Gewaesserkunde1_O2+pH+Saeure+Salz+ ... - integra-fishing

Die Alternative für Schweröl liege
im schwefelarmen Schiffsdiesel.
Dadurch könnten Schwefeldioxid und Feinstaub um bis
zu 90 Prozent verringert werden, die Rußpartikel um
mehr als 40 Prozent. Die Nabu‐Vertreter sagen der
Verwendung von Schweröl nach, dass es die Meere
üb überdüngen dü sowie i die di BBoden d versäuern ä würde. üd
Zudem tragen die Abgase eine Mitschuld am
Klimawandel –die Rußpartikel würden sich auf dem
Arktis‐Eis ablagern und das Abschmelzen begünstigen.
Es gibt von der Firma Hug Engineering AG (Diese Firma wird vom NABU genannt als
Lieferant für Schiffs‐Rußpartikelfilter) aus der Schweiz Rußpartikelfilter für Schiffe.
Nach einem Telefonat mit HUG stellte sich allerdings heraus, dass es gar nicht so einfach
ist einen solchen Filter zu implementieren, für Schweröl beispielsweise gibt es keine
funktionstüchtigen Rußpartikelfilter.
www.schiffe‐und‐kreuzfahrten.de/mir‐stinkts‐kreuzfahrtschiffe‐sauber‐machen‐falsche‐tatsachen‐und‐manipulationen‐vom‐
nabu/
Havarie der «Costa Concordia»
In den Tanks des 290 Meter langen Schiffes sind etwa 2300 Tonnen
Treibstoff, überwiegend Schweröl. Dieses muss erwärmt werden, bevor es
abgepumpt werden kann. Es gilt als weitaus umweltschädlicher als Diesel.
Dieser Treibstoff enthält sehr viel Schwefel.
Wenn der Anteil an SO2 und NxOy in den Abgasen
künftig nicht drastisch
verringert wird, drohen
unserer Vegetation
verheerende Schäden. Ein
ddramatisches h Beispiel l df dafür
erleben wir seit einigen
Jahren in weiten Gebieten
des Erzgebirges und des
Bayerischen Waldes, wo es
infolge der extensiven
Braunkohle‐Industrie
Nordböhmens bereits zur
Entwaldung riesiger
Gebiete gekommen ist.
Schäden durch
sauren Regen
AIDA bemüht sich um Verbesserung beim
Umweltschutz
Die AIDA Clubschiffe sind bereits heute alle mit Landstrom‐Anschlüssen
ausgerüstet, es fehlt nur der Gegenpol an Land, der die Kreuzfahrtschiffe
letztlich sauber mit Energie versorgt in den Häfen.
Die vor kurzem in Japan Jp bestellten Kreuzfahrtschiffe, , AIDAmitsu und AIDAbishi
werden beispielsweise nicht mehr nur reines Schweröl und Diesel verbrennen,
sondern bekommen Dual‐Fuel‐Motoren. Diese Motoren werden mit Gas
betrieben. Neben der Umstellung auf Gas‐Antriebe ist AIDA auch an von der
Bundesregierung initiierten Forschungsprojekten beteiligt. Das Projekt “e4Ships”
befasst sich mit dem Einsatz von Brennstoffzellen auf Kreuzfahrtschiffen.
Landstrom
im Hafen?
� Ein Kreuzfahrtschiff
im Hamburger Hafen
verbraucht pro Tag etwa
so viel Energie wie eine Stadt mit 50.000 Einwohnern.
�� 2006 hatte ein Gutachten ergeben ergeben, dass die Abgase nahe
dem Kreuzfahrtterminal in Hamburg in der HafenCity so
schädlich sind, dass keine Wohnungen gebaut werden
können.
� Zu teuer, nicht leistungsfähig genug, zu unflexibel –bei
rund 12.000 Transport‐ und Handelsschiffen und 100
Kreuzfahrtschiffen im Hamburger Hafen pro Jahr rechne
sich Landstrom nicht, sagte Hamburgs Wirtschaftssenator
Horch.
Hier der Kamin eines Kreuzfahrtschiffes –mit MAN‐Motor aus Augsburg???
Hamburger Abendblatt vom 31.Mai 2011
Aufgabe für uns Ausbilder
Wichtigste Aufgaben für uns Lehrerinnen und Lehrer wird es
jedoch bleiben, unsere Schülerinnen und Schüler mit einer
soliden Allgemeinbildung auszurüsten und so etwas zu
wecken wie das Verlangen g nach einer vernünftigen g
Lebensweise; damit wir alle begreifen, dass wir als winziges
Teilchen inmitten unserer Umwelt stehen.
Und weil wir mittendrin sind, müssen wir sie erhalten,
denn es gibt keine neue. Die Umwelt ist kein
Wegwerfartikel, und selbst wenn sie erhebliche Mängel
aufweist, ist sie vom Umtausch ausgeschlossen.
Dr. Annette Geuther
http://www.uni‐giessen.de/~ge1016/publikation/geuther/luft/luft1.html
19.09.2012
Nur für Kursteilnehmer zu Lernzwecken ‐
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