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Bescheid

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GZ. BMVIT-820.315/0014-IV/SCH2/2011<br />

schließend wurden Stellungnahmen zum Projekt abgegeben, bzw. äußerten sich jene drei<br />

Personen die sich in die aufgelegten Rednerlisten eingetragen hatten, dazu. Fragen an die Projektwerberin<br />

und die Sachverständigen wurden insbesondere zu den Themen Lärmschutz in<br />

Schwechat und Zugverkehr bzw. -betrieb ebendort gestellt.<br />

Mündliche Verhandlung<br />

Am 15. und 16. Juni 2011 wurde im Festsaal am FH Campus Wien, Favoritenstraße 226, 1100<br />

Wien, die mündliche Verhandlung durchgeführt.<br />

Das Ergebnis der Verhandlung ist der einen integrierenden Bestandteil dieses <strong>Bescheid</strong>es darstellenden<br />

Verhandlungsschrift vom 16. Juni 2011, GZ. BMVIT-820.315/0013-IV/SCH2/2011, zu entnehmen.<br />

Mit Schreiben des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie vom 21. Juni<br />

2011, GZ. BMVIT-820.315/0013-IV/SCH2/2011, wurde die Auflage der Verhandlungsschrift gemäß<br />

§ 44e Abs. 3 AVG durch Anschlag in den Standortgemeinden und Veröffentlichung auf der Homepage<br />

des bmvit kundgemacht. Der Vermerk bezüglich des Anschlags der Auflage der Verhandlungsschrift<br />

an der Gemeindeamtstafel im Zeitraum vom 29. Juni bis 22. Juli 2011 wurde der Behörde<br />

von der Stadtgemeinde Schwechat mit Schreiben vom 28. Juli 2011 übermittelt. Seitens der<br />

Stadt Wien wurde der Anschlag an der Amtstafel des Rathauses im Zeitraum vom 24. Juni bis<br />

20. Juli 2011 durchgeführt und dies mit Schreiben vom 25. Juli 2011 der Behörde mitgeteilt.<br />

Durch das Ergebnis der erfolgten Verfahrensschritte und insbesondere der mündlichen Verhandlung<br />

war der Sachverhalt ausreichend geklärt, um ihn der rechtlichen Beurteilung zu Grunde zu<br />

legen.<br />

Vorhaben<br />

Im Rahmen des gegenständlichen Vorhabens wird eine Verbindungsschleife zwischen der Ostbahn<br />

und der Flughafenschnellbahn im Bereich des Zentralverschiebebahnhofs Wien Kledering<br />

(ZVBf.) errichtet. Dadurch wird es möglich, den Flughafen Wien Schwechat an den Bahnhof „Wien<br />

Hauptbahnhof“ anzubinden und somit an die Fernverkehre der West- und Südbahn. In weiterer<br />

Folge besteht durch die Errichtung der Spange Götzendorf (nicht Antragsgegenstand) die Möglichkeit,<br />

Verkehre aus West- und Südbahn in Richtung Budapest bzw. Bratislava über den Flughafen<br />

durchzubinden.<br />

Ergebnis des Umweltverträglichkeitsgutachtens<br />

Das vorliegende Umweltverträglichkeitsgutachten wurde auf Basis der UVE einschließlich der im<br />

Gutachten angeführten Unterlagen sowie der innerhalb der Einwendungsfrist erstatteten Stellungnahmen<br />

erstellt.<br />

Die Gutachter kommen in der Gesamtschau aller Fachgebiete zu folgendem Ergebnis:<br />

Alternativen, Trassenvarianten, Nullvariante:<br />

„Aussagen zu Alternativen bzw. Trassenvarianten inkl. der Nullvariante liegen in angemessenem<br />

Ausmaß vor, um den Anforderungen des UVP-G 2000 zu entsprechen. Die von der Projektwerberin<br />

dargelegte Begründung der Trassenauswahl ist ausreichend und plausibel und wird von den<br />

Sachverständigen bestätigt.“<br />

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