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Die Allgemeinen Lucas-Folgen U(P,Q) und V(P,Q) haben für ganzzahlige Parameter P und Q eine spezielle Eigenschaft<br />
hinsichtlich der Teilbarkeit durch Primzahlen. Diese Eigenschaft wurde bei bestimmten Verfahren zur Bestimmung der<br />
Primalität einer Zahl angewandt. Leider waren diese Verfahren für bestimmte Arten von Pseudoprimzahlen anfällig.<br />
U(P,Q)<br />
Für alle Lucas-Folgen gilt:<br />
Ist eine Primzahl, so ist durch teilbar.<br />
Dabei ist das Legendre-Symbol.<br />
Es existieren auch zusammengesetzte Zahlen, die diese Bedingung erfüllen. Diese Zahlen nennt man Lucas-Pseudoprimzahlen.<br />
V(P,Q)<br />
Für alle Lucas-Folgen Nn(P,Q) = a n + b n gilt: wenn eine Primzahl ist, dann ist (Vn(P,Q) – P) durch teilbar. Oder, anders<br />
ausgedrückt:<br />
Vn(P,Q) ≡ P mod n<br />
für alle , die Primzahlen sind. Zusammengesetzte Zahlen die diese Bedingung erfüllen, mit der Einschränkung das positiv<br />
und entweder 1 oder -1 ist, nennt man <strong>Fibonacci</strong>-Pseudoprimzahlen.<br />
Der kleine Fermatsche Satz<br />
Besonders interessant ist dies für die Folge Vn(3,2) = a n + b n = 2 n + 1. Für diese Folge gilt nämlich:<br />
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