2. Säuren - Adler Verlag Holberg GbR
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<strong>2.</strong> Chronologische Abfolge der Versuchsschritte<br />
PrÄfung des pH – Wertes von Wasser in einem Becherglas:<br />
Das Wasser ist neutral<br />
PrÄfung der elektrischen LeitfÇhigkeit des Wassers:<br />
Beobachtung:<br />
Die GlÄhlampe leuchtet nicht, das Wasser leitet<br />
keinen elektrischen Strom / bzw. schlecht.<br />
Deutung:<br />
Es enthÇlt keine / bzw. zu wenig Ionen.<br />
In den Erlenmeyerkolben kommen einige SpatellÉffel Kochsalz.<br />
In den Tropftrichter kommt konzentrierte SchwefelsÇure.<br />
In ein leeres Becherglas unter dem Glasrohr wird soviel Wasser geschÄttet,<br />
so dass ein kleiner Spalt bleibt.<br />
Eigenschaften des entstehenden Rauches (Gases):<br />
- Der Rauch (das Gas) verursacht in der Nase ein Stechen.<br />
(Abstand / bzw. Abzug)<br />
In den Rauch wird nasses Indikatorpapier gehalten<br />
→ Farbumschlag<br />
→ Der Rauch / das Gas bildet mit Wasser SÇure.<br />
Schlussfolgerungen:<br />
SchwefelsÇure bildet mit Kochsalz Gas / Rauch.<br />
(Das entstehende H Cl bildet mit der Luftfeuchtigkeit feine SalzsÇuretrÉpfchen / Rauch.)<br />
Das Gas bildet mit Wasser SÇure. (Definition von SÇuren → nÇchste Stunde.)<br />
Das Gas heiÖt Chlorwasserstoff, bzw. Wasserstoffchlorid. (Tafelnotiz).<br />
H Cl / Chlorwasserstoff / Wasserstoffchlorid bildet mit Wasser SÇure: SalzsÇure.<br />
(Der Name SalzsÇure rÄhrt daher, da SalzsÇure durch Reaktion von SchwefelsÇure mit Salz entsteht.)<br />
Das Wasser wurde zu einer SÇure.<br />
Das Gas Chlorwasserstoff bildet mit Wasser SalzsÇure.<br />
(<strong>2.</strong> Reaktion)<br />
PrÄfung der elektrischen LeitfÇhigkeit der SalzsÇure:<br />
Beobachtung: Die GlÄhlampe leuchtet, die SalzsÇure leitet<br />
elektrischen Strom.<br />
Deutung: Die SÇure enthÇlt Ionen.<br />
Erinnerung: Die Ausgangsstoffe H Cl und Wasser sind<br />
Atombindungen, erst durch Reaktionen<br />
miteinander entstehen Ionen.<br />
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