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Dissertation Haußler - Universität zu Lübeck

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284]. Jedoch berichteten Bergara und Itoiz [108], Draf [137] und Bosley [114], dass die daraus<br />

resultierende Stirnhöhle kleiner war und die Deformität persisitierte.<br />

Schließlich sind in der Literatur aus dieser Zeit erste Veröffentlichungen <strong>zu</strong>r plastischen Rekon-<br />

struktion von Defekten des Stirnbeines <strong>zu</strong> finden. Wilson [325] beispielsweise veröffentlichte im<br />

Jahre 1919 eine Zusammenfassung der bisher entwickelten Möglichkeiten. Er erwähnte <strong>zu</strong>nächst<br />

Richard et al. und Lexer, die Hunde- und Rinderknochen <strong>zu</strong>r Füllung des Defektes verwendeten.<br />

Allerdings wurden diese resorbiert und trugen somit nicht langfristig <strong>zu</strong>r Korrektur bei. Müller [257]<br />

verwendete im Jahre 1915 einen gestielten Lappen vom Sternum. Des Weiteren wurden freie Kno-<br />

chentransplantate von der Schulter [325], dem Schienbein, der Rippe und dem Trochanter major<br />

verwendet [328] und hiermit „gute Ergebnisse“ erzielt. Sicard, Dambrion und Roger verwendeten<br />

1917 in 42 Fällen erfolgreich sterilisierte freie Transplantate aus der Schädelbasis von Leichen<br />

[264].<br />

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