Abschlußbericht der Influenzasaison 2007/08 (PDF, 1MB, Datei - RKI

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Abb. 6: Komplementierung der virologischen Influenzasurveillance durch Landeslabore in den Ländern Bayern (LGL), Mecklenburg- Vorpommern (LaGuS) und Sachsen (LUA). Links: Nachweise durch das Nationale Referenzzentrum (NRZ) und in AGI-Praxen durchgeführte Schnelltests (ST); rechts: wie links, jedoch sind zusätzlich die Befunde der jeweiligen Landeslabore abgebildet. Angegeben ist jeweils die Anzahl der Nachweise an Influenza A und B pro Kalenderwoche. 5 INFLUENZAÜBERWACHUNG IN DER SAISON 2007/08 5.1 Ergebnisse der Surveillance Im NRZ wurde bereits in der 45. KW das erste Influenzavirus (A/H1N1) nachgewiesen. Bis zum Jahresende blieben die Nachweise sporadisch, und auch der Praxisindex blieb auf einem für die Jahreszeit üblichen Niveau (Abbildung 7). Die Zacke des Praxis- 14 index in der 52. Woche 2007 und der 1. Woche 2008 stellt ein bekanntes Artefakt dar, das dadurch bedingt ist, dass um Weihnachten und Neujahr die relative Häufigkeit akuter Erkrankungen, so auch von ARE, generell zunimmt. Ein vergleichbares Phänomen konnte auch gegen Ende der Saison beobachtet werden, als es durch die ungewöhnlich früh im Jahr liegenden Osterfeiertage zu einem weiteren positiven Ausschlag des Praxisindex in der 13. KW kam. Die Positivenrate, die normalerweise ab Werten über

Abb. 7: Praxisindex und Anzahl der Influenzanachweise aus dem Sentinelsurveillancesystem in der Saison 2007/08. Ein Praxisindex bis etwa 115 (gestrichelte Linie) entspricht der Hintergrundaktivität. Die Skala des Praxisindex beginnt bei 50, um den Verlauf besser darstellen zu können. Abb. 8: Positivenrate (Anzahl der Virusnachweise pro Anzahl der Abstriche in Prozent, gleitender Mittelwert über drei Wochen) und Praxisindex in der Saison 2007/08. 15

Abb. 7: Praxisindex und Anzahl <strong>der</strong> Influenzanachweise aus dem Sentinelsurveillancesystem in <strong>der</strong> Saison <strong>2007</strong>/<strong>08</strong>. Ein Praxisindex<br />

bis etwa 115 (gestrichelte Linie) entspricht <strong>der</strong> Hintergrundaktivität. Die Skala des Praxisindex beginnt bei 50, um den Verlauf besser<br />

darstellen zu können.<br />

Abb. 8: Positivenrate (Anzahl <strong>der</strong> Virusnachweise pro Anzahl <strong>der</strong> Abstriche in Prozent, gleiten<strong>der</strong> Mittelwert über drei Wochen) und<br />

Praxisindex in <strong>der</strong> Saison <strong>2007</strong>/<strong>08</strong>.<br />

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