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graz Umgebung ridi Steibl freute sich über den Besuch von Stadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg und landtagsabgeordneten Wolfgang kasic beim „open House“ Steirische „gründerin des Jahres 2006“ gesucht WEttBEWErB das gründerinnenzentrum Steiermark prämiert heuer erstmals die „gründerin des Jahres“. Frauen, die innerhalb der letzten 3 Jahre in der Steiermark ein Unternehmen gegründet haben, können sich bis ende Oktober 006 zum Wettbewerb anmelden. der gewinnerin winken attraktive Preise und ein Platz im gründerinnenzentrum Steiermark. lEiStuNg nationalratsabgeordnete Ridi Steibl stellte den Wettbewerb „gründerin des Jahres“ beim Open House der beiden impulszentren gründerinnenzentrum Steiermark und Business incubator graz vor. „in der Steiermark gibt es zahlreiche erfolgreiche Jungunternehmerinnen. Um ihre Leistungen zu würdigen, haben wir gemeinsam mit dem Land Steiermark, der Stadt graz und „Frau in der Wirtschaft“ diesen Wettbewerb ins Leben gerufen“, so Ridi Steibl. BEWErBuNg Bewerben können sich steirische Jungunternehmerinnen aller Branchen, die nach dem 1.11. 003 gegründet haben. die Teilnahmeunterlagen sind ab Juli im internet unter www.gruenderinnenzentrum-stmk.at erhältlich. die Bewerbungsfrist endet am 31.10. 006. eine Hochkarätige Jury wird die Bewertung vornehmen. g e m e i n d e N E W S landestankstellen versus private tankstellen: Schwächung der ländlichen Versorgung LAbg. Bgm. ernst gödl kritisiert die beabsichtigte Öffnung der Landestankstellen und befürchtet negative Auswirkungen auf ländliche gemeinden. Bürgermeister gödl ist froh über die tankstelle trost im gemeindegebiet zwaring-pöls „Auch eine Tankstelle gehört zur Nahversorgung!“ Mit diesem Argument stellte sich der GU-Abgeordnete Ernst Gödl massiv gegen die Absicht der KPÖ und SPÖ, die Landestankstellen für die Bevölkerung zu öffnen. Landestankstellen gibt es nur in gut versorgten Bezirkstädten. Diese wurden mit Steuermitteln in den Straßenbauhöfen errichtet und kön- 4 nen daher billiger den Sprit anbieten. Diese unfaire Konkurrenz wird zwar bei den großen Ölmultis wie OMV oder BP keine Probleme bereiten, aber die vielen privaten Tankstellen in den ländlichen Gemeinden kommen noch mehr unter Druck. „Leider gibt es heute schon viele Gemeinden, die keine Tankstelle mehr vor Ort oder in der unmittelbaren Umgebung haben,“ so Gödl. Der Tankstellenbetreiber in der Gemeinde Zwaring-Pöls, Josef Trost, nimmt die Verantwortlichen der Politik ins Gebet: „Wenn ein Landesbediensteter bei uns den Tankwart macht, kann ich auch sofort billiger werden!“ Aber ob die Öffnung der Landestankstellen in der Steiermark kommt, steht ohnedies in den Sternen. In Kärnten wurde dieses Projekt gerade vom obersten Gerichtshof verboten – wegen unfairem Wettbewerb.
5 g e m e i n d e N E W S graz Umgebung V E r H a N D l u N g S E r F o l g F ü r J o S E F p r Ö l l 3,5 Milliarden für den ländlichen raum! Österreichs Bauern können in den nächsten sieben Jahren auf mehr Geld aus Brüssel hoffen. Österreich gehört neben Schweden, Großbritannien und Dänemark zu jenen Ländern, die eine deutliche Verbesserung des Verhandlungsergebnisses erreichen konnten und erhält anstatt der ursprünglich erwarteten 3, milliarden euro nun 3,5 mrd. euro, die durch nationale mittel in der selben Höhe verdoppelt werden! klarE pErSpEktiVE Für läNDlicHEN rauM! Damit sei es gelungen, „zeitgerecht eine klare Perspektive für den ländlichen Raum zu schaffen und die Basis für das Umweltprogramm, das Bergbauernprogramm und die Stärkung der Wettbewerbskraft der österreichischen Bäuerinnen und Bauern sicher zu stellen“, so Landwirtschaftsminister Josef Pröll. Die Basis für diesen Erfolg wurde durch die Verhandlungsführung von BundeskanzlerWolfgang Schüssel beim Europäischen Rat der Regierungschefs vom Dezember 2005 sichergestellt. Während sich der politische Gegner – insbesondere die Gusenbauer-SPÖ – durch radikale Kürzungsvorschläge zu profilieren versuchte, setzt sich der Österreichische- Bauernbund für eine erfolgreiche österreichischeAgrarpolitik ein! Hofübergabe beim Steirischen ÖaaB Am 20. o. Landestag des Steirischen ÖA- AB hat Landeshauptmann-Stv. Hermann Schüzenhöfer die Funktion des Steirischen ÖAAB-Obmannes an seinen bisherigen Stellvertreter, Klubobmann Mag. Christopher Drexler, übergeben. Drexler wurde mit 95,43 Prozent der Stimmen gewählt. Als Stellvertreter des neuen Obmannes Drexler wurden Ridi Steibl, Elisabeth Meixner, Dieter Schwarz und Manfred Wolf ebenso mit überzeugenden Mehrheiten bestellt. „immigration darf nicht beliebig sein“ Verantwortungsvolle politik zu machen, heißt die Sicherheit des einzelnen Menschen als oberste priorität zu setzen. die Steiermark ist ein starkes Land, das seinen Bewohnern viel bieten kann. Herrliche natur, eine lebendige Kulturszene und einen sehr, sehr hohen Lebensstandard. dafür ist eine zukunftsorientierte Politik vonnöten, die auch heiße eisen anfasst und dazu gehören vor allem Asyl- und integrationspolitik. Sicherheit hängt ebenfalls stark mit integrationspolitik zusammen. natürlich ist die Steiermark von der integrationspolitik Österreichs und der eU betroffen. die Politik darf deshalb niemals die menschen vor Ort in den gemeinden aus den Augen verlieren. dieses miteinander wird aber nur dort erreicht werden, wo Österreicher und Wahlösterreicher gemeinsam für die integration arbeiten. So betonte Wolfgang Schüssel erst kürzlich: „nicht jeder, der um Asyl in Österreich ansucht, kann auch Asyl erhalten“. Vor allem straffällig gewordene Ausländer müssen wissen, dass sie nicht in Österreich bleiben können. niemand will schutzsuchenden menschen die Aufnahme in Österreich verwehren. Angesichts ständig schrumpfender geburtenraten, sind wir sogar auf die immigration angewiesen. Aber diese immigration darf nicht blind, nicht wahllos, nicht beliebig erfolgen. Für ein besseres Leben in unserem Land, müssen sie gewillt sein, sich in unsere gesellschaft einzufügen, sich selbst und ihre Talente einzubringen. dafür sind deutschkenntnisse und zumindest ein grundwissen über österreichische Kultur, Bräuche und gesellschaftsordnung unerlässlich. Nrabg. Dr. Vincenz liechtenstein
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