aktuell - Gemeinde Heiligenblut am Großglockner
aktuell - Gemeinde Heiligenblut am Großglockner
aktuell - Gemeinde Heiligenblut am Großglockner
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
AMTLICHE<br />
MITTEILUNG<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Frühlingsausgabe<br />
April 2011<br />
Frohe Ostern<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>aktuell</strong><br />
wünschen der Bürgermeister und der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heiligenblut</strong> <strong>am</strong> Großglockner!<br />
HOF<br />
HADERGASSE<br />
POCKHORN<br />
ROJACH<br />
AICHHORN<br />
APRIACH<br />
SCHACHNERN<br />
FLEISS<br />
WOLKERSDORF<br />
UNTERTAUERN<br />
WINKL
<strong>aktuell</strong><br />
Die Osterausgabe 2011 liegt vor uns, wir haben<br />
uns in gemeins<strong>am</strong>er Redaktionsarbeit sehr<br />
bemüht, eine interessante Ausgabe der <strong>Heiligenblut</strong><br />
<strong>aktuell</strong> zu erstellen. Nachdem der Winter<br />
vorbei ist, sehnen wir uns alle nach Wärme<br />
und den ersten Frühlingsstrahlen der Sonne.<br />
Unsere <strong>Gemeinde</strong>zeitung erscheint auch heuer<br />
wie gewohnt viermal pro Jahr (quartalsweise).<br />
Nachdem das Zus<strong>am</strong>menstellen und die Drucklegung<br />
erfahrungsgemäß immer einige Zeit in<br />
Anspruch nehmen, ist für die Sommerausgabe<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
DIE REDAKTION<br />
Freitag, 17. Juni 2011<br />
REDAKTIONSSCHLUSS.<br />
Wir bitten sowohl Vereine als auch alle Privatpersonen,<br />
welche Artikel veröffentlichen wollen,<br />
um Beachtung!<br />
Für unsere Abonnenten in Nah und Fern übersenden<br />
wir mit dieser ersten Ausgabe 2011<br />
auch den Zahlschein für die Jahres-Abo-<br />
Gebühr in der Höhe von € 15,- und ersuchen<br />
um fristgerechte Einzahlung.<br />
Wir von der Redaktion wünschen allen Lesern, die mit unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heiligenblut</strong><br />
<strong>am</strong> Großglockner verbunden sind, alles Gute und ein frohes Osterfest!<br />
Impressum:<br />
Herausgeber, Eigentümer und Verleger: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heiligenblut</strong>, Hof 4, 9844 <strong>Heiligenblut</strong>, www.heiligenblut.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Franz Josef Bernhard, c/o <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t, heiligenblut@ktn.gde.at, Tel. 04824-2001-14<br />
Hemma Messner-Schmutzer, hemma.messner@ktn.gde.at, Tel. 04824-2001-15<br />
Zweck der Herausgabe: periodische Information der <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Gestaltung & Druck: Petz Druck Spittal<br />
„Betagtenerholungsaktion“<br />
Die „Betagtenerholungsaktion“ des Bezirkes<br />
Spittal findet im Frühjahr 2011 statt. Die Reise<br />
geht wieder nach Unterkärnten.<br />
• Termin: 23.05.2011 bis 06.06.2011<br />
• Treffpunkt in Spittal/Drau, Bahnhof<br />
• Altersgrenze bei Frauen 60 Jahre und Männer<br />
65 Jahre<br />
Franz Josef Bernhard<br />
Die Redaktion – uns entgeht (fast) nichts…<br />
• Einkommensgrenze ist<br />
die Richtlinie der Mindestpension<br />
Falls Interesse besteht<br />
bitten wir um Anmeldung<br />
bis 06. Mai 2011 im <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t, d<strong>am</strong>it wir die<br />
Teilnehmerzahl zeitgerecht an das Sozial<strong>am</strong>t<br />
Spittal an der Drau weiterleiten können.<br />
2 Frühlingsausgabe – April 2011
BÜRGERMEISTER<br />
Projekt Wohnanlage<br />
umgesetzt<br />
Die Bauarbeiten laufen plangemäß, ab Sommer<br />
2011 können wir auf unserem <strong>Gemeinde</strong>grundstück<br />
insges<strong>am</strong>t 9 Mietwohnungen in Pockhorn<br />
für unsere <strong>Gemeinde</strong>bürger anbieten. Die Wohnungen<br />
werden in bester Qualität mit Tiefgarage<br />
errichtet. Die Wohnanlage fügt sich trotz großem<br />
Volumen sehr harmonisch und gut in das Ortsbild<br />
von Pockhorn ein. Unser <strong>Gemeinde</strong>grundstück<br />
wurde übrigens von den neuen Häuslbauern<br />
liebevoll „Klein-Apriach“ getauft…<br />
Frühlingsausgabe – April 2011<br />
<strong>aktuell</strong><br />
Liebe <strong>Heiligenblut</strong>erInnen,<br />
liebe Gäste und Freunde unseres Großglocknerdorfes!<br />
Der Frühling hat uns wieder, wir genießen nach dem Winter längere<br />
Sonnentage und freuen uns auf das Erwachen der Natur. Sehr<br />
gerne berichte ich mit meinem Te<strong>am</strong> von <strong>Heiligenblut</strong> <strong>aktuell</strong> über<br />
Vorhaben, Projekte und Entwicklungen in unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />
N<strong>am</strong>ensänderung<br />
umgesetzt<br />
Seit 1. April 2011 ist es soweit – unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
heißt, wie im <strong>Gemeinde</strong>rat und in der Kärntner<br />
Landesregierung einstimmig beschlossen,<br />
<strong>Heiligenblut</strong> <strong>am</strong> Großglockner.<br />
Wir versprechen uns dadurch Unverwechselbarkeit<br />
und vor allem eine sehr gute Werbewirkung<br />
– der Großglockner hat Kraft und diese ist nun<br />
auch Teil unseres neuen <strong>Gemeinde</strong>n<strong>am</strong>ens.<br />
3
<strong>aktuell</strong><br />
Projekt Haritzersteig ist fertig!<br />
Bis zum Wintereinbruch wurde <strong>am</strong> Haritzersteig<br />
sehr eifrig nahe des Hofes vlg. Höller gearbeitet,<br />
jetzt werden letzte Fertigstellungsarbeiten erledigt<br />
und der fast zugewachsene Wanderweg<br />
zwischen Bernsteiner und Sattelalpe wieder<br />
instandgesetzt. Wir können ab Sommerbeginn<br />
diese wichtigste Verbindung zwischen Ort – Sattelalpe<br />
und Franz-Josefs-Höhe wieder wie<br />
gewohnt benutzen. Herzlichen Dank allen Helfern<br />
und Mitfinanciers, die die Bewältigung dieser<br />
€ 100.000,- Baustelle unter schwierigen<br />
Bedingungen ermöglicht haben.<br />
Zu einer gemeins<strong>am</strong>en Begehung des<br />
neuen-alten Weges s<strong>am</strong>t Brücke werden wir<br />
noch gesondert einladen.<br />
BÜRGERMEISTER<br />
Judenbrücke neu – Bauarbeiten plangemäß<br />
Die neue Judenbrücke wächst und gedeiht. Die<br />
Widerlager stehen, das Stahltragwerk wurde in<br />
einer Nachtaktion eingebaut und die Bauarbeiten<br />
schreiten zügig voran. Dieses € 2,1 Mio.-<br />
Vorhaben der Straßenverwaltung Kärnten ist<br />
Teil unserer Lebensader, ich danke besonders<br />
Landeshauptmann Gerhard Dörfler, der sich<br />
sehr eingesetzt hat, dass dieses Vorhaben aufgrund<br />
der gebotenen Dringlichkeit rasch umgesetzt<br />
wird.<br />
Wir planen derzeit den straßen-parallelen Radweg<br />
gemeins<strong>am</strong> mit dem Land Kärnten, bei<br />
finanzieller Leistbarkeit sollte dieser miterrichtet<br />
werden.<br />
4 Frühlingsausgabe – April 2011
BÜRGERMEISTER<br />
Ab Ostern 2011 setzen wir mit der Kommunalbetriebe<br />
GmbH der <strong>Gemeinde</strong> und dem Nationalpark<br />
Hohe Tauern das Projekt „Kachlmoor<br />
Neu“ um. Unser Naherholungsgebiet wird<br />
behuts<strong>am</strong> neu gestaltet, die beinahe schon seit<br />
Jahrzehnten bewährte Wanderweg-Arbeits-<br />
Frühlingsausgabe – April 2011<br />
Projektstart Kachelmoor Neu<br />
<strong>aktuell</strong><br />
mannschaft wird die Arbeiten durchführen. Wir<br />
freuen uns auf die Fertigstellung im Juli 2011<br />
und danken dem Nationalpark Hohe Tauern<br />
unter der Federführung von Peter Rupitsch,<br />
der wesentliche EU-Förderungen für dieses Vorhaben<br />
„an Land ziehen“ konnte…<br />
Apropos Nationalpark<br />
2000 ha <strong>Heiligenblut</strong> kommen neu dazu<br />
Von langer Hand vorbereitet – jetzt ist es soweit:<br />
rund 2000 ha Fläche aus den Fleißtälern werden<br />
noch heuer im Sommer im Einvernehmen<br />
mit den Grundeigentümern als Teil des Nationalparkes<br />
erklärt werden. Nach seiner Kärntner<br />
Gesetzwerdung im Jahr 1981 feiert der Nationalpark<br />
heuer sein 30-Jahr Jubiläum!<br />
Herzliche Gratulation und Dank an den Nationalpark<br />
mit seinem Referenten LHStv. DI Uwe<br />
Scheuch für die stets gute Zus<strong>am</strong>menarbeit –<br />
wir freuen uns, als Herzstück des Nationalparkes<br />
im Jubiläumsjahr wesentlich zur Erweiterung<br />
beitragen zu können.<br />
5
<strong>aktuell</strong><br />
Ab Ostern 2011 beginnt die Bioenergie <strong>Heiligenblut</strong><br />
GmbH mit den Arbeiten zur Errichtung der<br />
örtlichen Bio-Fernwärme. Angesichts der weltweiten<br />
Ereignisse rund um die Atomkraft ist dies<br />
ein weiterer Schritt zur Energie-Unabhängigkeit<br />
in kleinen Kreisläufen, wir schonen die<br />
Umwelt, verringern den CO-2-Ausstoß und<br />
bieten unseren einheimischen Landwirten eine<br />
Projektstart Fernwärme<br />
BÜRGERMEISTER<br />
gute Einbringungsmöglichkeit für Brennholz.<br />
Herzlicher Dank gebührt meinen Mitverhandlern<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat und besonders Landesrat<br />
Sepp Martinz, der diese Lösung von Anfang<br />
an persönlich und letztlich auch finanziell<br />
wesentlich unterstützt hat. Glück Auf dem Fernwärme-Pionier<br />
Franz Aschbacher aus Rennweg,<br />
wir wünschen Dir gutes Gelingen!<br />
Neuer Vorstand der Glocknerstraßen AG<br />
Dr. Johannes Hörl hat seit 1. April 2011 sein<br />
Amt als Alleinvorstand der GROHAG angetreten<br />
und mir einen Antritts-Arbeitsbesuch abgestattet.<br />
Die Glocknerstraße hat enorme Bedeutung<br />
für uns, wir haben ausführlich über das 75-<br />
Jahr Jubiläum dieses Monuments berichtet. Wir<br />
freuen uns auf sehr gute Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />
dem neuen Generaldirektor zum Wohle unserer<br />
Bevölkerung und der vielen Tausenden Besucher<br />
unserer Großglocknerregion. Alles Gute für<br />
Deine veranwortungsvolle Aufgabe wünschen<br />
wir Dir.<br />
Abschließend möchte ich herzlichen Dank sagen – allen Mithelfern, vor allem jenen, die vielfach<br />
abseits der Öffentlichkeit unbedankt für unsere Dorfgemeinschaft und im F<strong>am</strong>ilienkreis viel leisten.<br />
Ich wünsche Euch allen ein gesegnetes Osterfest, viele Osterhasen<br />
und einige ruhige Erholungstage im Kreise Eurer F<strong>am</strong>ilien und verbleibe<br />
mit österlichen Grüßen<br />
Euer Bürgermeister<br />
Sepp Schachner<br />
6 Frühlingsausgabe – April 2011
GRATULATIONEN<br />
Über Entschließung des Bundespräsidenten<br />
Dr. Heinz<br />
Fischer wurde unserem langjährigen<br />
Freund und Chronisten<br />
Rudolf Franz Ertl der<br />
Berufstitel „Professor“ verliehen!<br />
Der feierliche Festakt<br />
fand an einer seiner Wirkungsstätten<br />
statt, im Museum<br />
Carnuntinum in Bad<br />
Deutsch-Altenburg. Eine<br />
Reihe honoriger Persönlichkeiten<br />
haben diesen Festakt<br />
ausgezeichnet, an der Spitze<br />
Frühlingsausgabe – April 2011<br />
Rudolf Franz Ertl ist Professor!<br />
Beim Gletscherblick fand eine „70-iger Feier“<br />
statt. Von 34 eingeladenen 1940 geborenen <strong>Heiligenblut</strong>ern<br />
nahmen 19 an der Feier teil. Es war<br />
ein sehr interessanter und gelungener Abend<br />
und Hermann Lackner dankt Vinzenz Rupitsch<br />
für die perfekte Organisation dieser Veranstaltung.<br />
Wir konnten viel über den Lebensweg<br />
unserer Auswärtslebenden in Erfahrung bringen<br />
und es war wirklich sehr schön, so viele bekannte<br />
Gesichter wieder zu treffen. Auch der Besuch<br />
unseres Bürgermeisters hat uns sehr gefreut<br />
und es wurde uns sogar eine <strong>Heiligenblut</strong> Chronik<br />
überreicht. Lisa Kr<strong>am</strong>ser, Sabrina Lackner<br />
<strong>aktuell</strong><br />
der bekannte Nationalratsabgeordnete<br />
Bgm. Ernest Windholz.<br />
Wir gratulieren Dir Rudi sehr<br />
herzlich zu dieser hohen Auszeichnung,<br />
unserer Meinung<br />
nach bist Du wohl schon als<br />
Professor geboren worden,<br />
Deine Werke können es<br />
bezeugen! Herzliche Grüße<br />
aus Deiner „zweiten Heimat“<br />
<strong>Heiligenblut</strong> <strong>am</strong> Großglockner<br />
und alles Gute weiterhin!<br />
und Stefanie Lackner haben uns den Abend mit<br />
musikalischen Klägen umrahmt, Hoisen Toni<br />
musizierte mit seiner Ziehharmonika.<br />
Fachhochschul-Bachelor<br />
für Martin Schachner<br />
Martin Schachner, Winkl 28<br />
hat den Fachhochschul-<br />
Bachelor Studiengang Physiotherapie<br />
mit dem akademischen<br />
Grad Bachelor of<br />
Sience in Health Studies<br />
(BSc) abgeschlossen. In seinen<br />
Praktika an verschiedenen<br />
Krankenhäusern, unte-<br />
rem anderem in Nepal <strong>am</strong><br />
Orthopedic Hospital in Kathmandu<br />
, konnte er viel Berufserfahrung<br />
s<strong>am</strong>meln.<br />
Lieber Martin, wir wünschen<br />
Dir viel Erfolg in Deiner weiteren<br />
Berufslaufbahn.<br />
7
<strong>aktuell</strong><br />
Das waren die „runden“ Geburtstagskinder<br />
im Winter 2010/2011<br />
95 Jahre<br />
Juliane Ortner, Untertauern 11<br />
90 Jahre<br />
Anna Gassner, Schachnern 39<br />
Marianne Wallner, Hof 85<br />
85 Jahre<br />
Maria Trojer, Hof 70<br />
Paul Wallner, Rojach 8<br />
80 Jahre<br />
Matthäus Lackner, Winkl 80<br />
Rosina Senger, Hof 89<br />
Am 13. Feber 2011 feierte<br />
Frau Juliane Ortner vlg.<br />
Schütter ihren 95. Geburtstag.<br />
Wir wünschen Dir zu Deinem<br />
Ehrentag alles Liebe<br />
und Gute vor allem viel<br />
Gesundheit für die nächsten<br />
Lebensjahre!<br />
75 Jahre<br />
Josef Kr<strong>am</strong>ser, Aichhorn 11<br />
Maria Wallner, Apriach 31<br />
Rudolfine Lackner, Winkl 25<br />
Johann Bernhardt, Winkl 26<br />
70 Jahre<br />
Veronika Barth, Pockhorn 18<br />
Adolf Rupitsch, Winkl 22<br />
Elke Schmutzer, Hadergasse 10<br />
Veronika Fellner, Schachnern 16<br />
Genovefa Brandstätter, Hof 77<br />
STANDESAMT<br />
Wir gratulieren sehr herzlich!<br />
Wir gratulieren zum Nachwuchs<br />
und freuen uns über unsere<br />
neuen Erdenbürger!<br />
Sarah Krapfl<br />
geboren <strong>am</strong>: 05. Jänner 2011<br />
Adresse: Fleiß 5<br />
Emma Glantschnig<br />
geboren <strong>am</strong>: 08. März 2011<br />
Adresse: Hof 52<br />
8 Frühlingsausgabe – April 2011
TRAUER<br />
Liebe Hofer Sternsinger!<br />
Eure Spende – im Andenken an Alex – hat<br />
mich tief beeindruckt.<br />
Die Sternsinger und das d<strong>am</strong>it verbundene<br />
Brauchtum waren ein fixer Bestandteil im Jahresablauf<br />
für Alex und er hat nie aufgehört, mit<br />
aller Freude und all den Erinnerungen darüber<br />
zu erzählen. Die Kollegschaft war ihm immer<br />
ein besonderes Anliegen und ich weiß, er wäre<br />
tief von Eurer Geste berührt gewesen. Ihr<br />
könnt Euch vorstellen, wie sehr mich Eure<br />
Spende gefreut hat.<br />
Möchte Euch auf diesen Wege ein herzliches<br />
Vergelt’s Gott aussprechen.<br />
Eure Sonja Pichler<br />
Es ist so schwer, einen so herzensguten und lieben<br />
Menschen zu verlieren, aber ich sage allen<br />
einen tausendfachen Dank, die meinen Gatten<br />
Sepp Bernsteiner vlg. Turner auf seinem letzten<br />
Weg begleitet haben.<br />
Mein besonderer Dank gilt der Nachbarschaft,<br />
welche immer für mich da war.<br />
Herrn Kr<strong>am</strong>ser vlg. Sonnleitner, F<strong>am</strong>. Granögger<br />
vlg. Ebner, Hans Schober vlg. Malig, F<strong>am</strong>. Kosian<br />
vlg. Stöffl, Bruder Georg, Daniela Seibald.<br />
Danke auch an das Te<strong>am</strong> der Flugrettung, der<br />
Polizei, dem Roten Kreuz, Dr. Gerhard Mager,<br />
unserem Herrn Pfarrer für die schöne Gestaltung<br />
der Trauerfeier, den Ministranten, der Musikkapelle,<br />
dem Kirchenchor, den Feuerwehren Apriach<br />
und <strong>Heiligenblut</strong> sowie allen auswärtigen<br />
Feuerwehrmännern, der Sternsingerrotte Untertauern,<br />
den Vorbetern, den Trägern des Sarges,<br />
dem Kreuzträger Christian, den Grabmachern,<br />
Frühlingsausgabe – April 2011<br />
Wir gedenken unserer<br />
Verstorbenen…<br />
Josef Vinzenz Bernsteiner,<br />
vlg. Turner Untertauern 6,<br />
verstorben <strong>am</strong> 21. Dezember 2010<br />
<strong>aktuell</strong><br />
Mijo Kezerić, ehemals Rojach 18,<br />
verstorben <strong>am</strong> 23.Jänner 2011 in Wien<br />
Josef Bernhardt, vlg. Lercher, Winkl 68<br />
verstorben <strong>am</strong> 10. Feber 2011<br />
Genovefa Schmidl, Winkl 66,<br />
verstorben <strong>am</strong> 25. Februar 2011<br />
Helena Elisabeth Wallner,<br />
vlg. Dorfermutter Apriach 25<br />
verstorben <strong>am</strong> 30. März 2011<br />
Klara Kitzmantel,<br />
geb. Granögger, Apriach 22<br />
verstorben <strong>am</strong> 31. März 2011<br />
…und entbieten den Angehörigen<br />
unsere aufrichtige Anteilnahme!<br />
für die vielen Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.<br />
Ein herzliches Vergelt`s Gott den Apriacher<br />
Sternsingern für die große Geldspende und für<br />
die herzliche Anteilnahme der Bevölkerung beim<br />
Beten und beim Begräbnis.<br />
Danke auch für die Hilfe <strong>am</strong> Hof – der F<strong>am</strong>. Kosian<br />
vlg. Stöffl und Stefan Kosian, der F<strong>am</strong>. Kr<strong>am</strong>ser<br />
vlg. Sonnleitner, der F<strong>am</strong>. Granögger vlg.<br />
Ebner, Hansl und Nani Schober vlg. Malig, Georg<br />
Granitzer vlg. Fritz, Lorenz Suntinger vlg. Wegscheider,<br />
Peter Haritzer, Georg Bernsteiner,<br />
Anton Suntinger mit Vroni Österle sowie Werner<br />
und Daniela Seibald.<br />
Allen die mir in dieser bitteren Zeit beistehen<br />
und weiterhelfen ein herzliches<br />
Vergelt`s Gott!<br />
Die trauernde Helene<br />
9
<strong>aktuell</strong><br />
Einladung zur Blutspendeaktion<br />
VORANKÜNDIGUNGEN<br />
Der freiwillige Blutspendedienst des Kärntner Roten Kreuzes veranstaltet <strong>am</strong><br />
Freitag, den 13. Mai 2011 in der Zeit von 16:00 bis 20:00 Uhr<br />
im Einsatz Zentrum eine Blutabnahme.<br />
Die Bevölkerung von <strong>Heiligenblut</strong> und Umgebung wird gebeten, sich recht zahlreich<br />
an dieser Blutspendeaktion zu beteiligen.<br />
Schwimmkurs im<br />
Hallenbad <strong>Heiligenblut</strong><br />
Im Juni beginnt für unsere Kinder wieder ein<br />
Schwimmkurs.<br />
Gruppengröße: maximal 6 Kinder pro Gruppe<br />
Alter: Mädchen 5 Jahre und Buben 6 Jahre<br />
Kursdauer: 10-15 Stunden mit Schwimmgarantie<br />
Kurskosten: Euro 130,--<br />
Anmeldungen können jederzeit<br />
telefonisch durchgeführt werden.<br />
Robert Mair's Schwimmschule<br />
0664-1546383 oder im <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t<br />
zum traditionellen<br />
Frühjahrskonzert<br />
der Trachtenkapelle <strong>Heiligenblut</strong><br />
Wann? S<strong>am</strong>stag, 7. Mai 2011 um 20:00 Uhr<br />
Wo? Dorfsaal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heiligenblut</strong><br />
Auf Ihr<br />
Kommen freut<br />
sich die<br />
Trachtenkapelle!<br />
Einladung<br />
Energiesprechtag der KELAG im <strong>Gemeinde</strong><strong>am</strong>t<br />
<strong>Heiligenblut</strong><br />
Donnerstag, 28.04.2011<br />
in der Zeit von 08:00-12:00 Uhr<br />
Der Beratungstag ist eine kostenlose Dienstund<br />
Serviceleistung der Kelag.<br />
Sperrmüllabfuhr<br />
Am Umwelttag der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heiligenblut</strong> <strong>am</strong><br />
Freitag, 27. Mai 2011<br />
von 08:00 bis 15:00 Uhr<br />
im Altstoffs<strong>am</strong>melzentrum.<br />
Die Anlieferung von bis zu 2 m³ ist kostenlos,<br />
für jeden weiteren m³ werden € 30,00 verrechnet.<br />
INFO:<br />
Nicht in den Sperrmüll<br />
gehören:<br />
Restmüll, Bauschutt, Problemstoffe,<br />
Elektrogeräte,<br />
Altholz, Alteisen (Getrennts<strong>am</strong>mlung<br />
der <strong>Gemeinde</strong>!),<br />
Ölradiatoren und Kühlgeräte<br />
(sind Problemstoffe!)<br />
10 Frühlingsausgabe – April 2011
UMWELT<br />
Frühlingsausgabe – April 2011<br />
<strong>aktuell</strong><br />
Unsere Umweltseite – der Umweltausschuss informiert<br />
Neu – der „gelbe Sack“<br />
Ab sofort können im Altstoffs<strong>am</strong>melzentrum<br />
der<br />
<strong>Gemeinde</strong> die sogenannten<br />
„gelben Säcke“ kostenlos<br />
abgeholt werden. Die „gelben<br />
Säcke“ dienen zur<br />
S<strong>am</strong>mlung von Verpackungsmüll,<br />
Plastik uä. –<br />
alles was bisher in die gelben<br />
Tonnen eingeliefert<br />
wurde. Die mit Plasik- und<br />
Verpackungsmüll gefüllten Säcke können zu<br />
den Abfuhrtagen kostenlos im ASZ deponiert<br />
werden.<br />
Chip-Markierung der Mülltonnen<br />
Als erste <strong>Gemeinde</strong> im Oberen Mölltal werden<br />
wir ab dem 2. Halbjahr 2011 gemeins<strong>am</strong> mit der<br />
Firma Rossbacher die Ausstattung der Mülltonnen<br />
mit elektronischem Chip<br />
vornehmen. Dadurch ergibt<br />
sich eine klare Abrechnungsgrundlage,<br />
keine Verwechslungen<br />
mehr, eine Erleichterung<br />
der Zuordnung und Verbesserung<br />
der Abrechnungsmodalitäten(Verwaltungsvereinfachung).<br />
Die Kosten der einmaligen Chip-Ausstattung<br />
trägt die <strong>Gemeinde</strong>, unseren Bürgern werden<br />
keine Mehrkosten entstehen.<br />
Bauschutt<br />
Die Entsorgung<br />
von Bauschutt-<br />
Restmassen kann<br />
ausnahmslos über<br />
die Firma Fürstauer/<br />
Winklern bzw.<br />
über jede andere Baufirma vorgenommen werden.<br />
Kompost-Erde<br />
Beste Blumenerde<br />
kann über<br />
unsere Kompostieranlage<strong>Heiligenblut</strong><br />
bezogen<br />
werden, der m³<br />
kostet € 15,inkl.<br />
MWSt<br />
(Abholpreis).<br />
Rückfragen sind<br />
bitte direkt an unseren Betreuer Josef Trojer<br />
vlg. Aichornig zu richten, Tel. 04824/2154 oder<br />
0664/9634869.<br />
11
Liebe Eltern!<br />
Liebe Kinder!<br />
<strong>aktuell</strong><br />
AUS DEM KINDERGARTEN<br />
Einschreibung im Kindergarten <strong>Heiligenblut</strong><br />
Es ist soweit, es ist soweit, im Kindergarten ist Einschreibzeit!<br />
Wann: 28. April 2011<br />
Zeit: 14.30 bis 16:00 Uhr<br />
Bitte bringt das Kind zum persönlichen<br />
Kennenlernen mit.<br />
Das Kind sollte das 3. Lebensjahr vollendet haben.<br />
Mit freundlichen Grüßen!<br />
Das Kindergartente<strong>am</strong><br />
Faschingskrapfen für den<br />
Pfarrkindergarten <strong>Heiligenblut</strong><br />
Auch heuer gab es <strong>am</strong> Faschingsdienstag wieder<br />
die Kiwanis-Faschingskrapfen, gespendet<br />
von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heiligenblut</strong>. Die Krapfen<br />
haben besonders gut geschmeckt!<br />
Die Kinder bedanken sich sehr herzlich dafür!<br />
Vielen Dank sagen auch<br />
Anneliese und Christine!<br />
12 Frühlingsausgabe – April 2011
SPORTLICHES<br />
Super Schulschirennen der VS <strong>Heiligenblut</strong><br />
Am 21. März 2011 fand auch heuer wieder das<br />
traditionelle Schirennen bei herrlichem Sonnenschein<br />
und bei besten Pistenbedingungen<br />
auf der Schulwiese statt.<br />
Alle Teilnehmer gaben vor vers<strong>am</strong>meltem Publikum<br />
und Schlachtenbummlern ihr Bestes, feier-<br />
Frühlingsausgabe – April 2011<br />
<strong>aktuell</strong><br />
ten und bejubelten in sportlicher Gemeinschaft<br />
Ihre Schülermeister Manuel Kr<strong>am</strong>ser (4. Kl) und<br />
Larissa Haritzer (3. KL). Ein herzliches Vergelt’s<br />
Gott allen, die maßgeblich <strong>am</strong> Gelingen<br />
dieser Veranstaltung beteiligt waren. Unser<br />
besonderer Dank gilt allen freiwilligen Helfern<br />
(WSV, Fa. Barth, Bgm. Sepp Schachner und seinen<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitarbeitern, F<strong>am</strong>. Bäuerle, Fa.<br />
Lagler, Hermi und Sepp Lackner, Hubert Maierbrugger,<br />
Hans Kerschbaumer), unserem Sprecher<br />
Hansjörg Lackner sowie den Sponsoren<br />
der Pokale – (Hotel Glocknerhof, Hotel Senger,<br />
Hotel Post, Hotel Lärchenhof, Berghotel Hois,<br />
Hotel <strong>Heiligenblut</strong>, F<strong>am</strong>. vlg. Sonnleitner).<br />
Doch die Stars der Veranstaltung waren<br />
unsere Schulkinder und ihre Lehrerinnen.<br />
Vergelt’s Gott und ein dreifaches SCHI HEIL.<br />
Die mobile Klimaschule zu Besuch in der VS- <strong>Heiligenblut</strong><br />
Der Nationalpark Hohe Tauern und der VER-<br />
BUND riefen gemeins<strong>am</strong> ein innovatives<br />
ansprechendes Bildungsprogr<strong>am</strong>m mit dem<br />
N<strong>am</strong>en „Verbund Klimaschule des Nationalparks<br />
Hohe Tauern“ ins Leben. Im Rahmen dieses<br />
Bildungsprogr<strong>am</strong>ms k<strong>am</strong> Nationalparkranger<br />
Mariacher Konrad mit der mobilen Klimaschule<br />
vom 23. bis 25. März 2011 zu uns an die<br />
VS-<strong>Heiligenblut</strong>.<br />
Mit vielen Experimenten, kleinen Forschungsaufgaben<br />
und spannenden Unterlagen brachte<br />
er uns Interessantes zu den Themen Wetter,<br />
Klima, Klimawandel und seine Auswirkungen,<br />
sowie Klimaschutz näher. Auch über die Atomkraft<br />
und ihre negativen Folgen für die Umwelt<br />
nach dem Erdbeben in Japan k<strong>am</strong>en wir zu<br />
sprechen. Sogar eine kleine Wetterstation mit<br />
Messgeräten wurde vor dem Schulhaus aufgebaut.<br />
Nach äußerst interessanten Darbietungen<br />
kommt es uns erst richtig zu Bewusstsein, dass<br />
es auf jeden einzelnen ankommt, unser Klima<br />
zu schützen. Auch wir Kinder können schon eine<br />
Menge dazu beitragen, bewusst Strom zu sparen<br />
und die Umwelt zu schützen, z.B.: Wir lassen<br />
Geräte nicht auf Standby, ebenso nicht<br />
sorglos das Licht brennen , schließen Türen und<br />
Fenster, um Heizkosten zu sparen, verheizen<br />
keinen gefährlichen Müll ……..auch suchen wir<br />
Nahrungsmittel aus eigener Erzeugung im Land,<br />
die Qualität und kurze Transportstrecken aufweisen<br />
und vieles mehr. Diese drei Tage waren<br />
sehr lehrreich und spannend. Im Juni werden<br />
wir noch einen Tag im Rahmen dieses Projektes<br />
im Freien verbringen.<br />
Wir SchülerInnen möchten uns bei der Verwaltung<br />
des Nationalparks Hohe Tauern und<br />
bei Konrad Mariacher für diese lehrreiche<br />
Aktion herzlich bedanken.<br />
13
<strong>aktuell</strong><br />
Der <strong>Heiligenblut</strong>er Jugendverein „HeJu“, nach<br />
der Idee von Andrea Schmidl, bleibt weiterhin<br />
bestehen, es gibt nur einige Änderungen, die wir<br />
hiermit bekanntgeben möchten:<br />
• Die Jugend wird selbstständig Projekte organisieren<br />
und durchführen<br />
Erwachsene Helfer und Unterstützer sind<br />
jederzeit herzlich willkommen.<br />
Ich habe mich viele Jahre hier in <strong>Heiligenblut</strong><br />
und auch schon in meiner Zeit davor, ehren<strong>am</strong>tlich<br />
mit Kindern und Jugendlichen beschäftigt<br />
und zwar sehr gerne. Mein Anliegen war es<br />
dabei immer ein soziales Miteinander zu fördern<br />
und die vielseitigen Talente, die gerade bei Kindern<br />
noch so unverbraucht sind zu wecken. So<br />
ist auch in meinem Herzen dieses <strong>Gemeinde</strong>projekt<br />
entstanden, genau wie es im „HeJu Leitbild“<br />
steht:<br />
Das Zus<strong>am</strong>menleben in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
bereichern und mit sinnvoller Freizeitgestaltung<br />
selbst etwas dazu beitragen. Ich hatte<br />
nun die Möglichkeit ein Jahr lang diese Herzensangelegenheit<br />
zu meinem Beruf zu machen. Mit<br />
dem Vorstand Daniel Schiechl/Karin Eder, Bettina<br />
Reibnegger/Johanna Mager, Marion<br />
Schmidl/Claudia Reibnegger, Hannah und Elias<br />
Pichler und GR Christian Fleißner ein tatkräftiges<br />
Te<strong>am</strong> an meiner Seite, bei dem ich mich auf<br />
diesem Weg sehr herzlich bedanke. Die besonderen<br />
Jugendaktivitäten des vergangenen Jahres<br />
möchte ich noch einmal hervorheben, auch<br />
mit großem Dank an alle Spender und Helfer:<br />
• Zweimalige Mülls<strong>am</strong>mlung und Flurreinigung<br />
• Gestaltung unseres wunderschönen HeJu-<br />
HEILIGENBLUTER JUGENDVEREIN<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger!<br />
Die Entscheidung wofür Spenden verwendet<br />
werden, liegt ebenfalls in den Händen der<br />
Durchführenden.<br />
• Jeder Jugendliche ab ca.10 Jahre kann mitmachen,<br />
ohne Mitgliedsbeitrag!<br />
• Die <strong>Gemeinde</strong> wird unterstützend tätig sein.<br />
Neue Obfrau und Ansprechpartnerin ist<br />
Jugendgemeinderätin Daniela Suntinger.<br />
Raumes (von der <strong>Gemeinde</strong> bereitgestellt)<br />
• Eröffnungsfeier mit Andacht und kirchlichem<br />
Segen<br />
• Gemeins<strong>am</strong>es Backen für das <strong>Heiligenblut</strong>ertreffen<br />
• Kaffeekränzchen mit unseren lieben „Golden<br />
girls“<br />
• Theaterstück: „Die Weihnachtsgeschichte“<br />
• Mitwirken bei beiden Faschingsveranstaltungen<br />
Nachdem meine Anstellung im Verein nun zu<br />
Ende ist, will ich zum Abschluss noch gerne<br />
sagen, dass ich stolz darauf bin, etwas bewegt<br />
zu haben und dass es mich auch ganz ehrlich<br />
freut, wenn von diesen Pflanzen die wir gemeins<strong>am</strong><br />
gesetzt haben, wenigstens ein paar Blumen<br />
in <strong>Heiligenblut</strong> weiterblühen. Welche genau<br />
das werdet Ihr von der Jugend erfahren. Ich bitte<br />
Euch alle, vor allem die Eltern und auch die<br />
<strong>Gemeinde</strong>politik, sie weiter zu unterstützen, es<br />
ist vieles möglich wenn es Euch interessiert!<br />
Danke für alles, für die Hilfe und Euer Dabeisein,<br />
jeder auf seine Weise!<br />
Danke für eine schöne und für mich auch lehrreiche<br />
Zeit.<br />
Andrea Schmidl<br />
14 Frühlingsausgabe – April 2011
HEILIGENBLUTER JUGENDVEREIN<br />
Ich traue Euch zu, Verantwortung zu übernehmen<br />
und miteinander auch weiterhin viel Spaß<br />
und Freude zu haben. Die Idee liegt jetzt in<br />
Eurer Hand und ich bin stolz auf Euch! Schön<br />
dass es Euch gibt! Alles Liebe Andrea (Für<br />
Insider „Charlotte“).<br />
Zur Erinnerung noch ein paar Fotos von unserer<br />
Weihnachtsgeschichte, wo uns vor allem Johan-<br />
Frühlingsausgabe – April 2011<br />
Liebe HeJu’s!<br />
<strong>aktuell</strong><br />
na Mager, die alle Kostüme angefertigt hat und<br />
Hermann Maier als Bühnengestalter mit zahlreichen<br />
anderen Helfern vorbildhaft zur Seite<br />
gestanden ist! Danke an das Publikum für Euren<br />
Applaus!<br />
Auch beim Fasching wart Ihr, liebe HeJu`‘s „ein<br />
Gedicht“ würde ich sagen, „he Olta supa“ würdet<br />
Ihr sagen…<br />
15
<strong>aktuell</strong><br />
Glückliches Ende eines Irrfluges im<br />
Haubentaucher „Haubi“ <strong>am</strong> Schareck<br />
gefunden und aufgepäppelt<br />
Ein glückliches Ende fand der Irrflug eines Haubentauchers,<br />
der sich Mitte Dezember bei eisigen<br />
Temperaturen in den Nationalpark Hohe<br />
Tauern verflogen hatte. Der liebevoll „Haubi“<br />
genannte Vogel, konnte nach einmonatiger Pflege<br />
gesund <strong>am</strong> Ossiacher See wieder freigelassen<br />
werden.<br />
Am 14. Dezember erreichte der seltene Anruf<br />
die Nationalparkverwaltung in Großkirchheim.<br />
Rudolf Enne von den Bergbahnen <strong>Heiligenblut</strong>-<br />
Schareck meldete einen verletzten Haubentaucher,<br />
den er auf über 2600 Höhenmeter <strong>am</strong><br />
Schareck gefunden hatte. „Einen Haubentaucher<br />
zu dieser Jahreszeit auf dieser Höhe ist<br />
mehr als ungewöhnlich“, sagte Dietmar Streitmaier,<br />
Wildtierexperte aus Feldkirchen, der auf<br />
Anfrage des Nationalparks die Pflege des<br />
Vogels übernahm. „ Das Tier war erschöpft und<br />
hatte starke Prellungen an der linken Seite.<br />
Alleine wäre der Vogel dort nicht mehr weggekommen<br />
und wohl verendet.“, so Streitmaier<br />
weiter.<br />
AUS DEM NATIONALPARK<br />
Jubiläumsjahr 2011<br />
„30 Jahre Nationalpark Hohe Tauern“<br />
2011 ist für den Nationalpark Hohe Tauern ein<br />
Jahr der Jubiläen. Vor 40 Jahren – <strong>am</strong> 21. Oktober<br />
1971 – vereinbarten die Landeshauptleute<br />
von Kärnten, Salzburg und Tirol die Errichtung<br />
eines bundesländer übergreifenden Nationalparks<br />
– bekannt als die „<strong>Heiligenblut</strong>er Vereinbarung“.<br />
Vor 30 Jahren wurde der Kärntner<br />
Anteil des Nationalparks Hohe Tauern, ein rund<br />
180 km² großes Gebiet in der Glockner- und<br />
Schobergruppe, als erster Nationalpark Österreichs<br />
eingerichtet.<br />
ENTSTEHUNGSGESCHICHTE DES NATIONALPARKS<br />
HOHE TAUERN - KÄRNTEN<br />
16 Frühlingsausgabe – April 2011
AUS DEM NATIONALPARK<br />
Vor 10 Jahren wurde dem Kärntner Anteil des<br />
Nationalparks Hohe Tauern (Salzburg und Tirol<br />
2006) die internationale Anerkennung – gemäß<br />
den weltweit gültigen Kriterien durch die IUCN<br />
(Weltnaturschutzunion) – überreicht.<br />
Rechtzeitig zum 30-Jahr Jubiläum wird der<br />
Nationalpark in diesem Jahr um rd. 2.000 ha in<br />
Frühlingsausgabe – April 2011<br />
Langes werd’s<br />
<strong>aktuell</strong><br />
den <strong>Heiligenblut</strong>er Fleißtälern – auf ausdrücklichen<br />
Wunsch der Grundeigentümer – vergrößert.<br />
Ein entsprechender Verordnungsentwurf<br />
ist in Vorbereitung. D<strong>am</strong>it hat sich der Kärntner<br />
Anteil von 180 km² im Gründungsjahr 1981 auf<br />
insges<strong>am</strong>t 440 km² ausgeweitet.<br />
„Geleitet von dem Wunsche, die Hohen Tauern als besonderes eindruckvolles und formreichen Teil der österreichischen Alpen<br />
in ihrer Schönheit und Ursprünglichkeit als Beispiel einer für Österreich repräsentativen Landschaft und zum Wohle der Bevölkerung,<br />
zum Nutzen der Wissenschaft und zur Förderung der Wirtschaft für alle Zukunft zu erhalten“, bekannten sich die Länder Kärnten,<br />
Salzburg und Tirol in der „<strong>Heiligenblut</strong>er Vereinbarung“ zur Schaffung eines gemeins<strong>am</strong>en „Drei-Länder-Nationalparks Hohe Tauern“<br />
(LGBl. für Kärnten Nr. 72/1971)<br />
Pfiat di Gott, liaba Winta,<br />
es werd wieda grean –<br />
die Ble<strong>am</strong>len auf da Gröfl<br />
tomb bold wieda bleahn.<br />
Die Vögelen zwitschern,<br />
sie wecken den Tog –<br />
es Bachl rinnt wieda<br />
wo die Sunn scheinen mog.<br />
Des is vom Herrgott erschoffen<br />
und uns onvertraut worn –<br />
hetz zu Ostern werd olls,<br />
wieda wia neugeborn!<br />
Der Kirchenchor<br />
möchte allen gesegnete<br />
Ostern wünschen,<br />
und Vergelt’s Gott sagen,<br />
für jede Unterstützung<br />
im Laufe des Jahres.<br />
17
<strong>aktuell</strong><br />
Die Weiterentwicklung der touristischen<br />
Ziele und Ausrichtung der Nationalpark-<br />
Region ist zurzeit in aller Munde. Daher<br />
möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick<br />
darüber verschaffen, welche nächsten<br />
Schritte geplant sind.<br />
Seit 2006 wird das touristische Management der<br />
Nationalpark-Region von einer eigens eingerichteten<br />
Abteilung „Tourismus“ im Kärntner Nationalparkfonds<br />
wahrgenommen. Die Finanzierung<br />
dieser Abteilung und der ges<strong>am</strong>ten touristischen<br />
Maßnahmen wird <strong>aktuell</strong> zu mehr als 50 % über<br />
eine Sonderförderung des Landes Kärnten<br />
sichergestellt. Diese Sonderförderung war<br />
immer als Unterstützung für die Regionsbildung<br />
vorgesehen und läuft dieses Jahr aus.<br />
Dies ist nur einer von mehreren Gründen,<br />
warum wir gerade jetzt die Weichen für die<br />
Zukunft des Tourismus in unserer Region stellen<br />
müssen:<br />
• Mit dem Auslaufen der Sonderförderung <strong>am</strong><br />
31.12.2011 verlieren wir 50 % unseres Budgets<br />
für die Region<br />
• Das neue Kärntner Tourismusgesetz (tritt<br />
voraussichtlich <strong>am</strong> 01.01.2012 in Kraft) verpflichtet<br />
Kärntens Regionen und Tourismusverbände<br />
zu neuen Rahmenbedingungen<br />
• Die Kärnten Werbung fordert in Zukunft von<br />
den Regionen viel mehr Partnerschaft und<br />
Leistung (konkreter Vertrag ab 2012!)<br />
• Und das Wichtigste: Der Markt fordert ein professionelles<br />
und effizientes Management<br />
Zukunft Tourismus<br />
NATIONALPARK-REGION<br />
In enger Abstimmung mit der Kärnten Werbung<br />
hat die Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten<br />
daher einen Prozess gestartet, der als Ziele<br />
die Ausarbeitung einer klaren Destinationsstrategie<br />
und eines neuen Organisationsmodells<br />
hat. Mit fachlicher Unterstützung von Herrn Mag.<br />
Franz Schmidt (GF Destination Manager Monitor<br />
Austria) wird eine ausgewählte Arbeitsgruppe<br />
intensiv an der touristischen Zukunft arbeiten<br />
und bereits im Mai soll dann den politischen Entscheidungsträgern<br />
und der Öffentlichkeit ein<br />
neues Modell vorgestellt werden.<br />
SICHERN UND WEITERENTWICKELN<br />
Es hat sich viel bewegt im Tourismus seit 2006.<br />
Einige Projekte sind gelungen, manche (noch)<br />
nicht. Es gilt daher mit aller Kraft Bewährtes zu<br />
stärken und neue Chancen zu nützen! Eines ist<br />
aber sicher: Ohne eine starke Region wird die Weiterentwicklung<br />
der regionalen Leitprojekte (Nationalpark<br />
Kärnten Card, TauernAlpin Nationalpark-<br />
Partner, Nationalpark Wanderbus, Internetauftritt,<br />
Kärntens höchstes Skivergnügen und Hohe Tauern<br />
– Die Nationalpark-Region) unmöglich!<br />
NUR MIT EINER STARKEN DESTINATION<br />
werden wir die künftigen Aufgaben bewältigen<br />
können. Darüber hinaus weht mit der Einführung<br />
der neuen Marke „Kärnten“ der Wind der Veränderung<br />
so stark wie noch nie! Diesen Rückenwind<br />
gilt es für die Zukunft unserer Region zu<br />
nutzen, denn viele der neuen touristischen Leitprojekte<br />
Kärntens sind für<br />
uns geradezu maßgeschneidert.<br />
18 Frühlingsausgabe – April 2011
NATURAL-BRANDSCHADEN-HILFSVEREIN<br />
Frühlingsausgabe – April 2011<br />
<strong>aktuell</strong><br />
Natural Brandschaden & gegenseitigen Hilfsverein<br />
<strong>Heiligenblut</strong> (Natural-Versicherung) Tätigkeitsbericht<br />
Wir haben jetzt den Schadensfall vlg. Schuster<br />
recht und schlecht abgeschlossen, und<br />
wollen Euch einen Tätigkeitsbericht bringen.<br />
Von den 137 aktiven Mitgliedern haben 115 Mitglieder<br />
ihren Beitrag sofort, bzw. nach der zweiten<br />
Aufforderung beglichen. 22 Mitglieder haben<br />
aber bis heute ihren Beitrag noch nicht gezahlt.<br />
Da es sich bei diesem Verein um einen gegenseitigen<br />
Hilfsverein handelt,<br />
finde ich diese Vorgangsweise<br />
von den 22 Mitgliedern den<br />
anderen gegenüber nicht korrekt,<br />
denn bei der Vollvers<strong>am</strong>mlung<br />
<strong>am</strong> 09.10.2010<br />
wurde die Hilfeleistung Kr<strong>am</strong>ser<br />
Christoph vlg. Schuster<br />
einstimmig beschlossen. Wir<br />
haben keine Möglichkeit<br />
diese noch offenen Beiträge einzufordern, daher<br />
werden wir in der Einladung zur Hauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
diese Mitglieder auch n<strong>am</strong>entlich erwähnen.<br />
(Es besteht noch die Möglichkeit, schnell<br />
einzuzahlen!!)<br />
Viele neue Besitzer wissen oft nicht, dass sie<br />
durch die Übernahme des Hauses oder des<br />
Hofes auch die Natural Versicherung mit übernommen<br />
haben. Wir haben oft die alten Besitzer<br />
bzw. alte Adressen zur Verfügung gehabt.<br />
Seit der Gründung des Vereines <strong>am</strong> 31.01.1923<br />
haben sich der Grundgedanke und die Einstellung<br />
der Mitglieder sehr verändert. Da heutzutage<br />
jedes Gebäude versichert ist, braucht man<br />
diese Hilfeleistung, wie sie in den alten Statuten<br />
verankert waren, nicht mehr. Seit 1979 sind 31<br />
Mitglieder ausgetreten. Wir glauben nicht, dass<br />
es sinnvoll ist diesen Verein aufzulösen, oder<br />
stillzulegen, denn auch in unserer sehr schnelllebigen<br />
Zeit ist es sinnvoll, wenn es in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> eine Gemeinschaft gibt, die, wenn<br />
ein Notfall eintritt zus<strong>am</strong>mensteht, und sich<br />
gegenseitig hilft. Wir glauben, dass jedes Mit-<br />
glied die ½ Schicht pro Objekt leisten kann, und<br />
im Bedarf auch leisten wird. Der große Vorteil<br />
der neuen Statuten ist, dass dem Geschädigten<br />
auch ohne leisten von Schichten sehr schnell<br />
und effizient geholfen werden kann ( z.B. Ersatzwohnung,<br />
Bekleidung, Unterbringung der Tiere,<br />
Lebensmittel, Ersatz PKW usw.) Mit der SMS<br />
Verständigung kann man in wenigen Minuten<br />
Hilfe organisieren. D<strong>am</strong>it diese ganze Arbeit<br />
aber nicht umsonst war,<br />
haben wir uns im Ausschuss<br />
entschlossen, dass wir <strong>am</strong> 13.<br />
Mai 2011 um 20.00 eine Vollvers<strong>am</strong>mlung<br />
im Dorfsaal<br />
abhalten werden. Die neuen<br />
Statuten sind schon seit<br />
09.10.2010 aktiv, und daher<br />
möchten wir bei dieser Vollvers<strong>am</strong>mlung<br />
einen dicken<br />
Schlussstrich unter die Vergangenheit ziehen,<br />
und einen Neustart machen.<br />
Jedes Mitglied bekommt die neuen Statuten und<br />
einen Antrag zugesendet, und hat die Möglichkeit<br />
seine Objekte anzukreuzen. Der Antrag<br />
muss vom Besitzer des Objektes unterschrieben<br />
in der Raika <strong>Heiligenblut</strong> abgegeben, oder <strong>am</strong><br />
13. Mai 2011 zur Vollvers<strong>am</strong>mlung mitgebracht<br />
werden. Es werden auch noch Anträge und Statuten<br />
in der Raika aufliegen, für andere Objektbesitzer,<br />
die noch nicht Mitglied sind, dies aber<br />
gerne werden möchten.<br />
Alle Haus- oder Hofbesitzer, die einen unterschriebenen<br />
Antrag abgeben, werden dann als<br />
Mitglied im Verein geführt.<br />
Auch wenn es nur mehr wenige Mitglieder sein<br />
werden, wird es diese Gemeinschaft in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Heiligenblut</strong> für den Notfall geben!<br />
Schmidl Josef eh.<br />
Obmann<br />
19
<strong>aktuell</strong><br />
Verbrennen von<br />
Materialien<br />
außerhalb<br />
von Anlagen<br />
Begriffserklärungen:<br />
• biogene Materialien sind unbehandelte<br />
Materialien pflanzlicher Herkunft, insbesondere<br />
Stroh, Holz, Rebholz, Schilf, Baumschnitt,<br />
Grasschnitt und Laub<br />
• nicht biogene Materialien sind unter anderem<br />
Altreifen, Gummi, Kunststoffe, Lacke,<br />
synthetische Materialien, nicht naturbelassenes<br />
(behandeltes) Holz sowie Verbundstoffe<br />
• Anlage ist eine technische oder bauliche Einrichtung,<br />
die für die Verbrennung bestimmter<br />
Materialien bestimmt und rechtlich zugelassen<br />
ist.<br />
• Lager- und Grillfeuer sind Feuer die ausschließlich<br />
mit trockenem unbehandeltem<br />
Holz oder mittels Holzkohle beheizt werden<br />
• Brauchtumsfeuer sind Feuer die ausschließlich<br />
mit biogenen Materialien beschickt werden<br />
• Abfl<strong>am</strong>men ist eine Hitzebehandlung von<br />
bewachsenen oder unbewachsenen Böden<br />
wobei Schadorganismen zerstört werden,<br />
ohne dabei zu verbrennen<br />
• Räuchern ist das Abbrennen von stark rauchendem<br />
Rebholz oder Stroh zur direkten<br />
Frostbekämpfung in Obst- oder Weingärten<br />
Sowohl das punktuelle als auch das flächenhafte<br />
Verbrennen von biogenen Materialien<br />
sowie das Verbrennen nicht biogener Materialien<br />
außerhalb dafür bestimmter Anlagen<br />
sind verboten.<br />
Generelle Ausnahmen:<br />
• das Verbrennen im Freien im Rahmen von<br />
Übungen zur Brand- und Katastrophenbe-<br />
POLIZEI<br />
POLIZEIINSPEKTION HEILIGENBLUT<br />
Präventionsbe<strong>am</strong>ter<br />
GRUPPENINSPEKTOR<br />
KARL GUTSCHI<br />
Hof Nr. 14<br />
9844 HEILIGENBLUT<br />
Tel. +43-59133 2225<br />
karl.gutschi@polizei.gv.at<br />
kämpfung des Bundesheeres und der Feuerwehren<br />
sowie der von den Feuerwehren<br />
durchgeführten Selbstschutzausbildung von<br />
Zivilpersonen.<br />
• Lagerfeuer<br />
• Grillfeuer<br />
• das Abfl<strong>am</strong>men im Rahmen der integrierten<br />
Produktion bzw. biologischen Wirtschaftsweise<br />
• das punktuelle Verbrennen von geschwendetem<br />
Material in schwer zugänglichen<br />
alpinen Lagen zur Verhinderung der Verbuschung<br />
Der Landeshauptmann kann in bestimmten Fällen<br />
zusätzlich mit Verordnung zeitliche und<br />
räumliche Ausnahmen vom Verbot des Verbrennens<br />
biogener Materialien erlassen.<br />
Gemäß Verordnung des Landeshauptmannes<br />
wurden zusätzliche Ausnahmen erlassen:<br />
• Osterfeuer und Fackelschwingen in der<br />
Nacht von Kars<strong>am</strong>stag auf Ostersonntag<br />
• Sommersonnwendfeuer in der Nacht vom<br />
21. auf den 22. Juni und <strong>am</strong> vorangehenden<br />
und darauffolgenden Wochenende<br />
• 10. Oktober-Feuer in der Nacht vom 9. auf<br />
den 10. Oktober<br />
• Das punktuelle Verbrennen biogener Materialien,<br />
wenn auf Grund von Lawinenabgängen<br />
die Nutzbarkeit von Weideflächen in<br />
schwer zugänglichen alpinen Lagen beeinträchtigt<br />
ist.<br />
20 Frühlingsausgabe – April 2011
POLIZEI / NOTAR<br />
Brauchtumsfeuer dürfen nur mit biogenen Materialien<br />
pflanzlicher Herkunft beschickt werden.<br />
Sie müssen der zuständigen <strong>Gemeinde</strong> spätestens<br />
zwei Tage vor dem Abbrennen gemeldet<br />
werden. Dabei ist auch eine verantwortliche Person<br />
n<strong>am</strong>haft zu machen.<br />
Die zuständige Feuerwehr ist so rechtzeitig zu<br />
verständigen, dass unnötige Brandalarme vermieden<br />
werden. Für Brauchtumsfeuer in<br />
bebautem Gebiet ist überdies eine Ausnahme-<br />
Mitunter sind Grundstücke mit einem Vorkaufsrecht<br />
für eine bestimmte Person belastet bzw.<br />
werden Vorkaufsrechte im Zuge von Übergabsverträgen<br />
für Geschwister des Übernehmers<br />
eingeräumt, d<strong>am</strong>it das Grundstück nach Möglichkeit<br />
in F<strong>am</strong>ilienbesitz bleibt.<br />
Was geschieht nun, wenn ein Vorkaufsrecht<br />
geltend gemacht wird?<br />
Wenn man ein Grundstück verkaufen will, welches<br />
mit einem Vorkaufsrecht belastet ist, so<br />
kann man zwar mit jedem Interessenten Verkaufsverhandlungen<br />
führen bis ein bestimmter<br />
Preis feststeht. Danach ist aber der Interessent<br />
darauf aufmerks<strong>am</strong> zu machen, dass das Kaufobjekt<br />
zuerst dem Vorkaufsberechtigten zu denselben<br />
Konditionen, die der Kaufinteressent<br />
angeboten hat, angeboten werden muss. Der<br />
Vorkaufsberechtigte hat dann 30 Tage Zeit, von<br />
seinem Vorkaufsrecht Gebrauch zu machen.<br />
Nach Verständigung des Vorkaufsberechtigten<br />
kann der abzuschließende Kaufvertrag bzw. das<br />
verbindliche Anbot nicht mehr aufgehoben bzw.<br />
abgeändert werden. Übt der Vorkaufsberechtig-<br />
Frühlingsausgabe – April 2011<br />
<strong>aktuell</strong><br />
bewilligung des Bürgermeisters gemäß § 15 der<br />
Kärntner Gefahrenpolizei- und Feuerpolizeiordnung<br />
erforderlich.<br />
Ich hoffe mit dem Artikel einmal einigermaßen<br />
Klarheit über das Thema des Schwendens<br />
und der Brauchtumsfeuer gebracht zu<br />
haben und wünsche allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />
ein frohes Osterfest und einen erfolgreichen<br />
Start in die Sommersaison.<br />
Was ist ein Vorkaufsrecht?<br />
te sein Recht aus, so kommt unmittelbar mit ihm<br />
ein Kaufvertrag zustande. In weiterer Folge sind<br />
alle Unterschriften in der gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Form zu leisten, d<strong>am</strong>it der Erwerber ins<br />
Grundbuch kommt. Es ist daher in den Verhandlungen<br />
mit anderen Personen als dem Vorkaufsberechtigten<br />
darauf zu achten, dass mit diesen<br />
lediglich verhandelt wird, jedoch kein Kaufvertrag<br />
abgeschlossen wird (Achtung: auch mündliche<br />
Kaufvereinbarungen sind gültig und verbindlich!).<br />
Ansonsten hätte man zwei Kaufverträge<br />
ge schlossen, wobei nur einer erfüllt werden<br />
kann, und es könnten Schadenersatzansprüche<br />
gestellt werden. Wird das Grundstück<br />
verschenkt oder vererbt, so löst dies grundsätzlich<br />
den Vorkaufsfall nicht aus. Es ist jedoch<br />
möglich, dass ein Vorkaufsrecht vertraglich<br />
abbedungen und beispielsweise für alle Veräußerungsarten<br />
vereinbart wird. Schließlich kann<br />
auch ein bestimmter Vorkaufspreis vereinbart<br />
werden. Das Vorkaufsrecht kann vom Vorkaufsberechtigten<br />
selbst nicht weiter vererbt oder<br />
übertragen werden und erlischt spätestens mit<br />
seinem Ableben. Ein bestehendes Vorkaufsrecht<br />
ist aber vom neuen Liegenschaftserwerber<br />
grundsätzlich zu übernehmen.<br />
Sollten Sie nähere Auskünfte benötigen, stehe<br />
ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Notar Mag. Hans Peter UMFAHRER<br />
21
<strong>aktuell</strong><br />
Ich möchte Ihnen zu folgenden Themen<br />
einen kleinen Beitrag bringen:<br />
1. Heizen im Freien<br />
2. Rauchmelder<br />
3. Feuerwehrchronik<br />
4. FF Dorffest<br />
5. Notruf 122 und Euronotruf 112<br />
1. Heizen im Freien<br />
Die Wintersaison neigt sich dem Ende zu und<br />
wir kommen in die Jahreszeit wo es rund ums<br />
Haus oder im Wald viel aufzuräumen gibt. Für<br />
diese Tätigkeit gibt es eine klare gesetzliche<br />
Regelung. Ich kann und darf Ihnen das Heizen<br />
nicht erlauben oder diese Regelung abändern.<br />
Hier ein kleiner Auszug daraus.<br />
Frühjahrsputz im Wald und Heizen im freien<br />
Gelände. Das Heizen im freien Gelände (mit<br />
Ausnahmen) oder auch in Tonnen zu Hause,<br />
ist generell verboten!! Dazu gehören auch<br />
unbehandelte Bretter, Holzpfosten, Staffelhölzer,<br />
Schwellen, Kunstoff, Papier etc. etc.!! Die<br />
einzige Ausnahme bildet hier das Verbrennen<br />
von kleinen Mengen (ca. eine Scheibtruhe voll)<br />
pflanzlicher Abfälle bei Schädlingsbefall.<br />
Nähere Auskünfte bzw. Ausnahmegenehmigungen<br />
erteilt ausnahmslos die Bezirkshauptmannschaft<br />
Spittal<br />
Abt. Bau- und Umweltrecht<br />
Tiroler Straße 13<br />
A- 9800 Spittal an der Drau<br />
Telefon: 05053662241<br />
Fax: 05053662337<br />
e-mail: bernhard.kulmitzer@ktn.gv.at<br />
DIE FEUERWEHR BERICHTET<br />
Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Heiligenblut</strong><br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger!<br />
2. Rauchmelder<br />
Bitte montieren Sie in den Vorräumen und in den<br />
Schlafräumen ihres Hauses je einen Rauchmelder!!!<br />
Diese Rauchmelder können Leben retten. Sollte<br />
eine Rauchentwicklung in ihrem Haus sein, werden<br />
sie durch den Rauchmelder sofort gewarnt,<br />
und sie können noch rechtzeitig fliehen, oder die<br />
Feuerwehr alarmieren.<br />
Wenn Sie im Schlaf von den Brandgasen überrascht<br />
werden, haben Sie keine Möglichkeit zu<br />
fliehen. Auch wir von der Feuerwehr haben viel<br />
größere Chancen, wenn wir rechtzeitig alarmiert<br />
werden, nicht erst, wenn das Feuer über dem<br />
Dach ist. Ein Rauchmelder kostet, ca. € 8.00.<br />
Diese Rauchmelder können auch über Funk<br />
verbunden werden, und es besteht dadurch die<br />
Möglichkeit zwei nahegelegene Häuser zu überwachen.<br />
Ist ihnen ihr Leben € 8,00 wert????<br />
3. Feuerwehrchronik<br />
Wir möchten für die Feuerwehr <strong>Heiligenblut</strong> eine<br />
Feuerwehrchronik erstellen. Dazu brauchen wir<br />
aber viel Bildmaterial. Wir suchen Fotos von der<br />
Feuerwehr <strong>Heiligenblut</strong> bei: Einsätzen, Veranstaltungen,<br />
Übungen, Faschingstreiben, Hochwassereinsätze,<br />
Feierlichkeiten usw. Sie<br />
bekommen alle Bilder oder andere geliehene<br />
Dokumente wieder verlässlich zurück. Ich habe<br />
für die Erstellung der Chronik unseren Freund<br />
Rudi Ertl gewinnen können und habe d<strong>am</strong>it auch<br />
die Garantie, dass es eine sehr gute Sache wird.<br />
Ich habe vom Landesarchiv in Klagenfurt schon<br />
einige Unterlagen bekommen, nur es fehlen<br />
noch die Unterlagen von der Feuerwehr in Pockhorn<br />
( ca. von 1912 bis 1925) oder während des<br />
Krieges. Laut diesen Unterlagen besteht die<br />
Feuerwehr <strong>Heiligenblut</strong> schon seit 1867.<br />
22 Frühlingsausgabe – April 2011
DIE FEUERWEHR BERICHTET<br />
4. FF Dorffest 13. -14. August 2011<br />
Wir werden im Sommer wieder unser FF Dorffest<br />
durchführen. Bei diesem Dorffest machen<br />
wir heuer zum 3. Mal den Abschnitts - Sommerbewerb.<br />
Im Jahr 2009 hat diesen Bewerb die FF<br />
Apriach, und im Jahr 2010 die FF Reintal<br />
gewonnen. Gleichzeitig möchten wir <strong>am</strong> Sonntag<br />
ab ca.12.00 einen Tag der Sicherheit für sie<br />
vorbereiten. Besondere Höhepunkte werden<br />
sein:<br />
➢ Personenbergung mittels Abseilen durch<br />
unseren Atemschutztrupp von einem Hotel<br />
➢ Personenbergung nach einem KFZ Unfall mit<br />
der Bergeschere, Spreizer und Hebekissen,<br />
durch unseren Bergeschertrupp<br />
➢ Vorstellung der neuen Einsatzschuztbekleidung<br />
und der neuen Helme<br />
➢ Richtige Löschtechnik bei einem Fettbrand in<br />
der Küche oder Autobrand und richtige Handhabung<br />
von Feuerlöschern oder Löschdecken.<br />
(Jeder kann es selbst mit einem Feuerlöscher<br />
versuchen) Feuerlöschvorführungen<br />
➢ Vorstellung der neuen Löschtechnik (Fognails)<br />
➢ Verlosung von Preisen<br />
➢ Und noch einiges mehr.<br />
Wir werden Sie noch rechtzeitig und genau über<br />
dieses Fest informieren.<br />
5. Notruf 122<br />
Aus gegeben Anlass möchte ich Sie aufmerks<strong>am</strong><br />
machen, dass wir von der Feuerwehr <strong>Heiligenblut</strong><br />
auch für Unfälle oder für die richtige und<br />
schonende Bergung von Personen (Schaufeltrage,<br />
Vakuummatratze, Hebekissen usw.) ausgerüstet<br />
sind. Daher, wenn sie Hilfe brauchen, können<br />
Sie immer und zu jeder Zeit die 122 anrufen.<br />
Die 122 kann uns dann per SMS (nicht<br />
immer mit der Sirene) sofort erreichen, und wir<br />
können Ihnen dann eine Hilfestellung bieten.<br />
Da es bei uns sehr viele Notrufnummern gibt, ist<br />
es in einem Notfall nicht leicht die richtige zu<br />
wissen. Daher möchte ich Sie auf den Notruf der<br />
Feuerwehr 122 aufmerks<strong>am</strong> machen! Der Notruf<br />
122 LAWZ (Landesalarm- und Warnzentrale)<br />
wird sie immer und in jeder Situation richtig<br />
betreuen. Der Notruf der Feuerwehr 122 kann<br />
Frühlingsausgabe – April 2011<br />
<strong>aktuell</strong><br />
immer und nicht nur bei Feuer gewählt werden.<br />
Auch bei Unfällen im Haushalt, KFZ Unfällen auf<br />
Bundesstraßen, Autobahnen oder Straßentunnels<br />
und Bergunfällen wird ihnen die 122 die<br />
notwendige Hilfe ermöglichen, und die Feuerwehr,<br />
Rettung, Polizei, Arzt, Bergrettung oder<br />
andere Hilfsorganisationen alarmieren. Die 122<br />
kann Ihnen aber auch den Abschleppdienst<br />
(ÖAMTC oder ARBÖ) oder den Hubschrauber<br />
organisieren. Also 122, und sie haben immer<br />
den richtigen Ansprechpartner, der Ihnen helfen<br />
kann.<br />
Wenn Sie keine Verbindung mit ihrem Handy<br />
haben, dann den Euro-Notruf 112<br />
Ein Euro-Notruf kann auch ohne SIM-Karte und<br />
mit jedem Handy getätigt werden. Die Telefonate<br />
über den Euro-Notruf sind kostenlos. Bitte<br />
beachten Sie, dass bei einem Euro-Notruf Ihre<br />
Rufnummer nicht immer automatisch übertragen<br />
wird. Legen Sie daher bitte erst auf, wenn Sie<br />
von den Einsatzkräften dazu aufgefordert werden.<br />
Tipps bei schlechtem Empfang:<br />
Wählen Sie einfach den Euro-Notruf 112. Wenn<br />
Sie keinen Empfang haben und der Notruf nicht<br />
verbunden wurde, schalten Sie das Handy aus<br />
und wieder ein und wählen Sie 112 (anstatt den<br />
PIN einzugeben). Nach dem Wählen des Euro-<br />
Notrufs sucht sich das Handy automatisch das<br />
Mobilfunknetz mit dem besten Empfang und<br />
stellt die Verbindung zur nächsten Sicherheitszentrale<br />
her. Falls Sie noch immer keinen Empfang<br />
haben, wechseln Sie den Standort und<br />
wählen Sie in regelmäßigen Abständen 112.<br />
➢ Mit Empfang: 112 wählen<br />
➢ Ohne Empfang: Handy aus- und wieder einschalten;<br />
statt PIN-Code gleich 112 wählen<br />
➢ Kein Empfang: Standort wechseln und in<br />
regelmäßigen Abständen 112 wählen<br />
Wir von der Feuerwehr <strong>Heiligenblut</strong><br />
wünschen allen Einheimischen und Gästen<br />
ein friedliches und besinnliches Osterfest!<br />
Ihr <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrkommandant<br />
OBI Schmidl Josef<br />
23
<strong>aktuell</strong><br />
PENSIONISTENVERBAND<br />
Jahresvers<strong>am</strong>mlung des PVÖ Ortsgruppe <strong>Heiligenblut</strong><br />
Die Obfrau Gerda Gorgasser konnte wieder<br />
viele Mitglieder und den Bezirksvorsitzenden<br />
Truskaller Hans im Hotel <strong>Heiligenblut</strong> begrüßen.<br />
Dem Jahresüberblick 2010 war zu entnehmen,<br />
dass der Verein sehr aktiv und feißig war. Ausschusssitzungen<br />
in der OG und im Bezirk, Besuche<br />
von Faschings-, Frühlings-, Sommer- und<br />
Herbstveranstaltungen bei anderen Ortsgruppen<br />
(71 Personen), Tagesfahrt nach Südtirol (22<br />
Personen), Fahrt vom Bezirk nach Kranj und<br />
Brezje (24 Personen - war wunderschön). Oktober<br />
2010 Therme Catez: Lt. Vorliegendem<br />
Bericht war der Aufenthalt schön und unterhalts<strong>am</strong>.<br />
Da sich diese Therme über ein riesiges<br />
Gelände erstreckt, war eine große Auswahl an<br />
Unterhaltung und Spaß vorhanden. Alle freuen<br />
sich schon auf den nächsten Aufenthalt.<br />
Es wurden viele Kranken-, Haus- und Geburtstagsbesuche<br />
gemacht. Auch eine Goldene<br />
Hochzeit konnte in unserer OG gefeiert werden.<br />
Die Obfrau dankt für die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
im Verein, im Ausschuss sowie den Subkassierern.<br />
Michael Schmutzer berichtete über das<br />
finanzielle Geschehen im Verein.<br />
Die Kontrolle überprüfte die Belege sowie die<br />
Kassa und fand eine korrekte Buchhaltung vor.<br />
Die Kontrolle stellte den Antrag auf Entlastung<br />
des Kassiers. Der Antrag wurde einstimmig<br />
angenommen.<br />
Der Bezirksvorsitzende<br />
Truskaller<br />
dankte der Ob -<br />
frau für die gute<br />
Arbeit in der Ortsgruppe<br />
sowie im<br />
Bezirk. Er informierte<br />
die Mitglieder<br />
über das<br />
<strong>aktuell</strong>e Bezirksgeschehen<br />
und<br />
nahm anschließend<br />
die Ehrungen<br />
langjähriger<br />
Mitglieder vor.<br />
25 Jahre: Suntinger Anton, Gorgasser Georg<br />
20 Jahre: Plössnig Balthauser<br />
15 Jahre: Bernsteiner Elisabeth,<br />
Gorgasser Vinzenz,<br />
Gorgasser Gerda,<br />
Pichler Ursula, Rupitsch Maria<br />
Die Obfrau dankte den Bezirksvorsitzenden und<br />
den Mitgliedern fürs Kommen.<br />
Die Veranstaltung klang mit einem guten Essen<br />
und dem Filmbeitrag „Nordkap“, von Michael<br />
Schmutzer aus.<br />
Nächster Termin<br />
„Winterkehraus“<br />
<strong>am</strong> 30.4.2011 um 13.30 im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
24 Frühlingsausgabe – April 2011
PENSIONISTENVERBAND / SENIOREN<br />
Wandertag Zettersfeld<br />
Frühlingsausgabe – April 2011<br />
<strong>aktuell</strong><br />
Obfrau Gerda Gorgasser vom PVÖ Ortsgruppe <strong>Heiligenblut</strong><br />
bek<strong>am</strong> von Bundespräsident Heinz Fischer<br />
im Casineum Velden ein Autogr<strong>am</strong>m<br />
PS: Die PVÖ Ortsgruppe <strong>Heiligenblut</strong> wird sich entgegen aller Gerüchte<br />
„nicht auflösen“ und auch mit „keinen Verein fusionieren“.<br />
Der Vorstand<br />
Die Obfrau der Ortsgruppe <strong>Heiligenblut</strong> Gerda<br />
Gorgasser gratulierte im N<strong>am</strong>en der OG dem<br />
langjährigen Mitglied Marianne WALLNER zu<br />
Ihrem 90. Geburtstag.<br />
Auch das neue Jahr hat wiederum mit einigen<br />
Aktivitäten begonnen. So trafen wir uns <strong>am</strong> 28.<br />
Jänner 2011 im Hotel Glocknerhof zu einer Diashow<br />
„Abenteuer Berge“, welche Herr Peter<br />
Ponholzer, Bergführer aus Kals zum Besten<br />
gab. Am 13. Februar 2011 erfreuten sich 26 Teilnehmer<br />
<strong>am</strong> lustigen Theaterstück im Nationalparkhaus<br />
in Döllach und <strong>am</strong> 17. März 2011 fand<br />
wieder das beliebte Preiswatten mit 41 Teilnehmern<br />
im Almcasino statt. An diesem nahmen<br />
auch Freunde aus Seeboden mit Obmann Sepp<br />
Koch an der Spitze sowie aus Winklern und<br />
Großkirchheim teil.<br />
Herzlichen Dank den Gastbetrieben die bestens<br />
für das leibliche Wohl sorgten.<br />
Ein frohes gesegnetes Osterfest<br />
wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />
des Seniorenbundes der Obmann<br />
mit seinem Vorstand<br />
25
26<br />
<strong>aktuell</strong><br />
Es ist immer eine Freude, <strong>am</strong> Faschingsonntag<br />
beim bunten Treiben im Dorfsaal dabei zu sein,<br />
wo es eine Vielfalt an wunderschönen Faschings -<br />
kostümen zu bestaunen gibt.<br />
Im bunt ge schmückten Dorfsaal sorgten Marlies<br />
Lackner und Johanna Mager mit vielen Kindern<br />
und ihren Auftritten für super Stimmung und<br />
dafür gab es viel Applaus. Auch die Trachtenkapelle<br />
begeisterte mit ihren Kostümen und den<br />
KINDERFASCHING<br />
musikalischen Einlagen. Auch die Kr<strong>am</strong>pusgruppe<br />
war wieder mit ihren lustigen Verkleidungen<br />
mit dabei.<br />
Ein herzliches Dankeschön an die Toporganisation<br />
von Marlies Lackner und Johanna<br />
Mager, an Heidi Schober fürs Kinderschminken<br />
sowie an alle Sponsoren und freiwilligen<br />
Helfer.<br />
Frühlingsausgabe – April 2011
KINDERFASCHING<br />
Frühlingsausgabe – April 2011<br />
<strong>aktuell</strong><br />
27
<strong>aktuell</strong><br />
Erstmals fand heuer <strong>am</strong> 27.02.2011 der „Pensiorenfasching“<br />
statt. In Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem<br />
Kirchenchor, der Sängerrunde, Verena und<br />
Michael, HeJu, den Frauen vom Turnverein, der<br />
Faschingsgarde, Anton Daberer vlg. Hoisn Toni,<br />
Hermann und Stefan Kosian wurde ein interessantes<br />
und spannendes Progr<strong>am</strong>m vorgeführt.<br />
PENSIORENFASCHING<br />
Leonhard Wallner war für die Tontechnik verantwortlich.<br />
Es war ein lustiger und wirklich gelungener<br />
Faschingsnachmittag.<br />
Johanna und Marlies bedanken sich sehr<br />
herzlich bei allen Akteuren und freiwilligen<br />
Helfern für die wertvolle Mitarbeit zum Einklang<br />
in die Faschingszeit!<br />
28 Frühlingsausgabe – April 2011
KUNST<br />
Frühlingsausgabe – April 2011<br />
Förderungspreis für bildende Kunst<br />
Katarina Schmidl erhielt im Dezember vergangenen<br />
Jahres den Förderungspreis für<br />
bildende Kunst des Landes Kärnten.<br />
Katarina Schmidl, geboren 1973, aufgewachsen<br />
in <strong>Heiligenblut</strong>, studierte Bildhauerei und Design<br />
an der Hochschule für angewandte Kunst in<br />
Wien, Diplom 1999. Sie lebt und arbeitet als bildende<br />
Künstlerin in Wien.<br />
Preise, Stipendien:<br />
2003: Kunstpreis (Bank Austria Creditanstalt);<br />
2004: Artist in Residence in Budapest (Stipendium<br />
der Stadt Wien); 2007: Förderungspreis der<br />
Theodor-Körner-Stiftung; 2008: Artist in Residence<br />
im Künstlerhaus Paliano/Rom (Stipendium<br />
Land Tirol); 2010: Förderungspreis für bildende<br />
Kunst, Kärnten<br />
Ausstellungen<br />
seit 2003 u. a.:<br />
im Museum S<strong>am</strong>mlung<br />
Essl, Klosterneuburg;<br />
oberes Belvedere,<br />
Wien; MUSA,<br />
Wien; Puschkinskaja,<br />
St. Petersburg; City<br />
Art Museum und<br />
Mestna Galeria,<br />
Ljubljana; Bétonsalon,<br />
Paris; Panzerhalle,<br />
Berlin; Stúdió Galéria,<br />
Budapest<br />
<strong>aktuell</strong><br />
Katarina Schmidls Arbeiten kreisen um den<br />
menschlichen Körper, seine Hülle, seine Struktur<br />
und Funktion und das, ohne in gängige Klischees<br />
von Ästhetik und Körperkult zu verfallen.<br />
Die von ihr verwendeten Materialien sind Ausdruck<br />
eines Durchbrechens bekannter Paradigmen<br />
und stellen den Menschen im Kontext zu<br />
einer fragwürdigen Entwicklung und Beziehung<br />
zu seiner Umwelt dar. Bar jeden Hochglanzes<br />
zeigt sie in ihrer künstlerischen Arbeit neue Formen<br />
der Darstellung des menschlichen Körpers,<br />
geschaffen aus einem Konglomerat aus formlosem<br />
Material, als eigenständige künstlerische<br />
Position, die <strong>aktuell</strong>er nicht sein kann. (Ulli<br />
Sturm)<br />
29
<strong>aktuell</strong><br />
GLOCKNERHAUS<br />
Das Glocknerhaus – Auf zu neuen Höhen!<br />
Neuer Pächter will mit „Wohlfühlerlebnis“ punkten<br />
Seit vielen Jahren zählt nun<br />
schon das Glocknerhaus zu<br />
den Leitbetrieben in der Region<br />
Großglockner. Viele Jahre<br />
wurde das Haus mit sehr viel<br />
Liebe von der F<strong>am</strong>ilie Krobath betrieben. Und<br />
genau so lange wird nun schon der Beherbergungs-<br />
und Gastronomiebetrieb von den zahlreichen<br />
Gästen, welche sich im Rahmen einer<br />
Bergtour oder nur des Sightseeings wegen die<br />
Großglockner Hochalpenstraße Richtung Franz-<br />
Josefs-Höhe hinauf schlängeln, aufgesucht und<br />
aufgrund der sehr herzlichen Gastfreundschaft<br />
seitens der Pächterf<strong>am</strong>ilie, sowie der immer wieder<br />
unter Beweis gestellten hohen Qualität von<br />
Küche und Service geschätzt.<br />
Nachdem nun die Partnerschaft mit Ende dieses<br />
Jahres zu Ende geht, lag es <strong>am</strong> Alpenverein<br />
schnellstmöglich die Nachfolge zu regeln. Hoch<br />
lag die Latte, welche durch die letzten Pächter<br />
gelegt wurde, zahlreiche Bewerber wurden auf<br />
„Herz und Nieren“ geprüft, unzählige Gespräche<br />
waren notwendig. Doch schlussendlich fand<br />
man in Roland Ertl den passenden Mann, der<br />
nun das Glocknerhaus nicht einfach nur weiterführen,<br />
sondern wesentlich weiterentwickeln<br />
soll. Der Tourismus- und Gastroprofi, welcher<br />
bislang für die international bekannte Hotelgruppe<br />
Rogner, sowie weitere führende österreichische<br />
Tourismusbetriebe und in letzter Zeit für<br />
die Wirtschaftsk<strong>am</strong>mer Kärnten als Gastronomieberater<br />
tätig war, steht für ein Konzept, welches<br />
die höchstmögliche Qualität als zentralen<br />
Punkt stehen hat. „Der Gast soll sich wie zu<br />
Hause fühlen“ lautet sein Wahlspruch und wirklich<br />
jeder Gast wird sich ab dem kommenden<br />
Mai wirklich „wie zu Hause“ fühlen. Zukünftig<br />
wird das Glocknerhaus für das absolute „Wohlfühlerlebnis“<br />
stehen. Egal ob im kulinarischen<br />
oder im Beherbergungsbereich – ein Hauch von<br />
„Wellness“ wird für das entsprechende Gefühl<br />
„sich wie bei Mutter zu fühlen“ sorgen.<br />
Den Gästen werden alle Annehmlichkeiten<br />
modernster Gastronomie geboten. Entweder<br />
genießt man auf<br />
der verglasten<br />
Otto-Umlauft-<br />
Panor<strong>am</strong>a-Terrasse<br />
ein immer<br />
frisch zubereitetes<br />
Essen im<br />
Ambiente des<br />
Hochgebirges und mit einem direkten Blick auf<br />
den Großglockner oder lässt sich im behaglichen<br />
Gastraum des ältesten Alpenvereinshauses<br />
der Ostalpen – mit seiner über 125 jährigen<br />
Tradition – kulinarisch verwöhnen. Zusätzlich<br />
steht für Gruppen und geschlossene Gesellschaften<br />
das „Abuja- Stüberl“ – ein Extrazimmer<br />
mit besonderem Flair zur Verfügung. Klar will<br />
man sich von den anderen Betrieben rund<br />
herum abheben, nicht nur durch die vorhandene<br />
einzigartige Architektur und Tradition des Hauses,<br />
auch in Punkto Servicequalität will Roland<br />
Ertl neue Akzente setzten. „Jeder Gast soll<br />
einerseits jene Herzlichkeit verspüren, für die wir<br />
Österreicher in der ganzen Welt berühmt sind,<br />
andererseits soll ihm jene Wertschätzung<br />
erbracht werden, die ihn veranlasst gerne wieder<br />
ins Glocknerhaus zu kommen“, so die Philosophie<br />
des 35jährigen Wahlkärntners. Natürlich<br />
stehen auch in der Küche einige Veränderungen<br />
an. „Mein Ziel ist es, so viele regionale<br />
Produkte wie möglich zu verarbeiten und im<br />
Rahmen einer abwechslungsreichen und frisch<br />
gekochten Küche dem Gast näher zu bringen“,<br />
erläutert der neue Chef des Glocknerhauses<br />
seine Strategie. So wird man zukünftig das<br />
Glocknerl<strong>am</strong>m und weitere heimische Spezialitäten<br />
aus dem „Genussland Kärnten“ auf der<br />
Speisekarte finden. Alles in allem darf man auf<br />
den neuen Weg, welcher für unser St<strong>am</strong>mhaus<br />
eingeschlagen wurde, gespannt sein. Erfahrung<br />
und Konzept von Roland Ertl sprechen aber für<br />
einen langfristige und sicherlich auch erfolgreiche<br />
Partnerschaft.<br />
Mehr Informationen finden Sie unter<br />
www.dasglocknerhaus.at<br />
30 Frühlingsausgabe – April 2011
MUTTERTAG<br />
Wir wären nie gewaschen<br />
und meistens nicht gekämmt,<br />
die Strümpfe hätten Löcher<br />
und schmutzig wär' das Hemd.<br />
Wir gingen nie zur Schule,<br />
wir blieben faul und dumm<br />
und lägen voller Flöhe<br />
im schwarzen Bett herum.<br />
Wir äßen Fisch mit Honig<br />
und Blumenkohl mit Zimt,<br />
wenn du nicht täglich sorgtest,<br />
dass alles klappt und stimmt.<br />
Wir hätten nasse Füße<br />
und Zähne schwarz wie Ruß<br />
und bis zu beiden Ohren<br />
die Haut voll Pflaumenmus.<br />
Wir könnten auch nicht schlafen,<br />
wenn du nicht noch mal kämst<br />
und uns, bevor wir träumen,<br />
in deine Arme nähmst.<br />
Wer lehrte uns das Sprechen?<br />
Wer pflegte uns gesund?<br />
Wir krächzten wie die Krähen<br />
und bellten wie ein Hund.<br />
Wir hätten beim Verreisen<br />
nur Lumpen im Gepäck.<br />
wir könnten gar nicht laufen,<br />
wir kröchen durch den Dreck.<br />
Und trotzdem sind wir alle<br />
auch manchmal eine Last,<br />
doch was wärst Du ohne Kinder,<br />
sei froh dass du uns hast.<br />
Frühlingsausgabe – April 2011<br />
Muttertag<br />
von Eva Rechlin<br />
<strong>aktuell</strong><br />
31
����������������������������������<br />
��������������������������������������<br />
����������������������������������<br />
����������������������������������<br />
� � �<br />
����� ��������� ����� ����� ������������������<br />
�������������������������������������������������������<br />
������������������<br />
������������������<br />
� �����������������������<br />
������������������������<br />
���� ��������� ���� ���� �����������������<br />
��������������������������������������������������<br />
�����������������<br />
�����������������<br />
����� ���������� ����� ����� ��������������<br />
������������������������������������<br />
��������������<br />
��������������<br />
���������������<br />
������������������������������������������������<br />
���������������<br />
���������������<br />
���� ��������� ���� ���� �����������������������������������<br />
�������������<br />
��������������<br />
�������������<br />
����� ���������� ����� ����� ��������������������<br />
����������������������������������������������������������<br />
��������������������<br />
��������������������<br />
��� ������������ ��� ��� ����� ���������� ����� ������������<br />
�������������������������������������������������������������<br />
������������<br />
������������<br />
����� ���������� ����� ����� ���������������<br />
�����������������������������������������������<br />
���������������<br />
���������������<br />
��� ������������ ��� ��� ����� ���������� ����� ���������������������������������������������������<br />
���������������������������������<br />
�������������������������������������������<br />
���������������������������������<br />
����� ���������� ����� ����� ������� ���������������������������������������<br />
������� �������<br />
����� ���������� ����� ����� ����������������<br />
��������������������<br />
����������������<br />
����������������<br />
����� ���������� ����� ����� �����������<br />
�����������������������������<br />
�����������<br />
�����������<br />
���� ��������� ���� ���� ������������<br />
����������������������������������������������<br />
������������<br />
������������<br />
����� ���������� ����� ����� ������������<br />
����������������������������������������������<br />
������������<br />
������������<br />
��� ������������ ��� ��� ����� ���������� ����� ��������������������������<br />
������������������������������<br />
��������������������������<br />
��������������������������<br />
����� ���������� ����� ����� ������������<br />
����������������������������������������������<br />
������������<br />
������������<br />
����� ���������� ����� ����� ����������������������<br />
������������������������������������������������������������<br />
����������������������<br />
����������������������<br />
����� ���������� ����� ����� ������������<br />
����������������������������������������������<br />
������������<br />
������������<br />
����� ���������� ����� ����� ��������� ��������������������������<br />
��������� ���������<br />
���� ��������� ���� ���� ������������<br />
����������������������������������������������<br />
������������<br />
������������<br />
��� ������������ ��� ��� ����� ��������� ����� �������� �������������������������������������������������<br />
�������� ��������<br />
� �����������������������<br />
������������������������������������<br />
����� ���������� ����� ����� ������������<br />
���������������������������������������������<br />
������������<br />
������������<br />
����� ���������� ����� ����� ������������<br />
����������������������������������������������<br />
������������<br />
������������<br />
����� ���������� ����� ����� ������������<br />
����������������������������������������������<br />
������������<br />
������������<br />
���� ��������� ���� ���� ������������������<br />
����������������������<br />
������������������<br />
������������������<br />
��� ������������ ��� ��� ����� ���������� ����� �������������������<br />
�����������������������<br />
�������������������<br />
�������������������<br />
����� ���������� ����� ����� ��������������<br />
�����������������������������������������������������<br />
��������������<br />
��������������<br />
������ ����������� ������ ������ ������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
������������������������������������<br />
������������������������������������<br />
����� ���������� ����� ����� �������������<br />
�����������������<br />
�������������<br />
�������������<br />
������ ����������� ������ ������ ��������������<br />
��������������������������������������������<br />
��������������<br />
��������������<br />
�����������������������<br />
����������������