Gewaesserkunde1_O2+pH+Saeure+Salz+ ... - integra-fishing
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Bach,<br />
kurz nach der Quelle<br />
Bergbach und Kiesbänke<br />
Forellenregion<br />
Forellenregion<br />
Bilder Zech<br />
Charakteristischer Leitfisch ist die Bachforelle<br />
(Salmo trutta f. fario) die sich als Standplatz<br />
strömungsberuhigte Zonen hinter Felsbrocken<br />
wählt. Größere Exemplare bevorzugen tiefe<br />
Gumpen. Als Beifische in der Forellenregionen<br />
treten die Kleinfischarten Mühlkoppe oder<br />
Groppe (Cottus gobio), Elritze (Phoxinus<br />
phoxinus), h i ) SSchmerle h l (B (Barbatula b l bbarbatula) b l ) und d<br />
Bachneunauge (Lampetra planeri) auf. Bedingt<br />
durch Besatzmaßnahmen ist in vielen<br />
Gewässern der Forellenregion auch die<br />
eingebürgerte Regenbogenforelle<br />
(Oncorhynchus mykiss) anzutreffen. Sehr<br />
wichtig ist die Forellenregion, besonders im<br />
Übergangsbereich zur Äschenregion, als<br />
Laichgebiet für eine ganze Reihe von Fischen,<br />
unter denen der Lachs (Salmo salar) und der<br />
Huchen (Hucho hucho) die bedeutendsten sind.<br />
115<br />
Bergbäche –fischfrei?<br />
� So schön diese Bäche plätschern, aber Fische können<br />
sich darin nur schwer halten:<br />
� Diese Bäche frieren im Winter zu bzw. werden durch<br />
die Schneemassen viele Monate zugedeckt.<br />
www.moseltal.kilu.de/Regionen.htm<br />
Forellenregion<br />
Di Die Forellenregion F ll i i ist ddurch h klares, kl sauerstoffhaltiges ffh l i<br />
Wasser gekennzeichnet, das sich auch im Sommer<br />
selten über 10° C erwärmt. Der Untergrund besteht<br />
überwiegend aus grobem Geröll und Kies, da die<br />
Fließgeschwindigkeiten in der Regel mehr als 1 m/sec<br />
betragen. Zuweilen wird dieser Gewässerabschnitt in<br />
zwei Teile, nämlich die obere und untere Forellenregion<br />
gegliedert.<br />
Äschenregion<br />
www.moseltal.kilu.de/Regionen.htm<br />
Dort, wo aus einem Bach durch Vereinigung<br />
mit Seitenbächen ein kleiner Fluß wird, wo<br />
Breite und Tiefe zunehmen und die<br />
Strömung geringer wird, wo Stromschnellen<br />
und Kaskaden seltener werden, das<br />
Gesamtbild des Gewässers ausgeglichener gg<br />
erscheint h und d ausgedehnte dh Kies‐ und d<br />
Sandbänke das Bild prägen, beginnt die<br />
Äschenregion. Die<br />
Strömungsgeschwindigkeit beträgt weniger<br />
als 1 m/sec, das Wasser ist<br />
sauerstoffgesättigt und seine Temperatur<br />
geht auch im Sommer selten über 15° C<br />
hinaus. Wasserpflanzen siedeln sich<br />
vermehrt an und bieten zahlreichen<br />
Insektenlarven und Kleinkrebschen<br />
Unterschlupf und Nahrung.<br />
19.09.2012<br />
Nur für Kursteilnehmer zu Lernzwecken ‐<br />
Kopieren nicht gestattet 19