BÜRGERMEISTER Josef Weinhandl - St. Anna am Aigen

BÜRGERMEISTER Josef Weinhandl - St. Anna am Aigen BÜRGERMEISTER Josef Weinhandl - St. Anna am Aigen

24.02.2013 Aufrufe

Jugend braucht die Unterstützung der Erwachsenen! Mittlerweile gibt es in 35 Gemeinden einen bzw. eine Jugendverantwortliche, deren Rolle für das Wohlbefinden der Jugend in der Gemeinde sehr wichtig ist. Sie sorgen für den Kontakt zwischen Jugend & Gemeinde, aber auch zwischen den einzelnen Vereinen einer Gemeinde. Die Durchführung des Jugendentwicklungsprogrammes in den Gemeinden war auch wesentlicher Anstoss dafür, dass langfristige Strukturen neu entstanden sind, die die Jugendarbeit in der Gemeinde verbessern, erleichtern und optimieren. Im Vordergrund steht aber der Kontakt zu den Jugendlichen in der Gemeinde. Ich möchte hier auch einen Jugendverantwortlichen zitieren, der meint: „Es ist wichtig, dass man für Jugendliche da ist, wenn sie etwas benötigen. Dies muss aber rasch und unbürokratisch erledigt werden.“ Ein Erlebnis aus einer anderen Gemeinde hat aber auch gezeigt, wie dankbar Jugendliche für jemanden sind, der ihnen zuhören kann und zumindest versucht, sie zu verstehen. Patentrezepte für den Umgang mit Jugendlichen gibt es natürlich keine. Es gibt aber wichtige Faktoren, die wenn sie wirklich berücksichtigt werden, sicherlich zum Erfolg führen. Sie lauten wie folgt: 6 Jugend, in dem was sie tut ernst nehmen! Der Jugend zuhören lernen! Auf Jugend zugehen und sie direkt ansprechen! Die Ferialjobaktion 2003 in den Gemeinden ist ein Beispiel dafür, dass hier Gemeindeverantwortliche und Jugendliche voneinander gelernt haben und sich ein Stück näher gekommen sind. Jugendliche in der Gemeinde zu beschäftigen, ist eine gute Gelegenheit dafür, sie erstens kennenzulernen, ihnen zu zeigen welche Aufgaben eine Gemeinde überhaupt hat, aber sie auch direkt fragen zu können, wie sie gewisse Dinge sehen. Der/die Jugendverantwortliche hat hier auch den schweren Job zwischen den sogenannten Erwachsenen und der Jugend zu vermitteln, damit sie sich gegenseitig besser verstehen. Trotz der Schwierigkeiten haben die Jugendverantwortlichen Spass an der Sache. Sie wollen etwas für die Jugend in der Gemeinde bewegen. Sie leisten damit eine wertvolle Arbeit für das Gemeinwesen und die Gesellschaft. Auf diesem Wege möchten wir uns bei all jenen bedanken, die sich für die junge Generation in ihrer Gemeinde einsetzen und zum gegenseitigen Verstehen beitragen. Für den VEREIN zur FÖRDERUNG des STEIRISCHEN VULKANLANDES LAbg. Bgm. Ing. Josef Ober Obmann Gemeinde Zuhause Ausgabe 69/2003 Jugendentwicklung Vulkanland / TC St. Anna am Aigen Ortsturnier 2003 Der TC St.Anna am Aigen veranstaltete auch in diesem Jahr wieder ein Ortsturnier. Gespielt wurde der Herren A-u.B - Einzelbewerb. Bei herrlichem Wetter und reger Teilnahme gab es spannende Wettkämpfe. Den A-Bewerb gewann Herr Mag. Kodada Christoph nach einem hart umkämpften Finalspiel nach drei Sätzen gegen Herrn Hackl Helmut. Den B-Bewerb gewann Herr Gindl Werner vor Vizebgm. Siegfried Schöllauf. Bei der Siegerehrung konnte Bürgermeister Weinhandl schöne Pokale und Warenpreise überreichen. Allen Spielern, den Mitwirkenden an der Organisation sowie auch den Spendern der zahlreichen Preise ein herzliches Danke. TC St. Anna am Aigen Österreichische Frauenbewegung – Ortsgruppe St. Anna Bezirkskegeln in Paldau Beim diesjährigen Bezirkskegeln der Frauenbewegung konnte unsere Mannschaft den guten dritten Platz belegen. Herzliche Gratulation an Monika Maitz, Manuela Fleischhacker, Ingrid Weiß-Grein und Elisabeth Weinhandl. Elisabeth Weinhandl.

HS St. Anna am Aigen / High Speed Internet über Funk Stundenkürzung, Ganztagsschule....- Gedanken zur aktuellen Situation Mit Beginn des Schuljahres 2003/04 trat die so genannte Wochenstundenentlastungsverordnung in Kraft. Für die Hauptschüler bedeutet dies für alle Schulstufen mit sofortiger Wirksamkeit eine Kürzung um insgesamt 7 Wochenstunden. Der zu unterrichtende Lehrstoff wird nun in den betroffenen Fächern so gekürzt, dass die Schüler in weniger Unterrichtsstunden die Kernbereiche des Lehrplanes bewältigen können. Ob diese Maßnahme die erhoffte Entlastung, wie sie von den Bildungspolitikern/ innen der Regierung in den Medien angekündigt wurde, für die Schüler bringt, wird sich erst weisen. - Oder versteckt sich vielleicht noch eine andere Absicht dahinter? Sparen in allen Bereichen (wirklich in allen Bereichen?) ist angesagt – auch im Bereich der Bildung. Um vorgegebene Maßzahlen und Sparziele zu erreichen, werden Stundenkontingente gekürzt (z.B. gibt es für eine Schülerin mit sonderpädagogischem Förderbedarf bei insgesamt 28,5 Wochenstunden für 4 Stunden in der Woche eine Betreuung!!), Zusatzangebote gestrichen, Stunden für Bewegung und Sport (80% aller Schüler leiden an Haltungsschäden) sowie für Kreativfächer vermindert. Wer wird die daraus erwachsenden Mehrkosten für die Volkswirtschaft bezahlen? Es gilt aber: „Investition in die Ausbildung unserer Jugend bringt die höchsten Zinsen.“ (B. Franklin, 1890) Im Idealfall werden die Schulkinder mehr Zeit für Bewegung im Freien, Sport, Musik und für gemeinsame Aktivitäten mit den Eltern haben. Im städtischen Bereich aber auch schon bei uns auf dem Land sind vermehrt beide Elternteile berufstätig. Viele Kinder sind bis zum frühen Abend allein gelassen und werden wohl einen Großteil der gewonnenen Freizeit beim Fernsehen oder bei Computerspielen verbringen. Defizite im Sozialverhalten, Konzentrationsunfähigkeit sowie daraus resultierende Lernprobleme und Verhaltensstörungen bei immer mehr Schülern erschweren auch die Unterrichtsarbeit an unserer Schule. Der Ruf nach Patentrezepten von außerschulischen Beratungseinrichtungen und psychotherapeutischer Hilfe seitens hilflos gewordener Eltern wird immer lauter. So wird bereits landauf, landab über die Einrichtung von Ganztagsschulen, Tagesheimschulen, Schulen mit Nachmittagsbetreuung oder ähnlichen Betreuungsformen diskutiert. Angesichts der oben angeführten Sparmaßnahmen erscheint mir die Diskussion darüber derzeit geradezu lächerlich. Investitionen im Schulhaus seitens des Schulerhalters für Mittagessen usw. sowie festzusetzende Elternbeiträge für diese Betreuung sind heute kaum zu bewältigen. Die Schule kann nicht zur Aufbewahrungsanstalt unserer Kinder außerhalb der Unterrichtszeit werden. Die Verantwortung für die gesunde Entwicklung ihrer Kinder kann und darf den Eltern nicht abgenommen werden. „Die Schule liegt draußen, Erziehung ist Innensache, Sache des Hauses, und vieles, ja das Beste, kann man nur aus der Hand der Eltern empfangen.“ (Th. Fontane) Besondere Aktivitäten in den nächsten Wochen: Workshop und Elternabend zu „Essstörungen“ Berufspraktische Tage für die 4. Klassen Wien-Woche der 4. Klassen Autumn-School für die 2. – 4. Klassen Ich wünsche den Schülern, Eltern und Lehrern ein erfolgreiches Schuljahr 2003/04! August Trippl, HDir. NEU NEU NEU NEU NEU IN ST.ANNA / AIGEN High Speed Internet per Funk �Fixe Monatspauschale �Menge und Zeit spielen keine Rolle! �24 Stunden online – keine Extrakosten �Bis zu 1 MBit/s(16 x schneller als ISDN) �Kein Festnetzanschluss nötig �E-Mailadresse inklusive: mehrere Alias Adressen nach Wahl und Verfügbarkeit! �E-Mails abrufen auch im Urlaub, netpark Webmail macht´s möglich �Benutzung nach „Policy of Fair Use“ mit höchstmöglicher Bandbreite �Keine zeitabhängige Abrechnung oder hohe Kosten � F e l d s t ä r k e n m e s s u n g : Empfangs-Test vor Ort durch unsere Techniker GRATIS netpark gmbh, Technologiepark 10 8380 Jennersdorf Tel.: 03329/43040 info@netparknet. at - www.netparknet.at Demnächst findet ein Informationsabend statt, bei welchem alle Fragen durch die Firma netpark beantwortet werden. Ein Termin für den Abend stand zur Drucklegung noch nicht fest. Alle Bürger werden jedoch mittels Postwurfsendung über den Abend rechtzeitig informiert. Gemeinde Zuhause Ausgabe 69/2003 7

Jugend braucht die<br />

Unterstützung der<br />

Erwachsenen!<br />

Mittlerweile gibt es in 35<br />

Gemeinden einen bzw. eine<br />

Jugendverantwortliche, deren Rolle<br />

für das Wohlbefinden der Jugend in<br />

der Gemeinde sehr wichtig ist. Sie<br />

sorgen für den Kontakt zwischen<br />

Jugend & Gemeinde, aber auch<br />

zwischen den einzelnen Vereinen<br />

einer Gemeinde. Die Durchführung<br />

des Jugendentwicklungsprogr<strong>am</strong>mes<br />

in den Gemeinden war auch<br />

wesentlicher Anstoss dafür, dass<br />

langfristige <strong>St</strong>rukturen neu entstanden<br />

sind, die die Jugendarbeit in der<br />

Gemeinde verbessern, erleichtern<br />

und optimieren.<br />

Im Vordergrund steht aber der<br />

Kontakt zu den Jugendlichen in der<br />

Gemeinde. Ich möchte hier auch einen<br />

Jugendverantwortlichen zitieren, der<br />

meint: „Es ist wichtig, dass man für<br />

Jugendliche da ist, wenn sie etwas<br />

benötigen. Dies muss aber rasch und<br />

unbürokratisch erledigt werden.“<br />

Ein Erlebnis aus einer anderen<br />

Gemeinde hat aber auch gezeigt, wie<br />

dankbar Jugendliche für jemanden<br />

sind, der ihnen zuhören kann und<br />

zumindest versucht, sie zu verstehen.<br />

Patentrezepte für den Umgang mit<br />

Jugendlichen gibt es natürlich keine.<br />

Es gibt aber wichtige Faktoren, die<br />

wenn sie wirklich berücksichtigt<br />

werden, sicherlich zum Erfolg führen.<br />

Sie lauten wie folgt:<br />

6<br />

Jugend, in dem was<br />

sie tut ernst nehmen!<br />

Der Jugend zuhören<br />

lernen!<br />

Auf Jugend zugehen<br />

und sie direkt<br />

ansprechen!<br />

Die Ferialjobaktion 2003 in den<br />

Gemeinden ist ein Beispiel dafür,<br />

dass hier Gemeindeverantwortliche<br />

und Jugendliche voneinander gelernt<br />

haben und sich ein <strong>St</strong>ück näher<br />

gekommen sind. Jugendliche in der<br />

Gemeinde zu beschäftigen, ist eine<br />

gute Gelegenheit dafür, sie erstens<br />

kennenzulernen, ihnen zu zeigen<br />

welche Aufgaben eine Gemeinde<br />

überhaupt hat, aber sie auch direkt<br />

fragen zu können, wie sie gewisse<br />

Dinge sehen.<br />

Der/die Jugendverantwortliche hat<br />

hier auch den schweren Job zwischen<br />

den sogenannten Erwachsenen und<br />

der Jugend zu vermitteln, d<strong>am</strong>it sie<br />

sich gegenseitig besser verstehen.<br />

Trotz der Schwierigkeiten haben die<br />

Jugendverantwortlichen Spass an der<br />

Sache. Sie wollen etwas für die Jugend<br />

in der Gemeinde bewegen. Sie leisten<br />

d<strong>am</strong>it eine wertvolle Arbeit für das<br />

Gemeinwesen und die Gesellschaft.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns<br />

bei all jenen bedanken, die sich für die<br />

junge Generation in ihrer Gemeinde<br />

einsetzen und zum gegenseitigen<br />

Verstehen beitragen.<br />

Für den<br />

VEREIN zur FÖRDERUNG des<br />

STEIRISCHEN VULKANLANDES<br />

LAbg. Bgm. Ing. <strong>Josef</strong> Ober<br />

Obmann<br />

Gemeinde Zuhause Ausgabe 69/2003<br />

Jugendentwicklung Vulkanland / TC <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong><br />

Ortsturnier 2003<br />

Der TC <strong>St</strong>.<strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong><br />

veranstaltete auch in diesem Jahr<br />

wieder ein Ortsturnier. Gespielt wurde<br />

der Herren A-u.B - Einzelbewerb.<br />

Bei herrlichem Wetter und reger<br />

Teilnahme gab es spannende Wettkämpfe.<br />

Den A-Bewerb gewann Herr Mag.<br />

Kodada Christoph nach einem hart<br />

umkämpften Finalspiel nach drei<br />

Sätzen gegen Herrn Hackl Helmut.<br />

Den B-Bewerb gewann Herr Gindl<br />

Werner vor Vizebgm. Siegfried<br />

Schöllauf. Bei der Siegerehrung<br />

konnte Bürgermeister <strong>Weinhandl</strong><br />

schöne Pokale und Warenpreise<br />

überreichen. Allen Spielern, den<br />

Mitwirkenden an der Organisation<br />

sowie auch den Spendern der<br />

zahlreichen Preise ein herzliches<br />

Danke.<br />

TC <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong><br />

Österreichische<br />

Frauenbewegung –<br />

Ortsgruppe <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong><br />

Bezirkskegeln in Paldau<br />

Beim diesjährigen Bezirkskegeln<br />

der Frauenbewegung konnte unsere<br />

Mannschaft den guten dritten Platz<br />

belegen. Herzliche Gratulation<br />

an Monika Maitz, Manuela<br />

Fleischhacker, Ingrid Weiß-Grein und<br />

Elisabeth <strong>Weinhandl</strong>.<br />

Elisabeth <strong>Weinhandl</strong>.

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