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Bescheid

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- die Prüfung der Explosionsschutzdokumente gemäß VEXAT,<br />

- die Prüfung der Einhaltung der Arbeitnehmerschutzvorschriften (insbesondere ASchG<br />

und Verordnungen in Durchführung des ASchG),<br />

- die Prüfung der Einhaltung der sonstigen Rechtsvorschriften zum Schutz der Arbeitnehmer<br />

2 2 (insbesondere Rechtsvorschriften gemäß § 33 Abs. 3 Z 2 ASchG sowie gemäß<br />

Anhang A und Anhang B der AM-VO),<br />

- die Prüfung des Vorliegens der Voraussetzungen für Ausnahmegenehmigungen gemäß<br />

§ 95 Abs. 3 Z 2 ASchG.<br />

Weites wurde darauf hingewiesen, dass das Gutachten über die Prüfung und Einhaltung dieser<br />

Punkte eine konkrete Aussage enthalten muss.<br />

Um Übermittlung einer schriftlichen Ausfertigung des <strong>Bescheid</strong>es wurde ersucht. Um gesonderte<br />

Übermittlung der Verhandlungsschrift (Aktenübersendung) gemäß § 15 Abs 2 VAIG wurde jedoch<br />

nicht ersucht.<br />

Vorhaben<br />

Im Zuge der Standortkonzentration der intermodalen Güterverkehrsabwicklung im Raum Wien soll<br />

am Standort Inzersdorf, an der Schnittstelle der Pottendorfer Linie und der Schnellstraße S1, ein<br />

multifunktionaler Güterterminal errichtet werden. Der Terminal Wien Inzersdorf ist als multifunktionaler<br />

Umschlagterminal und als Schnittstelle für den Verkehrsträger Schiene insbesondere zur<br />

Straße konzipiert und kann im Wesentlichen in folgende Funktionsbereiche gegliedert werden:<br />

Betriebsgleise für die Ein- und Ausfahrt in den TWIN<br />

KLV Bereich für den Containerumschlag<br />

KL Bereich inkl. Halle für den Stückgutumschlag (Kontraktlogistik) sowie<br />

WLV Bereich für den Wagenladungsverkehr<br />

Zusätzlich werden mit dem beantragten Vorhaben als Bestandteil der gegenständlichen Eisenbahnanlage<br />

straßenbautechnische Maßnahmen zur Anbindung an das öffentliche Straßennetz<br />

innerhalb der Anlage des Terminal Wien-Inzersdorf und Zufahrtsstraßen zu den Umschlaganlagen<br />

und Abstellplätzen, erforderliche Ver- und Entsorgungseinrichtungen sowie Grünflächen errichtet.<br />

Das Vorhaben umfasst darüber hinaus Lärm- und Erschütterungsschutzmaßnahmen im erforderlichen<br />

Ausmaß, organisatorische Maßnahmen im Bereich des Baufeldes, Entwässerungsmaßnahmen<br />

sowie landschaftspflegerische Begleitmaßnahmen.<br />

Die ÖBB-Infrastruktur AG plant eine modulare Ausführung des Vorhabens entsprechend den Bauetappen<br />

im Projekt. Die Bauetappe 1 (Basismodul) bietet für sich eine vollbetriebsfähige Ausbaustufe<br />

und können die übrigen Bauetappen 2, 3 und 4 je nach Zeitpunkt der Fertigstellung zum Basismodul<br />

kombiniert werden. Die Inbetriebnahme ist in mehreren Stufen vorgesehen, wobei jeweils<br />

eigene Teilbetriebsbewilligungsanträge vorgesehen sind.<br />

Ergebnis des Umweltverträglichkeitsgutachtens<br />

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