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Dreiphasen-Dreischalter-Dreipunkt- Pulsgleichrichtersystem

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Kapitel 7<br />

Elektromagnetische Verträglichkeit<br />

Dreiphasige PWM Gleichrichtersysteme weisen prinzipbedingt eine Gleichtakt-<br />

spannung zwischen dem Netzsternpunkt und der Ausgangsspannung [83], [84] auf, die<br />

zu hoher elektromagnetischer Interferenz (EMI) führt, wenn z.B. eine verteilte Last<br />

oder ein DC/DC Konverter direkt gespeist wird. Dieser Abschnitt der gegenständlichen<br />

Arbeit soll die Bildung dieser Gleichtaktspannung am <strong>Dreiphasen</strong>- <strong>Dreipunkt</strong>-<br />

<strong>Dreischalter</strong>-<strong>Pulsgleichrichtersystem</strong> erläutern und einige einfache Abhilfemaßnahmen<br />

präsentieren.<br />

7.1 Strombildende Komponente und Nullsystem der<br />

Gleichrichtereingangsspannung<br />

Zuerst soll das Gleichrichtersystem [3] in der ursprünglichen Form ohne die<br />

Verbindung des Ausgangsspannungsmittelpunkts M mit dem künstlichen<br />

Netzsternpunkt N’ (Abb.7.1) betrachtet werden. Für die Umrichtereingangsströme gilt<br />

dann wieder (6.4):<br />

i U , R + iU<br />

, S + iU<br />

, T = 0 . (7.1)<br />

Das bedeutet, dass eine Nullspannungskomponente u0, die gemeinsam für alle drei<br />

Phasenspannungen uU,i auftritt,<br />

u<br />

u<br />

u<br />

U , R<br />

U , S<br />

U , T<br />

= u′<br />

= u′<br />

= u′<br />

U , R<br />

U , S<br />

U , T<br />

+ u<br />

+ u<br />

0<br />

0<br />

+ u<br />

0<br />

keinen Einfluss auf die Bildung der Eingangsphasenströme iU,i<br />

181<br />

(7.2)

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