75 Jahre Schützenverein Egelhofen - beim Schützenverein Egelhofen
75 Jahre Schützenverein Egelhofen - beim Schützenverein Egelhofen
75 Jahre Schützenverein Egelhofen - beim Schützenverein Egelhofen
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<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>Schützenverein</strong><br />
<strong>Egelhofen</strong><br />
Festtage vom 03. Juni bis 06. Juni 2010<br />
Schirmherr: 1.Bürgermeister Roland Krieger
Die Die Sponsoren Sponsoren der der Festschrift<br />
Festschrift
Der <strong>Schützenverein</strong> <strong>Egelhofen</strong> dankt allen Firmen, die mit Ihrer<br />
Werbung zum Gelingen der Festschrift beigetragen haben.<br />
Besonders danken wir dem Markt Pfaffenhausen mit dem<br />
1. Bürgermeister Roland Krieger.<br />
Impressum:<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Herausgeber: <strong>Schützenverein</strong> <strong>Schützenverein</strong> <strong>Egelhofen</strong> <strong>Egelhofen</strong> <strong>Egelhofen</strong> e. e. V.<br />
V.<br />
Idee Idee und und Gestaltung: Gestaltung: Peter Peter Ullrich, Ullrich, Michael Michael Dausch Dausch<br />
Dausch<br />
Bilder: Bilder: Josef Josef Hölzle, Hölzle, Peter Peter Ullrich, Ullrich, Max Max Dausch, Dausch, Hermann<br />
Hermann<br />
Kerler, Kerler, Kerler, Fichtl, Fichtl, Fichtl, <strong>Schützenverein</strong> <strong>Schützenverein</strong> <strong>Schützenverein</strong> <strong>Egelhofen</strong> <strong>Egelhofen</strong><br />
<strong>Egelhofen</strong><br />
Druck: Druck: Druckerei Druckerei Wagner, Wagner, Mindelheim<br />
Mindelheim
IN<br />
DANKBARKEIT<br />
UND<br />
EHRFURCHT<br />
GEDENKEN WIR<br />
UNSERER<br />
TOTEN
Zur Zur Geschichte Geschichte von von <strong>Egelhofen</strong><br />
<strong>Egelhofen</strong><br />
<strong>Egelhofen</strong> wurde urkundlich erstmals 1167 bei der Reliquienschenkung<br />
des Abtes Isingrim an das benachbarte Kloster Ottobeuren erwähnt, als<br />
auch <strong>Egelhofen</strong> Reliquien bekam.<br />
1246 schenkten Schwigger von Mindelberg und sein Sohn Heinrich das<br />
Lehen der Kirche und den Maierhof zu <strong>Egelhofen</strong> dem Kloster<br />
Rottenbuch.<br />
Zu <strong>Egelhofen</strong> gehören die<br />
Weiler Mindelberg,<br />
Heinzenhof und der<br />
Hertlehof. Mindelberg ist<br />
hierbei von besonderer<br />
geschichtlicher<br />
Bedeutung. Auf einer<br />
Anhöhe (628m über Null)<br />
stand eine Burg, auf der<br />
Dienstmannen der Welfen,<br />
die Mindelberger saßen.<br />
Die Burg wurde im Jahr<br />
1349 vom Augsburger<br />
Bischof Marqward von<br />
Randeck und der Stadt<br />
Augsburg wegen Raub- Luftbildaufnahme von <strong>Egelhofen</strong><br />
und Fehdeangelegenheiten<br />
des Burgherrn Schwigger VI. weitgehend zerstört. Zeitpunkt und Grund<br />
der endgültigen Zerstörung nach dem Wiederaufbau ist nicht bekannt.<br />
Bis zur Säkularisation im <strong>Jahre</strong> 1803 gehörte <strong>Egelhofen</strong> zum Kloster<br />
Rottenbuch. Danach wurde <strong>Egelhofen</strong> bayerisch und selbständig.<br />
Mittlerweile gehört <strong>Egelhofen</strong> zur Marktgemeinschaft Pfaffenhausen.<br />
Zur Zeit haben <strong>Egelhofen</strong>, Mindelberg und Heinzenhof knapp 200<br />
Einwohner. Zentrale Punkte des Dorflebens sind die Filialkirch St.<br />
Margareta und das Vereinsheim in der Ortsmitte, das bei<br />
Veranstaltungen immer sehr gut besucht ist.
Pfaffenhausen<br />
Pfaffenhausen<br />
Pfaffenhausen<br />
ein ein Marktflecken Marktflecken mit mit Tradition Tradition und und Zukunft<br />
Zukunft<br />
Der Markt Pfaffenhausen, zu dem <strong>Egelhofen</strong> als landwirtschaftlich<br />
geprägter Ortsteil gehört, ist ein schmucker, traditionsreicher<br />
Marktflecken im Unterallgäu. In ihm lässt es sich gut leben und arbeiten.<br />
Mit seinem Namen verbinden sich Begriffe, wie: stolze Tradition und<br />
Der Markt und seine Menschen profitieren auch von einer recht guten<br />
Verkehrsanbindung. Er liegt an der B16 sowie im Kreuzungsbereich<br />
mehrerer Kreis- und Staatsstraßen. Die A 96 ist auch für die ganze Region<br />
schnell erreichbar. Zwei beliebte Radwanderwege führen unmittelbar<br />
durch den Ort. Direkte und viel genutzte Radwegverbindungen gibt es auch<br />
mit Schöneberg und den Nachbardörfern Salgen und Hausen. Der Markt<br />
Pfaffenhausen ist Station und Begegnungspunkt der seit 100 <strong>Jahre</strong>n<br />
bestehenden Regionalbahn Mindelheim – Krumbach – Günzburg. Auch der<br />
kleine Ortsteil Weilbach im Kammeltal ist ein Haltepunkt der Bahn.<br />
Die infrastrukturelle Ausstattung des Marktes ist bemerkenswert und in<br />
den letzten <strong>Jahre</strong>n gezielt und modellhaft ausgebaut worden. Dazu zählen
eine umfassende Hochwasserfreilegung, der Bau eines Seniorenzentrums,<br />
eine moderne Aula und eine Dreifachturnhalle in der Verbandsschule, eine<br />
leistungsfähige Gemeindebücherei mit Einbindung in den Schulbetrieb, ein<br />
mehrgliedriger Kindergarten,, eine Schul-Ganztagsbetreuung , ein<br />
Jugendzentrum sowie als Mitglied der „Stauden-Wasserversorgung“ eine<br />
optimale örtliche Wasserversorgung. Gegenwärtig entsteht ein neues<br />
Begegnungs- und Pfarrzentrum, das kirchliche und gemeindliche<br />
Aktivitäten bündeln wird. Der Markt ist außerdem dabei, die zukünftige<br />
Ortsentwicklung konzeptionell zu überdenken und unter hoher<br />
Bürgerbeteiligung zu planen.<br />
Pfaffenhausen mit seinen drei Ortsteilen hat derzeit rund 2500 Einwohner<br />
und pflegt ein ausgesprochen lebhaftes Vereinsleben – auch in seinen<br />
Ortsteilen. Zahlreiche Sportstätten stehen für für jung und alt zur<br />
Verfügung. Herausragende und überregional bekannte Veranstaltungen<br />
sind: die Faschingsumzüge der Pfaffelonia, drei große Jahrmärkte mit<br />
jeweils Tausenden von Besuchern, „Pfaffenhausen leuchtet“ im Advent und<br />
das alljährliche Benefiz-Schafkopfturnier der Freunde Pfaffenhausens mit<br />
bis zu 800 Teilnehmern aus ganz Schwaben. Das Naturschutzgebiet<br />
„Pfaffenhauser Moos“ ist eine ökologische Rarität.<br />
Luftaufnahme der Kirche und des Blindenheims von Pfaffenhausen<br />
Text und Bild<br />
Josef Hölzle
Grußwort<br />
Grußwort<br />
des<br />
des<br />
Bürgermeisters Bürgermeisters und<br />
und<br />
Schirmherrn<br />
Schirmherrn<br />
Schirmherrn<br />
Liebe Sportschützinnen und Sportschützen, verehrte Gäste und<br />
Besucher,<br />
sehr gerne habe ich der Bitte der Vorstandschaft entsprochen, für das<br />
<strong>75</strong>-jährige Jubiläum des <strong>Schützenverein</strong>s <strong>Egelhofen</strong> und das damit<br />
verbundene 52. Gauschießen des Schützengaues Mindelheim die<br />
Verantwortlichen und Helfern für den großen und unermüdlichen<br />
Einsatz bedanken und wünsche allen Gästen und Besuchern schöne<br />
und gesellige Stunden hier in <strong>Egelhofen</strong> und den Schützinnen und<br />
Schützen das nötige Glück, eine ruhige Hand und „Gut Schuss“.<br />
Roland Krieger<br />
Bürgermeister und Schirmherr
Grußwort<br />
Grußwort<br />
des des 1. 1. Vorstands<br />
Vorstands<br />
und und<br />
und<br />
des des Schützenmeisters<br />
Schützenmeisters<br />
Verehrte Freunde des Schießsports, liebe Schützinnen und Schützen,<br />
frohe und vergnügte Stunden in <strong>Egelhofen</strong>. In diesem Sinne „Gut<br />
Schuss“ !<br />
Andreas Huber<br />
1. Vorstand<br />
Mit<br />
herzlichem<br />
Schützengruß<br />
Erich Abröll<br />
Schützenmeister
Grußwort<br />
Grußwort<br />
des des 1. 1. Vorstands<br />
Vorstands<br />
des<br />
des<br />
Sportvereins Sportvereins Sportvereins <strong>Egelhofen</strong><br />
<strong>Egelhofen</strong><br />
Im Namen des Sportvereins <strong>Egelhofen</strong> gratuliere ich dem<br />
schöne, von Kameradschaft geprägte, gesellige Tage und<br />
weiterhin eine so gute und gelungene Zusammenarbeit wie<br />
bisher.<br />
Erwin Hörtnagel<br />
1. Vorstand
„Wiedergründung“<br />
„Wiedergründung“<br />
<strong>Schützenverein</strong> <strong>Schützenverein</strong> <strong>Schützenverein</strong> <strong>Egelhofen</strong> <strong>Egelhofen</strong><br />
<strong>Egelhofen</strong><br />
Neujahr Neujahr 1952<br />
1952<br />
Vordere Reihe v.l.: Bruno Schawaller, Karl Huber, Michael Weber<br />
Nächste Reihe sitzend: Rudi Lindner, Klaus Ziegler, Anton Maucher,<br />
Josef Fiener, Franz Schmid, Ferdinand Merk, Ziegler<br />
Nächste Reihe stehend: Paul Huber, Wendelin Schmid, Emil<br />
Mussack, Josef Merk, Anton Lampert, Josef Schmid, Hans David,<br />
nicht erkennbar, Josef Huber, Georg Schwägle, Georg David, Josef<br />
Müller, Leopold Schmid, Albert Huber (Postbräu), Leonhard Rogg,<br />
Johann Freiding, Ernst Kerler, Benedikt Lutzenberger, Josef Beggel<br />
Stehend ganz hinten: Johann David, Gotthilf Trück
<strong>75</strong> <strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Schützenverein</strong> <strong>Schützenverein</strong> <strong>Egelhofen</strong><br />
<strong>Egelhofen</strong><br />
Auf Anregung von Bernhard Rogg jun. fand am 29.12.1935 die<br />
Gründungsversammlung des <strong>Schützenverein</strong>s <strong>Egelhofen</strong> statt.<br />
Die Gründungsmitglieder waren:<br />
Paul Huber Bernhard Rogg jun. Ferdinand Merk<br />
Johann Rogg Josef Hörtnagel Josef Lutzenberger<br />
Josef Karl Benedikt Lutzenberger Andreas Schuster<br />
Georg Schwägle sen. Leonhard Rogg jun. Josef Gerber<br />
Bernhard Rogg sen. Ludwig Schmid Josef Beggel<br />
Karl Huber Leonhard Schuster<br />
Aus diesem Kreis wurde die erste Vorstandschaft gewählt<br />
Vorstand: Paul Huber<br />
Kassierer: Bernhard Rogg jun.<br />
Schriftführer: Josef Lutzenberger<br />
Ausschussmitglieder: Ferdinand Merk, Josef Hörtnagel, Josef Beggel<br />
Am 4. Januar 1936 hielt der junge Verein seine erste<br />
Mitgliederversammlung ab. Bevor am 18. Januar 1936 der erste<br />
Schießabend stattfand, wurden zwei Vereinsgewehre, ein<br />
Zimmerstutzen und ein Wehrmannsgewehr gekauft. Bereits im ersten<br />
Jahr entwickelte der Verein beachtliche Aktivitäten. Neben den<br />
regelmäßigen Schießabenden wurden Preisschießen,<br />
Hochzeitsschießen, ein Königsschießen sowie zum Abschluss ein<br />
Strohschießen abgehalten. Bernhard Rogg errang im ersten Jahr die<br />
Würde des Schützenkönigs.<br />
Der Wunsch nach einer Schützenkette wurde immer größer. Jedes<br />
Mitglied steuerte hierfür Silberstücke bei In kurzer Zeit war das Material<br />
vorhanden. Ludwig Schmid, Goldschmied von Beruf, fertigte kostenlos<br />
eine schmucke Kette. Durch die Wirren der Kriegszeit gerettet, trägt<br />
sie noch heute der jeweilige Schützenkönig als Zeichen seiner Würde.<br />
Das Jahr 1938 brachte eine Neuregelung des Vereinswesens mit sich.<br />
Ab sofort gab es u.a. keinen Vorstand mehr, sondern einen<br />
Vereinsführer. Nach dem Beginn des 2. Weltkrieges wurde beschlossen,<br />
keine Festlichkeiten zu veranstalten. Vereinsmitglieder, die zur<br />
Wehrmacht eingezogen wurden, erhielten zu Weihnachten Päckchen.<br />
Die regelmäßigen Schießabende wurden von zwei auf vier Wochen<br />
verlegt.
Vermehrt wurden Winterhilfswerkschießen durchgeführt, die<br />
Einnahmen mussten abgegeben werden. Der 2. Weltkrieg hat den<br />
Schützen und der gesamten Dorfbevölkerung große Leiden und Opfer<br />
abverlangt. Nach 6 <strong>Jahre</strong>n Krieg kehrten viele Schützen nicht mehr<br />
zurück.<br />
Als am 26.4.1945 amerikanische Truppen einmarschierten, mussten<br />
sämtliche Waffen abgegeben werden. Dieser Befehl betraf auch<br />
unseren Verein. Der Chronist vermerkte:<br />
"Das "Das war war war das das Ende Ende des des <strong>Schützenverein</strong>s <strong>Schützenverein</strong>s <strong>Egelhofen</strong>" <strong>Egelhofen</strong>"<br />
<strong>Egelhofen</strong>"<br />
Ganz das Ende war das Jahr 1945 für unseren Verein doch nicht. Nach<br />
<strong>Jahre</strong>n der Entbehrung rückten die Menschen näher zusammen und zur<br />
Erhaltung der Geselligkeit entstanden wieder Vereine.<br />
Am 25.12.1950 eröffnete der ehemalige Vorstand, Paul Huber, die<br />
"Gründungsversammlung". 21 Mitglieder wurden am gleichen Abend<br />
aufgenommen. In geheimer Wahl wurden die Ehrenämter vergeben.<br />
Vorstand: Josef Beggel<br />
Kassierer: Georg Schwägle<br />
Schriftführer: Josef Fiener<br />
Zeugwart: Josef Lutzenberger<br />
Schützenkamerad Albert Huber aus Mindelheim stellte dem Verein sein<br />
Luftgewehr zur Verfügung. So konnte am 14.1.1951 das erste<br />
Probeschießen durchgeführt werden. Weitere 10 Mitglieder traten dem<br />
Verein bei.<br />
Josef Fiener war der erste Schützenkönig nach der Neugründung. Der<br />
erste Faschingsball war ein Riesenerfolg. Zwei Einakter wurden<br />
aufgeführt und Trommelverse über die Vereinsmitglieder vorgetragen.<br />
Ein Preisschießen folgte: Einlage 0,50 DM, 10 Schuss auf 12-er<br />
Scheiben. 17 Schützen beteiligten sich an diesem Wettbewerb. So<br />
startete der Verein in seine Nachkriegsgeschichte.<br />
Am ersten Gauschießen nach Kriegsende 1952 in Hausen beteiligten<br />
sich 16 Schützen. Fünf Schützen brachten Preise mit. Beim<br />
Mannschaftswettbewerb erreichten die Egelhofer Schützen den<br />
3. Platz. Von 600 möglichen Ringen wurden 528 erreicht.
Josef Fiener stiftete 1956 einen Scheibenstand. Dadurch konnte das<br />
lästige Aufzeigen entfallen<br />
Der Vorschlag zur Anschaffung einer neuen Fahne wurde bereits 1956<br />
gemacht. Es dauerte aber noch sechs <strong>Jahre</strong>, bis dieser Wunsch erfüllt<br />
werden konnte. 1961 wurden einige Fahnen der Nachbarvereine<br />
besichtigt. Josef Fiener fertigte einen Entwurf und die Kosten wurden<br />
ermittelt. 1.400 DM bis 1.500 DM sollte der Banner kosten. Jedes<br />
Mitglied trug seinen Teil in Form einer Geldspende bei, im Ort wurde<br />
gesammelt. Nachdem die Finanzierung gesichert war, gab man am<br />
15.10.1961 die Fahne im Kloster Lohof in Auftrag.<br />
Die Fahnenweihe wurde in einem festlichen Rahmen abgehalten. Drei<br />
Tage wurde zünftig gefeiert. Den Höhepunkt bildete die Fahnenweihe<br />
am Sonntag, den 24. Juni 1962. Schon am frühen Morgen wurden die<br />
Egelhofer von den Festmusikanten aus Erkheim geweckt. Straßen und<br />
Häuser waren festlich geschmückt, <strong>Egelhofen</strong> war damals Mittelpunkt<br />
im Gau Mindelheim und zog viele Schützen aus der näheren Umgebung<br />
an.<br />
Superior Hauschel weihte die Fahne. Anschließend übergaben die<br />
Fahnenjungfrauen Anni Weber, Eva-Maria Beckert, Senzi Abröll, Elfriede<br />
Schmid, Liesl Karrer und Marianne Schwägle die geweihte Fahne der<br />
Fahnenabordnung Fritz Lutzenberger, Anton Hörtnagel und Franz<br />
Schmid. Zahlreich sah man nun die Egelhofer Schützen bei Umzügen in<br />
der näheren Umgebung mit ihrer neuen Fahne auftreten. Nicht nur bei<br />
freudigen Ereignissen war die Fahne dabei, sie begleitete auch manchen<br />
Schützen auf seinem letzten Weg.<br />
In den folgenden <strong>Jahre</strong>n schoss der Verein <strong>beim</strong> Fernwettkampf und<br />
<strong>beim</strong> Rundenwettkampf mit. Ausflüge wurden unternommen und<br />
Festzüge mitgestaltet. Bei Gauschiessen wurden vordere Platzierungen<br />
erreicht, in den Mannschaftswettbewerben oft gesiegt.
Die Egelhofer Schützen bei der Fahnenweihe 1962<br />
Schützenkönig Josef Huber, die Fahnenjungfrauen Elfriede Schmid, Anni<br />
Weber, Marianne Schwägle, Evi Beckert, Senzi Abröll,<br />
die Schützen, Anton Maucher, Josef Müller, Josef Fiener, nicht erkennbar, nicht<br />
erkennbar, evt. Bruno Schawaller, Paul Huber. Emil Mussack, Karl Huber,<br />
Königsberger?, Johann Freiding, Leonhard Abröll, Josef Schmid, Michael<br />
Weber, Josef Merk, nicht erkennbar.<br />
1974 stattete sich der Verein mit neuen einheitlichen Anzügen aus. Mit<br />
Michael Weber verstarb 1974 einer der "Motoren" des Vereins. Mit ihm<br />
hatten wir ein Mitglied im Gauschützenmeisteramt.<br />
Im kleinen Rahmen wurde 19<strong>75</strong> das 40-jährige Bestehen gefeiert. Es<br />
gab einen Festabend mit Ehrungen sowie ein Jubiläumsschießen.<br />
Der langjährige Schützenmeister Paul Huber und Kassierer Georg<br />
Schwägle gaben 1978 ihr Ämter ab. Für Ihre Verdienste wurde Huber<br />
zum Ehrenschützenmeister, Schwägle zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Die neue Vorstandschaft nach der notwendigen Neuwahl:<br />
1. Schützenmeister Max Dausch sen.<br />
2. Schützenmeister Anton Huber<br />
Kassierer Herbert Schwägle<br />
Schriftführer Peter Ullrich<br />
Sportwart Fritz Lutzenberger<br />
Jugendsportwart Josef Morath
An der Aktion "Kartei der Not", durchgeführt von der Augsburger<br />
Allgemeinen Zeitung beteiligte sich der Verein 1981. Der stolze Betrag<br />
von 1.201,-DM konnte dem Leserhilfswerk übergeben werden. Auf<br />
Einladung von Dr. Josef Schmid, einem gebürtigen Egelhofer, besuchten<br />
die Vereinsmitglieder die Finck' schen Güter bei München.<br />
Die Gauschießen 1983 in Oberkammlach und 1984 in Oberrieden<br />
brachten eine Rekordbeteiligung an Egelhofer Schützen. So gingen in<br />
Oberkammlach 30 Schützen, in Oberrieden 39 Schützen an den Stand.<br />
Beim Gauschießen in Unteregg belegte Schützenmeister Dausch den<br />
1.Platz auf der Glücksscheibe. Ende 1985 begannen die Vorbereitungen<br />
zum 50-jährigen Vereinsjubiläum. Unter der Leitung von Peter Ullrich<br />
wurde in vielen Sitzungen das Fest geplant.<br />
Mit dem Patenverein Oberrieden wurde vom 22. Juli bis zum 4.August<br />
1985 ein Jubiläumsschießen durchgeführt. Anton Maucher stellte dazu<br />
seine Maschinenhalle zur Verfügung. Eine beachtliche Anzahl von<br />
Preisen wurden vergeben. Peter Ullrich war der erfolgreichste Schütze.<br />
Auf der Wiese von Anton Hörtnagel, am nördlichen Ortseingang, wurde<br />
das Festzelt aufgebaut. An vier Tagen, vom 01. August bis zum 04.<br />
August 1985 wurde zünftig gefeiert. Die Jubiläumsfeier war für den<br />
kleinen Verein, damals 40 Mitglieder, eine Herausforderung. Zusammen<br />
mit der Egelhofer Einwohnerschaft wurde diese Aufgabe hervorragend<br />
gemeistert. Nach dem Fest kehrte wieder der „Vereinsalltag" ein.<br />
Ehrungen <strong>beim</strong> Festabend zum 50–jährigen Jubiläum 1985<br />
Von links: ehemaliger Gauschützenmeister Paul, die Gündungsmitglieder Paul<br />
Huber, Josef Beggel, Josef Lutzenberger, Franz Schmid, Josef Huber,<br />
hinten verdeckt: Schützenmeister Dausch, ganz rechts: Festleiter Peter Ullrich
Im <strong>Jahre</strong> 1986 stand die Schließung des Vereinslokales bevor. In der<br />
ehemaligen Molkerei wurde der 1. Stock zum Saal und Schießlokal<br />
ausgebaut. Bei diesem Bauvorhaben zeigte sich wiederum der<br />
Gemeinschaftssinn der Egelhofer. Viele Vereinsmitglieder trugen<br />
unentgeltlich zum Gelingen des neuen Vereinsheimes bei. So wurde<br />
1987 das Gemeinschaftswerk eröffnet. Mit Martina Kerler wurde im<br />
gleichen Jahr erstmals eine Dame Schützenkönig.<br />
Josef Fiener, ein großer Gönner des Vereins, verstarb 1988. Viele<br />
Rohlinge für Schützenscheiben fertigte er an, das Motiv auf unserer<br />
Fahne war seine Idee. Weiter wurde 1988 die neue Schießanlage im<br />
Vereinsheim in Betrieb genommen.<br />
Mit Rücksprache der Trachtenberatung, Bezirk Schwaben, beschloss die<br />
Vereinsführung den Kauf neuer Anzüge. Seit 1989 tragen die Egelhofer<br />
Schützen eine einheitliche schwäbische Tracht. Beim Festzug in<br />
Pfaffenhausen traten die Schützen zum ersten Mal in der neuen<br />
Bekleidung auf und erhielten viel Lob.<br />
Um den Schießsport für Jungschützen attraktiver zu machen, wurde<br />
eine Jungschützen-Scheibe eingeführt. Den Grundstock für die Kette<br />
spendete Anton Hörtnagel.<br />
Höhepunkt war 1990 die feierliche Einweihung des Vereinsheimes. Viel<br />
Prominenz war erschienen, es kamen viele Besucher. Beim Tag der<br />
offenen Tür gab es viele Komplimente zu dem gelungenen Umbau. Die<br />
Schützendamen, als Begleitung des jeweiligen Schützenkönigs, wurden<br />
neu eingekleidet und traten <strong>beim</strong> Festzug in Oberrieden zum ersten Mal<br />
auf. Peter Ullrich errang zum fünften Male die Königswürde.<br />
Der langjährige 1.Schützenmeister Paul Huber verstarb 1992.<br />
Die Schießanlage erhielt mit 1992 mit elektrischen Schießständen eine<br />
neue Technik. Zum Rundenwettkampf 1993 meldete der Verein eine<br />
Jugendmannschaft. Turnusgemäß richtete der Verein 1994 das VG-<br />
Schießen aus. An diesem Wettkampf treten die <strong>Schützenverein</strong>e<br />
innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft Pfaffenhausen an den Stand.<br />
Mit dem 2. Platz gelang uns eine hervorragende Platzierung.<br />
Das 60-jährige Vereinsjubiläum stand 1995 auf dem Programm. Unter<br />
der Schirmherrschaft von 2. Bürgermeister Hans Weigele, gab es einen<br />
Festabend, einen Kirchenzug sowie eine Fotoausstellung. In der Halle<br />
von Anton Engel wurde gefeiert. Eine ganze Reihe von Schützen
erhielten Auszeichnungen, Peter Ullrich wurde das große<br />
Protektorabzeichen des Bayerischen Sportschützenbundes verliehen.<br />
Karl Huber, Josef Beggel, beide Gründungsmitglieder sowie Josef Huber<br />
ernannte Schützenmeister Dausch zu Ehrenmitgliedern.<br />
Der <strong>Schützenverein</strong> im Jahr 1995 mit einheitlicher, schwäbischer Tracht<br />
Neue Technik macht auch vor dem Schießsport nicht halt. 1997 nahm<br />
der Verein ein Computer-Auswerte-System in Betrieb.<br />
Eine Sensation gelang den 1998 den beiden Mannschaften im<br />
Rundenwettkampf. Ungeschlagen siegten sie in der D– und F–Klasse.<br />
Nach 26 <strong>Jahre</strong>n als Schriftführer, gab Peter Ullrich 1998 sein Amt ab.<br />
Zum Kauf der neuen Kirchenorgel spendete der Verein 10.000 DM.<br />
Der Bayerische Sportschützenbund feierte 2000 sein 50–jähriges<br />
Bestehen. Mit einer Abordnung waren die Egelhofer Schützen <strong>beim</strong><br />
Oktoberfest-Umzug in München vertreten. Leider war an diesem Tag<br />
Regen angesagt. Mit Michael Dausch stellte der Verein im <strong>Jahre</strong> 2000<br />
den „Brezenkönig“ auf Bezirksebene. Dieser 3. Platz verdient besondere<br />
Beachtung, weil jeder Schütze im Bezirk Schwaben nur einen Schuss<br />
auf diesen Wettbewerb abgeben darf.
Am 19.04.2001 durchbrach der <strong>Schützenverein</strong> erstmalig die<br />
Schallmauer von 100 angemeldeten Mitgliedern. Für die schwäbische<br />
Meisterschaft 2002 qualifizierte sich Franz Abröll durch einen 7. Platz<br />
im Gauwettbewerb.<br />
Mit 20:0 Punkten siegte 2003 die 1.RWK–Mannschaft in der B–Klasse<br />
und stieg somit in die A–Klasse auf. Bester Schütze war Thomas<br />
Schmid mit einem Schnitt von 377,2 Ringen. Die Aktion „Kartei der<br />
Not“ wurde an zwei Schießabenden durchgeführt. Als Erlös konnten<br />
500,00 € gespendet werden. Der Vereinsausflug führte nach München<br />
mit Besichtigung des Bayerischen Rundfunks.<br />
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gelang 2004 einer RWK–<br />
Mannschaft der Aufstieg in die Gauliga. Beim Gauschießen in<br />
Unterrieden erzielten drei Egelhofer Schützen Spitzenergebnisse.<br />
Matthias Butzmann gelang ein 6,22 Teiler, Michael Dausch ein 6,57 und<br />
Franz Abröll ein 10,2 Teiler auf der Festscheibe.<br />
Das Jahr 2005 brachte einen Wechsel an der Vereinsführung. Max<br />
Dausch gab nach 27 <strong>Jahre</strong>n als Vorstand das Amt in jüngere Hände. Mit<br />
Andreas Huber und Erich Abröll als Doppelspitze wurde die<br />
Vereinsführung neu besetzt. Für seine ehrenamtliche Tätigkeit wurde<br />
Dausch das Protektoratsabzeichen des BSSB verliehen. Zudem<br />
ernannte ihn der Verein zum Ehrenschützenmeister. Zur 50–jährigen<br />
Mitgliedschaft wurden Anton Maucher sen. und Ernst Kerler zu<br />
Ehrenmitglieder ernannt.<br />
Der neue Vorstand ab 22.04.2005:<br />
1. Vorstand Andreas Huber<br />
2. Vorstand Franz Strobl<br />
Schützenmeister Erich Abröll<br />
Kassierer Thomas Schmid<br />
Schriftführer Matthias Butzmann<br />
Sportwart Markus Schwägle<br />
Jugendsportleiter Hermann Kerler<br />
Beisitzerin Stefanie Lidel<br />
Mit modernster Technik wurde 2006 zum ersten Mal das Finalschießen<br />
durchgeführt. Es traten acht Schützen der Schützenklasse sowie vier<br />
Jungschützen an den Stand. Vor dem Vereinsheim sollte im kleinen<br />
Rahmen das 70–jährige Bestehen gefeiert werden. Wetterbedingt<br />
wurde die Feier in die Engel–Halle verlegt. So konnten die geladenen
ehemaligen Egelhofer unter Dach ihre Neuigkeiten austauschen.<br />
Anlässlich seines 60.Geburtstages erhielt Peter Ullrich die<br />
Ehrenmitgliedschaft.<br />
Bei der Generalversammlung am 16.03.2007 wurde unverbindlich die<br />
Ausrichtung des Gauschießens 2010 angesprochen. Per Handzeichen<br />
war die Mehrheit der Versammlung dafür. Auf der Generalversammlung<br />
vom 07.03.2008 wurde nochmals über die Ausrichtung des<br />
Gauschießens 2010 abgestimmt. Der Antrag bekam eine klare<br />
Mehrheit, zuvor hatte der Gau Mindelheim grünes Licht zur<br />
Durchführung gegeben. Die Planungen zu dieser großen Veranstaltung,<br />
verbunden mit dem <strong>75</strong>-jährigen Bestehen des Vereins konnten<br />
beginnen. Im Turnus führte der Verein 2008 das VG–Schießen durch.<br />
An sechs Schießabenden traten 12 Vereine an den Stand.<br />
In einer außerordentlichen Generalversammlung 2009 sprachen sich<br />
die Mitglieder des Vereins für die Beantragung der Gemeinnützigkeit<br />
aus. Ein Festausschuss für das Gauschießen wurde ins Leben gerufen.<br />
Um alle Aktivitäten des Vereins aufzuzählen, es würde den Rahmen<br />
dieser Broschüre sprengen. Die älteren Mitglieder und Egelhofer denken<br />
noch gerne an die Theateraufführungen im Saal der „Sonne“ zurück.<br />
Oder an die einmaligen Schützenbälle an gleicher Stelle. Die alljährliche<br />
Weihnachtsfeier, gestaltet durch die Egelhofer Kinder, erfreut sich<br />
großer Beliebtheit. Den Höhepunkt im Vereinsjahr bringt der<br />
Schützenball mit der Königsproklamation und der etwas später<br />
stattfindenden Preisverteilung.<br />
In den <strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> Vereinsleben gab es auch Licht und Schattenseiten.<br />
Kriegsausbruch, Nachkriegszeit, Unstimmigkeiten, aber jedes Mal<br />
brachten die Mitglieder mit Tatkraft und Energie den Verein wieder auf<br />
die Beine.<br />
Ereignisreiche Tage liegen vor uns. Zu den Festtagen bieten wir ein<br />
buntes Programm an, dazu laden wir Sie recht herzlich ein. Verbringen<br />
Sie unterhaltsame und angenehme Stunden in <strong>Egelhofen</strong>.<br />
Die Die Schützen Schützen sowie sowie die die ganze ganze Dorfgemeinschaft<br />
Dorfgemeinschaft<br />
freut freut freut sich sich auf auf Ihren Ihren Besuch!<br />
Besuch!<br />
Text: Peter Ullrich
Die Die Vorstandschaft Vorstandschaft 2010<br />
2010<br />
Von links: Andreas Huber, Hermann Kerler, Steffi Lidel, Markus Schwägle,<br />
Carina Schmid, Thomas Schmid, Erich Abröll, Matthias Butzmann<br />
Der Der Festausschuss Festausschuss Festausschuss Gauschießen Gauschießen 2010<br />
2010<br />
Kleine Bilder von unten nach oben: Andreas Schmid, Peter Ullrich, Bernhard<br />
Huber, stehend von links, Andreas Huber, Carina Schmid, Michael Dausch,<br />
Andrea Wörz, Hermann Kerler, Steffi Lidel, Thomas Schmid, Erich Abröll, Markus<br />
Schwägle, Matthias Lidel, Anton Maucher jun. Peter Butzmann, Brigitte Schropp,<br />
Leonhard Abröll, Matthias Butzmann, Florian Bartenschlager, Manfred Maucher
Schützenkönige Schützenkönige Schützenkönige seit seit 1936<br />
1936<br />
1936 Johann Rogg 1937 Ludwig Schmid 1938 Kein König<br />
1939 Paul Huber 1951 Josef Fiener 1952 Johann David<br />
1954 Willi Schmid 1955 Anton Maucher 1957 Paul Huber<br />
1958 Michael Weber 1959 Karl Huber 1960 Josef Huber<br />
1961 Bruno Schawaller 1962 Josef Huber 1963 Anton Hörtnagel<br />
1964 Peter Ullrich 1965 Franz Schmid 1966 Michael Weber<br />
1967 Josef Butzmann 1968 Karl Schwägle 1969 Peter Ullrich<br />
1970 Johann Freiding 1971 Anton Huber 1972 Peter Ullrich<br />
1973 Herbert Schwägle 1974 Fritz Lutzenberger 19<strong>75</strong> Fritz Lutzenberger<br />
1976 Herbert Schwägle 1977 Hermann Kerler 1978 Josef Morath<br />
1979 Peter Butzmann 1980 Anton Maucher jun. 1981 Erich Kerler<br />
1982 Peter Butzmann 1983 Anton Huber 1984 Josef Rogg<br />
1985 Franz Schmid 1986 Franz Strobl 1987 Martina Kerler<br />
1988 Peter Ullrich 1989 Karl Freiding 1990 Peter Ullrich<br />
1991 Max Dausch sen. 1992 Manuela Lutzenberger 1993 Michael Dausch<br />
1994 Anton Maucher jun. 1995 Ludwig Schmid 1996 Michael Dausch<br />
1997 Max Dausch sen. 1998 Erich Kerler 1999 Max Dausch sen.<br />
2000 Manuela Lutzenberger 2001 Ludwig Schmid 2002 Christoph Schmid<br />
2003 Peter Butzmann 2004 Margit Abröll 2005 Franz Strobl<br />
2006 Andreas Huber 2007 Peter Butzmann 2008 Carina Schmid<br />
2009 Thomas Schmid 2010 Claudia Butzmann<br />
Jungschützenkönige Jungschützenkönige seit seit 1990<br />
1990<br />
1990 Michael Dausch 1991 Jürgen Lutzenberger 1992 Michael Dausch<br />
1993 Robert Fiener 1994 Robert Fiener 1995 Christoph Schmid<br />
1996 Christoph Schmid 1997 Christoph Schmid 1998 Franz Abröll<br />
1999 Markus Freiding 2000 Simone Freiding 2001 Margit Abröll<br />
2002 Christoph Schmid 2003 Carina Schmid 2004 Manfred Rogg<br />
2005 Manfred Rogg 2006 Johanna Schwägle 2007 Johanna Schwägle<br />
2008 Andreas Kerler 2009 Johanna Schwägle 2010 Andreas Kerler<br />
Ehrenmitglieder<br />
Ehrenmitglieder<br />
Ehrenvorstand Max Dausch, Anton Maucher, Ernst Kerler, Peter Ullrich
Die Die Schützenkönige Schützenkönige im im Jahr Jahr 2010<br />
2010<br />
Schützenkönigin Schützenkönigin Claudia Claudia Butzmann Butzmann<br />
Butzmann<br />
<strong>beim</strong> Umzug zum Bezirksmusikfest 2010 in Hausen<br />
Jungschützenkönig Jungschützenkönig Andreas Andreas Kerler<br />
Kerler<br />
<strong>beim</strong> Umzug zum Bezirksmusikfest 2010 in Hausen
Festprogramm<br />
Festprogramm<br />
zum<br />
zum<br />
<strong>75</strong>–jährigen <strong>75</strong>–jährigen Jubiläum Jubiläum des<br />
des<br />
<strong>Schützenverein</strong>s<br />
<strong>Schützenverein</strong>s<br />
<strong>Egelhofen</strong><br />
<strong>Egelhofen</strong><br />
Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag, 03.06.2010<br />
03.06.2010<br />
03.06.2010<br />
03.06.2010<br />
11.00 11.00 Uhr Uhr Frühschoppen und und Mittagstisch<br />
mit dem Musikverein Hausen<br />
13.00 13.00 Uhr Uhr Uhr Kaffee Kaffee und Kuchen<br />
Treffen ehemaliger <strong>Egelhofen</strong>er und Ehrungen<br />
20.00 20.00 Uhr Uhr Bieranstich und bayrischer Bierabend<br />
umrahmt vom MV Westernach<br />
Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 04.06.2010<br />
04.06.2010<br />
04.06.2010<br />
04.06.2010<br />
20.00 20.00 Uhr Uhr Uhr Rockabend mit „Revolution“<br />
Samstag, Samstag, Samstag, Samstag, 05.06.2010<br />
05.06.2010<br />
05.06.2010<br />
05.06.2010<br />
20.00 20.00 Uhr Uhr Stimmungsabend<br />
Stimmungsabend mit „Die Schwindligen 15“<br />
Sonntag, Sonntag, Sonntag, Sonntag, 06.06.2010<br />
06.06.2010<br />
06.06.2010<br />
06.06.2010<br />
10.00 10.00 Uhr Uhr Kirchenzug Kirchenzug mit den Fahnenabordnungen<br />
durch den Ort zur Festhalle<br />
10.15 10.15 Uhr Uhr Gottesdienst in der Festhalle<br />
11.00 11.00 Uhr Uhr Frühschoppen und Mittagstisch<br />
umrahmt durch die MK Pfaffenhausen<br />
13.00 13.00 13.00 Uhr Uhr Uhr Preisverteilung<br />
Preisverteilung des 52. Gauschießens<br />
des Schützengaues Mindelheim