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Dreiphasen-Dreischalter-Dreipunkt- Pulsgleichrichtersystem

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96 Kapitel 3: Brückenzweigstrukturen<br />

Vergleich zur Struktur nach Abb.3.1(a) zu erwarten. Dieser Nachteil kann durch die<br />

Serienschaltung von zwei Dioden mit halber Spannungsfestigkeit und damit<br />

verbessertem Schaltverhalten oder durch Einsatz einer Einschaltentlastung verringert<br />

werden.<br />

Abb.3.3: Darstellung der Spannungsbeanspruchung der<br />

Leistungshalbleiter eines Brückenzweiges nach Abb.3.2(a) eines 10kW<br />

Prototypen des Gleichrichtersystems (Abb.2.35). Betriebsbedingungen:<br />

Eingangsspannung UN,l-l = 480V, Ausgangsspannung UO = 800V,<br />

Ausgangsleistung PO = 4kW. Dargestellt sind der Strom in der<br />

Eingangsinduktivität iL (10A/Div) und die Spannungsbeanspruchungen<br />

(250V/Div) des Leistungstransistors S, der Freilaufdiode DF+ (siehe (a)<br />

und (c)), der Netzdiode uDN+ und der Mittelpunktsdiode uDM- (siehe (b) und<br />

(d)) während einer Netzperiode (siehe (a) und (b)) sowie in einem<br />

Zeitmaßstab, in dem die schaltfrequenten Vorgänge sichtbar sind.<br />

Bei den Anordnungen nach Abb.3.1(b) und (d) tritt der Nachteil auf, dass die<br />

Leistungstransistoren S+/– nicht voll ausgenutzt werden, da jeweils ein<br />

Leistungstransistor für jede Stromrichtung vorgesehen ist, d.h. S+ nur für positiven<br />

Eingangsstrom iN > 0, S– für negativen Eingangsstrom iN < 0 verwendet wird. Aufgrund

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