Gemeinde Kusterdingen
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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong> - Blatt<br />
Verhandelt mit dem GR am 01.06.2005<br />
Niederschrift über die Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />
Verhandlungen und und 22 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />
Beschlüsse<br />
Beurlaubt: Wolfgang Schneck<br />
des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Außerdem anwesend: Herr Klein, Herr OV Uphaus, Frau GOAR Durst-<br />
Nerz, Frau GOI Falkenberg, Herr OBM Gaebele,<br />
Herr GA katzmaier<br />
- öffentlich - Schriftführerin Wiesner<br />
§ 8<br />
Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR)<br />
� Antrag der Landsiedlung Baden-Württemberg<br />
Die Beratungsvorlage 047/05 wird Bestandteil der Niederschrift.<br />
Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herr Klein von der Landsiedlung.<br />
Er führt aus, dass die nunmehr vorgeschlagene Teilnahme der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong> am<br />
Entwicklungsprogramm eine Spätfolge der Ortentwicklungsplanung sei. Im damaligen<br />
Zusammenhang habe man sich mit der Frage beschäftigt, in welchem Umfang und wo die<br />
weitere Siedlungsentwicklung der <strong>Gemeinde</strong> stattfinden solle. Ein wichtiges Ergebnis der<br />
intensiven Diskussionen in den Gremien, aber auch mit den Bürgerinnen und Bürgern, war,<br />
dass die <strong>Gemeinde</strong> mit den kostbaren Freiflächen möglichst sparsam umgehen müsse und<br />
wolle. Ein wichtiges Instrument, um dies zu erreichen, sei die Aktivierung von innerörtlichen<br />
Brachflächen und leer stehenden Gebäuden. Letzteres sei besonders relevant in der<br />
<strong>Gemeinde</strong>. Besonders alte Bauernhäuser und Scheunen stünden oftmals leer und es gebe<br />
hier aufgrund der landwirtschaftlichen Vergangenheit oft ein großes Potential, das genutzt<br />
werden könne. Voraussetzung um in das Programm aufgenommen zu werden, war eine<br />
Grobstudie, die Herr Klein von der Landsiedlung erarbeitet hat. Aufgrund dieser Grobstudie<br />
erhält die <strong>Gemeinde</strong> aus dem Programm einen Zuschuss in Höhe von rd. 50.000 € für die<br />
nächste Phase.<br />
Herr Klein erläutert, dass Stadt- und Ortssanierung eine Daueraufgabe und ein fortlaufender<br />
Prozess seien. Vor dem Hintergrund eines stetigen Flächenverbrauchs biete das Land mit<br />
zwei Programmen Hilfestellung, um die innerörtlichen Potentiale besser zu nutzen. So