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Dreiphasen-Dreischalter-Dreipunkt- Pulsgleichrichtersystem

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132 Kapitel 4: Regelung des Systems<br />

Abb.4.15: Stationäres Verhalten des <strong>Pulsgleichrichtersystem</strong>s bei<br />

fehlender Phase R. Eingangsphasenspannungen uN,i (oben, 500V/Div) und<br />

Eingangsströme iN,i (unten, 7.5A/Div); Netzaußenleiterspannung<br />

UST = 440V. Da die Netzphasenspannungen am Gleichrichtereingang<br />

erfasst werden und sich das <strong>Pulsgleichrichtersystem</strong> durch das<br />

Regelverfahren wie drei in Stern geschaltete ohmsche Widerstände<br />

verhält, stellt sich für die aufgefallene, stromlose Phase R der Mittelwert<br />

aus den verbliebenen Phasen S und T ein.<br />

Abb.4.16: Gemessenes Verhalten des <strong>Pulsgleichrichtersystem</strong>s beim<br />

Trennen der Phase R. Eingangsphasenspannungen uN,i (oben, 500V/Div)<br />

und Eingangsstrom iN,R (unten, 7.5A/Div).<br />

Es ist zu erkennen, dass das gemessene Verhalten des Pulsgleichrichters (Abb.2.13)<br />

sehr gut mit der Simulation (Abb.4.10) übereinstimmt. Es ist auch erwähnenswert, dass<br />

es sich bewährt hat, ein Regelverfahren anzuwenden, sodass das Systemverhalten dem<br />

von drei in Stern geschalteten Widerständen gleichen Wertes entspricht.

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