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12 RaRo auf Sommerlager – Teil 1/2 Am 19.07. trafen sich 2 RaRo-Begleiter, 8 RaRo (bzw. ehemalige) und eine Grazerin die wir in unsere Reisegruppe aufgenommen haben ;-)) die als Gruppe Baden, alias „Schwammal im Woid“ reisten, am Flughafen Wien Schwechat. Wir machten uns gemeinsam auf den Weg aufs Roverway nach Finnland. (Insgesamt waren 219 österreichische Pfadis am Roverway, aber nicht alle flogen mit uns nach Finnland). Als erstes flogen wir nach Helsinki dann weiter nach Rovaniemi. Nachdem es an 3 Orten in Finnland Eröffnungen von diesem internationalen Lager gab, flog jedoch nur eine weitere Gruppe aus Österreich mit uns in den Norden. Überall am Weg trafen wir schon die ersten Pfadis aus anderen Ländern. Die erste Nacht verbrachten wir in einer Schule, dort mussten Mädchen und Buben in getrennten Häusern schlafen; das war unsere erste Begegnung mit den sehr strengen Regeln der Finnen. Am Abend haben wir 11 Badener uns noch die Stadt Rovaniemi angeschaut da wir wussten, dass es morgen ja schon weiter auf unseren „Path“ geht. Am nächsten Tag in der Früh machten wir uns mit all den anderen Pfadis aus der ganzen Welt, die auch in der Schule geschlafen hatten, auf den Weg in den Santa-Park. Dort wurde dann via Live-Schaltung an 3 Orten in Finnland (Helsinki, Tampere und Rovaniemi) gleichzeitig die Eröffnung vom Roverway 2012 abgehalten. Nach einigen Stunden im Santa-Park (sehr eigenartige Situation im Sommer mit Elfen bei Weihnachtsmusik Kekse zu backen, den Wunschzettel an Santa-Claus zu schicken oder im Eismuseum Wintermäntel anzuziehen) machten wir uns mit einer Gruppe von ca. 50 Leuten aus 6 Nationen auf den Weg zu unserem Path, der 3 Busstunden und eine Fährenfahrt entfernt, auf der Insel Hailuoto lag.
Dort bauten wir unsere Zelte an einem Zeltplatz direkt am Strand auf und lernten die Leute kennen mit denen wir die nächsten 4 Tage gemeinsam verbrachten. Auf Hailuoto haben wir viele Dinge erlebt. Sowohl dass es doch sehr, sehr viele Gelsen in Finnland gibt, obwohl wir eine schriftliche Bestätigung hatten, dass dies ein Mythos sei (danke Phil, wir waren trotzdem sehr gut vorbereitet, wir wussten ja, er wirkt nicht vertrauenswürdig) als auch viele Dinge die wir unternommen haben (Wanderung zu einem wunderschönen Haus am Meer wo wir von einer finnischen Familie bekocht wurden, ein Stadtspiel, ein Theaterstück, eine Reinigungsaktion am Strand, viele lustige Abende am Meer mit Gitarre und ganz vielen tollen neuen Spielen und natürlich waren wir auch in der Sauna ...). Am 4. Tag ging es dann um 5 in der Früh per Bus, Fähre und a n s c h l i e ß e n d einer 6 stündigen Zugfahrt aufs Hauptlager. Dort angekommen und nachdem wir die Zelte mitten im Wald, der als Lagerplatz/Stadt diente, aufgebaut hatten, durften wir uns mit ca. 3.500 anderen Leuten bei der Essensausgabe anstellen, 13 abends gab es dann die Eröffnung am Hauptlagerplatz. Die nächsten Tage hatten wir die Möglichkeit unter Tags an Workshops teilzunehmen den Rest des Tages konnten wir frei gestalten. Da wir enge Freundschaft mit den anderen Gruppen die mit uns am Path waren geschlossen hatten, haben wir die meiste Zeit mit ihnen verbracht! Damit wir nicht zu früh ins Bett kommen, gab es jeden Abend Programm in den einzelnen Cafés am Lagerplatz und einem Outdoor/Partyzelt. Am beeindruckendsten war die „Silent Disco“ – alle Besucher bekamen Kopfhörer und zwei Dj‘s haben auf verschiedenen Kanälen Musik gespielt. Nachdem die Musik aber nur in den Kopfhörern zu hören war, konnte man sich ganz normal unterhalten (außer die Menge hat zu laut gegrölt, dann wurde es sogar da schwer). Am Besuchertag hatte jedes Kontingent der einzelnen Länder einen Stand aufgebaut an dem es Köstlichkeiten, Informationen oder einfach nur Spiele vom jeweiligen Land gab. Nach der offiziellen Closing Ceremony ging es am nächsten Tag für 7 von uns wiedermal um 5 in der Früh nach Helsinki, da sie dort noch 4 Tage verbrachten, der Rest fuhr nach dem erlebnisreichen 10-tägigen Lager zurück nach Österreich ... ... Fortsetzung folgt im nächsten Trail
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