Bescheid

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

GZ. BMVIT-820.315/0014-IV/SCH2/2011 I.2. Das Erfordernis des Erwerbs der für das Vorhaben benötigten Grundstücke und Rechte bleibt unberührt. I.3. Es wird festgestellt, dass der durch die Ausführung und Inbetriebnahme des Vorhabens entstehende Vorteil für die Öffentlichkeit größer ist als die Nachteile, die den Parteien durch die Ausführung und Inbetriebnahme des Bauvorhabens entstehen sowie der durch die Ausführung und Inbetriebnahme des Vorhabens entstehende Vorteil für die Öffentlichkeit größer ist als der Nachteil, der aus der Verletzung vom Bund, von den Ländern und von den Gemeinden wahrzunehmende Interessen für die Öffentlichkeit durch die Ausführung und Inbetriebnahme des Vorhabens entsteht. I.4. Das Erfordernis der gesonderten Genehmigung vor der Inbetriebnahme wird nicht berührt. II. Beschreibung des Vorhabens II.1. Gegenstand des Bauvorhabens „Verbindung Ostbahn – Flughafenschnellbahn“ ist die Errichtung einer Verbindungsschleife zwischen der Ostbahn und der Flughafenschnellbahn im Bereich des Zentralverschiebebahnhofs Wien Kledering. Die neue Strecke erhält die Nummer 118 21 mit der Bezeichnung Wien ZVBf. – Üst Zentralfriedhof 1. Ihre Kilometrierung beginnt mit km 0.000 beim Weichenanfang bei km 5.549 der Strecke Wien Südbahnhof (Ost) – Staatsgrenze bei Nickelsdorf mittels einer niveaugleichen Ausbindung. Die Strecke endet mit km 2.117 mit der Einbindung in die Strecke Wien Nord-Rennweg – Wolfsthal (S7, Flughafenschnellbahn) bei deren km 9.460. Das technische Vorhaben umfasst im Wesentlichen die Errichtung von zwei Streckengleisen, welche die Ostbahn mit der Flughafenschnellbahn im Bereich des Zentralverschiebebahnhofs Wien Kledering miteinander verbinden; die Errichtung der Gleise 13 und 14 sowie der anschließenden Weichenverbindungen; die Erhöhung der bestehenden Lärmschutzwand im Bereich Pitschenederweg links der Bahn in km 11,669 – km 12,095 der Strecke Wien Nord-Rennweg – Wolfsthal; die Errichtung von Kunstbauten; die Errichtung von Sicherungs-, Oberleitungs- und Telekommunikationsanlagen sowie sonstiger Energie-, Versorgungs- und Entsorgungsanlagen; Straßenverlegungen; die Errichtung von bahneigenen Straßen und Wegen; den Abtrag von Gleisen. Des Weiteren erfolgen Begleitmaßnahmen wie Verkabelungen, welche über die oben genannten Projektgrenzen hinausreichen. Das Vorhaben beinhaltet darüber hinaus Lärmschutzmaßnahmen im erforderlichen Ausmaß entlang der Strecke und im Bereich der Baustelleneinrichtungsflächen, Entwässerungsmaßnahmen sowie landschaftspflegerische Begleitmaßnahmen und ökologische Ausgleichsmaßnahmen. II.2. Die Genehmigung bezieht sich auf die in den Einreichunterlagen (Bauentwurf, Trassengenehmigungsunterlagen und Umweltverträglichkeitserklärung) angeführten Maßnahmen. 2
GZ. BMVIT-820.315/0014-IV/SCH2/2011 Insbesondere sind von der Genehmigung folgende projektsgegenständliche Einzelbaumaßnahmen umfasst: Eisenbahnanlagen Objekt S3.1: Brücke über Zufahrtsweg Objekt S4.1: Brücke über die Oberlaaer Schleife Objekt S4.2: Brückenkette West 1 Objekt S4.3: Brückenkette West 2 Objekt S5.1: Brücke über den ZVBf. Objekt S5.2: Verbindungstragwerk ZVBf. Objekt S5.3: Brücke über die S7 Objekt S5.4: Brückenkette Ost 1 Objekt S7.1: Brücke über die Ostbahnstraße Wegenetz: Verlegung der Straße „Am Verschiebebahnhof“ von ca. Projekt-km 0.000 bis ca. km 0.780 rechts der Bahn. Zufahrt Versitzbecken I, ca. km 0,37 bis km 0,48. Neuanbindung der Zufahrt zum Umweltschutzgleis, ÖBB-Zufahrt und Feuerwehrzufahrt bei km 0.765 Begleitweg Brückenkette West 1 rechts der Bahn Begleitweg Brückenkette West 2 und Zufahrt Versitzbecken III Adaptierung der Zufahrtsstraße ZVBf. bei km 1.150 Verlegung der Erschließungsstraße Kleingärten von ca. km 1.2 bis km 1.3 Neuerrichtung Zugang ZVBf. Betriebsgebäude 2 (Objekt 5) ca. bei km 1.318 Verlegung der Ailecgasse bzw. des geplanten Radwegs (gemäß Flächenwidmung und Planung Betriebsbaugebiet Ailecgasse) von ca. km 1.3 bis ca. km 1.520 Entwässerungsmaßnahmen in den Entwässerungsabschnitten 1 – 7: Errichtung von Absetz- und Versickerungsbecken Errichtung von Drainagen Errichtung der Brückenentwässerung sowie Fassung der Wässer durch Grabenmauern und Trapezgräben II.3. Es wird festgestellt, dass das Eisenbahnunternehmen verpflichtet ist, auf seine Kosten bestehende Wege- und Straßenverbindungen sowie Verlegungen von Wasserläufen und allfällig berührten bestehenden Drainagen, wie im Projekt dargestellt, auszuführen. 3
Seite 1: BMVIT - IV/SCH2 (Oberste Eisenbahnb
Seite 5 und 6: GZ. BMVIT-820.315/0014-IV/SCH2/2011
Seite 53 und 54:
GZ. BMVIT-820.315/0014-IV/SCH2/2011
Seite 55 und 56:
GZ. BMVIT-820.315/0014-IV/SCH2/2011
Seite 57:
GZ. BMVIT-820.315/0014-IV/SCH2/2011
Alle anzeigen

Bescheid

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?