Abschlußbericht der Influenzasaison 2007/08 (PDF, 1MB, Datei - RKI
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Abb. 28: Phylogenetische Analyse des Hämagglutiningens von Influenza B-Viren. Die Viren der Saison 2007/08 sind farbig hervorgehoben. 40
Abb. 29: Anteil der Oseltamivir-resistenten Viren an A/H1N1-Viren in Deutschland. 7.4 Untersuchungen zur Resistenz gegen Neuraminidasehemmer Untersuchungen der in Deutschland bis Mai 2007 zirkulierenden Viren der Subtypen A/H1N1 und A/H3N2 zeigten keine genotypischen und phänotypischen Resistenzen gegen Oseltamivir und Zanamivir. Jedoch wurden im November 2007 erstmals Viren des Subtyps A/H1N1 mit einer Resistenz gegen Oseltamivir detektiert. Während der Saison wurde ein kontinuierlicher Anstieg von 6 % im Dezember auf 28 % im März beobachtet (Abbildung 29). Alle resistenten Viren trugen die Substitution H274Y in der Neuraminidase. In phänotypischen Assays wurde im Vergleich zum sensitiven Wildtyp eine bis zu 800fache Erhöhung der 50 %-igen inhibitorischen Konzentration für Oseltamivir nachgewiesen. Resistenzen gegen Zanamivir oder Amantadin wurden bei den A/ H1N1-Viren nicht beobachtet. Die erhobenen Daten wurden in die von EISS etablierte europäische Resistenzdatenbank eingespeist. Die Resistenzanalysen erfolgten sehr zeitnah zu dem positiven Virusnachweis. Das NRZ Influenza in Ber- lin zählte zu den europäischen Laboren mit den schnellsten und umfangreichsten Resistenzuntersuchungen. 8 INFLUENZA-IMPFUNG 8.1 Vergleich mit zirkulierenden Viren Siehe zu diesem Thema auch Kapitel 5.4. und die Darstellung weiterführender virologischer Ergebnisse im Kapitel 7. Im vergangenen Winter waren im Impfstoff folgende Varianten enthalten: ● ein A/Solomon Islands/3/2006 (H1N1) -like Stamm ● ein A/Wisconsin/67/2005 (H3N2) -like Stamm ● ein B/Malaysia/2506/2004 -like Stamm 41
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Abb. 28: Phylogenetische Analyse des Hämagglutiningens von Influenza B-Viren. Die Viren <strong>der</strong> Saison <strong>2007</strong>/<strong>08</strong> sind farbig hervorgehoben.<br />
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