekommen ist. Das<br />

ist nicht selbstverständlich.» Und Trachsel<br />

kommt die Ehre zuteil, vor der Betriebsbesichtigung<br />

das traditionelle Band durchzuschneiden.<br />

Für Zentrumsleiter Renzo Pedretti, seinen<br />

Stellvertreter Titus Blumenthal und alle RVZ-<br />

Mitarbeitenden wahrlich ein besonderer Tag.<br />

<strong>Post</strong>Mail im Wandel Hintergrund 13<br />

Und was sagen<br />

Mitarbeitende?<br />

Petra Boner, (36)<br />

Rudolf Lüscher, (37)<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

«Ich habe eine Lehre<br />

als Krankenpflegerin<br />

gemacht. Nach meiner<br />

«Kinderpause»<br />

stiess ich zur <strong>Post</strong><br />

und arbeitete als<br />

Zustellerin in Chur.<br />

Aus gesundheitlichen<br />

Gründen wechselte<br />

ich als Sortiererin<br />

ins Briefzentrum. Nach einer kurzen<br />

Phase der Ungewissheit erhielt ich eine Stelle<br />

im RVZ. Jetzt schätze ich sehr, dass ich als<br />

Festangestellte ein 50-Prozent-Pensum arbeiten<br />

kann.»<br />

«Ich habe zuletzt in<br />

verschiedenen Funktionen<br />

in der Zürcher<br />

Sihlpost gearbeitet.<br />

Für mich kam<br />

der Wechsel nach<br />

Chur gerade recht.<br />

Ich bin gleichzeitig<br />

auch vom Zürcher<br />

Unterland nach Chur<br />

umgezogen. Jetzt habe ich einen viel kürzeren<br />

Arbeitsweg. Ich arbeite hier wieder deutlich<br />

motivierter. <strong>Die</strong> Arbeit gefällt mir gut.<br />

Das Umfeld ist überschaubar, ja fast familiär,<br />

und der Kontakt zu den Mitarbeitenden kollegial.<br />

<strong>Die</strong> Ausbildung für die Videocodierung<br />

war für mich eine Herausforderung.»<br />

Kujala Elina, (21)<br />

«Meine Leistungen<br />

in der finnischen<br />

Unihockey-Nationalmannschaft<br />

haben<br />

mir einen Vertrag bei<br />

Piranha Chur eingebracht.<br />

Während<br />

meines eine bis zwei<br />

Saisons dauernden<br />

Aufenthalts will ich<br />

mir mit einem 50-Prozent-Job nebenbei<br />

etwas Geld für mein geplantes Studium in<br />

Finnland verdienen. Bereits in meiner Heimat<br />

habe ich bei der <strong>Post</strong> als Zustellerin gearbeitet.<br />

Durch eine Kollegin wurde ich auf eine<br />

Stelle im RVZ Chur aufmerksam. Weil ich<br />

kaum Deutsch spreche, verrichte ich hier<br />

hauptsächlich Hilfsarbeiten. Es gefällt mir<br />

trotzdem wesentlich besser als bei meinem<br />

vorhergehenden Arbeitgeber McDonald’s.»


14 Hintergrund <strong>Post</strong>Mail im Wandel<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

In der Sihlpost sind die Lichter ausgegangen. Der neue Teil (links) wird abgerissen. Der alte steht unter Heimatschutz und bleibt erhalten.<br />

Licht aus in der Sihlpost<br />

Das Briefzentrum Sihlpost hat seine Tore geschlossen. Ein Grossteil<br />

aller Sendungen des Einzugsgebiets Ost wurde früher dort verarbeitet.<br />

Jetzt heisst es Abschied nehmen.<br />

Text: Anouk Hiedl / Bild Sihlpost: Fotoarchiv <strong>Post</strong><br />

450 ehemalige Mitarbeitende des Briefzentrums<br />

(BZ) Sihlpost sind der Einladung gefolgt. In der<br />

Sihlpost herrscht rege Betriebsamkeit und Wiedersehensfreude.<br />

<strong>Die</strong> hintere Halle strahlt in ungewohntem<br />

Glanz: Lange, bunt gedeckte Tische,<br />

reich bestückte Buffets und Musik lassen zum Teil<br />

auch etwas wehmütige Feststimmung aufkommen.<br />

Wilfried Rütimann, langjähriger Leiter der<br />

Sihlpost, eröffnet den Anlass. Nie vergessen wird<br />

er, wie sich ein ehemaliger Mitarbeiter von ihm<br />

verabschiedete: «Sie waren streng, aber gerecht.»<br />

Seine Maxime bringt er auf den Punkt: «Leistung<br />

beruht auf Geben und Nehmen, und Ziele erreicht<br />

man gemeinsam mit Regeln und Vertrauen.»<br />

1930 Sihlpost eingeweiht<br />

1930 wurde die alte Sihlpost eingeweiht. Als<br />

Rütimann 1977 ins Zentrum Zürichs wechselte,<br />

waren noch alle <strong>Post</strong>bereiche vor Ort vertreten.<br />

1986 zog die Paketpost ins damals neue Paketzentrum<br />

Zürich-Mülligen um. 1992 wurde das<br />

Briefzentrum in der neuen Sihlpost in Betrieb<br />

genommen – ein Meilenstein der Technik.<br />

Für Bruno Zemp, Leiter Sortierung, hatte sich<br />

die Sihlpost «zu einem ‹Musterbetrieb› entwikkelt».<br />

Er hält fest, dass «nicht alles Neue immer<br />

gut und alles Alte immer schlecht ist». Und er<br />

fordert die Anwesenden auf, Werte aus der Sihlpost-Zeit<br />

mitzunehmen und den vorhandenen<br />

<strong>Post</strong>geist auch am neuen Arbeitsplatz zu leben.<br />

«In der Sihlpost waren unter den Mitarbeitenden<br />

40 Nationen vertreten. Sie war ein Raum der<br />

Integration», weiss Robert Imholz, Leiter Briefzentrum<br />

Zürich-Mülligen, die interkulturelle<br />

Kameradschaft zu schätzen. «Nicht Mauern, sondern<br />

Menschen haben die Sihlpost geprägt.»<br />

Zwischen Ende August 2007 und Anfang März<br />

2008 wurden alle Sendungen des Einzugsgebiets<br />

Ost in fünf Etappen von den bisherigen Briefzentren<br />

Winterthur, Baden, St. Gallen, Chur und der<br />

Sihlpost nach Zürich-Mülligen überführt. Als<br />

letztes bisheriges Zentrum im Osten hat die Sihlpost<br />

Anfang März ihre Tore geschlossen. Während<br />

der Inbetriebnahme war die Sihlpost für das<br />

Briefzentrum Zürich-Mülligen eine wichtige Stütze.<br />

<strong>Die</strong>se Zeit war von Veränderungen, Schwierigkeiten<br />

und Abschieden geprägt. «Mit Einsatz,<br />

Zusammenhalt und Motivation haben die Sihlpöstler<br />

wesentlich dazu beigetragen, die Herausforderungen<br />

dieser Umorganisation zu meistern.<br />

Eine stabile Sihlpost war wichtig für einen guten<br />

Aufbau und die Inbetriebnahme von Zürich-Mülligen»,<br />

betont Imholz.<br />

Berufliche Lösungen gefunden<br />

Für alle ehemaligen Festangestellten der Sihlpost<br />

hat sich innerhalb der <strong>Post</strong> eine berufliche<br />

Lösung ergeben. Allerdings habe man, so<br />

Imholz, bei einigen befristet angestellten Teilzeitmitarbeitenden<br />

nach einer externen Lösung<br />

suchen müssen. Eine der Herausforderungen im<br />

Vollbetrieb des BZ Zürich-Mülligen wird es weiterhin<br />

sein, ein Gleichgewicht zwischen Kundenbedürfnissen,<br />

Personalzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit<br />

herzustellen.<br />

Was geschieht nun mit dem Gebäude an<br />

bester Lage? <strong>Die</strong> neue Sihlpost wird abgerissen.<br />

Anschliessend werden dort Büroräume der Pädagogischen<br />

Hochschule des Kantons Zürich eingerichtet.<br />

<strong>Die</strong> alte Sihlpost mit dem prägnanten<br />

Uhrturm hingegen bleibt erhalten. Sie steht unter<br />

Heimatschutz.<br />

Mitarbeitende<br />

erinnern sich<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Herbert Manetsch<br />

Mitarbeiter Teamleitung Qualität<br />

«Ich habe 1993 als<br />

Zusteller bei der Sihlpost<br />

angefangen und<br />

kenne sie in- und auswendig.<br />

Es bleiben<br />

mir viele gute Erinnerungen<br />

an eine intensive<br />

und schöne Zeit.<br />

<strong>Die</strong> geselligen Teamfeste<br />

nach strengen Zeiten habe ich sehr<br />

geschätzt. Ich habe viele Veränderungen in<br />

der Organisation der Zustellung und Sortierung<br />

miterlebt. In der Sihlpost war immer<br />

etwas in Bewegung. Seit Mitte Januar 2008<br />

arbeite ich in Zürich-Mülligen. Es funktioniert<br />

noch nicht alles einwandfrei, aber wir<br />

machen täglich Fortschritte.»<br />

Yvonne Koludra<br />

Sortiererin<br />

«Bis zu einem Unfall<br />

war ich Briefträgerin.<br />

Seit 2001 arbeite ich<br />

in der Sortierung. In<br />

der Sihlpost gefielen<br />

mir der Teamgeist<br />

und das gute Verhältnis<br />

zur Leitung. Nun<br />

arbeite ich in Zürich-<br />

Mülligen. Dort sind die Sortiergestelle grösser,<br />

übersichtlicher und anders organisiert.<br />

Neu arbeiten wir in drei statt bloss zwei<br />

Schichten – alles Gewohnheitssache. <strong>Die</strong><br />

Teamleiter sind nett, wechseln aber jede<br />

Woche. Auch der Arbeitsbetrieb ist anonymer<br />

als vorher. Aber ich mache meine<br />

Arbeit immer noch gerne.»


www.post.ch/personalzeitung<br />

«Du» oder «Sie» bei der <strong>Post</strong>:<br />

Das war die Frage des Monats<br />

März. Der Managementforscher<br />

Karsten Jonsen hat sich dazu<br />

Gedanken gemacht.<br />

Interview: Olivier Aebischer / Bild: Dominic Favre<br />

Karsten Jonsen, duzen Sie Ihren obersten Chef?<br />

Hier am IMD in Lausanne sprechen wir vor<br />

allem Englisch. Auf den ersten Blick besteht deshalb<br />

kein Problem, ob «Du» oder «Sie» gesagt<br />

wird. <strong>Die</strong> Art und Weise, wie man sich sprachlich<br />

an jemanden richtet, macht aber den Unterschied<br />

sehr wohl deutlich. Anders ist es wieder, wenn<br />

wir Französisch sprechen. Unsere Organisation ist<br />

sehr flach. Darum sprechen wir einander meistens<br />

mit «tu» (franz. für «Du») an. Dennoch gibt es den<br />

einen oder anderen welschen Professor, der auf<br />

dem «vous» besteht. Aber auch dem einen oder<br />

anderen Angestellten ist das «vous» lieber.<br />

Warum wollen diese Leute das «Sie» beibehalten?<br />

Sie legen wohl Wert auf eine sehr professionelle<br />

Beziehung, wollen aber eine gewisse Distanz<br />

wahren. Zugleich ist es bei den Angestellten und<br />

Assistenten durchaus ein Thema in Gesprächen,<br />

in denen verglichen wird, wer welche Professoren<br />

oder Manager duzt.<br />

Woher kommt diese Unterscheidung in der<br />

Anrede eigentlich?<br />

<strong>Die</strong> Unterscheidung «tu» und «vous» im Lateinischen<br />

bezeichnete zuerst lediglich Ein- und<br />

Mehrzahl. Mit dem Auftreten von zwei Kaisern in<br />

der Spätantike, einer in Rom und einer in Konstantinopel,<br />

beziehungsweise mit zwei oder meh-<br />

«Du» oder «Sie»? Hintergrund 15<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

Es gibt kein «richtig» oder<br />

«falsch»<br />

Das ist Karsten Jonsen<br />

Karsten Jonsen ist Research Fellow (Forschungsbeauftragter)<br />

am International Institute of<br />

Management Development (IMD) in Lausanne.<br />

Das IMD ist eine der weltweit renommiertesten<br />

Ausbildungsstätten für Führungskräfte. Jonsens<br />

Forschungsschwerpunkte sind unter anderem<br />

Unternehmens- und Organisationskultur, kulturelle<br />

Diversität, Team-Performance und interkulturelle<br />

Kommunikation. Bevor er zum IMD kam,<br />

war er im Management von verschiedenen IT-<br />

Unternehmen tätig.<br />

Karsten Jonsen: «‹Du› oder ‹Sie› sagt nichts über ‹gut› oder ‹schlecht› aus. Im einen Fall sollen Kreativität<br />

und Innovation hervorgehoben werden, im anderen steht hohe Vertrauenswürdigkeit im Vordergrund.»<br />

reren Konsuln als Regierungschefs im alten Rom,<br />

gab es auf höchster Machtebene ein «wir» – den<br />

sogenannten Majestätsplural. Den beanspruchten<br />

später auch die Alleinherrscher für sich. Sprachforscher<br />

gehen davon aus, dass auf diesem Weg<br />

die Höflichkeitsform zur Mehrzahlbedeutung der<br />

Anrede hinzukam.<br />

Was bedeutet das heute?<br />

Wie wir uns ansprechen, ist bloss einer von<br />

vielen Bestandteilen unseres kulturellen Repertoires<br />

in der Gesellschaft. Dazu gehört auch, wie<br />

wir uns anziehen, wo wir unseren Wagen parkieren<br />

oder die Grösse des Büros.<br />

Was wäre der Vorteil für ein Unternehmen,<br />

wenn sich alle duzen würden?<br />

Das kommt auf die Werte an, die ein Unternehmen<br />

anstrebt: Ist es eher Vertrauen oder Kontrolle?<br />

Ist eine Unternehmenskultur erwünscht, die<br />

konservative Werte und traditionelle Umgangsformen<br />

bewahren soll? Oder legt die Kultur mehr<br />

Wert auf einen kollegialen und familiären<br />

Umgang? Hier gibt es kein «richtig» oder «falsch».<br />

Am «Sie» und «Du» zeigt sich aber, was betont<br />

werden soll: klare Machtverhältnisse und Hierarchie<br />

oder Gleichberechtigung und Solidarität.<br />

Fahren Unternehmen besser mit dem «Du» oder<br />

mit dem «Sie»?<br />

<strong>Die</strong> Bedürfnisse können unterschiedlich sein.<br />

Dort, wo von oben Anweisungen gegeben werden,<br />

die von weniger gut ausgebildetem Personal<br />

schnell und unwidersprochen auszuführen sind,<br />

ist ein traditionelles Hierarchiesystem wohl effizienter.<br />

Aber selbst bei Organisationen wie der<br />

Armee oder der Polizei haben sich der Ton und die<br />

Art und Weise verändert, wie das Personal rekrutiert<br />

und angesprochen wird. In sogenannten<br />

«Wissenseinheiten» – etwa in der Beratungs- und<br />

Werbebranche oder bei IT-Entwicklern, die dauernd<br />

miteinander neue Ideen hervorbringen müssen<br />

– entfallen die «Sie»- und Dresscode-Barrieren.<br />

Grundsätzlich ist für Innovationen ein kollegiales<br />

Klima am förderlichsten.<br />

Was Sie sagen, trifft zu: Bei der <strong>Post</strong> sagen die<br />

Leute von Informationstechnologie (IT) oder<br />

yellowworld mit rund 77 % ja zum «Du». Beim<br />

Konzernbereich Finanzen sind es bloss 37 %.<br />

Das ist ein typisches Bild. Es sagt aber nichts<br />

über «gut» oder «schlecht» aus. Denn im einen Fall<br />

sollen Kreativität und Innovation hervorgehoben<br />

werden, im anderen steht hohe Vertrauenswürdigkeit<br />

im Vordergrund und auf keinen Fall eine<br />

«Laisser-faire-Kultur». In der Internetwelt wiederum<br />

fehlt schlicht die Zeit, zuerst eine lange «Sie»-<br />

Phase zu leben und dann irgendwann zum «Du»<br />

überzugehen. Dazu kommt, dass die grössten Helden<br />

in der Internetwelt, etwa bei Microsoft, Face-


16 Hintergrund «Du» oder «Sie»?<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

book, Google oder Youtube, junge Unternehmer<br />

sind, die in einem «Du»-Umfeld leben. Auch ihre<br />

Sprache und die Art und Weise, wie sich diese<br />

Leute kleiden, entspricht ganz und gar dem «Du».<br />

Damit sprechen Sie aber kaum Beamte oder<br />

Bankangestellte an.<br />

Tatsächlich lassen sich die Ideen innovativer<br />

Köpfe weniger mit dem traditionellen Geschäftsmodell<br />

einer Bank vergleichen. Es gibt sogar neue<br />

Firmen oder «Start-up»-Divisionen in Grossunternehmen,<br />

die ein veritables «Sie»-Verbot erlassen.<br />

Damit wollen sie sich abgrenzen und den innovativen<br />

Geist ihres Projekts betonen.<br />

In unserer Umfrage sprechen sich 57 % für das<br />

«Du» aus. Überrascht Sie das?<br />

Nein. Es entspricht dem globalen Trend. Wir<br />

alle sind beeinflusst von der Globalisierung. <strong>Die</strong>se<br />

ist stark durch das Internet – und somit durch die<br />

englischsprachige Kultur – geprägt. Damit sage ich<br />

aber nicht, dass dies nur gut ist. Schliesslich<br />

bedeutet es auch den Verlust von Vielfalt!<br />

Viele, die sich gegen das Duzen aussprechen,<br />

führen den gegenseitigen Respekt ins Feld. Hat<br />

Siezen etwas mit Respekt zu tun?<br />

Wenn man jemanden nicht so gut kennt, ist es<br />

ein Zeichen von Respekt, eine gewisse Distanz zu<br />

wahren. So verhält es sich auch mit den Kunden:<br />

Eine Umfrage unter <strong>Post</strong>kunden würde gewiss zeigen,<br />

dass sie vom Personal in einer <strong>Post</strong>stelle lieber<br />

gesiezt werden wollen. Aber auch hier kommt<br />

ein klares Machtverhältnis zum Ausdruck: Es ist<br />

der Kunde, der eine <strong>Die</strong>nstleistung verlangt, er<br />

will «bedient» werden.<br />

Ist es für ein ur-schweizerisches Unternehmen<br />

wie die <strong>Post</strong> nicht ein Problem, dass nicht offiziell<br />

gelebt wird, was von der Mehrheit<br />

gewünscht wird?<br />

Wir sprechen immer viel von der Notwendigkeit<br />

von Veränderungen. Aber nur wirklich wichtige<br />

Dinge sollten dazu aktiv angepackt werden.<br />

Erschüttert das Duzen oder Siezen tatsächlich die<br />

Grundwerte des Unternehmens? Oder geht das<br />

Votum nicht eher in die Richtung von «das wäre<br />

doch ganz nett»? Wenn die Mehrheit sich wirklich<br />

«Du» sagen will, dann wird sie sich mit der Zeit<br />

von selbst durchsetzen.<br />

Wie lässt es sich mit «Penser <strong>Post</strong>e» vereinbaren,<br />

wonach bei der <strong>Post</strong> alle gemeinsame<br />

Werte und Ziele teilen, wenn bereits bei der<br />

Anrede Unterschiede gemacht werden?<br />

Es sollte gelebt werden, womit sich möglichst<br />

alle wohl fühlen können. Was in einer Situation<br />

angebracht ist, findet jeder mit ein wenig Gespür<br />

durchaus selbst heraus. Aber selbst in einer grossen<br />

«Wir»-Kultur wird es immer Subkulturen<br />

geben, die ihren eigenen Umgangsstil pflegen. Das<br />

lässt sich etwa bei Begrüssungsformeln oder<br />

einem eigenen Handschlag beobachten. <strong>Die</strong>se<br />

Dinge lassen sich weder verordnen noch kontrollieren.<br />

Manchmal passieren die wunderlichsten Dinge<br />

direkt vor der Haustür. Manchmal reicht ein<br />

kleines «Du» – und zack!<br />

Tumult überall. <strong>Die</strong> Presse<br />

schreibt aufgeregt<br />

teils bissige Berichte,<br />

die übrige Schweiz<br />

staunt. Ehrlich gesagt,<br />

wir staunten<br />

auch. Ist ein<br />

«Du» in unserer Zeit<br />

tatsächlich etwas so<br />

Revolutionäres?<br />

Oder hat Swisscom<br />

ein derart verknöchertes<br />

Image, dass die<br />

Bekanntmachung<br />

der «Du-Kultur»<br />

die Weltordnung<br />

aus<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Meinungen von Mitarbeitenden<br />

Beat Ackermann, KV-Lernender<br />

Ich finde, dass man offener mit den Leuten redet,<br />

wenn man sie duzt. Und auch offene Probleme spricht<br />

man eher an. Ein Gegenargument ist häufig, dass der<br />

Respekt verlorengeht. Ich finde aber, dass der Respekt<br />

eine Persönlichkeitseinstellung ist. Sie sollte nicht vom<br />

Duzen oder Siezen abhängen.<br />

Im Moment bin ich noch Lernender und respektiere,<br />

wenn ich die Leute siezen muss. Aber ich finde auch,<br />

dass im Berufsleben alle Leute alt genug sind, um zu<br />

wissen, was Anstand ist und was nicht. Ich finde auch,<br />

dass durch das Duzen die Höflichkeit zunimmt. Wenn<br />

man mit allen per «Du» ist, sagt man eher Ciao oder<br />

Hoi, als wenn man mit den Leuten per «Sie» ist. Noch<br />

ist geregelt, dass die Lehrlinge generell gesiezt werden.<br />

Ich finde es aber extrem nervend, wenn alle andern per<br />

«Du» miteinander sprechen und die Lehrlinge noch<br />

gesiezt werden. So erhalten sie einen anderen Status<br />

und es scheint, als würden sie ausgeschlossen ...<br />

Im Allgemeinen wird in der Schweiz ein viel zu grosses<br />

Drama um das Siezen und Duzen gemacht. In Italien<br />

oder Spanien ist es viel offener. Daher wirken die Leute<br />

auch viel entspannter ...<br />

Max Buchli, PV<br />

Duzen wir uns alle? Der gegenseitige Respekt und der<br />

Umgang miteinander im täglichen Arbeitsprozess hat<br />

an Qualität abgenommen. Ich beobachte diese<br />

Entwicklung nicht nur bei PV. Auch zwischen den verschiedenen<br />

Geschäftsbereichen der <strong>Post</strong> ist die Grafik<br />

sinkend! Auch aus diesen Gründen sollten oder müssen<br />

sich nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter duzen.<br />

Bekanntlich fällt dann nochmals eine Schranke mehr.<br />

Ich bin ganz klar gegen ein «über alles duzender<br />

Umgang» zwischen den Mitarbeitenden! <strong>Die</strong> zwischenmenschlichen<br />

Umgangstöne müssten allgemein wieder<br />

einmal aufgearbeitet werden.<br />

Djon Dema, Lernender im Detailhandel<br />

Ich finde, dass wir uns im <strong>Post</strong>stellengebiet alle duzen<br />

sollten, weil die Atmosphäre viel lockerer ist. Ein gutes<br />

Beispiel finde ich, wie wir dies bei uns handhaben. Der<br />

Stil wirkt bei allen <strong>Post</strong>stellen viel ungezwungener.<br />

Rolf Duchene, PM<br />

Meiner Meinung nach ist das wieder eine «Veramerikanisierung»<br />

unserer Kultur. Ich mache immer wieder<br />

die Erfahrung, dass vor allem jüngere Mitarbeitende<br />

andere Meinungen eher respektieren, wenn sie das<br />

Gegenüber siezen statt duzen. Ich bin wirklich nicht<br />

konservativ. Aber es würde vielleicht Sinn machen,<br />

wenn die Kids ihre Eltern bis zu einem festgelegten<br />

Alter auch noch siezen müssten. Es ist ja noch nicht<br />

allzu lange her, da war das ganz normal. Vielleicht<br />

gäbe es dann auch nicht so eine Verwahrlosung der<br />

Kinder und zum Teil auch der Eltern. Das meine ich<br />

als Vater von vier Teenagern.<br />

Daniel Heer, PM<br />

Ich finde, dass es nicht gut ist, wenn sich alle auf der<br />

<strong>Post</strong> duzen. Jemanden, der am anderen Ende der<br />

Schweiz bei der <strong>Post</strong> arbeitet und den ich noch nie<br />

gesehen habe, würde ich wohl nie duzen, ausser er<br />

verlangt es von mir. Ich finde auch, dass das Verhalten<br />

auf einem gewissen Respekt aufgebaut ist.<br />

André Kellenberger, IM<br />

Ob sich Pöstler duzen oder nicht, scheint mir nicht<br />

das Wichtigste. Viel wesentlicher ist, dass sich das<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl und das überaus positive<br />

Arbeitsklima, das vor 1998 dazu beitrug, jegliche<br />

Probleme effizient zu lösen, wieder einstellen. Nur so<br />

kann eine Firma langfristig überleben. Also: Weg mit<br />

allem unnötigen Ballast (administrativer Aufwand,<br />

überzeichnetes Controlling), weg mit Vorgaben, bei<br />

denen nur jeder Franken zählt, und vorwärts zu einer<br />

umfassenden, bereichsüberschreitenden und partnerschaftlichen<br />

Denkweise. Wenn das «Du» dazu beitragen<br />

kann, ist es sehr gut.<br />

Hansruedi Nideröst, PV<br />

Duzen ist eine persönliche Angelegenheit, die in manchen<br />

Fällen zu Peinlichkeiten führen kann. Ich finde,<br />

dass das Duzen eine Auszeichnung, eine Ehrerbietung,<br />

ein Vertrauensbeweis oder eine Vertrauensangelegenheit<br />

gegenüber dem Duz-Partner sein sollte.<br />

«Du» bei Swisscom dem Gleichgewicht bringt? Interessanterweise<br />

störte die Neuigkeit intern kaum jemanden –<br />

schliesslich gehört das «Du» bei Swisscom in<br />

den meisten Bereichen schon längst zum<br />

guten Ton. Ein Ton, den die Mitarbeitenden<br />

sehr schätzen. Das Aufeinanderzugehen ist<br />

unkomplizierter, Hierarchien verlieren ihre<br />

Bedrohlichkeit, die Zusammenarbeit ist entspannter.<br />

<strong>Die</strong> Einführung der neuen, dynamischen<br />

und frischen Marke, die Dialog und<br />

Nähe symbolisiert, war dann auch der ideale<br />

Moment, das «Du» offiziell damit zu verbinden.<br />

So einfach ist das. Aber ich muss zugeben:<br />

<strong>Die</strong> Vorstellung eines knurrigen Befehlshabers,<br />

der durch die Gänge bellt: «Jetzt duzt<br />

euch gefälligst! Und ich bin der Carsten!» hat<br />

durchaus etwas Amüsantes.<br />

Beatrice Brack,<br />

Leiterin Personal Swisscom Schweiz


www.post.ch/personalzeitung<br />

«Du» oder «Sie»? Hintergrund 17<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

Resultat der Umfrage:<br />

Sollen sich bei der <strong>Post</strong> alle duzen?<br />

Ja 57 %<br />

Nein 43 %<br />

Ja<br />

2982<br />

Nein<br />

2218<br />

Total Stimmen 5200 <strong>Die</strong>se Umfrage ist nicht repräsentativ. ?<br />

Frage<br />

des<br />

Monats<br />

Sind Sie ein<br />

Teamplayer?<br />

■ Ja<br />

■ Nein<br />

Schreiben Sie uns Ihre Meinung und<br />

Joe Lengwiler, PV<br />

Verordnetes «Du»? Ich persönlich mag es zwar, mit<br />

meinen Mitarbeitenden per «Du» zu sein, weil es die<br />

Zusammenarbeit persönlicher und kollegialer gestaltet.<br />

Willi Hager, PM<br />

Der Umgang mit dem Personal ist wohl einiges wichtiger<br />

als das «Du». Motiviert sein ja oder nein, Zufriedenheit<br />

und Einsatzfreudigkeit, dies wird nicht mit<br />

Ihre Fragen an redaktion@post.ch oder<br />

an: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, UK11,<br />

Redaktion <strong>«<strong>Die</strong></strong> <strong><strong>Post</strong>»</strong>,<br />

Trotzdem bin ich ein Gegner von einem verordneten<br />

«Du», wie es die Swisscom praktiziert. Ich bin der Mei-<br />

einem «Du» erreicht! <strong>Die</strong>s entscheidet sich bei der<br />

täglichen Arbeit.<br />

Viktoriastrasse 21, 3030 Bern.<br />

nung, dass dies jedem Mitarbeitenden und damit auch<br />

den Vorgesetzten freigestellt sein soll. Gerade bei allfällig<br />

vorhandenen persönlichen Antipathien kann ein<br />

Hans-Ulrich <strong>Die</strong>m, PM<br />

Nicht jede Modeerscheinung muss überall eingeführt<br />

Wir werden Ihre Fragen in der<br />

nächsten Ausgabe beantworten.<br />

«Sie» ein Schutz vor dem Abrutschen in einen respekt- werden. Wenn Herr Schloter das von seinem Personal<br />

losen Umgang miteinander sein.<br />

verlangt, ist das ebenso eine Anmassung, wie wenn ich<br />

meinem Chef «Du» sagen müsste! Das ist zwar eine Zeiterscheinung,<br />

aber hoffentlich geht sie vorüber wie sie<br />

gekommen ist. Mit dem «Du» ist ein grosses Mass an <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> im Netz<br />

Vertrauen in die andere Person verbunden. Mit meinen<br />

Vorgesetzten und Chefs verhält es sich anders: Ich gehöre<br />

zum «Ruderpersonal», der Chef steuert und befiehlt. Da<br />

kann der Kommandant doch nicht mein Freund und Kollege<br />

sein; auch das «Du» ändert daran nichts.<br />

Hier finden Sie Informationen:<br />

Rolf Wirz, PL<br />

Ja, warum eigentlich nicht. Wir bei <strong>Post</strong>Logistics duzen<br />

uns alle. Ich bin mich nichts anderes gewohnt, denn ich<br />

habe lange Zeit auf dem Bau gearbeitet. Wegen des<br />

Respekts denke ich, dass man sich siezen sollte. Aber<br />

man kann auch sehr respektvoll sein, wenn man per<br />

«Du» ist. Schlussendlich gib es nur eine Antwort: Ja,<br />

denn vor Gott sind alle Menschen gleich. Bei ihm gibt<br />

es keine Unterschiede, und das ist das Wichtigste.<br />

Cleto Zampatti, PV<br />

Intern auf der gleichen Hierarchiestufe mag das gehen.<br />

Aber zwischen Vorgesetzten und Untergebenen, vor<br />

allem bei grosser Altersdifferenz, ist ein gewisser Respekt<br />

unumgänglich – und daher auch das Siezen.<br />

Graziella Tonini, Lernende Logistikassistentin<br />

Unter den Mitarbeitenden ist das o. k. Ich finde aber<br />

nicht, dass sich Lehrlinge und Chefs duzen sollen. Es ist<br />

doch ein recht grosser Unterschied, ob man Lehrling<br />

oder Chef ist.<br />

Christian Zeller, IT REMA<br />

<strong>Die</strong> meisten duzen sich ja sowieso schon. Wieso sollte<br />

man das nicht auch offiziell machen? Man kann sogar<br />

Peinlichkeiten verhindern, wenn man aus Versehen<br />

einen Chef duzt!<br />

David Schneeberger, PV<br />

Wieso nicht per «Du» kommunizieren? In der englischen<br />

Sprache gibt es auch nur eine Form. Der Respekt<br />

ge-genüber der anderen Person kann auch mit dem<br />

«Du» gewahrt werden.<br />

Jasmin Schiesser, Lernende im Detailhandel<br />

Ich finde, es sollten sich alle duzen, ausser die Chefs<br />

nicht.<br />

Monika Berner, PV<br />

Grundsächlich finde ich es gut, wenn alle sich duzen. Nur<br />

sollte der Respekt untereinander nicht verlorengehen.<br />

Sylvain Berney, PM<br />

Unsere Soziokultur ist geprägt von der sprachlichen<br />

Unterscheidung der «Du»- und der «Sie»-Form. Und<br />

mir scheint es angebracht, diese Formen zu verwenden,<br />

wie sie gebräuchlich sind. Ich möchte nicht, dass eine<br />

davon vorgeschrieben wird. Siezen zeugt von Ehrerbietung,<br />

von Distanz (ob gewollt oder vereinbart), duzen<br />

hingegen ist weniger förmlich und Ausdruck von Nähe<br />

und Vertrautheit. Angesichts der Grösse unseres Unternehmens,<br />

der Unterschiedlichkeit der persönlichen<br />

Werte und der Komplexität der Beziehungen glaube ich<br />

nicht, dass der Duz-Zwang die Qualität der Beziehungen<br />

verbessern würde. Im Gegenteil: Ich befürchte<br />

eher, dass das kollektive Duzen die Werte unnötig<br />

durcheinanderbringt. Ein guter Kompromiss wäre es,<br />

die andern zu siezen und sie beim Vornamen zu nennen.<br />

Wichtig scheint mir vor allem, dass beide Seiten<br />

dieselbe Form («Du» oder «Sie») verwenden.<br />

Fabienne Cuany, PV<br />

Ich bin 45 Jahre alt. Je länger je mehr wird mir<br />

bewusst, dass das Duzen weder mehr Höflichkeit noch<br />

Respekt bringt. Ich glaubte früher, es würde die Beziehungen<br />

unter Kolleginnen und Kollegen vereinfachen,<br />

wenn wir uns alle duzten. In der Praxis musste ich aber<br />

feststellen, dass jeglicher Respekt verschwunden ist und<br />

man glaubt, sich alles erlauben zu können. Wir können<br />

uns nichts mehr sagen, ohne eine allzu persönliche<br />

Antwort zu erhalten, und das ist ganz schön schade.<br />

Ich duze eine Person, die mir das «Du» anbietet, gerne.<br />

Ich verstehe es als Zeichen des Vertrauens und der<br />

Freundschaft. Ich bleibe aber den früheren Gepflogenheiten<br />

treu: <strong>Die</strong> ältere Person bietet das «Du» an.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> steht mehr denn je im Visier von<br />

Öffentlichkeit, Politik, Gewerkschaften und<br />

Kunden. Das beweist die aktuelle kontroverse<br />

Diskussion um das Briefmonopol und die<br />

Marktöffnung von Neuem. Informieren Sie<br />

sich im Internet und Intranet mit Fakten und<br />

Analysen über Themen wie Marktöffnung,<br />

REMA, <strong>Post</strong>stellennetz, <strong>Post</strong>Mail, <strong>Post</strong>Logistics,<br />

<strong>Post</strong>Finance, <strong>Post</strong>Auto usw. So können<br />

Sie bei jeder Diskussion gut argumentieren.<br />

<strong>Die</strong> Seite der <strong>Post</strong> mit vielen Informationen und<br />

Zahlen zu allen aktuellen Themen in dieser Ausgabe<br />

finden Sie unter www.post.ch.<br />

Zum Dossier <strong>Post</strong>Mail im Wandel können Sie<br />

sich im Internet unter www.post.ch > <strong>Post</strong>Mail<br />

> Geschäftskunden > REMA oder im Intranet ><br />

<strong>Post</strong>Mail > Projekte > REMA ausführlich über<br />

den neusten Stand des Projekts informieren. Zu<br />

den Projekten Move-it und Neuerungen im<br />

Zustelldienst finden Sie Informationen im Intranet<br />

> <strong>Post</strong>Mail > Projekte > Move-it und<br />

> Laufende Projekte.<br />

Wissenswertes über die vielfältigen <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

von <strong>Post</strong>Logistics finden Sie im Intranet unter<br />

<strong>Post</strong>Logistics > <strong>Die</strong>nstleistungen. Über Konkurrenzfirmen<br />

erfahren Sie mehr im Intranet unter<br />

<strong>Post</strong>Logistics > Markt und Mitbewerber.<br />

Interessantes über die Beziehungen der <strong>Post</strong> zu<br />

Politik und Wirtschaft ist unter www.post.ch/<br />

dossiers und im Intranet unter Unternehmenskommunikation<br />

> Organisation > Beziehungen<br />

zu Politik und Wirtschaft aufgelistet.


18 Leute Porträt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Indiskret Kunststücke im<br />

Wer ist Renzo<br />

Pedretti, Leiter<br />

RVZ Chur,<br />

wirklich?<br />

Was wollten Sie als Kind einmal<br />

werden?<br />

Tierarzt.<br />

Wer ist Ihr Vorbild?<br />

Mein Grossvater. Er besass einen gesunden<br />

Menschenverstand, strahlte Optimismus<br />

und Lebensfreude aus, war<br />

offen und ehrlich, hatte Charisma, war<br />

ein unermüdlicher «Schaffer» – und dennoch<br />

ein Geniesser.<br />

Wenn Sie ein Tier wären, wären Sie ...<br />

... ein Steinbock, – das ist für einen<br />

Bündner absolut klar. Denn wo der<br />

Steinbock lebt, in den Bergen, da fühle<br />

ich mich wohl.<br />

Was ist Ihre grösste Schwäche?<br />

Ich rede zu viel.<br />

Wenn Sie eine Zeitmaschine hätten, in<br />

welche Epoche würden Sie reisen?<br />

Ich würde in die 50er- und 60er-Jahre<br />

zurückreisen. Das waren noch Zeiten –<br />

in allen Belangen ...<br />

Wovor haben Sie Angst?<br />

Vor Ungerechtigkeit und um die Zukunft<br />

unsere Natur!<br />

Was würden Sie tun, wenn Sie über<br />

die Welt herrschen könnten?<br />

Schön wäre, wenn es keinen Krieg gäbe!<br />

<strong>Die</strong> Tibeter würde ich in ihrer Tradition<br />

und Kultur leben lassen. Und den Sportlern<br />

wünschte ich eine wunderschöne,<br />

ungetrübte und erfolgreiche Olympiade<br />

2008.<br />

Was würden Sie auf eine einsame<br />

Insel mitnehmen?<br />

Genug zu essen und zu trinken sowie<br />

ein Jagdgewehr mit genügend Munition.<br />

Welches persönliche Ziel möchten Sie<br />

noch erreichen?<br />

Zufrieden zu bleiben.<br />

Helen <strong>Die</strong>trich gehört zum Junioren-Nationalkader im Einzelvoltigieren.<br />

<strong>Die</strong> Lernende bei <strong>Post</strong>Mail widmet ihrer Leidenschaft<br />

jede freie Minute. Und hat dank ihr gelernt, immer auf<br />

die Füsse zu fallen.<br />

Text: Claudia Grasso / Bilder: Tom Kawara<br />

Dank ihrem perfekten Zusammenspiel sind Helen <strong>Die</strong>trich und ihr Pferd<br />

Rocky bis ins Junioren-Nationalkader vorgestossen.<br />

«Schon als Kind habe ich<br />

meine Freizeit in der Reithalle<br />

verbracht, während meine<br />

Freundinnen in der Turnhalle<br />

Volleyball spielten», erinnert<br />

sich Helen <strong>Die</strong>trich. Auch heute<br />

noch, kurz vor ihrem Lehrabschluss<br />

als Logistikassistentin,<br />

widmet sie jede freie Minute<br />

ihrer grossen Leidenschaft:<br />

dem Voltigieren. Bei dieser verkannten<br />

Reitsportdisziplin werden<br />

zum Rhythmus der Musik<br />

Turnübungen auf dem Rücken<br />

eines sich bewegenden Pferdes<br />

gemacht. «Ich habe davon zum<br />

ersten Mal von einer Kindergartenfreundin<br />

gehört, die diesen<br />

Sport ausübte. Zu meiner<br />

Enttäuschung war ich noch zu<br />

klein, um sofort anfangen zu<br />

können!» Schon von der ersten<br />

Voltigierstunde an war der Weg<br />

voller Hindernisse. Doch Helen<br />

<strong>Die</strong>trich hat nicht aufgegeben.<br />

Ihre Geschichte zeigt: <strong>Die</strong><br />

Ausdauer hat sich gelohnt.<br />

Ein rasanter Aufstieg<br />

In der letzten Saison hatte<br />

die 19-Jährige aus Schlatt (ZH)<br />

eine Krise. «Ich war kurz<br />

davor aufzugeben», gesteht<br />

sie. Aber eine zufällige Begegnung<br />

hat sie umgestimmt: «Ich<br />

habe begonnen, mit Rocky,<br />

einem neuen Pferd, zu üben.<br />

Für mich war das wie ein<br />

Sechser im Lotto», sagt Helen<br />

voller Überzeugung. Und wie<br />

könnte man ihr widersprechen?<br />

Dem neunjährigen Wallach<br />

ist es gelungen, ihr neuen<br />

Mut einzuflössen. «Das Zusammenspiel<br />

mit ihm ist perfekt,<br />

auch wenn er nicht<br />

immer ein Engel ist», betont<br />

sie. Eine erfolgreiche Verbindung.<br />

Immerhin ist Helen mit


www.post.ch/personalzeitung<br />

Galopp<br />

Rocky Ende 2007 in das Schweizer Junioren-<br />

Nationalteam eingetreten. «Jetzt habe ich ein<br />

neues Ziel: Teil unserer nationalen Elite zu werden,<br />

die zu den besten auf der Welt gehört»,<br />

sagt Helen begeistert.<br />

Briefe und Zaumzeug<br />

Helen macht seit 2005 eine Ausbildung als<br />

Logistikassistentin in Winterthur. «Ich bin sehr<br />

sportlich und gern an der frischen Luft. Deshalb<br />

wollte ich eine Ausbildung machen, die meinen<br />

Neigungen entspricht. Ich konnte mir nicht vorstellen,<br />

stundenlang vor einem Computer zu sitzen!»,<br />

erklärt Helen. Sie hofft, nach der Lehrabschlussprüfung<br />

Ende Mai auch weiterhin bei der<br />

<strong>Post</strong> arbeiten zu können. «Da ich bereits um drei<br />

Uhr nachmittags Feierabend habe, bleibt mir<br />

genügend Zeit fürs Training.» Zwei Nachmittage<br />

pro Woche sind für die Übungen auf dem Pferd<br />

reserviert. An den restlichen Tagen trainiert sie<br />

ihre Fitness oder macht Streching. Denn Beweglichkeit<br />

ist beim Voltigieren sehr wichtig, genau<br />

so wie eine gute Kondition. «Meine Eltern unterstützen<br />

mich sehr und schauen begeistert zu,<br />

wenn ich ihnen im Wohnzimmer meine Übungen<br />

vormache», sagt Helen und lächelt.<br />

<strong>Die</strong> Turniersaison erreicht bald ihren Höhepunkt:<br />

Bis Ende September verbringt Helen fast<br />

jedes Wochenende an Wettkämpfen. Jede Konkurrenz<br />

besteht aus Pflicht und Kür. Letztere<br />

zeigt Eleganz, Schönheit und Kreativität des<br />

Voltigierers und seine Harmonie mit dem Pferd.<br />

«Es ist ein bisschen wie beim Eiskunstlaufen:<br />

Auch Voltigieren ist ein vielseitiger Sport, der<br />

physische Kraft und Ausdrucksfähigkeit<br />

vereint.» <strong>Die</strong> Athletin vollführt statische und<br />

dynamische Übungen auf dem Rücken des<br />

Pferdes: kniend, im Handstand, stehend, mit<br />

verschiedenen Drehungen, ab- und wieder aufsitzend.<br />

«Bei den Wettkämpfen habe ich immer<br />

Mühe, auf dem galoppierenden Pferd zu stehen.<br />

Im Training hingegen bereitet mir diese<br />

Übung keine Probleme. Ich bekomme wohl vor<br />

Aufregung wacklige Beine …»<br />

Auf die Füsse fallen<br />

Das Pferd wird von einem Führer an der<br />

Longe im Kreis geführt. Es ist mit einer Decke<br />

und einem Gurtband mit zwei Griffen ausgerüstet.<br />

<strong>Die</strong> Akrobatin benutzt sie für ihre Übungen.<br />

«Damit die Figuren gelingen, müssen das Pferd<br />

und ich ein Team, eine Einheit bilden.» Um das<br />

Zusammenspiel noch zu verfeinern, reitet Helen<br />

mit Rocky auch ausserhalb des Trainings –<br />

obwohl man zum Voltigieren nicht unbedingt<br />

reiten können muss. Doch ist diese Sportart<br />

nicht gefährlich? «Nun, ich falle schon manchmal<br />

vom Pferd. Aber keine Angst: Wir lernen,<br />

auf die Füsse zu fallen.»<br />

Weitere Informationen: www.voltige-toesstal.ch<br />

<strong>Die</strong> Mitarbeitenden des Bereichs Briefmarken<br />

und Philatelie (PH) haben kürzlich ein besonderes<br />

Geschenk erhalten, das es nirgendwo zu<br />

kaufen gibt. Das Geschenk ist ein Pferd namens<br />

«Francobollo» – zu Deutsch Briefmarke. Auslöser<br />

dafür war der 4. März, Ausgabetag der drei<br />

Briefmarken, die der Stiftung für das Pferd im<br />

Jura gewidmet sind. Just an diesem Tag kam in<br />

einem der Stiftungsställe ein junges Pferd zur<br />

Porträt Leute 19<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

Harmonie zwischen Voltigiererin und Pferd, Ausdrucksfähigkeit und physische Kraft sind das A und O des<br />

Einzelvoltigierens.<br />

Ein Pferd fürs Leben<br />

Welt. Aus Freude über die drei<br />

Briefmarken gaben ihm die Verantwortlichen<br />

den Namen<br />

«Francobollo».<br />

Der Pferdenamen ist in der Tat<br />

besonders: Gemäss Tradition<br />

hätte das Fohlen nämlich einen<br />

Namen tragen müssen, der mit<br />

demselben Buchstaben beginnt wie der seines<br />

Vaters. Für den Bereich PH hat die Stiftung, die<br />

sich seit 50 Jahren vorwiegend für ausgediente<br />

Pferde einsetzt und ihnen einen Lebensabend in<br />

Freiheit auf weiten Juraweiden ermöglicht, aber<br />

eine grosse Ausnahme gemacht. Im Gegenzug<br />

übernimmt PH dafür gerne und mit Stolz die<br />

lebenslange Patenschaft von «Francobollo».<br />

<strong>Die</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von PH


20 Leute Porträt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

<strong>Post</strong>Logistics-Mitarbeiter Antonio Dias tritt an der kommenden<br />

Schweizermeisterschaft im Ladenkegeln als<br />

Titelverteidiger an. Seit 13 Jahren praktiziert der Rampenchef<br />

von Genf Montbrillant diesen Sport, der vor<br />

allem in der Westschweiz und im Wallis bekannt ist.<br />

Interview und Bild: Marie-Aldine Béguin<br />

Was ist das Spezielle am Ladenkegeln?<br />

<strong>Die</strong> zwölf Meter lange und nur rund 30 Zentimeter<br />

breite Bahn besteht aus Hartholz (Tropenholz).<br />

<strong>Die</strong> neun Kegel werden mit einer gut<br />

zehn Kilo schweren Kugel abgeräumt. Dabei<br />

darf die Kugel die Holzbahn nicht verlassen.<br />

Damit die Kugel möglichst gut rollt, wird das<br />

Holz mit Bienenwachs oder Paraffin behandelt.<br />

Braucht es ein spezielles Training für diese<br />

Kegelart?<br />

Eine besondere körperliche Vorbereitung ist<br />

nicht nötig, aber fit muss man schon sein. Pro<br />

Spiel kommen wir doch auf gut dreissig Wurf.<br />

Leserbriefe<br />

Lieber Kollege<br />

Ich habe nicht ganz verstanden, worauf du hinauswolltest,<br />

Pascal, mit deinem Lobgesang auf die<br />

<strong>Post</strong> und ihre 909 Millionen Gewinn. <strong>Die</strong> Vergleiche,<br />

die du ziehst, sind meiner Meinung nach<br />

absurd. Ich will dir an dieser Stelle meine nicht<br />

vorenthalten: Aus den Medien weiss ich, dass der<br />

Kollege Gygi, seines Zeichens Konzernleiter, einen<br />

Jahreslohn von 800 000 Franken bezieht!! So viel<br />

verdienen zwei Bundesräte zusammen. Dabei<br />

kosten ihn Milch und Brot gleich viel wie den<br />

Durchschnittszustellboten oder einen pensionierten<br />

<strong>Post</strong>mitarbeiter wie mich. Wie viele Autos<br />

könnte sich Herr Gygi mit diesem Lohn kaufen?<br />

Wie lange könnte er den Irak-Krieg finanzieren?<br />

Wie viele Eigenheime könnte er sich leisten? Ich<br />

Was macht den Erfolg<br />

aus?<br />

Entscheidend sind<br />

Konzentration und<br />

Geschicklichkeit. Du<br />

musst mental vorbereitet<br />

sein. Es geht nicht<br />

ums Dabeisein, sondern<br />

ums Gewinnen. Vor<br />

einem Wettkampf spiele<br />

ich die Begegnung im<br />

Kopf durch, ich suche<br />

nach Orientierungspunkten,<br />

analysiere die<br />

Bahn. Das Holz reagiert<br />

immer anders. Es macht<br />

einen Unterschied, ob<br />

die Heizung läuft oder<br />

der Raum feucht ist.<br />

Jede Bahn hat ihre<br />

Eigenheiten.<br />

Warum haben Sie sich für diesen Sport entschieden?<br />

Angefangen habe ich, weil ich meinen<br />

Schwiegervater schlagen wollte. Das war<br />

meine Herausforderung. Er spielt seit 1957.<br />

höre hier besser auf. Daneben sehe ich ein Foto<br />

von zwei jungen Kollegen an ihrem Arbeitsplatz –<br />

beide mit einem breiten <strong>Post</strong>-Lächeln auf den Lippen.<br />

Wie viele Minuten werdet ihr ihnen für diese<br />

unnötige Zeitverschwendung von ihrem ohnehin<br />

schon traurigen Lohn abziehen?<br />

Was glaubst du, wie viele Kollegen und pensionierte<br />

<strong>Post</strong>mitarbeitende werden sich von deinen<br />

schönen Worten mitreissen lassen? – Fast hätte ich<br />

das Wichtigste vergessen: Wie viele kleine <strong>Post</strong>stellen<br />

könnten wir mit diesem Geld wiedereröffnen?<br />

Der Kunde ist doch König – oder gilt die Devise<br />

der <strong>Post</strong> nicht mehr!? Lass dir meine Worte<br />

durch den Kopf gehen, lieber Kollege. Du wirst sie<br />

sicherlich absurd finden. Dennoch entsprechen sie<br />

der Realität. Du wirst denken: Der hat nichts verstanden.<br />

Da magst du recht haben! – Aber es<br />

musste einfach mal gesagt werden.<br />

Claude Falquet, 1245 Collonges-Bellerive<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

«Sport hilft mir beruflich»<br />

Woher kommt das Ladenkegeln<br />

oder Holzbahnkegeln?<br />

<strong>Die</strong>se Spielart des Kegelns kam 1850 in den<br />

Alpen auf und wurde von Hirten gespielt. <strong>Die</strong><br />

Kugel war ein runder Stein, die neun Kegel<br />

bestanden aus aufrecht ebenerdig stehenden<br />

Holzstäben. Im Laufe der Zeit hat die Kugel eine<br />

Bahn in den Boden gegraben. Später wurde die<br />

Bahn mit Holz ausgelegt. <strong>Die</strong> ersten Holzkegelbahnen<br />

entstanden erst um das Jahr 1900.<br />

Von der präzisen Wurfabgabe hängt der Meistertitel<br />

2008 ab, das erklärte Ziel von Antonio Dias.<br />

Seine Mannschaft, Les<br />

Mousquetaires, war einfach<br />

zu stark für mich.<br />

Dann habe ich zuerst in<br />

einem anderen Team<br />

meine Kugeln geschoben.<br />

Als die Resultate stimmten,<br />

war ich bei den Musketieren<br />

dabei.<br />

Hilft Ihnen Ihr Beruf im<br />

Sport oder Ihr Sport im<br />

Beruf?<br />

Der Sport hilft mir<br />

beruflich: vor allem, was<br />

die Konzentrationsfähigkeit<br />

und den Umgang mit<br />

den Leuten anbelangt.<br />

Ich habe gelernt, zu gewinnen<br />

und zu verlieren.<br />

So wird man toleranter.<br />

Und mein Beruf erlaubt<br />

es mir, diesen Sport auszuüben.<br />

<strong>Die</strong> flexiblen<br />

Arbeitszeiten kommen<br />

mir entgegen.<br />

Ein Wermutstropfen?<br />

In Genf gibt es nicht<br />

genügend Spieler, um die<br />

Bahnen rentabel zu<br />

betreiben. Viele Betreiber<br />

geben daher die Bahnen<br />

auf. Ausserdem fehlt der Nachwuchs. Der Sport<br />

ist bei den Jungen nicht beliebt. Im Club des<br />

Mousquetaires bin ich der Jüngste, und das mit<br />

45! Nur in Freiburg wird der Sport dynamisch<br />

Gutschein<br />

betrieben.✂<br />

Gratiseintritt<br />

für die Mitarbeitenden der <strong>Post</strong> für die<br />

22. Internationale Messe für Buch und Presse<br />

in Genf Palexpo, vom 30. April bis 4. Mai 2008.<br />

Name und Vorname<br />

Personalnummer<br />

<strong>Die</strong>nstort<br />

Bitte weisen Sie den Talon an der Kasse vor.


www.post.ch/personalzeitung<br />

Obwohl <strong>Post</strong>Finance-Mitarbeiter<br />

Malte Silla erst seit einem Jahr in<br />

der Schweiz lebt, engagiert er sich<br />

bereits ehrenamtlich: Er unterstützt<br />

Jugendliche bei der Lehrstellensuche.<br />

Und: Er möchte weitere<br />

Coachs für das Projekt gewinnen.<br />

Text: Sandra Gonseth / Bild: Simone Wälti<br />

Ihn ärgern Aussagen wie: «Jeder Jugendliche,<br />

der eine Lehrstelle will, findet auch eine.» <strong>Die</strong>s<br />

habe mit der Realität nicht viel zu tun, betont<br />

Malte Silla. Der Trend gehe dahin, dass es für<br />

einige Jugendliche immer schwieriger werde,<br />

eine Lehrstelle zu finden. Vor allem junge Leute,<br />

die aus schulischen, soziokulturellen oder persönlichen<br />

Gründen bei der Suche nach einem Job<br />

auf Schwierigkeiten stossen, erhalten mit dem<br />

Junior Coaching die nötige Unterstützung. «Jeder<br />

Jugendliche hat eine Chance verdient», erklärt<br />

der <strong>Post</strong>Finance-Mitarbeiter die Beweggründe<br />

seines sozialen Engagements.<br />

Kleinigkeiten mit Wirkung<br />

Malte Silla kann bereits auf eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit einem Jugendlichen zurückblicken:<br />

Nach fünfeinhalb Monaten hatte dieser<br />

einen Ausbildungsplatz in der Tasche. Etwa bei<br />

der <strong>Post</strong>? «Nein», sagt Silla. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> stehe bei der Berufswahl nicht primär im Vordergrund. «Es soll<br />

für den Jugendlichen passen, die <strong>Post</strong> kann aber<br />

eine Option sein.» <strong>Die</strong> Coachs betreuen in der<br />

Regel Schulabgänger, die nicht optimale berufliche<br />

Startbedingungen aufweisen. <strong>Die</strong> Berufswahl<br />

wird vorgängig von der Berufsberatung abgeklärt.<br />

Es werde darauf geachtet, dass nebst dem Berufswunsch<br />

auch Alternativen gefunden werden, weil<br />

die Berufswünsche nicht immer realistisch seien.<br />

Anschliessend helfen die Coachs, geeignete Firmen<br />

auszuwählen und die Bewerbungsunterla-<br />

gen vorzubereiten. «Einigen Jugendlichen fehlt<br />

das nötige Rüstzeug.» Es gehe teilweise um ganz<br />

banale Kleinigkeiten mit grosser Wirkung. Beispielsweise<br />

um eine neue E-Mail-Adresse. Denn:<br />

Ein lockerer Chat-Name auf dem Briefkopf des<br />

Bewerbungsschreibens kommt beim künftigen<br />

Lehrmeister nicht gut an. Ebensowenig ein Totenkopf<br />

auf dem T-Shirt beim Vorstellungsgespräch.<br />

<strong>Die</strong> obercoolen 15-Jährigen<br />

Leider würden einigen Jugendlichen die<br />

sozialen Kompetenzen fehlen, bedauert der<br />

Betriebswirtschafter. «Selbstverständlichkeiten<br />

wie Pünktlichkeit, die wir von zu Hause aus mitgekriegt<br />

haben.» Doch der <strong>Post</strong>mitarbeiter will<br />

Porträt Leute 21<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

«Ich will etwas bewegen»<br />

Junior Coaching<br />

Junior Coaching unterstützt Jugendliche auf dem<br />

Weg ins Berufsleben. Ehrenamtliche Coachs erstellen<br />

zusammen mit ihnen die Bewerbungsunterlagen<br />

oder üben Vorstellungsgespräche. Der Coach motiviert<br />

die Jugendlichen zum Durchhalten bei der Lehrstellensuche<br />

und hilft auch beim Knüpfen von Kontakten<br />

zur Arbeitswelt. Junior Coaching ist ein Angebot<br />

der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung des<br />

Kantons Bern und läuft seit 2004. Es werden laufend<br />

neue Coachs gesucht. Kontakt und Information:<br />

Berufsberatungs- und Informationszentrum (BIZ)<br />

Ihrer Region oder junior. coaching@erz.be.ch. Auch<br />

Malte Silla gibt gerne Auskunft unter Tel. 031 338 56<br />

57 oder unter malte.silla@postfinance.ch.<br />

<strong>Post</strong>Finance-Mitarbeiter Malte Silla berät einen Jugendlichen bei der Lehrstellensuche.<br />

etwas bewegen. Er weiss, dass ein obercooler 15-<br />

Jähriger ganz harmlos werden kann, wenn man<br />

sich mit ihm beschäftigt. <strong>Die</strong>se Erfahrung konnte<br />

Malte Silla bereits früher während des Zivildienstes<br />

in Deutschland im Rahmen eines Jugendprojekts<br />

sammeln. Und wenn das Coaching dann<br />

noch abschliessend erfolgreich war, sei die Freude<br />

des Jugendlichen und seiner Familie der<br />

schönste Lohn für die geleistete Arbeit.<br />

Der Wahlschweizer kommt ins Schwärmen<br />

Schweizerluft hat er erstmals in Südamerika<br />

geschnuppert. In einer Sprachschule freundete<br />

sich der gebürtige Wuppertaler mit ein paar Eidgenossen<br />

an. Nach Besuchen in der Schweiz<br />

stand für ihn und seine Freundin das Auswanderungsziel<br />

fest. In der Unternehmensentwicklung<br />

von <strong>Post</strong>Finance schätzt er vor allem den unkomplizierten<br />

Umgang mit den Mitarbeitenden und<br />

Vorgesetzten. Wie er sich eingelebt hat? Da<br />

kommt der Wahlschweizer ins Schwärmen: Das<br />

Skifahren in den Schweizer Bergen, die schöne<br />

Wohnung auf dem Land. Sogar die Nachbarn<br />

bekommen noch ein Lob ab. Kein Zweifel: Silla<br />

würde glatt auch als Schweizer Tourismusdirektor<br />

durchgehen.


22 Leute Sport<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

Nachwuchs<br />

gesucht<br />

<strong>Post</strong> ohne Grenzen. Der Erfolg dieses Anlasses<br />

im letzten Jahr beflügelt den Vorstand des<br />

VSKPS zu innovativen Taten. Knapp 100 Delegierte<br />

von 45 Sport- und Kulturvereinen brachten<br />

an der diesjährigen Delegiertenversammlung in<br />

Zürich Anregungen und neue Ideen ein.<br />

Warum führen einzelne Bereiche eigene Fussballmeisterschaften<br />

durch? Warum schicken sie<br />

ihre Teams nicht einfach an die<strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong>-Fussballmeisterschaften 2008 nach Tenero?<br />

«So könnten die Teamverantwortlichen den Penser-<strong>Post</strong>e-Gedanken<br />

der Mitarbeitenden doch<br />

auch in ihrer Freizeittätigkeit fördern», appellierte<br />

VSKPS-Präsident Beat Stalder an die Delegierten.<br />

«Es entstünden nicht unnötige Parallelmeisterschaften<br />

und eine Verzettelung der Kräfte bei den<br />

<strong>Post</strong>vereinen», bedauert er die heutige Situation.<br />

Individualismus in der Lebensweise, eine zunehmende<br />

Überalterung besonders in den Kulturvereinen,<br />

aber auch die Arbeitssituation vieler<br />

Mitarbeitenden mit länger gewordenen Arbeitswegen<br />

sind die Hauptursachen für den teilweise<br />

Kurt Ammann wendet sich nach 24 Jahren letztmals<br />

als Vorstandsmitglied des VSKPS an die Delegierten.<br />

fehlenden Nachwuchs in den <strong>Post</strong>vereinen und<br />

-clubs. Darin sind sich alle einig. Das mag den<br />

nach 24 Jahren (!) aus dem Vorstand ausscheidenden<br />

Ehrenpräsidenten Kurt Ammann besonders<br />

schmerzen. Doch er ist zuversichtlich, dass<br />

jüngere Leute – der Vorstand hofft auf entsprechende<br />

Interessenten für baldige Abgänge – den<br />

VSKPS wieder auf die Erfolgsschiene zurückführen<br />

können. «<strong>Post</strong> ohne Grenzen» – dieses Jahr<br />

am 16. August im bernischen Münsingen ausgetragen<br />

– ist ein Meilenstein auf diesem Weg. Und<br />

im Bereich «Kultur» deuteten die originellen,<br />

qualitativ hochstehenden Bilder aus dem Fotowettbewerb<br />

ebenfalls in die richtige Richtung.<br />

Mit einem grossen Dankeschön verabschiedeten<br />

Vorstand und Delegierte den im Herbst in Pension<br />

gehenden Vertreter der Hauptsponsorin <strong>Post</strong>,<br />

Heinrich Gisler. Sein Amt übernimmt Albert Keller.<br />

Mit Liedern in den vier Landessprachen, vorgetragen<br />

vom Männerchor Turicum <strong>Post</strong> Zürich,<br />

schloss der Anlass. <strong>Die</strong> nächste DV findet am<br />

4. April 2009 im Haus des Sports in Ittigen statt.<br />

Hans-Ulrich Friedli<br />

Infos und Protokoll der DV: www.vskps.ch<br />

Läufe: für <strong>Post</strong>mitarbeitende gratis<br />

✂<br />

Schweizer Frauenlauf vom 1. Juni 2008<br />

10 km Running geschätzte Laufzeit:<br />

5 km Running geschätzte Laufzeit:<br />

15 km Walking 5 km Walking<br />

15 km Nordic Walking 5 km Nordic Walking<br />

50. Bieler Lauftage vom 13./14. Juni 2008<br />

100-km-Lauf<br />

Nachtmarathon über 42,195 km Nacht-Nordic-Walking-Marathon, 42,195 km<br />

Nachthalbmarathon, 21,100 km Nacht-Nordic-Walking-Halbmarathon, 21,100 km<br />

100-km-Stafette mit 5 Teilstrecken zu 17,4 km; 21,1 km; 17,6 km; 20,5 km; 23,4 km<br />

(von fünf Teilnehmenden müssen mindestens vier Mitarbeitende der <strong>Post</strong> sein)<br />

Bitte schicken Sie mir die Unterlagen!<br />

Aletsch-Halbmarathon vom 29. Juni 2008<br />

21,1 km Running<br />

21,1 km Walking<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Berner <strong>Post</strong>Finance Panthers<br />

machten es dem SC Bern vor<br />

Was dem grossen SC Bern vergönnt<br />

blieb, gelang bei den <strong>Post</strong>-<br />

Schweizermeisterschaften im Eishockey<br />

gleich zwei Teams aus Bern.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong>Finance Panthers sicherten<br />

sich in einem packenden Finalspiel<br />

den Meistertitel mit 5:3 Toren gegen<br />

den EHC <strong>Post</strong> Bern.<br />

Als Austragungsort des Eishockeyturniers<br />

war die Eisbahn<br />

Mélèzes in La Chaux-de-Fonds vorgesehen,<br />

die die richtige Infrastruktur<br />

aufweist. Im letzten Moment<br />

mussten die organisierenden Vereine, die Union<br />

Sportive und der HC Coyotes La <strong>Post</strong>e aus La<br />

Chaux-de-Fonds, das Turnier auf die gemeindeeigene,<br />

nur teilweise gedeckte Eisbahn von<br />

Le Locle verschieben. Grund: die guten Resultate<br />

und die Halbfinalqualifikation des HC La<br />

Chaux-de-Fonds gegen Lausanne in der Nationalliga<br />

B. Am 9. März, dem Datum des <strong>Post</strong>tur-<br />

Der EHC <strong>Post</strong>Finance Panthers freut sich über den Meistertitel 2008.<br />

niers, empfing der HC La Chaux-de-Fonds den<br />

HC Lausanne in der Mélèzes-Halle. Obschon<br />

sich die Teams in Le Locle mit einer bescheideneren<br />

Infrastruktur zufriedengeben mussten,<br />

verlief der Turniertag ohne Zwischenfälle. <strong>Die</strong><br />

Stimmung war ausgezeichnet. <strong>Die</strong> Zuschauer<br />

sahen Spiele auf hohem Niveau. (red. hf)<br />

Resultate und Infos: www.vskps.ch<br />

Achtung: Falls Sie sich schon angemeldet haben, können wir Ihnen aus administrativen Gründen das Startgeld nicht<br />

mehr zurückerstatten. <strong>Die</strong> Anmeldungen werden an den Veranstalter weitergeleitet. Alle Unterlagen und Infos erhalten<br />

Sie anschliessend vom Veranstalter. Wer sich anmeldet, verpflichtet sich, am Lauf teilzunehmen. Wer dennoch<br />

nicht am Lauf teilnimmt, der/dem wird das Startgeld in Rechnung gestellt.<br />

Name: Vorname:<br />

Personalnr.: Telefon: Jahrgang:<br />

Strasse, Nr.: Ort:<br />

E-Mail: Datum/Unterschrift:<br />

Anmeldeschluss: 26. April 2008<br />

Anmeldeschluss: 2. Mai 2008<br />

Anmeldeschluss: 16. Mai 2008<br />

Talon einsenden an: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Laufsport UK22, Viktoriastrasse 21, 3030 Bern<br />

Hinweis: Sie können sich auch direkt im Intranet unter Marktplatz >Tickets und Veranstaltungen anmelden.<br />

Newsletter: «Sponsoring aktuell» informiert Sie regelmässig über neue Laufsportangebote. Abonnieren Sie den<br />

Newsletter im Intranet unter «Newsletter» oder unter sponsoring@post.ch!


www.post.ch/personalzeitung<br />

Wie ist Ihre Liebe zum Film entstanden?<br />

Ich erlag dem Film bereits als Kind. Meine<br />

Eltern nahmen mich ins Kino mit. Ich war aber<br />

oft enttäuscht über die Spielfilme, darum interessierte<br />

ich mich bald mehr für die wahren<br />

Geschichten und den Dokumentarfilm.<br />

Was bedeutet der Name des Festivals «Visions<br />

du Réel»?<br />

Den Namen könnte man auf Deutsch mit<br />

«Blickwinkel auf die Realität» übersetzen.<br />

Denn die Filme zeigen zwar die Wahrheit, aber<br />

fast immer aus einer speziellen Perspektive.<br />

<strong>Die</strong>se ist meistens sehr subjektiv. Man kann als<br />

Besucher dadurch viele neue und bereichernde<br />

Sichtweisen erleben. <strong>Die</strong>ses Mal setzten wir<br />

einen Akzent mit musikalischen Filmen.<br />

Wie sind Sie auf die <strong>Post</strong> gestossen als neue<br />

Sponsorin?<br />

Wir sind auf die <strong>Post</strong> zugegangen. Es ist heute<br />

schwierig, einen passenden und langfristig orientierten<br />

Sponsor zu finden. Ich bin sehr froh, dass<br />

sich die <strong>Post</strong> nun engagiert. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> stiftet auch<br />

den Hauptpreis des Festivals, den mit 20 000 Franken<br />

dotierten «Grand Prix La <strong>Post</strong>e Suisse». Ganze<br />

22 Filme stehen dafür im Wettbewerb.<br />

Warum passen Visions du Réel und die <strong>Post</strong><br />

Ihrer Meinung nach zusammen?<br />

Der Vielfalt und dem Reichtum der Filme in<br />

Nyon entspricht zweifellos die Vielfalt der von<br />

der <strong>Post</strong> beförderten Sendungen: Liebesbriefe,<br />

Kultur Leute 23<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

«Blickwinkel auf die Realität»<br />

Jean Perret leitet das neu von der <strong>Post</strong><br />

gesponsorte Filmfestival «Visions du<br />

Réel» in Nyon. Im Interview erläutert<br />

er, warum die beiden Partner zusammenpassen.<br />

Interview: Michael Wiget / Bild: Visions du Réel<br />

Das Festival «Visions du Réel» dauert vom<br />

17. bis 23. April 2008. Mitarbeitende der <strong>Post</strong><br />

erhalten gegen Vorweisen des Personalausweises<br />

auf alle Eintrittskarten 20 Prozent<br />

Rabatt. Der Besuch eines einzelnen Films<br />

kostet so nur noch 11 Franken, die Tageskarte<br />

28 Franken.<br />

Spezialangebot für Mitarbeitende und Pensionierte der <strong>Post</strong><br />

Fujitsu Siemens Harddisk 3,5" extern USB 2.0<br />

• Leise im Betrieb mit intelligentem Power-Management<br />

• Einfache Handhabung ohne Treiber für<br />

Microsoft ® Windows ® XP und Windows ® Vista<br />

• Mit NERO BACKITUP 2 Essentials Software<br />

<strong>Die</strong> Geräte können in jedem <strong>Post</strong>Shop und in<br />

fast allen <strong>Post</strong>stellen gegen Vorweisung des<br />

Personalausweises sowie im <strong>Post</strong>Shop online<br />

portofrei bestellt werden. <strong>Die</strong> Bezahlung erfolgt<br />

in bar oder mit der <strong>Post</strong>Finance Card. Artikel- und<br />

Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot ist<br />

gültig bis am 11. Mai 2008 (solange Vorrat).<br />

<strong>Die</strong>ses Angebot finden Sie im <strong>Post</strong>Shop online unter dem Sortiment «Personalangebote». Damit Sie von den speziellen Angeboten<br />

für die Mitarbeitenden der <strong>Post</strong> auf dem Intranet, in Prospekten oder Inseraten profitieren können, müssen Sie sich vorgängig<br />

im <strong>Post</strong>Shop online anmelden. Alle Informationen für die Registrierung finden Sie unter www.postshop.ch/personal.<br />

Jean Perret: «Es war schwierig, einen Sponsor zu finden. Jetzt bin ich froh, dass sich die <strong>Post</strong> engagiert.»<br />

Glückwunschkarten, winzige oder sperrige<br />

Pakete, kleine Geschenke und lebensnotwendige<br />

Gegenstände. <strong>Die</strong> gemeinsame Stärke beider<br />

Partner liegt in der Dynamik ihrer Kommunikationsnetze.<br />

Der Zusammenschluss beider Plattformen<br />

kann die Weiterentwicklung der jeweiligen<br />

Engagements nur fördern.<br />

Was ist das Schönste an Ihrer Arbeit?<br />

Ich kann fast jeden Tag wieder neue Filme<br />

und Autoren entdecken. <strong>Die</strong>s ist ein grosses<br />

Privileg und bereitet mir viel Freude. Ich finde<br />

es besonders schön, Filmemacher über Jahre<br />

zu begleiten und aufzubauen.<br />

www.visionsdureel.ch<br />

Musik, Videos und Fotos einfach extern sichern<br />

Personalpreise:<br />

750 GB<br />

CHF 249.–<br />

statt 369.–<br />

1000 GB<br />

CHF 399.–<br />

statt 499.–


24 Services Sport<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

«Bike to<br />

work» 2008<br />

Im Juni gehts mit dem Velo zur Arbeit. Nach<br />

der riesigen Beteiligung an der letztjährigen Aktion<br />

ist das Ziel 2008 klar: <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> hofft auf mehr<br />

als 2000 begeisterte Radlerinnen und Radler.<br />

Teams können sich bis zum 23. Mai anmelden.<br />

Vom 1. bis 30. Juni wird auch in diesem Jahr<br />

in die Pedale getreten: Bei der von Pro Velo<br />

Schweiz lancierten Aktion «bike to work» gehen<br />

jeweils vier Mitarbeitende als Team an den Start.<br />

Sie erklären, an mindestens der Hälfte ihrer<br />

Arbeitstage den Arbeitsweg per Velo oder kombiniert<br />

mit Velo, Bus und Bahn zurückzulegen.<br />

Dabei müssen die Teammitglieder keinen<br />

gemeinsamen Weg oder gleiche Arbeitszeiten<br />

haben – Hauptsache, sie motivieren sich gegenseitig,<br />

etwas für die eigene Gesundheit zu tun<br />

und so gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz<br />

zu leisten.<br />

«Wer morgens zur Arbeit radelt, startet gut<br />

gelaunt in den Tag, ist leistungsfähiger und weniger<br />

krank», sagt Erich Bloch, Leiter Gesundheitsförderung<br />

und Gesundheitsmanagement. «Auch<br />

deshalb steht unser Unternehmen voll hinter der<br />

Aktion.» Nachdem die <strong>Post</strong> bereits 2007 mit 511<br />

Teams die meisten «bike to work»-Aktiven stellte,<br />

hofft er in diesem Jahr auf über 2000 Radelnde.<br />

Teams online anmelden<br />

<strong>Die</strong> Bereichskoordinatoren haben die Teilnahmeflyer<br />

und Aktionskalender verteilt. Jetzt können<br />

sich die Teams selbständig bis zum 23. Mai<br />

anmelden. Dabei ist es wichtig, auf dem Anmeldeformular<br />

den Bereich <strong>«<strong>Die</strong></strong> Schweiz. <strong>Post</strong>, ... »<br />

auszuwählen. Bei Fragen helfen die Bereichskoordinatoren,<br />

deren Namen im Intranet unter<br />

News Konzern zu finden sind, gerne weiter.<br />

Wenn ein Bereich fehlt, kann die Anmeldung<br />

auch unter <strong>«<strong>Die</strong></strong> Schweiz. <strong>Post</strong>, Konzern» erfolgen.<br />

Ab 1. Juni wird dann in die Pedale getreten<br />

und über die Fahrten Buch geführt. Alle bis zum<br />

7. Juli bei den Bereichskoordinatoren abgegebenen<br />

Aktionskalender nehmen an der Preisverlosung<br />

durch Pro Velo teil. Der grösste Gewinn ist<br />

für jede und jeden aber sicher die Erfahrung: Es<br />

tut gut, sich morgens den frischen Wind um die<br />

Nase wehen zu lassen. Mareike Fischer<br />

Anmeldung direkt bei www.biketowork.ch<br />

2007 verunfallten 122 <strong>Post</strong>mitarbeitende in<br />

ihrer Freizeit mit dem Velo und 29 mit Inlineskates.<br />

Das sind elf Prozent mehr registrierte<br />

Unfälle mit dem Velo und 32 Prozent mehr mit<br />

Inlineskates als im Vorjahr. Bei diesen Unfällen<br />

erlitten sieben Mitarbeitende Schädelverletzungen;<br />

2006 waren es noch vier. <strong>Die</strong> Augenverletzungen<br />

haben sich im letzten Jahr verdoppelt.<br />

Kopf- und Augenverletzungen können verheerende<br />

Folgen haben. Der Ausgang ist oft<br />

nicht vorhersehbar. <strong>Die</strong> Technik macht ständig<br />

Fortschritte. <strong>Die</strong> Velos sind leichter und rollen<br />

besser – Inlineskates ebenfalls. Darum wird<br />

(wie beim Skifahren) schneller und riskanter<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Spezialangebot für Mitarbeitende und Pensionierte der <strong>Post</strong><br />

Schutz für wenig Stutz!<br />

Bestellschein<br />

gefahren. Anzahl und Schwere der Unfälle<br />

nehmen entsprechend zu.<br />

Profitieren Sie von der Mitarbeiteraktion<br />

<strong>Die</strong> Unternehmenssicherheit <strong>Post</strong> (US, Fachstelle<br />

für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz)<br />

hat bei der Suva wieder attraktive Rabatte ausgehandelt:<br />

34 Prozent auf Velohelmen und 20 Prozent<br />

auf Brillen. Wollen Sie für sich und Ihre Familie<br />

Helme und/oder Brillen bestellen oder suchen<br />

Sie weitere Informationen? Benützen Sie am einfachsten<br />

den Link im Intranet. <strong>Die</strong> Aktion ist befristet<br />

bis 21. Juli 2008 (oder solange Vorrat).<br />

Intranet > Marktplatz > Vergünstigungen<br />

Papilio M/L 54–61 cm<br />

Grau 30514 69.– 45.55<br />

Dunkelrot<br />

Amicus M/L 54–61 cm<br />

30515 69.– 45.55<br />

Silber 30516 95.– 62.70<br />

Blau 30517 95.– 62.70<br />

Schwarz<br />

Sirius M/L 54–61 cm<br />

30518 95.– 62.70<br />

Anthrazit 30519 89.– 58.75<br />

Weiss<br />

Speed S/M 52–57 cm<br />

30520 89.– 58.75<br />

Orange 27862 79.– 52.15<br />

Weiss 30522 79.– 52.15<br />

Schwarz<br />

Piccogrande S/M 52–57 cm<br />

30523 79.– 52.15<br />

Blau 30524 66.– 43.55<br />

Rosa<br />

Piccolino XS/S 46–53 cm<br />

30526 66.– 43.55<br />

Gelb 30527 59.– 38.95<br />

Rot 30528 59.– 38.95<br />

Sonnenbrillen Suvasol ® Best.-Nr Suva-Preis <strong>Post</strong>-Preis Anzahl Total<br />

Velohelme 34% Rabatt<br />

Erwachsene und Jugendliche<br />

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Silber 30593 59.– 47.20<br />

Transparent 30594 59.– 47.20<br />

Braun 30595 59.– 47.20<br />

Schwarz<br />

Kinder<br />

30597 59.– 47.20<br />

Silber 30598 28.– 22.40<br />

Stahlblau<br />

Baby<br />

30599 28.– 22.40<br />

Hellblau 29053 26.– 20.80<br />

Rosa 29054 26.– 20.80<br />

Rot 29055 26.– 20.80<br />

Hellgrün 29056 26.– 20.80<br />

Versandkosten<br />

Total CHF<br />

7.55<br />

! Wichtig – Richtige Grösse wählen (Kopfumfang messen) !<br />

Name: Vorname:<br />

Personal-Nr: Telefon:<br />

Adresse:<br />

PLZ / Ort:<br />

Datum:<br />

Unterschrift:<br />

Bestellschein an: Swiss <strong>Post</strong> Solutions<br />

AG, «Schutz für wenig Stutz»,<br />

Zentweg 25, 3030 Bern oder Fax an<br />

058 338 85 48, Telefon: 0848 777<br />

666, E-Mail: suva@yellowworld.ch,<br />

Vermerk: «Schutz für wenig Stutz».<br />

Das Angebot gilt solange Vorrat!<br />

Wenn immer möglich im Intranet<br />

bestellen:<br />

Marktplatz > Vergünstigungen<br />


www.post.ch/personalzeitung<br />

40 Jahre Treue zur <strong>Post</strong><br />

Ruth Allemand-<br />

Amstutz<br />

Collaboratrice Distribution<br />

2713 Bellelay (01.04.)<br />

Martin Federer<br />

Betriebsfachmann Logistik<br />

8021 Zürich<br />

(01.04.)<br />

Philippe<br />

Matthey-Doret<br />

Mitarbeiter Zustellung<br />

4132 Muttenz 1 (01.04.)<br />

Roland Wülser<br />

Mitarbeiter Sortierung<br />

8010 Zürich BZ<br />

(01.04.)<br />

Zentrale <strong>Die</strong>nste<br />

Ulrich Beer, Bern; Hans Schüpbach, Bern.<br />

Immobilien<br />

Hans-Jürg Von Gunten, Bern.<br />

<strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />

Gabriel Caillet, Mathod; Ruth Wenger,<br />

Pieder Arpagaus<br />

<strong>Post</strong>stellenleiter<br />

7000 Chur 1<br />

(01.04.)<br />

Mario Galbusera<br />

Collaboratore Recapito<br />

6710 Biasca<br />

(01.04.)<br />

Reinhard Meier<br />

Mitarbeiter Logistik<br />

8010 Zürich BZ<br />

(01.04.)<br />

Ernst Zbinden<br />

Betriebsfachmann Logistik<br />

3098 Köniz<br />

(01.04.)<br />

Hans Rudolf<br />

Brack<br />

<strong>Post</strong>stellenleiter<br />

6316 Würenlingen (01.04.)<br />

Hans Gehrig<br />

Mitarbeiter Zustellung<br />

3073 Gümligen<br />

(01.04.)<br />

Adelbert<br />

von Moos<br />

<strong>Post</strong>stellenleiter<br />

5466 Kaiserstuhl-Fisib (01.04.)<br />

Mettmenstetten; Ruth Nadig, Champfèr;<br />

Robert Arpagaus, Laax GR; Peter <strong>Die</strong>tsche,<br />

Scherzingen; Werner Meier, Zürich;<br />

Norma Schelbert, Hirzel.<br />

<strong>Post</strong>Logistics<br />

Heinz Riem, Bern; Raynald Bolay, Lausanne;<br />

Bruno Bachmann, Luzern; Paul<br />

Burri, Luzern; Werner Grieder, Basel;<br />

Rudolf Fessler, Zürich; Willy Cotting,<br />

Biel; Markus Rechsteiner, St. Gallen;<br />

Guido Brügger<br />

ICT-Berater Professional<br />

3052 Zollikofen<br />

(01.04.)<br />

Johann Grand<br />

Mitarbeiter Zustellung<br />

7310 Bad Ragaz<br />

(01.04.)<br />

Hugo Rufer<br />

Portier Sicherheitsdienst<br />

4000 Basel 2<br />

(01.04.)<br />

Claude-Alain Richard, Daillens; Werner<br />

Rohrbach, Ostermundigen.<br />

<strong>Post</strong>Mail<br />

Personalnachrichten Services 25<br />

Karl Bürgi<br />

Mitarbeiter Zustellung<br />

4312 Magden<br />

(01.04.)<br />

Claude Brasey, Lausanne; Daniel Broquet,<br />

Bienne; Gabriel Caillet, Yverdon; Jacques<br />

Dondainaz, Lausanne; Christian Ducry,<br />

Payerne; Raimund Jeger, Biel; Claude Leuenberger,<br />

Lausanne; Florian Muriset, Vallorbe;<br />

Bertrand Rossier, Genève; Pascal<br />

Troillet, Vevey; Hans Wenger, Biel; Dominique<br />

Wuillemin, Lausanne; Karl Bürgi,<br />

Magden; Walter Bürgi, Goldau; Walter<br />

Eichenberger, Basel; Bruno Elmiger,<br />

Luzern; Hans-Rudolf Ettlin, Sarnen; Paul<br />

Fischer, Seftigen; Friedrich Fischer, Olten;<br />

Felix Gabriel, Buochs; Hans Gehrig, Gümligen;<br />

Jörg Goldmann, Basel; Urs Huber,<br />

Solothurn; Werner Lanz, Bern; Elisabeth<br />

Lüthi-Stampfli, Günsberg; Philippe Matthey-Doret,<br />

Muttenz; Hans Nadler, Aarau;<br />

Walter Nydegger, Gümmenen; Martin<br />

Oegerli, Kappel; Josef Reichlin, Baar; Werner<br />

Rey, Basel; Martin Rösch, Gettnau;<br />

Hugo Rufer, Basel; Egon Schwyzer, Basel;<br />

Mario Stach, Bern; Beat Steiger, Aarau;<br />

Hans Tafel, Bern; André Trachsler, Baar;<br />

Gérald Gross<br />

Collaborateur Front Office<br />

1814 La Tour-de-Peilz<br />

(01.04.)<br />

Beat Stalder<br />

Mitarbeiter Projekt REMA<br />

1200 Genève 2<br />

(01.04.)<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

Willy Cuenat<br />

Collaborateur Distribution<br />

2300 La Chaux-de-Fonds<br />

(01.04.)<br />

Johann Kramer<br />

<strong>Post</strong>stellenleiter<br />

5325 Leibstadt<br />

(01.04.)<br />

Markus Steiner<br />

Hauswart<br />

4002 Basel 2<br />

(01.04.)<br />

Markus Troxler, Aarau; Meinrad von<br />

Euw, Basel; Josef Walther, Bern; Bruno<br />

Weibel, Chur; Ernst Zbinden, Köniz;<br />

Walter Bernhard, Wiesendangen; Erich<br />

Bischof, St. Gallen; Marcel Della Casa,<br />

Dübendorf; Hanspeter <strong>Die</strong>ner, Islikon; Martin<br />

Federer, Zürich; Luzia Foppa, Vignogn;<br />

Kurt Gantenbein, Gossau SG; Johann<br />

Grand, Bad Ragaz; Franz Gschwend, Frauenfeld;<br />

Walter Hugentobler, Zürich; Reinhard<br />

Meier, Zürich; Bruno Michel, Zürich;<br />

Werner Sonderegger, St. Gallen; Peter<br />

Stockburger, Kreuzlingen; Bruno Vils,<br />

Uster; Reinhold Volken, Danis; Kilian<br />

Voser, Jonschwil; Hansjörg Widmer, Frauenfeld;<br />

Roland Wülser, Zürich; Benjamin<br />

Züllig, Kreuzlingen; Peter Zwahlen, Weinfelden;<br />

Mario Galbusera, Biasca.<br />

<strong>Post</strong>Finance<br />

Claude Rossier, Bulle; Jean-Luc<br />

Demierre, Berne.<br />

Service House <strong>Post</strong><br />

Michel Jaques, Neuchâtel.


26 Services Personalnachrichten<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

Wir gratulieren<br />

90 Jahre<br />

Achermann Walter, Luzern (21.05.)<br />

Holenstein August, Gähwil (17.05.)<br />

Majeux Alphonse, Fribourg (18.05.)<br />

Manetsch Viktor, Zürich (12.05.)<br />

Moret Jules, Martigny (12.05.)<br />

Schühle Dora, Zürich (09.05.)<br />

Speck Johann, Thusis (23.05.)<br />

Urfer Suzanne, Signy-Grens (30.05.)<br />

85 Jahre<br />

Aufdermauer Marie Louise, Ramiswil<br />

(22.05.)<br />

Baumann Alfred, Wassen UR (23.05.)<br />

Bolzli Hans, Hasle b. Burgdorf (15.05.)<br />

Clerc Michel, Lausanne (19.05.)<br />

Currat Henri, Fribourg (23.05.)<br />

Hablützel Karl, Eglisau (10.05.)<br />

Hirt André Jean, Val-d’Illiez (14.05.)<br />

Hirt René, Onex (14.05.)<br />

Liechti Alfred, Péry (25.05.)<br />

Maibach Fernand, Donatyre (02.05.)<br />

Nicolet Marcel, Coffrane (05.05.)<br />

Oberhänsli Paul, Kreuzlingen (18.05.)<br />

Pittet Pierre, Lausanne (29.05.)<br />

Räber Josef, Luzern (13.05.)<br />

Röthlisberger Fritz, Wimmis (14.05.)<br />

Schindelholz André, Delémont (29.05.)<br />

Schönenberger Ernst, Lütisburg (07.05.)<br />

Sonnay Charles, Chapelle-sur-Moudon<br />

(21.05.)<br />

Stark Hugo, Münchenstein (11.05.)<br />

Staub Lily, Walzenhausen (14.05.)<br />

Straub Ernst, Oberburg (15.05.)<br />

Vögeli Hermann, Wohlen AG (11.05.)<br />

Waser Daniel, St-Sulpice VD (08.05.)<br />

Weber Richard, Zürich (11.05.)<br />

Wittwer Hans, Zürich (18.05.)<br />

Wuhrmann Heinrich, Rorbas (10.05.)<br />

80 Jahre<br />

Albisser Ernst, Hirzel (04.05.)<br />

Anneler Erwin, Bern (18.05.)<br />

Anner Fritz, Hinwil (08.05.)<br />

Battaglioni Franco, Bellinzona (22.05.)<br />

Baur Max, Winterthur (04.05.)<br />

Bizzini Marina, Avegno (18.05.)<br />

Boillat Monique, Lausanne (04.05.)<br />

Born Otto, Stettlen (01.05.)<br />

Brigger Pius, Grächen (02.05.)<br />

Bruggmann Jos, Termine (27.05.)<br />

Brunner Max, Zürich (24.05.)<br />

Buck Robert, Zürich (22.05.)<br />

Chezeaux Klara, Juriens (01.05.)<br />

Clément Félix, Champéry (05.05.)<br />

De Gottardi Giacomo, Lumino (09.05.)<br />

Demierre Gilberte, Genève (08.05.)<br />

Düsel Andreas, Zürich (28.05.)<br />

Eger Wolfgang, Zernez (22.05.)<br />

Ernst Erika, Luzern (15.05.)<br />

Ferrari Piero, Morbio Inferiore (12.05.)<br />

Hartmann Rudolf, Chur (21.05.)<br />

Heuberger Anton, Eschenz (27.05.)<br />

Huber Ernst, Niederweningen (02.05.)<br />

Huguenin Lucien, Chêne-Bourg (09.05.)<br />

Jost Hans, Zürich (29.05.)<br />

Knebel André, Dunière sur Eyrieux (13.05.)<br />

Lopez Leonor, Madrid (02.05.)<br />

Mathey Reymond, Salvan (05.05.)<br />

Mathis Gertrud, Guntershausen b. Aadorf<br />

(12.05.)<br />

Meier Sophie, Hochwald (28.05.)<br />

Meixenberger Jean, Neuchâtel (03.05.)<br />

Meyer Walter, Zürich (15.05.)<br />

Müller Eugen, Zollikon (09.05.)<br />

Nafzger Erwin, Gelterfingen (27.05.)<br />

Nobs Hilde, Seedorf BE (29.05.)<br />

Pache Claude, Echandens (29.05.)<br />

Perrier Violette, Orges (17.05.)<br />

Pfister Hans, Densbüren (12.05.)<br />

Pollien Marcel, Aïre (01.05.)<br />

Rossini Ilda, Monte Carasso (16.05.)<br />

Ruesch Hans, Aarburg (01.05.)<br />

Schmid Conrad, Nesslau (22.05.)<br />

Schmid Hansulrich, Brunegg (11.05.)<br />

Schmid Robert, Zürich (15.05.)<br />

Schnegg Jean, Corgémont (24.05.)<br />

Stalder Werner, Bursinel (12.05.)<br />

Vachoud André, Genève (09.05.)<br />

Veillard Léon, St-Blaise (29.05.)<br />

Volken Heinrich, Bülach (07.05.)<br />

Waldvogel Dora, Zürich (18.05.)<br />

Zimmermann Rudolf, Oberflachs (30.05.)<br />

Zurbrugg Caterina, Genève (21.05.)<br />

75 Jahre<br />

Amstad Peter Alois, Kriens (02.05.)<br />

Biedermann Karl, Faulensee (05.05.)<br />

Boinay Michel, Vendlincourt (02.05.)<br />

Burri Doris, Münchenbuchsee (30.05.)<br />

Chiocchetti Bernard, Zürich (22.05.)<br />

Comment Raymond, Asuel (03.05.)<br />

Desgraz Berthe, Genève (07.05.)<br />

Dupertuis Ernest, Château-d'Oex (05.05.)<br />

Facchini Arcangela, Giubiasco (06.05.)<br />

Fischer Anna, Schaffhausen (09.05.)<br />

Furrer Walter, Horw (21.05.)<br />

Gehlken Helmuth, Gstaad (17.05.)<br />

Gilliand Armand, Combremont-le-Grand<br />

(02.05.)<br />

Grandi Silvano, Locarno (11.05.)<br />

Spezialangebot für Mitarbeitende und Pensionierte der <strong>Post</strong><br />

Erholsame Tage am Luganersee<br />

Entdecken Sie den Süden und das wunderbare<br />

Panorama in der Sonnenstube<br />

der Schweiz! Nur zwölf Kilometer von<br />

Lugano entfernt blicken Sie vom Wellness-Hotel<br />

Cademario*** über den<br />

Luganersee bis weit in die Po-Ebene und<br />

die Apenninen. Eine blumenreiche Parkanlage<br />

und ein grosszügiges Wellnessangebot<br />

erwarten Sie: geheiztes Freibad,<br />

Hallenbad, Nackendusche, Whirlpools,<br />

Wasserstrahlzone, Felsdusche,<br />

römische Thermen, Sauna, Aromadampfbäder<br />

und vieles mehr. Gegen<br />

Gebühr werden verschiedene Behandlungen<br />

angeboten. Dank dem mediterranen<br />

Klima ist Cademario während des<br />

ganzen Jahres ein beliebter Ferienort.<br />

Inbegriffene Leistungen<br />

• Zwei Übernachtungen<br />

• Frühstücksbuffet<br />

• Willkommensapéro<br />

• Benützung der hoteleigenen Wellnessanlage<br />

• Eine Rücken- und Nackenmassage<br />

(25 Min.)<br />

• Eine Retourfahrt auf den Monte Lema<br />

• Diverse Aktivitäten gemäss Wochenprogramm<br />

• Ab drei Nächten: Gratis-Blütenbad<br />

(20 Min.) und 10 Prozent Rabatt auf<br />

alle zusätzlichen Behandlungen.<br />

Kinder: bei 2 Vollzahlenden bis 5 Jahre<br />

gratis, 6–12 Jahre CHF 42.–. Bei 1 Vollzahlenden<br />

bis 5 Jahre gratis, 6–12 Jahre<br />

CHF 85.– (inkl. Frühstück, pro Nacht).<br />

Hinweise<br />

• Das Angebot gilt exklusiv für Mitarbeitende<br />

und Pensionierte der<br />

<strong>Post</strong> sowie alle zum gleichen Zeitpunkt<br />

reisenden Begleitpersonen.<br />

• Das Spezialangebot ist gültig bis am<br />

20. Dezember 2008.<br />

• Personalgutscheine 2008 werden<br />

an Zahlung genommen.<br />

• Beachten Sie auch unsere weiteren<br />

Spezialangebote auf dem Marktplatz<br />

im Intranet oder verlangen Sie unsere<br />

Broschüre.<br />

Ihre Buchungsstelle:<br />

<strong>Post</strong>Auto Schweiz AG, Reisen und Freizeit, Tel. 0848 11 12 13, reisen@postauto.ch<br />

Preise pro Person in CHF<br />

Gültig bis 20. Dezember 2008<br />

Doppelzimmer<br />

Einzelzimmer<br />

Zuschlag Halbpension<br />

Zuschlag Süd-Zimmer mit Balkon<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Griessen Ernest, Orsières (28.05.)<br />

Grunder Willy, Grono (03.05.)<br />

Gugger Willy, Lüterswil-Gächliwil (16.05.)<br />

Hefti Heinz, Schönried (15.05.)<br />

Hellmüller Charles, Ste-Croix (29.05.)<br />

Hildebrand Guido, Riederalp (24.05.)<br />

Jaquemet Jean-Louis, Provence-Mutrux<br />

(09.05.)<br />

Kilcher Rudolf, Sangernboden (11.05.)<br />

Kramer Ernst, Heiden (09.05.)<br />

Künzler Ruth, Urdorf (09.05.)<br />

Kunz Werner, Uetendorf (29.05.)<br />

Leutwyler Peter, Brugg AG (02.05.)<br />

Magdics Eva, Allschwil (08.05.)<br />

Niederhauser Hans, Schangnau (16.05.)<br />

Pineda Elvira, Zürich (17.05.)<br />

Polti Giulio, Locarno (11.05.)<br />

Rebetez Charles, Grenchen (24.05.)<br />

Rüegg Elisabeth, Oetwil a. d. Limmat<br />

(16.05.)<br />

Sagna François, Zürich (04.05.)<br />

Saladin Paulette, Buix (12.05.)<br />

Schmid Hedwig, Lugano (28.05.)<br />

Schmid Rudolf, Zofingen (29.05.)<br />

Schödler Hans, St. Moritz (12.05.)<br />

Sottas Fernand, Fribourg (19.05.)<br />

Spühler Margrit, Wasterkingen (30.05.)<br />

Stärkle Guido, Bolligen (13.05.)<br />

Stauffer Freddy, Chézard-St-Martin (15.05.)<br />

Stöckli Roman Adolf, Windisch (20.05.)<br />

Viscosi Pasquale, Genève (17.05.)<br />

Von Siebenthal Ernst, Rüschegg Gambach<br />

(19.05.)<br />

Walthert Albert, Bern (29.05.)<br />

Walzer Henri, Basel (01.05.)<br />

Weibel Durisch, Valendas (01.05.)<br />

Werner Emil, Schaffhausen (11.05.)<br />

Zahnd Hans, Lyss (30.05.)<br />

2 Übernachtungen inkl. Massage und<br />

Ausflug auf den Monte Lema ab CHF 274.–<br />

Pauschalangebot<br />

(2 Nächte mit<br />

Frühstücksbuffet)<br />

CHF 274.–<br />

CHF 348.–<br />

CHF 70.–<br />

CHF 108.–<br />

Verlängerungsnacht<br />

inkl. Frühstücksbuffet<br />

(pro Nacht)<br />

CHF 154.–<br />

CHF 168.–<br />

CHF 35.–<br />

CHF 54.–


www.post.ch/personalzeitung<br />

Ruhestand<br />

Immobilien<br />

Xavier Meyer, Basel; René Magnaguagno,<br />

Bern.<br />

<strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />

Françoise Chavannes, Châtel-St-Denis;<br />

Philippe Crettaz, Vissoie; Bernard Cuche,<br />

Dombresson; Gilberte David, Rueyres;<br />

Mario Lazzarini, Grand-Lancy; Daniel<br />

Mathez, Corbeyrier; Arlette Nappiot,<br />

Saignelégier; Jean-Luc Sierro, Euseigne;<br />

Helene Moor, Neuheim; Liselotte<br />

Neuenschwander, Escholzmatt; Lotti<br />

Trösch, Basel; Ruth Hubacher, Moosseedorf;<br />

Ruth Kindler, Rünenberg; Verena<br />

Wetzel, Wettingen; Hermann Nievergelt,<br />

Zollikon; Katharina Tagliavini, Winterthur;<br />

Rolf Wohlgemuth, Zürich.<br />

Informationstechnologie<br />

Eva Borgula, Zollikofen.<br />

<strong>Post</strong>Logistics<br />

Peter Moor, Urdorf; Hans-Werner<br />

Wamister, Dintikon; Rita Widmer, Villmergen;<br />

François Gendroz, Daillens; Fritz<br />

Nyfeler, Basel; Olivia Gyolay, Urdorf.<br />

Swiss <strong>Post</strong> International<br />

Joseph Soudan, Genève.<br />

<strong>Post</strong>Mail<br />

Bernard Barras, Carouge GE; Gilberte<br />

David, Yverdon; Agata Martinez, Bienne;<br />

Daniel Mathez, Aigle; Jean-François<br />

Vernier, St-Ursanne; Daniel Aebi, Olten;<br />

Fritz Aeschbacher, Langnau i. E.; Rudolf<br />

Bieri, Lenzburg; Irene Emmenegger-<br />

Kohler, Basel; Rudolf Gerber, Ostermundigen;<br />

Rita Gubler, Olten; Margrit<br />

Howald-Golser, Bern; Gerhard Leuthold,<br />

Lyss; Martin Rösch, Sursee; Odilo<br />

Zumstein, Brig; Josef Zwimpfer, Sursee;<br />

Jakob Zürcher, Olten; Ernst Brauchli,<br />

Zürich; René Bruderer, Zürich; Zita<br />

Debella-Berchtold, Zürich; Johann<br />

Illien, Chur; Marie Jauch, Zell ZH;<br />

Helene Koller-Schanz, Berikon; Edith<br />

Lüchinger, Gossau SG; Werner Mattle,<br />

Rorschach; Felismina Rocha, Zürich;<br />

Wilfried Rüttimann, Zürich; Sabine<br />

Spinnler, Roveredo GR.<br />

<strong>Post</strong>Auto AG<br />

Lotti Gabriel, Sion; Peter Christen, Aarau.<br />

<strong>Post</strong>Finance<br />

Peter Koch, Bern; Verena Weber, Bern;<br />

Kathrin Donatsch-Fischer, Bern; Nelly<br />

Sommacal-Gerber, Bern; Frieda Blarer-<br />

Huber, Netstal.<br />

Service House <strong>Post</strong><br />

Ariane Lozeron, Neuchâtel; Rosmarie<br />

Bircher, Gerlafingen; Gertrude Jutzi, Biberist;<br />

Lotti Kaiser, Safnern; Nelly Rothenbühler,<br />

Utzenstorf; Robert Fuchs, Bern;<br />

Rolf Imbach, Zürich; Wilfried Schärer,<br />

Hirzel; Helene Veraguth, Flims Waldhaus.<br />

Wir trauern<br />

Aktive<br />

<strong>Post</strong>Mail<br />

Abdeslam Benallouch, Genève, né en<br />

1954; Heinz Urech, Lenzburg, geb.1963;<br />

Andreas Bolliger, Worb, geb.1963.<br />

Pensionierte<br />

Achermann-Roos Anna, Luzern<br />

*1909 ✝ 08.02.<br />

Allamand-Ronchi Simone,<br />

Collonge-Bellerive<br />

*1916 ✝ 05.03.<br />

Amrein Oskar, Wallisellen<br />

*1922 ✝ 20.02.<br />

Arni-Riedener Maria, Birsfelden<br />

*1923 ✝ 31.01.<br />

Balmer-Sager Maria, Sins<br />

*1918 ✝ 13.02.<br />

Bergundthal-Gudin Réjane, St Marcellin<br />

*1929 ✝ 06.03.<br />

Binggeli René, Muri b. Bern<br />

*1929 ✝ 17.02.<br />

Bissegger-Peterer Erika, Rorschach<br />

*1941 ✝ 20.02.<br />

Blanc-Moret Marie Emilie, Martigny<br />

*1914 ✝ 22.12.<br />

Bomatter-Schwarz Agnes, Kriens<br />

*1932 ✝ 16.02.<br />

Bornand-Clerc Emma, L’Auberson<br />

*1921 ✝ 02.03.<br />

Brasi Tullio, Sorengo<br />

*1912 ✝ 03.03.<br />

Buchli-Kocher Anna Maria, Says<br />

*1929 ✝ 03.03.<br />

Camenisch-Hug Jakob, Zürich<br />

*1940 ✝ 19.02.<br />

Dotta Mario, Bellinzona<br />

*1930 ✝ 12.02.<br />

Du Bois-Atilla Serpil, Neuchâtel<br />

*1950 ✝ 12.02.<br />

Felder Hermann, Bassecourt<br />

*1933 ✝ 01.03.<br />

Folly Angèle Marie, Courtaman<br />

*1926 ✝ 16.02.<br />

Fournier Aimé, Salvan<br />

*1918 ✝ 15.02.<br />

Frei-Widmer Lina, Liestal<br />

*1920 ✝ 23.02.<br />

Frey-Gähler Berta, Ebnat-Kappel<br />

*1924 ✝ 09.03.<br />

Fricker Fritz-Hans, Windisch<br />

*1925 ✝ 14.02.<br />

Genillard Marcel, Villeneuve<br />

*1920 ✝ 22.02.<br />

Gisi Harald, Regensdorf<br />

*1950 ✝ 06.02.<br />

Gyger Walter, Ostermundigen<br />

*1923 ✝ 15.02.<br />

Haas Alois, Kriens<br />

*1921 ✝ 10.02.<br />

Häberli Friedrich, Rüti ZH<br />

*1915 ✝ 24.02.<br />

Hartmann-Hablützel Karolina, Zumikon<br />

*1911 ✝ 30.09.<br />

Heid Friedrich, Kollbrunn<br />

*1929 ✝ 18.01.<br />

Hinterberger Emil, Winterthur<br />

*1920 ✝ 30.01.<br />

Hostettler-Willi Marta, Küsnacht ZH<br />

*1916 ✝ 19.02.<br />

Isenring-Waldvogel Erika, Schaffhausen<br />

*1925 ✝ 18.02.<br />

Kälin Walter, Trachslau<br />

*1932 ✝ 08.02.<br />

Kohler-Fleury Irène, Crémines<br />

*1925 ✝ 02.02.<br />

Kohler Marie-Rose, Zürich<br />

*1937 ✝ 16.02.<br />

Kopp Fritz, Weiningen ZH<br />

*1948 ✝ 25.12.<br />

Kunz Otto, Bremgarten b. Bern<br />

*1922 ✝ 29.01.<br />

Lander-Zimmermann Blanche,<br />

Le Grand-Saconnex<br />

*1906 ✝ 06.03.<br />

Lüthi Adolf, Hindelbank<br />

*1916 ✝ 17.02.<br />

Marletaz François, Les Plans-sur-Bex<br />

*1920 ✝ 11.01.<br />

Meier Alois, Baden<br />

*1921 ✝ 05.02.<br />

Michel-Inäbnit Emma, Münchringen<br />

*1918 ✝ 21.02.<br />

Mlinar Konrad, Baden<br />

*1950 ✝ 07.02.<br />

Modoux-Schmidt Mathilde, Lausanne<br />

*1909 ✝ 01.03.<br />

Müller August, Trimbach<br />

*1926 ✝ 14.03.<br />

Personalnachrichten Services 27<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

Müller Ernst, Zürich<br />

*1925 ✝ 21.02.<br />

Müller Erwin, Niederwangen<br />

*1916 ✝ 29.12.<br />

Müller Josef, Herznach<br />

*1928 ✝ 06.02.<br />

Müller-Mehr Elisabeth, Näfels<br />

*1918 ✝ 28.02.<br />

Muralt Helga, Attiswil<br />

*1936 ✝ 16.02.<br />

Nägeli-Bockhorn Gertrud, Knonau<br />

*1918 ✝ 04.02.<br />

Nyffenegger Ernst, Rüti b. Riggisberg<br />

*1925 ✝ 23.02.<br />

Ott Willi, Illnau<br />

*1931 ✝ 05.02.<br />

Pani Dante, Sessa<br />

*1921 ✝ 08.02.<br />

Piotti-Livi Matilde, Casima<br />

*1927 ✝ 23.02.<br />

Poloni Bruno, Losone<br />

*1923 ✝ 02.03.<br />

Rochat Rodolphe, Lausanne<br />

*1909 ✝ 02.03.<br />

Roth Marco, Bern<br />

*1945 ✝ 24.02.<br />

Salzmann Othmar, Naters<br />

*1932 ✝ 10.11.<br />

Scherrer Hansueli, Flims<br />

*1937 ✝ 14.02.<br />

Schlapbach Ernst, Oberkulm<br />

*1924 ✝ 10.03.<br />

Schmid Margrit, Bern<br />

*1912 ✝ 28.02.<br />

Schmid Paul, Hüswil<br />

*1928 ✝ 07.02.<br />

Schori Willy, Lignières<br />

*1931 ✝ 23.02.<br />

Schüepp-Rohr Maria, Niederwil AG<br />

*1916 ✝ 12.03.<br />

Schwyzer-Petermann Maria, Emmenbrücke<br />

*1915 ✝ 04.03.<br />

Siebenmann Albert, Basel<br />

*1928 ✝ 20.12.<br />

Sommer-Bärtschi Luise, Reiden<br />

*1922 ✝ 12.02.<br />

Steiner Willi, Willadingen<br />

*1934 ✝ 24.02.<br />

Straumann Rosmarie, Bettingen<br />

*1927 ✝ 21.02.<br />

Strebel Werner, Studen SZ<br />

*1943 ✝ 16.02.<br />

Thiébaud Jean-Pierre, Couvet<br />

*1935 ✝ 10.02.<br />

Vogt Hans, Aarau<br />

*1908 ✝ 18.02.<br />

Weissen-Oggier Agnes, Steg VS<br />

*1913 ✝ 06.02.<br />

Wingeier Peter, Dittingen<br />

*1945 ✝ 09.02.<br />

Wirz Walter, Zürich<br />

*1920 ✝ 02.02.<br />

Wüthrich Fritz, Bern<br />

*1939 ✝ 05.03.


28 Services Marktplatz<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

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Tél. 032 341 06 07<br />

Von Mitarbeitenden der <strong>Post</strong> und ihrer Konzerngesellschaften sowie Pensionierten<br />

<strong>Die</strong> bis zum 15. jeden Monats eingegangenen Inserate<br />

werden in den Folgeausgaben veröffentlicht. Nicht abgedruckt<br />

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Mein Inserat (max. 1 Produkt od. Produktegruppe, max. 150 Buchstaben oder Zeichen)<br />

Rubrik:<br />

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stossen. <strong>Die</strong> Beilage «Private Ferienwohnungen» erscheint<br />

zweimal pro Jahr. Annahmeschluss: 15. September für<br />

Oktober. 15. März für April. Keine tel. Entgegennahme von<br />

Inseraten. Kürzungen und Ablehnungen vorbehalten.<br />

Name: Adresse: <strong>Die</strong>nststelle:<br />

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Talon einsenden an: AK 15, <strong>Post</strong>fach, 2500 Biel 4 oder E-Mail an info@ak15.ch Telefon 032 344 80 60<br />

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Aufrollen von Plastik, Stoff + Dekomaterial.<br />

Tel. 079 290 49 17<br />

Vibrationsmassage-Gerät, elektr., neu,<br />

ungebraucht, Preis nach Absprache.<br />

Tel. 041 360 30 07<br />

Verschiedene Stoffe, zum Nähen + Basteln;<br />

Schnittmuster + Accessoires,<br />

günstig abzugeben. Tel. 032 633 28 16<br />

20 Yu-Gi-Oh Karten, beinhalten: 8 Zauber,<br />

6 Fallen, 6 Monster, Fr. 5.– pro Paket.<br />

Tel. 052 343 76 67<br />

Timbres nat. unies 1969–90, blocs, isolés<br />

oblit. + non oblit., envel. 1er jour, blocs +<br />

isolés, valeur 8000 fr., selon Zumstein.<br />

Tél. 032 863 35 41, soir<br />

<strong>Die</strong> grosse Bertelsmann-Lexikothek,<br />

A bis Z, 15 Bände, Fr. 600.–.<br />

Andreas Huggler, Mitteldorfstr. 11a,<br />

3072 Ostermundigen<br />

PTT-Schirmmütze, Uniformhosen, neu;<br />

versch. PTT-Artikel für Museum.<br />

Tel. 076 480 76 58<br />

1 <strong>Post</strong>velo Jg. 57, Räder 28’’;<br />

2 <strong>Post</strong>schlitten; Dezimalwaage,<br />

en bloc Fr. 1000.–. Tel. 079 634 86 00<br />

Münz-Briefe, von 150 Ländern, Preis nach<br />

Absprache. Tel. 071 672 70 79, Habrik<br />

Diverse Bücher: Deutsch, Französisch,<br />

Englisch, vor allem Sport + Biographien,<br />

Excel-Liste per E-Mail verlangen.<br />

schefery@freesurf.ch<br />

Suchen / Sammeln<br />

Doppelkassettengerät JVC, Autorevers,<br />

günstig. Tel. 031 991 14 84<br />

Marktplatz Services 29<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

Gratis, ein guterhaltenes Klavier für<br />

unsere Tochter, mit dem sie den Unterricht<br />

beginnen kann. Ruedi Frei, Oberdorf,<br />

5102 Rupperswil<br />

Gebrauchte Taxcards, Gegenleistung:<br />

ausl. Briefmarken, Automatenmarken-<br />

Abarten oder Portovergütung.<br />

Heinz Clemenz, Unterdorf, 3922 Stalden VS<br />

Kindersportwagen für Zwillinge,<br />

wenn möglich einseitig gerichtet.<br />

Tel. 078 614 72 62<br />

Puppen, von früher bis heute, für Kindergarten-Flohmarkt.<br />

Tel. 079 463 49 73<br />

Sammler kauft Briefmarken,<br />

alte <strong>Post</strong>karten, Briefe, Silbermünzen.<br />

Tel. 079 436 28 58<br />

Suche, tausche, verkaufe, repariere:<br />

WESA-Eisenbahnen + Zubehör, von 1945 bis<br />

1980, auch Ersatzteile. Tel. 056 426 22 34,<br />

wesa-museum@bluewin.ch<br />

Gebrauchte Hosen + Pullis für 12-j. Jungs,<br />

die dank Hilfswerk den Sommer i. d. CH<br />

verbringen, Porto wird vergütet.<br />

Fam. Sager, Trottenstr. 2, 8353 Elgg<br />

Sammle Kleider für notdürftige Menschen<br />

in Südamerika. F. Häseli, Enzberghöhe 10,<br />

5073 Gipf-Oberfrick<br />

Alte Handys, die noch funktionieren, bitte<br />

nicht wegwerfen. Habe ein Projekt für Afrika.<br />

Gisela Samb, Pianostr. 38, 2503 Biel<br />

<strong>Post</strong>autofan sucht historische Fotos,<br />

Ansichtskarten, Filme von alten Schweizer<br />

Bussen + <strong>Post</strong>autos. Tel. 044 955 09 40,<br />

absturz.post@freesurf.ch<br />

Mädchen- + Knabenkleider, ab Gr. 124 +<br />

Gr. 140, gut erhalten, wenn möglich günstig<br />

oder gratis, Taxe wird rückerstattet.<br />

Tel. 034 461 16 89<br />

Verschenken<br />

Alte Mondo- + Silvabücher, verschiedene<br />

Themen, bis zu 30 Jahre alt.<br />

Tel. 044 710 55 57<br />

4 schw. Stahlfelgen Assuro 195/60 R14<br />

86H, für Opel Vectra, zum Abholen.<br />

Tel. 031 302 54 55<br />

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erhalten, zum Abholen in Einigen.<br />

Tel. 033 654 87 93<br />

Geld-Spielautomat Big Flower,<br />

muss abgeholt werden. Tel. 044 491 01 37<br />

Tauschen statt kaufen www.exsila.ch<br />

Gratis-DVD bei Anmeldung<br />

Filme, Games,<br />

Musik und Bücher


30 Services Agenda<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

Sport<br />

26.04.08 Luzerner Stadtlauf<br />

www.luzernerstadtlauf.ch<br />

25.–27.04.08 Fit und gesund mit der <strong>Post</strong><br />

Laufseminar in Morges<br />

Anmeldung über<br />

www.laufseminar.ch<br />

02.05.08 – Eishockey-Weltmeisterschaft<br />

18.05.08 Quebec City/Halifax (CAN)<br />

www.travelclub.ch<br />

04.05.08 <strong>Post</strong>-Volleyball-Schweizer<br />

meisterschaft in Reinach BL<br />

Auskunft: P. Schwab, Reinach BL<br />

Tel. 061 7113402<br />

www.vskps.ch<br />

10.05.08 Grand Prix von Bern<br />

www.gpbern.ch<br />

18.05.08 Winterthur-Marathon<br />

www.winterthur-marathon.ch<br />

18.05.08 Minigolf-Open in Burgdorf<br />

www.vskps.ch<br />

01.06.08 Schweizer Frauenlauf<br />

Anmeldung über Intranet ><br />

Marktplatz oder Talon S. 22<br />

www.frauenlauf.ch<br />

13./14.06.08 Bieler Lauftage<br />

Anmeldung über Intranet ><br />

Marktplatz oder Talon S. 22<br />

www.100km.ch<br />

14.06.08 und <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>-Fussball-<br />

15.06.08 meisterschaften in Tenero TI<br />

www.vskps.ch<br />

20.06.08 Schweiz. Golfmeisterschaften<br />

<strong>Post</strong> in Crans-Montana<br />

www.vskps.ch<br />

29.06.08 Aletsch-Halbmarathon<br />

Anmeldung über Intranet ><br />

Marktplatz oder Talon S. 22<br />

www.aletsch-halbmarathon.ch<br />

16.08.08 <strong>Post</strong> ohne Grenzen des VSKPS<br />

<strong>Post</strong>athlon, Sport und Spiele<br />

in Münsingen BE<br />

Anmeldung: Intranet > Marktplatz<br />

Anmeldeschluss: 1. Juli 2008<br />

www.vskps.ch<br />

05./06.09.08 Jungfrau-Marathon<br />

www.jungfrau-marathon.ch<br />

Nützliche Ansprechstellen<br />

Schwierige Lebensumstände, Konflikte<br />

am Arbeitsplatz<br />

<strong>Die</strong> Sozialberatung berät kostenlos und diskret<br />

Mitarbeitende, deren Angehörige und Pensionierte<br />

bei Schwierigkeiten (z. B. Verschuldung, Beziehungsprobleme,<br />

Suchtverhalten, Mobbing).<br />

Tel. 058 448 09 09<br />

Wunsch nach neuen beruflichen Perspektiven<br />

Das Arbeitsmarktzentrum <strong>Post</strong> (AMZ) berät<br />

kostenlos <strong>Post</strong>mitarbeitende, die sich beruflich<br />

verändern wollen (Standortbestimmung,<br />

Laufbahnberatung, Bewerbungscoaching).<br />

Tel. 058 448 09 03<br />

Ferienwohnungen<br />

Der Personalfonds bietet <strong>Post</strong>mitarbeitenden und<br />

Pensionierten vergünstigte Ferienwohnungen an.<br />

Tel. 031 310 53 23, www.pfp-ferienwohnungen.ch<br />

Ausstellungen und Messen<br />

24.05.08 bis Museum für Kommunikation<br />

31.05.08 «Begegnung im Dunkeln»<br />

Bedeutung des Sehsinns in der<br />

Kommunikation. Sehbehinderte<br />

und Blinde beeindrucken uns.<br />

www.mfk.ch<br />

bis 08.11.08 Verkehrshaus in Luzern<br />

Wanderausstellung «Aéroport<br />

de Suisse» in grossen Einkaufscentern<br />

der Schweiz.<br />

www.verkehrshaus.ch<br />

25.04.08 – ImmoExpo in Basel<br />

27.04.08 www.postfinance.ch/messen<br />

25.04.08 – BEA in Bern<br />

04.05.08 www.beaexpo.ch<br />

25.04.08 – LUGA in Luzern<br />

04.05.08 www.luga.ch<br />

29.08.08 – OGA in Brig<br />

06.09.08 www.oga-vs.ch<br />

29.08.08 – GEHLA in Chur<br />

07.09.08 www.gehla.ch<br />

29.08.08 – OHA in Thun<br />

07.09.08 www.oha.ch<br />

19.09.08 – Comptoir Suisse in Lausanne<br />

28.09.08 www.comptoir.ch<br />

Diverse<br />

noch bis Yoga-Kurs am Hauptsitz der <strong>Post</strong><br />

29.04.08 Anmeldung: Tel. 076 419 98 99<br />

albertremund@mentalita.ch<br />

08.05.08 Viktor Röthlin, Sieger Tokyo-Mara<br />

um 17.30 Uhr thon, referiert am Hauptsitz der<br />

<strong>Post</strong>, Bern zum Thema Fit; Eintritt<br />

gratis; Anmeldung im Intranet ><br />

Tickets und Veranstaltungen<br />

Fragen an: marcel.stauffer@post.ch<br />

13.05.08 Treffen ehemaliger Schlepperund<br />

Fourgonfahrer<br />

Restaurant «Metzgerhalle», Zürich<br />

Auskunft: E. Wieser, 9410 Heiden<br />

05.07.08 – Jass- und Wanderwochen 2008<br />

12.07.08 mit Otto Horber, pens. <strong>Post</strong>angest.<br />

und im Hotel Valaisia, Crans-Montana<br />

20.09.08 – Anmeldung und Auskünfte:<br />

27.09.08 O. Horber, Weinfelden<br />

Tel. 071 622 20 50 / 079 549 01 26<br />

Impressum<br />

Herausgeberin<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Unternehmenskommunikation<br />

Viktoriastrasse 21<br />

CH-3030 Bern<br />

11. Jahrgang, Nr. 4<br />

Erscheint monatlich in deutscher,<br />

französischer und italienischer Sprache.<br />

E-Mail: redaktion@post.ch<br />

Fax: 058 667 31 71<br />

http://www.post.ch/personalzeitung<br />

Nachdruck nur mit ausdrücklicher<br />

Einwilligung der Redaktion gestattet.<br />

Kultur<br />

Redaktion<br />

Pascal Lorenzini (plo.), Chefredaktor a. i.<br />

Hans-Ulrich Friedli (hf)<br />

Marie-Aldine Béguin (mab)<br />

Sandra Gonseth (sg)<br />

Claudia Grasso (cg)<br />

Layout<br />

M. Kerschbaumer, Tygraline AG,<br />

<strong>Post</strong>fach, 3000 Bern 14<br />

Anzeigen<br />

Publimag AG, <strong>Post</strong>fach,<br />

3001 Bern, Tel. 031 387 22 11;<br />

Fax 031 387 21 00<br />

Druck<br />

Basler Zeitung<br />

Hochbergerstrasse 15, 4002 Basel<br />

Im Voraus immer<br />

bestens informiert<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

laufend Konzerte und Kulturveranstaltungen<br />

in der Deutschschweiz<br />

www.goodnews.ch<br />

bis 25.05.08 Internationales Jazzfestival<br />

Bern<br />

www.jazzfestivalbern.ch<br />

noch bis Internationales Filmfestival<br />

23.04.08 «Visions du Réel» in Nyon; S. 23<br />

www.visionsdureel.ch<br />

25.04.08 – Schweiz. Schachturnier <strong>Post</strong><br />

27.04.08 Hotel Grenzstein in Stein a. Rhein<br />

www.vskps.ch<br />

30.04.08 – Salon du livre in Genf<br />

04.05.08 Hauptsponsorin <strong>«<strong>Die</strong></strong> <strong><strong>Post</strong>»</strong><br />

www.salondulivre.ch<br />

Schweizer Jugend-Sinfonie-<br />

Orchester, Frühjahrstournée<br />

02.05.08 Bern, Kultur-Casino<br />

03.05.08 Zürich, Tonhalle<br />

04.05.08 St. Gallen, Tonhalle<br />

09.05.08 Lugano, Palazzo dei congressi<br />

10.05.08 Visp, La <strong>Post</strong>e<br />

11.05.08 Genf, Victoria Hall<br />

www.sjso.ch und<br />

www.postfinance.ch/ticket<br />

27.06.08 – Openair St.Gallen<br />

29.06.08 www.openairsg.ch und<br />

www.postfinance.ch/ticket<br />

25.07.08 bis <strong>Die</strong> schönsten Alpenpässe in<br />

28.07.08 Savoyen und im Piemont<br />

Car-Reise mit dem VSKPS<br />

Auskünfte: Rolf Frey, Reiseleiter<br />

Tel. 031 332 50 07 oder<br />

E-Mail: rolf.frey@postmail.ch<br />

Anmeldeschluss: 29. April 2008<br />

www.vskps.ch<br />

<strong>Die</strong> Redaktion nimmt Anregungen für Publikationen<br />

im Veranstaltungskalender gerne<br />

entgegen. Das Kriterium: Der Anlass muss<br />

etwas mit der <strong>Post</strong> zu tun haben. Und er<br />

muss für die Öffentlichkeit zugänglich sein.<br />

<strong>Die</strong> Redaktion<br />

Abos/Adressänderung<br />

Aktivpersonal: Adress- und<br />

Aboänderungen beim zuständigen<br />

Personaldienst.<br />

Rentenbezüger(innen):<br />

Adress- und Aboänderungen<br />

schriftlich an<br />

Pensionskasse <strong>Post</strong>, Adressierwesen,<br />

<strong>Post</strong>fach 528, 3000 Bern 25<br />

Andere Abonnenten:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

MailSource AG, Abodienst <strong>Post</strong>,<br />

Viktoriastrasse 21, 3030 Bern<br />

Fax: 031 338 03 99,<br />

E-Mail: abo@post.ch<br />

Abopreis: CHF 24.– pro Jahr


www.post.ch/personalzeitung<br />

«Weltklasse Zürich»: <strong>Post</strong>mitarbeitende<br />

profitieren<br />

Am Freitag, 29. August 2008, steht das<br />

Meeting «Weltklasse Zürich» ganz im Zeichen<br />

der Olympia-Revanche. Nach den zahlreichen<br />

Neuerungen im letzten Jahr passen die<br />

Organisatoren ihre Strategie an. Es scheint,<br />

als habe das OK den richtigen Mix zwischen<br />

Tradition und Innovation gefunden.<br />

Dank dem Sponsoring-Engagement der<br />

<strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> können sich die Mitar-<br />

Ticketbestellung für «Weltklasse Zürich»<br />

Sektor Anzahl Preis* in CHF anstelle CHF<br />

Stehplätze Sektor B 26.30 35.00<br />

Stehplätze Sektor D 26.30 35.00<br />

Sitzplätze Gegengerade 120.00 128.70<br />

Sitzplätze Beginn Zielgerade 95.00 103.70<br />

Sitzplätze Kurven Sektor B 60.00 68.70<br />

Sitzplätze Kurven Sektor D 60.00 68.70<br />

* Preis inkl. alle Gebühren, Programmheft und Wettgutschein für CHF 3.–<br />

beitenden ihre Tickets bereits vor dem offiziellen<br />

Vorverkaufsstart am 6. Mai sichern.<br />

Bestellen Sie übers Intranet via «Marktplatz»<br />

oder mit dem Talon. <strong>Die</strong> Aktion dauert bis am<br />

Montag, 28. April. Achtung: <strong>Die</strong> Tickets sind limitiert.<br />

Der Versand der bezahlten Tickets erfolgt<br />

ab Juni 2008. Auch Tickets für Athletisssima Lausanne<br />

(02.09.) und Spitzen Leichtathletik Luzern<br />

(16.07.) können im Intranet bestellt werden.<br />

<strong>Die</strong> Schweizer Weiterbildung im Detailhandel<br />

Vorbereitungskurse auf die<br />

eidg. Berufsprüfung im Detailhandel als<br />

Detailhandelsspezialist/in<br />

Agenda Services 31<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

<strong>Die</strong> praxisorientierte Weiterbildung für Mitarbeiter/innen des Detailhandels<br />

• 320 praxisbezogene Lektionen<br />

• Topaktuelle Lehrmittel<br />

• Methodisch-didaktisch ausgebildete Referenten<br />

• Zwischenprüfungen und Tests<br />

• Mini-Projektarbeit mit Coaching und Auswertung<br />

• Coaching Projektarbeit<br />

• Prüfungsworkshop mit Prüfungssimulationen<br />

• 13 Kursorte, verteilt in der ganzen Schweiz<br />

Kursbeginn<br />

Ab August 2008<br />

Rufen Sie uns an und bestellen Sie die detaillierten Informationen.<br />

Gerne senden wir Ihnen das Jahresprogramm 2008 zu.<br />

Hauptsitz:<br />

SIU im Detailhandel<br />

Verena Conzett-Str. 23<br />

8004 Zürich<br />

Tel. 043 243 46 66<br />

Fax 043 243 46 60<br />

detailhandel-zh@siu.ch<br />

www.siu.ch<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Strasse, Nr.:<br />

PLZ, Ort: E-Mail:<br />

Personal-Nr: Telefon:<br />

Datum/Unterschrift:<br />

Talon einsenden an: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Laufsport UK22, Viktoriastrasse 21, 3030 Bern<br />

SIU im Detailhandel<br />

Falkenplatz 1<br />

3012 Bern<br />

Tel. 031 302 37 47<br />

Fax 031 302 82 42<br />

detailhandel-be@siu.ch<br />

www.siu.ch<br />

Weitere Infos zu Weltklasse Zürich unter:<br />

www.weltklassezuerich.ch<br />

IFCAM Commerce de détail<br />

Route du Lac 2<br />

1094 Paudex<br />

Tel. 021 796 33 25<br />

Fax 0848 888 456<br />

b.tschappat@ifcam.ch<br />

www.ifcamsiu.ch<br />

✂<br />

IFCAM Commercio al dettaglio<br />

Corso Elvezia 16<br />

6901 Lugano<br />

Tel. 091 911 51 18<br />

Fax 091 911 51 12<br />

ccati@ifcam.ch<br />

www.ifcamsiu.ch

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