Dissertation Haußler - Universität zu Lübeck

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Zur Entwicklung der Chirurgie des Sinus frontalis Ein medizinhistorischer Überblick von den Anfängen bis in die heutige Zeit Abb.2: Frontalschnitt durch den vorderen Teil des Schädels Aus: Sobotta - Atlas der Anatomie des Menschen. Bd. 1: Kopf, Hals, obere Extremitäten. Von H. Ferner und J. Staubesand, Urban und Schwarzenberg, München (1982) 4
2.1. Die normale Anatomie der Nasennebenhöhlen „The anatomy of the region beneath the ventral and cephalic portion of the middle na- sal concha is of great importance clinically, since the success of an ethmoidfrontal operation, whether intranasal or extranasal, is in direct proportion to the establish- ment of adequate intranasal drainage. It follows that one should have a clear concep- tion of the variable anatomy of this region in order to obtain and maintain the best possible results. Likewise this knowledge is required in the interpretation of perplex- ing problems of diagnosis, of results, of treatment and of untoward postoperative results.” K.A. Kasper im Jahre 1936 [188, 195] Zu den Nasennebenhöhlen gehören der Sinus maxillaris, der Sinus sphenoidalis, der Sinus frontalis und der Sinus ethmoidalis. Alle Nasennebenhöhlen sind paarig vorhanden und stehen mit der Nasenhaupthöhle in Verbindung [70]. Außerdem besitzen sie alle eine topographische Beziehung zur Orbita bzw. zum Nervus opticus und grenzen mit Ausnahme der Kieferhöhle mit ihren knöcher- nen Wänden an die Schädelhöhle. Die Nebenhöhlen sind mit dünnem Flimmerepithel ausgekleidet, dessen Flimmerstrom zur Reinigung der Höhlen zu den Ostien hin gerichtet ist: in der Kieferhöhle nach cranial, in der Stirnhöhle nach caudal. Abb.3: Die knöcherne Anatomie der Stirnhöhle Die Stirnhöhle entwickelt sich zwischen Lamina externa und interna des Stirnbeins. Sie ist links und rechts oft verschieden groß, buchtenreich, gekammert und von der Stirnhöhle der anderen Seite durch das Septum interfrontale, dass häufig zu einer Seite verdrängt ist, getrennt. Gelegent- lich kann sie auch ganz fehlen. Der Boden der Stirnhöhle grenzt an die Orbita und entspricht Teilen 5
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Seite 7 und 8: 1. Einleitung 1.1. Einführung in d
Seite 9: 1.2. Zielsetzung der Arbeit Die vor
Seite 13 und 14: ein Septum paramedian in zwei ungle
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Seite 17 und 18: 2. Abfluss von Schleim aus dem Gehi
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Seite 21 und 22: und 1929 brachte Mosher mehrere Ver
Seite 23 und 24: 2.3. Die Entwicklung von Erkenntnis
Seite 25 und 26: pathologische Anatomie gewonnen Bef
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Seite 49 und 50: Die bisherigen Veröffentlichungen
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Seite 53 und 54: Nach Boenninghaus [20] war es nicht
Seite 55 und 56: Ein Jahr später, 1891, war Guillem
Seite 57 und 58: Frankreich sprach man somit von der
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wurde und anschließend eine Draina
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Abb.50: Die Verhältnisse am knöch
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fährliche Stirnbein“. Aus diesem
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Abb.55: Die endonasale Stirnhöhlen
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Im Jahre 1908 veröffentlichte Haje
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Auch in England gab es Anfang des 2
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Stirnhöhle ausgeräumt. Zum Schlus
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3.3. 1921-1934 „Das schwierigste
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nung ihrer Schleimhaut stellte er d
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zogen, während der Fundus in die S
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erweitert. Zur Offenhaltung wurde f
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einzellen mit Hilfe der von Uffenor
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enhöhlen vordringenden Tumoren die
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Donald [34] stellte fest, dass in d
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ten: 3 Meningitiden und eine fronta
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enten, dennoch stand zunächst die
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scher Therapie: der erkrankte Knoch
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Abformlöffel wurde ein Abdruck des
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Trepanation der Stirnhöhle rich- t
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ein Schleimhaut-Periost-Lappen von
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Beickert aus der Universitäts-Hals
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förmig in die Öffnung hineingest
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Beck aus dem Jahre 1908 verwendeten
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Dickinson und seine Mitarbeiter ber
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Osteomen [38, 86, 137, 188]. Hierbe
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Eine der wichtigsten Rollen für da
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mittleren Nasenmuschel, hielt es f
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mittlere Nasenmuschel als chirurgis
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verwendet. Die Stirnhöhlenhinterwa
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mationen über Schleimhauterkrankun
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Ein entscheidender Gesichtspunkt be
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Ester der Methylacrylsäure, das Pa
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Boenninghaus empfahl im Jahre 1996
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5. Anhang 5.1. Zeittafel zur allgem
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Der Augenarzt Carl Koller (1857-194
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1915 Inzwischen informiert man sich
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1966 Messerklinger entdeckt mit sei
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B. Handbücher, Lehrbücher und Mon
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70. Schiebler TH, Schmidt W: Anatom
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115. Boyden GL: Surgical treatment
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181. Hilding AC, Banovetz J: Occlud
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245. Michel J: Recherches historiqu
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309. Unterberger S: Kosmetische Sch
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Kapitel 2.4. Abb.22 Schaeffer JP: T
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Kapitel 3.4. Abb.71-73 Rauch S: Zur
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5.4. Danksagung Abschließend möch
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