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Dreiphasen-Dreischalter-Dreipunkt- Pulsgleichrichtersystem

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Kapitel 4: Regelung des Systems 119<br />

Abb.4.4: Leistungsteil und detailliertes Blockschaltbild der Regelung des<br />

<strong>Pulsgleichrichtersystem</strong>s nach Abb.4.3.<br />

Die Stromsollwerte iN,i * werden aus den gemessenen Netzspannungen uN,i * durch<br />

Multiplikation mit dem Leitwert g * lim gebildet, für sie gilt daher ebenfalls:<br />

i<br />

* * *<br />

N , R + iN<br />

, S + iN<br />

, T<br />

=<br />

0.<br />

(4.7)<br />

Dies entspricht den physikalischen Gegebenheiten, da aufgrund der fehlenden<br />

Verbindung zum Netzsternpunkt auch für die Netzströme<br />

i<br />

N , R + iN<br />

, S + iN<br />

, T<br />

= 0<br />

(4.8)<br />

folgt. In [53] wurde gezeigt, dass eine Nullkomponente u0 mit geringem Aufwand<br />

direkt von den Phasengrößen uN,i’ abgeleitet werden kann. Werden sinusförmige<br />

Vorsteuersignale durch diese Nullgröße zu Vorsteuersignalen mi nach Abb.4.5(b)<br />

erweitert, ergibt sich<br />

• die gleiche Modulationsgrenze wie für Raumzeigermodulation und<br />

• eine signifikante Reduktion des Netzstromrippels und der 3. Harmonischen des<br />

Mittelpunktsstroms iM im Vergleich zu reiner Sinusmodulation bzw.<br />

Vorsteuerung nur mit uN,i’.<br />

Fd(s)<br />

F(s)

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