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Dreiphasen-Dreischalter-Dreipunkt- Pulsgleichrichtersystem

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Kapitel 4: Regelung des Systems 135<br />

Abb.4.20: Trennen der Phase R von Phase S. Eingangsphasenspannungen<br />

uN,i (oben, 500V/Div) und Eingangsstrom iN,R (unten, 7.5A/Div).<br />

4.6.4 Verhalten beim Kurzschluss von Phase R und Neutralleiter<br />

Wird Phase R nicht mit einer anderen Phase, sondern mit dem Neutralleiter verbunden,<br />

so ergeben sich die Messwerte nach Tab.4.5. Diese Betriebsart ist mit den in Abschnitt<br />

4.5.4 simulierten Verhältnissen vergleichbar. Das stationäre Verhalten der<br />

Eingangsgrößen ist in Abb.4.21 ersichtlich, die Zeitverläufe beim Verbinden zum<br />

Neutralleiter bzw. beim Trennen sind in Abb.4.22 bzw. Abb.4.23 dargestellt. In beiden<br />

Fällen arbeitet das <strong>Pulsgleichrichtersystem</strong> kontinuierlich weiter und es bleibt die<br />

aktuell benötigte Leistung am Ausgang verfügbar.<br />

4.7 Zusammenfassung zur Regelung<br />

In diesem Teil der Arbeit wird ein Regelungskonzept vorgestellt, das einen Betrieb des<br />

Systems mit sinusförmigen Phasenströmen für symmetrisches Netz wie auch für stark<br />

unsymmetrische Netzspannung oder Phasenausfall sicherstellt. Dies wurde mittels<br />

digitaler Simulation und experimenteller Analyse verifiziert. Das Pulsgleichrichter-<br />

system verhält sich unter allen Bedingungen rein ohmsch.<br />

Der Nachteil dieses Konzepts ist die Notwendigkeit einer qualitativ hochwertigen<br />

Eingangsspannungsmessung und einer relativ aufwändigen analogen Stromregelung mit<br />

Analogmultiplizierern zur Generierung der Stromsollwerte. Im folgenden Abschnitt soll<br />

daher eine Vereinfachung des Regelkonzeptes überlegt werden.

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