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Dreiphasen-Dreischalter-Dreipunkt- Pulsgleichrichtersystem

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186 Kapitel 7: Elektromagnetische Verträglichkeit<br />

Anmerkung: Die Simulation zeigt, dass die dritte Harmonische von mi ohne<br />

maßgebliche niederfrequente Störung der Netzströme bei M > 1 auch entfernt werden<br />

könnte; es übernimmt der Integralanteil des PI Phasenstromreglers die Bildung der<br />

notwendigen Nullkomponente.<br />

Wie die Simulation zeigt, tritt das Maximum der Rippelstromkomponente i0,~ beim<br />

Maximalwert der Netzspannung auf (Abb.7.10(a)). Die analytische Berechnung ergibt<br />

mit guter Übereinstimmung zur Simulation<br />

Î<br />

o,<br />

~<br />

2 ⎛ 2 ⎞⎛<br />

M ⎞U<br />

OTP<br />

= ⎜1−<br />

M ⎟⎜1+<br />

⎟ .<br />

3 ⎝ 3 ⎠⎝<br />

2 ⎠ 8L<br />

(7.13)<br />

Abb.7.3: Blockschaltbild der der Simulation zugrunde liegenden Regelung<br />

des Eingangsstroms in Anlehnung an Abb.4.3. Die Verwendung von drei<br />

Trägersignalen iD zur Phasenstromregelung mit 120° Phasenverschiebung<br />

in der Schaltfrequenz resultiert in einer signifikanten Reduktion der<br />

schaltfrequenten Komponente u0,~ von u0 und daher auch von i0,~. Dies<br />

erhöht jedoch die Gegentaktkomponente u′ U ,i,<br />

~ der<br />

Eingangsphasenspannungen, sodass neben der Erhöhung des Rippels von<br />

iU,i auch der Rippel des Netzstroms iN,i erhöht wird.<br />

7.2 Gleichtaktverschiebung der Gleichrichterausgangsspannung<br />

Wie in Kapitel 4 bereits erwähnt, erhöht die Verwendung einer dritten Harmonischen<br />

den Aussteuerbereich auf M = 0...<br />

2 3 (4.4). Diese dritte Harmonische führt jedoch zu<br />

einer niederfrequenten Verschiebung des Ausgangsspannungsmittelpunkts M in Bezug<br />

zum Erdpotential (siehe Abb.7.2(c) und Abb.7.4(c))<br />

uMN = u0<br />

, (7.14)

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