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Dreiphasen-Dreischalter-Dreipunkt- Pulsgleichrichtersystem

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36 Kapitel 2: Vergleich von PWM Gleichrichterkonzepten<br />

U O / V<br />

u N,i / V<br />

800<br />

400<br />

0<br />

-400<br />

40<br />

i<br />

20<br />

L / A<br />

0<br />

-20<br />

-40<br />

40<br />

20<br />

iN / A 0<br />

-20<br />

-40<br />

U O<br />

i L,R i L,S i L,T<br />

i N,R i N,S i N,T<br />

0 5 10 15 20<br />

t / ms (a)<br />

U O<br />

i L,R i L,S i L,T<br />

i N,R i N,S i N,T<br />

0 5 10 15 20<br />

t / ms (b)<br />

Abb.2.16: Simulation des „1S DCM Boost“ für eine Netzperiode (20ms).<br />

Dargestellt sind die Netzphasenspannungen uN,i, die Ausgangsspannung<br />

UO, die Eingangsdrosselströme iL,i und die Netzströme iN,i (i = R, S, T)<br />

nach EMV Filterung bei einer Eingangsspannung von UN,l-l = 400V und<br />

einer Ausgangsleistung von PO = 10.5kW (a) und einer Eingangsspannung<br />

von UN,l-l = 208V und einer Ausgangsleistung von PO = 5.25kW (b).<br />

Abb.2.16 zeigt die Ergebnisse der Simulation des „1S DCM Boost“ für den Betrieb mit<br />

konstantem Tastverhältnis während einer Netzperiode mit den Simulationsparametern<br />

nach Tab.2.12. Die hohen schaltfrequenten Oberschwingungen des Eingangsstroms<br />

können verringert werden, indem zwei Systeme phasenversetzt parallel betrieben<br />

werden, wodurch sich in weiten Teilen der Netzperiode wieder ein kontinuierlicher<br />

Netzstrom ergibt (vgl. Abb.2.17 und Abb.2.18). Der Leistungsfaktor des Systems ist<br />

durch die Parallelschaltung unbeeinflusst bei λ = 0.9843 mit einer Stromverzerrung von<br />

THDI = 17.9% (UN,l-l = 400V, UO = 800V), wobei im Leistungsfaktor und in der<br />

Stromverzerrung die schaltfrequenten Verzerrungen nicht berücksichtigt sind. Die<br />

schaltfrequenten Eingangsströme des Systems müssten durch ein geeignetes EMV<br />

Filter bereitgestellt werden.<br />

In Abb.2.19(a) ist das Frequenzspektrum der Eingangsströme ohne EMV Filter<br />

dargestellt. Der hohe Rippelstromanteil bei der Schaltfrequenz fP = 25kHz zufolge der<br />

diskontinuierlichen Drosselströme ist deutlich erkennbar. Der niederfrequente Anteil<br />

der Eingangsströme ist in Abb.2.19(b) dargestellt. Die Grenzwerte der Normen

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