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Studie Teilnehmermanagement (1.33 MB) - IUBH

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STUDIE TEILNEHMERMANAGEMENT


Eine empirische <strong>Studie</strong> erhoben<br />

von den Studenten des 5. Semesters des Fachbereichs Eventmanagement<br />

an der Internationalen Fachhochschule Bad Honnef ∙ Bonn<br />

auf Anregung von und mit freundlicher Unterstützung der CompuCoach GmbH<br />

und der Vereinigung Veranstaltungsplaner.de<br />

Übungsleiter: Professor Ulrich Wünsch<br />

Juli 2009


MANAGEMENT REVIEW<br />

Der im Eventmanagement anzusiedelnde Begriff <strong>Teilnehmermanagement</strong> wurde bis<br />

heute kaum erforscht und noch nicht klar definiert.<br />

Aufgrund dessen haben Studenten des Fachbereichs Eventmanagement an der<br />

Internationalen Fachhochschule Bad Honnef · Bonn eine <strong>Studie</strong> zu diesem Thema<br />

erstellt, die zwei Hauptziele verfolgt: zum einen die Untersuchung des Verständnisses<br />

des Begriffes <strong>Teilnehmermanagement</strong> seitens eventtreibender Betriebe sowie die<br />

Erarbeitung einer allgemeinen Definition; zum anderen die Analyse der in der Praxis<br />

üblichen Arbeitsweisen und gängigen Hilfsmittel im Bereich <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

innerhalb des Veranstaltungsprozesses mit Prognosen zur zukünftigen Entwicklung<br />

dieser Arbeitsweisen.<br />

Folgende Definitionen für die Begriffe Teilnehmer und <strong>Teilnehmermanagement</strong> wurden<br />

erarbeitet:<br />

- „Als Teilnehmer werden alle während einer Veranstaltung anwesenden und in<br />

verschiedenen Funktionen agierende Personen bezeichnet.“<br />

- „<strong>Teilnehmermanagement</strong> beschäftigt sich sowohl mit der Erhebung, Verarbeitung,<br />

Verwaltung und quantitativen Auswertung von veranstaltungsrelevanten<br />

Teilnehmerdaten als auch der Kommunikation mit den Teilnehmern. Es schließt<br />

weiterhin die Planung, Koordination und Kontrolle von sämtlichen Ressourcen und<br />

Aktivitäten ein, die den Teilnehmer einer Veranstaltung direkt betreffen.<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> umfasst jegliche teilnehmerbezogene Maßnahme vor,<br />

während und nach der Veranstaltung.“<br />

Aus der quantitativen und qualitativen Befragung von Experten aus dem Eventbereich<br />

wurden folgende Ergebnisse gewonnen:<br />

- Die von der Projektgruppe erarbeitete Definition von <strong>Teilnehmermanagement</strong> konnte<br />

in der Praxis belegt werden. Die Gesamtheit der präzisen Definition wird in der Praxis<br />

jedoch nicht in deren Umfang wahrgenommen.<br />

- Vor allem Gäste werden als Teilnehmer bezeichnet; eigenes Personal, Dienstleister<br />

und Sponsoren werden nur selten als Teilnehmer angesehen.<br />

- <strong>Teilnehmermanagement</strong> beginnt in Agenturen mit der Vervollständigung fehlender<br />

Teilnehmerdaten, in Unternehmen mit der Auswahl der Teilnehmer.<br />

- 3 -


- Die Vorgehensweisen in Bezug auf Organisation und Umsetzung weichen in<br />

Agenturen und Unternehmen in einzelnen Fällen voneinander ab.<br />

- Die Verantwortung für <strong>Teilnehmermanagement</strong> liegt bei der Projektleitung. Die<br />

tatsächliche Umsetzung erfolgt jedoch auf Assistenz- und Praktikantenebene.<br />

- Standard-Tabellenkalkulationsprogramme und selbst entwickelte IT-Lösungen stellen<br />

die meistgenutzten Hilfsmittel dar.<br />

- <strong>Teilnehmermanagement</strong> wird meist innerhalb des eigenen Unternehmens<br />

durchgeführt.<br />

- In Zukunft werden Funktionalitäten jedoch zunehmend ausgelagert werden.<br />

- Wenn teilnehmerbezogene Aufgaben ausgelagert werden, werden größtenteils<br />

spezialisierte Dienstleister angefragt.<br />

- Qualitätsanspruch und personelle Engpässe sind Hauptgründe für die Auslagerung<br />

teilnehmerbezogener Aufgaben.<br />

- Online-basierte <strong>Teilnehmermanagement</strong>-Programme werden zukünftig immer mehr<br />

standardisiert und zunehmend genutzt, sodass eine genauere<br />

Zielgruppenbestimmung und ein höherer Grad an Personalisierung von<br />

Veranstaltungen möglich sein werden.<br />

Obwohl viele Randbereiche nicht einbezogen werden, wird <strong>Teilnehmermanagement</strong> als<br />

eigenständiger Bereich gesehen, der für die meisten Agenturen und Unternehmen von<br />

besonderer Bedeutung ist. Analog zum Customer Relationship Management im<br />

Wirtschaftsgüterbereich kann sich <strong>Teilnehmermanagement</strong> in Zukunft zu einem<br />

strategischen Instrument im Eventbereich entwickeln.<br />

- 4 -


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Management Review ........................................................................................................ 3<br />

Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................. 5<br />

Verzeichnis der Grafiken und Tabellen ............................................................................. 6<br />

Vorwort ............................................................................................................................. 7<br />

1. Einführung............................................................................................................... 10<br />

1.1. Historischer Hintergrund .................................................................................. 10<br />

1.2. Vorstellung der <strong>Studie</strong> ..................................................................................... 11<br />

1.2.1. Die Internationale Fachhochschule Bad Honnef ∙ Bonn ........................... 11<br />

1.2.2. Projektgruppe .......................................................................................... 11<br />

1.2.3. Auftrag und Ziel der <strong>Studie</strong> ...................................................................... 11<br />

1.2.4. Struktur .................................................................................................... 12<br />

2. Methodik ................................................................................................................. 13<br />

2.1. Forschungsansatz ........................................................................................... 13<br />

2.2. Forschungsdesign ........................................................................................... 13<br />

2.3. Methoden der Datenerhebung ......................................................................... 14<br />

2.3.1. Quantitative Datenerhebung ........................................................................ 14<br />

2.3.2. Qualitative Datenerhebung .......................................................................... 15<br />

2.4. Limitierende Faktoren ...................................................................................... 15<br />

3. Eventmarkt in Deutschland ..................................................................................... 16<br />

4. Definitionen ............................................................................................................. 17<br />

4.1. Teilnehmer ...................................................................................................... 17<br />

4.2. Management ................................................................................................... 18<br />

4.3. <strong>Teilnehmermanagement</strong> .................................................................................. 19<br />

5. Empirische Ergebnisse ........................................................................................... 20<br />

5.1. Ergebnisse der quantitativen Forschung .......................................................... 20<br />

5.2. Ergebnisse der qualitativen Forschung ............................................................ 34<br />

6. Schlussfolgerungen ................................................................................................. 40<br />

7. Empfehlungen ......................................................................................................... 43<br />

Impressum ...................................................................................................................... 45<br />

Quellenangaben ............................................................................................................. 47<br />

Anhang ........................................................................................................................... 49<br />

- 5 -


VERZEICHNIS DER GRAFIKEN, TABELLEN UND ANHÄNGE<br />

Grafik 1: Arten von Betrieben .......................................................................................... 21<br />

Grafik 2: Mitarbeiteranzahl der Unternehmen... .............................................................. 25<br />

Grafik 3: Mitarbeiteranzahl der Agenturen......... .............................................................. 21<br />

Grafik 4: Teilnehmer ....................................................................................................... 22<br />

Grafik 5: <strong>Teilnehmermanagement</strong> ................................................................................... 23<br />

Grafik 6: Instrumente des <strong>Teilnehmermanagement</strong>s (Unternehmen) .............................. 24<br />

Grafik 7: Instrumente des <strong>Teilnehmermanagement</strong>s (Agenturen) ................................... 25<br />

Grafik 8: Auslagerung von <strong>Teilnehmermanagement</strong> ....................................................... 25<br />

Grafik 9: Ausgelagerte Aufgaben .................................................................................... 26<br />

Grafik 10: Dienstleister für <strong>Teilnehmermanagement</strong> ....................................................... 27<br />

Grafik 11: Gründe für die Auslagerung von <strong>Teilnehmermanagement</strong> .............................. 28<br />

Grafik 12: Anzahl der Personen, die sich mit <strong>Teilnehmermanagement</strong> beschäftigen ...... 29<br />

Grafik 13: Personen, die sich mit <strong>Teilnehmermanagement</strong> beschäftigen ........................ 30<br />

Grafik 14: Zeitanteil am Gesamtprojekt (Unternehmen) .................................................. 31<br />

Grafik 15: Zeitanteil am Gesamtprojekt (Agenturen) ....................................................... 31<br />

Grafik 16: Kostenanteil am Gesamtprojekt ...................................................................... 32<br />

Grafik 17: <strong>Teilnehmermanagement</strong> als eigenständiger Budgetposten (Unternehmen) .... 33<br />

Grafik 18: <strong>Teilnehmermanagement</strong> als eigenständiger Budgetposten (Agenturen) ......... 33<br />

Tabellen allgemein<br />

Tabelle 1: In welcher Art von Unternehmen sind Sie beschäftigt? ................................... 49<br />

Tabelle 2: Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Ihr Unternehmen? ....................................... 49<br />

Tabelle 3: Wen sehen Sie als Teilnehmer einer Veranstaltung an? ................................ 49<br />

Tabelle 4: Welche Begriffe verbinden Sie spontan mit dem Begriff<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong>? ............................................................................................... 50<br />

Tabelle 5: Mit welchen Hilfsmitteln managen Sie Teilnehmerdaten? ............................... 51<br />

Tabelle 6: Werden im Rahmen der von Ihnen organisierten Veranstaltungen<br />

teilnehmerbezogene Aufgaben an externe Dienstleister ausgelagert? ............................ 51<br />

Tabelle 7: Welche dieser Aufgaben lagern Sie an externe Dienstleister aus? ................. 52<br />

Tabelle 8: An welche externen Dienstleister lagern Sie Teilbereiche von<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> aus? ........................................................................................ 52<br />

Tabelle 9: Mein Betrieb lagert teilnehmerbezogene Aufgaben an ext. Dienstleister aus .. 53<br />

Tabelle 10: Wie viele Personen beschäftigen sich im Rahmen einer von Ihnen<br />

organisierten Veranstaltung in der Regel mit dem <strong>Teilnehmermanagement</strong>? ................. 53<br />

- 6 -


Tabelle 11: Welche Personen beschäftigen sich innerhalb Ihrer Firma in der Regel mit<br />

dem <strong>Teilnehmermanagement</strong>? ....................................................................................... 53<br />

Tabelle 12: Welchen zeitlichen Anteil in Prozent hat <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

durchschnittlich am Gesamtprojekt? ............................................................................... 54<br />

Tabelle 13: Welchen Kostenanteil in Prozent hat <strong>Teilnehmermanagement</strong> durchschnittlich<br />

am Gesamtprojekt? ........................................................................................................ 54<br />

Tabelle 14: Wird <strong>Teilnehmermanagement</strong> in Ihrem Unternehmen als eigenständiger<br />

Posten innerhalb Ihrer Veranstaltungsbudgets ausgewiesen? ........................................ 54<br />

Agenturen und Unternehmen im Vergleich<br />

Tabelle 15: In welcher Art von Unternehmen sind Sie beschäftigt? ................................. 55<br />

Tabelle 16: Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Ihr Unternehmen? ..................................... 55<br />

Tabelle 17: Wen sehen Sie als Teilnehmer einer Veranstaltung an? .............................. 56<br />

Tabelle 18: Welche Begriffe verbinden Sie spontan mit dem Begriff<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong>? ............................................................................................... 57<br />

Tabelle 19: Mit welchen Hilfsmitteln managen Sie Teilnehmerdaten? ............................. 59<br />

Tabelle 20: Werden im Rahmen der von Ihnen organisierten Veranstaltungen<br />

teilnehmerbezogene Aufgaben an externe Dienstleister ausgelagert? ............................ 61<br />

Tabelle 21: Welche dieser Aufgaben lagern Sie an externe Dienstleister aus? ............... 61<br />

Tabelle 22: An welche externen Dienstleister lagern Sie Teilbereiche von<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> aus? ........................................................................................ 63<br />

Tabelle 23: Mein Betrieb lagert teilnehmerbezogene Aufgaben an ext. Dienstleister aus 64<br />

Tabelle 24: Wie viele Personen beschäftigen sich im Rahmen einer von Ihnen<br />

organisierten Veranstaltung in der Regel mit dem <strong>Teilnehmermanagement</strong>? ................. 65<br />

Tabelle 25: Welche Personen beschäftigen sich innerhalb Ihrer Firma in der Regel mit<br />

dem <strong>Teilnehmermanagement</strong>? ....................................................................................... 66<br />

Tabelle 26: Welchen zeitlichen Anteil in Prozent hat <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

durchschnittlich am Gesamtprojekt? ............................................................................... 67<br />

Tabelle 27: Welchen Kostenanteil in Prozent hat <strong>Teilnehmermanagement</strong> durchschnittlich<br />

am Gesamtprojekt? ........................................................................................................ 68<br />

Tabelle 28: Wird <strong>Teilnehmermanagement</strong> in Ihrem Unternehmen als eigenständiger<br />

Posten innerhalb Ihrer Veranstaltungsbudgets ausgewiesen? ........................................ 68<br />

Anhang 1: Fragebogen......................................................................................................69<br />

- 7 -


VORWORT<br />

Ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile?<br />

Eine Veranstaltung ohne Teilnehmer wäre keine. Ergo müssen Teilnehmer, um im<br />

heutigen Sprachgebrauch zu bleiben, gemanagt werden. So weit, so gut. Doch wer nun<br />

sind Teilnehmer einer Event genannten Veranstaltung?<br />

Alle, die gekommen sind? Oder auch die, die dann doch weggeblieben sind? Nur die<br />

Gäste oder auch die Crew? Sollte man unterscheiden zwischen den Personen in<br />

gastgebender Funktion und jenen, die als Gast erscheinen? Wie viel und was überhaupt<br />

muss gemanagt werden? Von A bis Z oder nur Teile eines wie auch immer gearteten<br />

Ganzen?<br />

Ebenso wie eine bisher fehlende Definition und ein mangelndes allgemeingültiges<br />

Verständnis dessen, was den Eventmarkt darstellt, inzwischen die Entwicklung der<br />

Branche behindert, so ist ein unklares Verständnis dessen, was <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

ausmacht, für die Organisation, die Entwicklung, den Einkauf, aber auch das Erleben der<br />

Teilnehmer, hinderlich. Kurz gesagt: Es ist wahrscheinlich, dass die Service-Qualität, die<br />

deutlich zum Gelingen einer Veranstaltung beiträgt, unter dem wenig präzisen Verstehen<br />

leidet. Und damit der Erfolg des Events.<br />

Ich freue mich, dass die StudentInnen des fünften Semesters aus dem <strong>Studie</strong>ngang<br />

Eventmanagement für das Sommersemester 2009 dieses Thema gewählt haben. Der<br />

Impuls kam aus der Industrie, genauer gesagt von der CompuCoach GmbH und wurde<br />

von den StudentInnen durchaus begeistert und engagiert aufgegriffen. Der Verband<br />

Veranstaltungsplaner.de konnte vom Sinn des Unternehmens überzeugt werden und<br />

stellte die Emailadressen seiner Mitglieder für eine Befragung zur Verfügung. Für<br />

qualitative Interviews, die Aspekte vertiefen halfen, konnten erfahrene Praktiker<br />

gewonnen werden.<br />

Die Ergebnisse, so meine ich, bringen die Veranstaltungsindustrie ein Stück weiter. Eine<br />

klare Definition wird gegeben; der Rahmen des <strong>Teilnehmermanagement</strong> wird festgelegt;<br />

sinnvolle Anknüpfungspunkte in der Prozesskette einer Eventorganisation werden<br />

ausgewiesen; der Anteil am Gesamtgeschehen wird erfragt und schließlich auch der<br />

pekuniäre Aspekt abgeklopft. Die Zahl der Antworten lässt wohl auf die Wichtigkeit des<br />

Themas wie das Interesse daran schließen.<br />

Es wird deutlich, dass die Integration eines professionellen <strong>Teilnehmermanagement</strong>s in<br />

den Gesamtablauf nötig ist und erwartet wird. Vom Veranstalter ebenso wie vom<br />

- 8 -


Teilnehmer. Im Idealfall bemerkt man ein gelungenes <strong>Teilnehmermanagement</strong> nicht, es<br />

geht in der allgemeinen Zufriedenheit über ein perfektes Event auf.<br />

So wie das Zusammenkommen der Menschen und die dadurch entstehende Atmosphäre<br />

in der Gemeinschaft die Voraussetzung für das Gelingen von Events sind, so ist die<br />

perfekte Betreuung der Teilnehmer in allen Bereichen ein weiterer Beitrag zu diesem Ziel.<br />

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile: ja, aber erst im Gelingen.<br />

Ich bedanke mich bei Herrn Thomas Küfner (CompuCoach GmbH) für den Vorschlag<br />

sowie die finanzielle Unterstützung. Mein Dank geht ebenso an Herrn Gerhard Bleile vom<br />

Verband Veranstaltungsplaner.de, der Vereinigung Deutscher<br />

Veranstaltungsorganisatoren e.V., für das nimmermüde Interesse an allem, was<br />

Veranstaltungen betrifft, wie für die Unterstützung bei der Ansprache der Mitglieder.<br />

Des Weiteren bedanke ich mich für Zeit wie Rat und Tat bei den Event-Verantwortlichen<br />

aus Industrie, Agenturen und Organisationen, die für ein Interview zur Verfügung<br />

standen.<br />

Schließlich möchte ich mich bei den StudentInnen Paulina Braun, Philipp Dieme, Lisa<br />

Hörstmann, Mariola Kaminski, Hanna Roth, Philipp Schramm und Isabel Weismantel<br />

bedanken, die mit unermüdlichem Einsatz, Sachverstand und Klugheit sowie großem<br />

Interesse die Untersuchung zu einem Erfolg gemacht haben.<br />

Bad Honnef, Juni 2009<br />

Ulrich Wünsch, M.A.<br />

Professor Eventmanagement<br />

- 9 -


1. EINFÜHRUNG<br />

1.1. HISTORISCHER HINTERGRUND<br />

Die Geschichte des <strong>Teilnehmermanagement</strong>s reicht viele Jahrhunderte zurück. Wann<br />

immer sich Menschen mit einer gemeinsamen Motivation treffen, heute wie damals,<br />

müssen viele Faktoren berücksichtigt werden: Wie wird diese Veranstaltung<br />

kommuniziert? Wer soll eingeladen werden? Wie gelangen diese Personen zur<br />

Veranstaltung? Haben bestimmte Teilnehmer besondere Anforderungen und Aufgaben?<br />

Schon vor 2.000 Jahren wurden Gladiatorenkämpfe im antiken Rom ausgerichtet, die<br />

durch die Erbauung des Kolosseums mit einer Kapazität von etwa 50.000 Personen neue<br />

Dimensionen annahmen. Die Kämpfe waren damals ein beliebtes Spektakel, deren<br />

Erlebnischarakter das ganze Volk anzog. Um die Veranstaltung anzukündigen, warben<br />

die Veranstalter mit Wandmalereien, dem damaligen „Einladungsmanagement“. Zwar<br />

durfte jeder zuschauen, doch wurden den Zuschauern Sitzplätze zugewiesen und es<br />

musste dafür gesorgt werden, dass alle die ihnen zugewiesenen Plätze einnahmen. Der<br />

Kaiser und sein Gefolge nahmen in den Logen Platz, die Senatoren und ihre Familien<br />

saßen dicht an der Arena, der zweite Rang war für die Angehörigen des Ritterstandes<br />

reserviert, während die restlichen Plätze nach sozialer Schicht und Beruf aufgeteilt<br />

wurden – so wie es heutzutage eine bestimmte Sitzordnung bei Kongressen gibt, die<br />

beispielsweise der Unternehmenshierarchie folgt. Im Kolosseum gab es 80 verschiedene<br />

Eingänge, allein vier waren exklusiv den Adeligen vorbehalten. Ohne Gladiator, kein<br />

Gladiatorenkampf. Schon Wochen im Voraus wurden die passenden Gladiatoren<br />

ausgewählt und vor der Veranstaltung ausgestattet – vergleichbar mit der Anreise und<br />

technischen Ausstattung von Gastsprechern. Früher wurden Gladiatorenkämpfe für<br />

politische Zwecke genutzt, um die Beliebtheit des Kaisers bei der Bevölkerung zu<br />

steigern. Deshalb waren eine gute Vorstellung und viele Zuschauer essenziell für die<br />

Veranstaltung. Die Zuschauer hatten die Möglichkeit, ihre Meinung durch Applaus und<br />

Buhrufe auszudrücken. Auch heute wird auf die Meinung des Teilnehmers sehr viel Wert<br />

gelegt. (Conolly, 2005; Wiedemann, 2001)<br />

Schlussendlich sind die Grundelemente des <strong>Teilnehmermanagement</strong>s, damals wie heute,<br />

unverändert geblieben. Doch was genau macht <strong>Teilnehmermanagement</strong> heute aus?<br />

- 10 -


1.2. VORSTELLUNG DER STUDIE<br />

1.2.1. DIE INTERNATIONALE FACHHOCHSCHULE BAD HONNEF ∙ BONN<br />

Die Internationale Fachhochschule Bad Honnef · Bonn ist eine private, staatlich<br />

anerkannte Hochschule für internationale zukunfts- und praxisorientierte Ausbildungen im<br />

Dienstleistungssektor und bildet somit ein Kompetenzzentrum für Betriebswirtschaftslehre<br />

und Servicemanagement. Das <strong>Studie</strong>nangebot umfasst Bachelor- und<br />

Masterstudiengänge in den Bereichen Hotel-, Tourismus-, Event-, Luftverkehrs- und<br />

Transportmanagement sowie Internationales Management. Am Standort Bad Honnef wird<br />

ab dem Wintersemester 2009 zusätzlich der <strong>Studie</strong>ngang Wirtschaftsprüfung und<br />

Steuern angeboten. Im September 2008 wurde der Lehrbetrieb am neuen<br />

Hochschulstandort Bad Reichenhall aufgenommen. Das Angebot beinhaltet hier<br />

<strong>Studie</strong>nprogramme in den Bereichen Hotel- und Tourismusmanagement sowie<br />

Internationales Management. Die 1998 gegründete Fachhochschule zählt heute circa<br />

1.700 Studenten sowie etwa 100 Professoren und Lehrbeauftragte. Sie gehört zu den<br />

„Leading Hotel Schools of The World“ und erhielt 2004 die Auszeichnung „Hotelier des<br />

Jahres“.<br />

1.2.2. PROJEKTGRUPPE<br />

Die Projektgruppe besteht aus sieben StudentInnen des <strong>Studie</strong>ngangs<br />

Eventmanagement. Innerhalb des im fünften Semester vorgesehenen Event<br />

Projektkurses unter der Leitung von Herrn Prof. Ulrich Wünsch beschäftigten sie sich mit<br />

dem Begriff <strong>Teilnehmermanagement</strong>. Alle StudentInnen konnten zu diesem Thema schon<br />

praktische Erfahrungen während ihres sechsmonatigen Pflichtpraktikums sammeln und<br />

haben sich in den vorangegangenen Semestern bereits ein fundiertes Wissen über die<br />

Arbeitsweisen im Eventmanagement angeeignet.<br />

1.2.3. AUFTRAG UND ZIEL DER STUDIE<br />

Der Auftrag zur <strong>Studie</strong> wurde von der CompuCoach GmbH erteilt. Das Unternehmen<br />

unter den Geschäftsführern Marcel Schettler und Thomas Küfner bietet von Konzeption<br />

über Produktion, Registrierung und Vor-Ort-Service bis hin zum Reporting umfassende<br />

Dienstleistungen im Bereich <strong>Teilnehmermanagement</strong> sowie IT-Module, bestehend aus<br />

Hard- und Software, an. Weiterhin ist die CompuCoach GmbH Mitglied der Initiative<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong>. Die Vereinigung stellt einen losen Verband von sechs<br />

Unternehmen dar, die sich mit Software- und Internet-basierten Lösungen zum Thema<br />

- 11 -


<strong>Teilnehmermanagement</strong> auseinandersetzen. Die Zielsetzung der Qualitätsinitiative ist<br />

„die Schärfung des Bewusstseins bei Eventagenturen und Direktkunden für das<br />

komplexe Gewerk <strong>Teilnehmermanagement</strong>“. Basierend auf dieser Motivation entstand<br />

die Idee zur Erstellung der <strong>Studie</strong> in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich<br />

Eventmanagement unter der Leitung von Herrn Prof. Ulrich Wünsch an der<br />

Internationalen Fachhochschule Bad Honnef ∙ Bonn. Auftrag der <strong>Studie</strong> war zum einen<br />

die Untersuchung des Verständnisses des Begriffes <strong>Teilnehmermanagement</strong> seitens<br />

eventtreibender Betriebe sowie der Erarbeitung einer allgemeinen Definition; zum<br />

anderen die Analyse der in der Praxis üblichen Arbeitsweisen und gängigen Hilfsmittel im<br />

Bereich <strong>Teilnehmermanagement</strong> innerhalb des Veranstaltungsprozesses mit Prognosen<br />

zur zukünftigen Entwicklung dieser Arbeitsweisen. Als Stichprobe wurden Agenturen und<br />

Unternehmen, die Events verantworten, definiert. Den temporären Rahmen für die<br />

Ausarbeitung der <strong>Studie</strong> bildete der Zeitraum von März bis Juni 2009. Um die<br />

Durchführbarkeit der <strong>Studie</strong> innerhalb dieses geplanten Rahmens sowie in Hinsicht auf<br />

höchstmögliche Qualität und Validität zu gewährleisten, wurde eine Untersuchung auf<br />

nationaler Ebene empfohlen und realisiert.<br />

1.2.4. STRUKTUR<br />

Um der oben genannten Zielsetzung nachzukommen, gliedert sich die <strong>Studie</strong> in sieben<br />

Teile, die aufeinander aufbauen, jedoch verschiedene Aspekte ansprechen:<br />

Das erste Kapitel führt Hintergrundinformationen zu der Historie von<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong>, den forschenden Personen und der Zielsetzung der <strong>Studie</strong> auf.<br />

Im zweiten Kapitel wird die angewandte Methodik beschrieben und die entsprechende<br />

Fachterminologie erläutert.<br />

Das dritte Kapitel bietet eine Übersicht über den Eventmarkt in Deutschland, dessen<br />

Mitglieder sich unter anderem mit <strong>Teilnehmermanagement</strong> beschäftigen.<br />

Der Begriff <strong>Teilnehmermanagement</strong> wird im vierten Kapitel erläutert und eine auf<br />

Sekundärforschung basierende Definition wird aufgestellt.<br />

Das fünfte Kapitel enthält die empirischen Ergebnisse der Primärforschung und gibt somit<br />

Aufschluss über Arbeitsweisen, personelle Strukturen und Trends im Bereich<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong>.<br />

Die Ergebnisse des fünften Kapitels werden im sechsten Kapitel interpretiert und im<br />

siebten Kapitel zu Empfehlungen fortgeführt.<br />

- 12 -


2. METHODIK<br />

Im Folgenden wird die Forschungsmethodik erläutert, die dieser <strong>Studie</strong> zugrunde liegt.<br />

Diese beinhaltet den Forschungsansatz, das Forschungsdesign und die Methoden der<br />

Datenerhebung. In diesem Zusammenhang geht die Projektgruppe auf die Unterschiede<br />

von Primär- und Sekundärforschung, qualitativer und quantitativer Datenerhebung sowie<br />

den Stichprobenumfang und die Stichprobenauswahl ein. Abschließend werden die<br />

limitierenden Faktoren dargelegt, die auf diese Forschung einwirken.<br />

2.1. FORSCHUNGSANSATZ<br />

Als Forschungsansatz bezeichnet man die Herangehensweise, die ein Marktforscher<br />

wählt, um ein bestimmtes Gebiet zu untersuchen. Man unterscheidet dabei zwischen<br />

einem deduktiven und einem induktiven Ansatz. Wird ein deduktiver Ansatz genutzt, stellt<br />

der Forscher auf der Basis von sekundärer Forschung eine oder mehrere Hypothesen<br />

auf, die dann empirisch zu prüfen sind (Bell & Bryman, 2003). Ein induktiver Ansatz<br />

andererseits hat die Aufstellung einer Theorie zur Folge, anstatt eine solche zu beweisen<br />

oder zu widerlegen. Der Forscher beginnt seine Untersuchung also ohne die vorherige<br />

Aufstellung einer Hypothese, sondern leitet diese von den Ergebnissen seiner <strong>Studie</strong> her<br />

(Bell & Bryman, 2003).<br />

Die Projektgruppe wählt in diesem Fall einen induktiven Forschungsansatz, da es<br />

aufgrund von Literaturmangel nicht möglich ist, Hypothesen aufzustellen. Obwohl durch<br />

Sekundärforschung eine Definition von <strong>Teilnehmermanagement</strong> erstellt wird, hat diese<br />

keinen direkten Einfluss auf aktuelle Arbeitsweisen, personelle Strukturen oder Trends<br />

und kann daher nicht zur Bildung von fundierten Hypothesen über jenes Gebiet führen.<br />

Diese Theorien machen also das Ergebnis der <strong>Studie</strong> aus.<br />

2.2. FORSCHUNGSDESIGN<br />

Das Forschungsdesign legt fest, ob eine Untersuchung darauf ausgerichtet ist, ein<br />

bestimmtes Gebiet zu erkunden, einen Sachverhalt zu beschreiben oder konkrete<br />

Zusammenhänge zu erklären. Es wird dabei zwischen explorativem, deskriptivem und<br />

kausalem Design unterschieden. Das explorative Design ist darauf fokussiert, Ideen und<br />

Einsichten auf einem Gebiet zu gewinnen, das bis dato relativ unerforscht ist. Die<br />

Ausrichtung des deskriptiven Designs konzentriert sich hingegen auf die Darstellung<br />

eines Sachverhaltes; es beschreibt also die Häufigkeit, mit der eine bestimmte Situation<br />

auftritt und inwiefern zwei Variablen miteinander in Verbindung stehen. Das kausale<br />

- 13 -


Design wird hauptsächlich angewandt, um Ursache-Wirkung-Ketten zu bestimmen<br />

(Brown & Churchill, 2006).<br />

In dieser <strong>Studie</strong> wendet die Projektgruppe ein exploratives Forschungsdesign an. Der<br />

Grund hierfür ist, dass der Prozess <strong>Teilnehmermanagement</strong> bisher unter keinem Aspekt<br />

untersucht wurde und daher erst ein generelles Verständnis des Bereiches generiert<br />

werden muss, bevor konkrete Zusammenhänge von bestimmten Sachverhalten erklärt<br />

werden können.<br />

2.3. METHODEN DER DATENERHEBUNG<br />

Methoden der Datenerhebung können entweder primärer oder sekundärer Natur sein.<br />

Während Primärforschung durchgeführt wird, um Informationen speziell für die aktuelle<br />

Untersuchung zu sammeln, werden in der Sekundärforschung Informationsquellen<br />

genutzt, die schon bestehen und Daten enthalten, die für einen anderen Zweck erhoben<br />

wurden (Brown & Churchill, 2006).<br />

Wie bereits erwähnt, bedient sich die Projektgruppe in diesem Fall der<br />

Sekundärforschung, um eine Definition des Begriffes <strong>Teilnehmermanagement</strong> zu<br />

erstellen und der Primärforschung, um Arbeitsweisen, personelle Strukturen und<br />

Zukunftstrends in diesem Bereich zu erforschen. Die Primärforschung wurde in eine<br />

quantitative und eine qualitative Datenerhebung aufgeteilt.<br />

2.3.1. QUANTITATIVE DATENERHEBUNG<br />

Unter quantitativer Forschung versteht man das Sammeln quantifizierbarer Informationen<br />

und die statistische Analyse jener Daten (Bell & Bryman, 2003).<br />

Die Projektgruppe nutzt vor allem eine quantitative Datenerhebung, um Daten zu<br />

erfassen, die Arbeitsweisen und personelle Strukturen innerhalb des Arbeitsfeldes<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> messbar machen. Aus diesem Grund wurde ein<br />

Onlinefragebogen mit zwölf hauptsächlich geschlossenen Fragen entwickelt, welche die<br />

genannten Bereiche sowie die Demografie der Befragten abdecken. Es wurden zwei<br />

verschiedene Erhebungsgrundlagen verwendet: zum einen eine von der Hochschule<br />

entwickelte Datenbank und zum anderen die Datenbank des Kooperationspartners<br />

Veranstaltungsplaner.de. Beide Datenbanken enthalten ausschließlich Adressen von<br />

eventtreibenden Betrieben, deren Anzahl sich auf 665 (Hochschuldatenbank) bzw. 688<br />

(Veranstaltungsplaner.de) Unternehmen und Agenturen beläuft. Die Rücklaufquote<br />

- 14 -


eträgt etwa 13% und der quantitative Forschungsteil beruht somit auf 181 vollständig<br />

ausgefüllten Fragebögen.<br />

2.3.2. QUALITATIVE DATENERHEBUNG<br />

„Qualitative Sozialforschung kann zunächst als Sozialforschung bezeichnet werden, die<br />

sich qualitativer Daten bedient, vor allem verbalisierter oder verschriftlichter Daten oder<br />

Texte. Qualitative Daten sind solche, die soziale Gegenstände der Forschung auf eine<br />

wissenschaftliche Weise so beschreiben, dass sie die dem Gegenstand eigenen<br />

Verhältnisse, besonders deren Bedeutung, Struktur und Veränderung erfassen. Diese<br />

Daten werden mithilfe qualitativer Methoden erstellt. Sie werden verwendet zur<br />

qualitativen Analyse, die interpretativ/hermeneutisch ist.“(Heinze, 2001)<br />

Die qualitative Datenerhebung dient in diesem Falle vor allem dem Zweck, Trends im<br />

Bereich <strong>Teilnehmermanagement</strong> zu erforschen. Daher wurden drei offene Fragen<br />

entwickelt, welche dann in Telefoninterviews für <strong>Teilnehmermanagement</strong> zuständigen<br />

Personen gestellt wurden.<br />

Die Stichprobenauswahl beläuft sich auf der Projektgruppe persönlich bekannte<br />

Angestellte von sieben Betrieben. Es handelt sich dabei um drei Eventagenturen und vier<br />

Unternehmen aus den Branchen Pharmazie, Kosmetik, Automobil und<br />

Wirtschaftsprüfung.<br />

2.4. LIMITIERENDE FAKTOREN<br />

Jedes empirische Wissen ist fundamentalen Begrenzungen ausgesetzt (Robertshaw,<br />

n.D.). Aus diesem Grund ist es wichtig, die limitierenden Faktoren zu nennen, um<br />

sicherzustellen, dass eine <strong>Studie</strong> nicht als allgemeingültig ausgelegt werden kann.<br />

Die Schwierigkeit jeder Onlinebefragung besteht darin, kaum sicherstellen zu können,<br />

dass die Fragen nur von dazu befähigten Personen beantwortet werden. Obwohl die<br />

Projektgruppe im Anschreiben darum gebeten hatte, kann keine Garantie gegeben<br />

werden, dass dieser Bitte nachgekommen wurde.<br />

Darüber hinaus muss angemerkt werden, dass es sich bei den Stichproben sowohl für<br />

die quantitative als auch für die qualitative Datenerhebung nicht um<br />

Wahrscheinlichkeitsstichproben, sondern um eine willkürliche Auswahl handelt. Aus<br />

diesem Grund können keine statistischen Rückschlüsse von den Antworten der Befragten<br />

auf die Meinung der Grundgesamtheit der eventtreibenden Betriebe in Deutschland<br />

gezogen werden (Kent, 2001). Es lassen sich höchstens Tendenzen erkennen. Da<br />

- 15 -


zusätzlich die Rücklaufquote recht gering ausfiel, lässt sich schwer bestimmen, ob die<br />

Ergebnisse der <strong>Studie</strong> repräsentativ sind.<br />

Trotz der genannten limitierenden Faktoren entsteht durch die <strong>Studie</strong> ein Bild des<br />

Arbeitsfeldes <strong>Teilnehmermanagement</strong>, das in zukünftigen Forschungen geprüft oder<br />

erweitert werden kann.<br />

3. EVENTMARKT IN DEUTSCHLAND<br />

Im Rahmen von Veranstaltungen werden Teilnehmer koordiniert. Da Veranstaltungen Teil<br />

des Eventmarktes sind, ist <strong>Teilnehmermanagement</strong> folglich ebenfalls diesem Markt<br />

zuzuordnen, welcher im Folgenden nun näher beschrieben werden soll.<br />

Jährlich veröffentlichen Schreiber, M. T. & Kunze, R. (2008) für das Europäische Institut<br />

für TagungsWirtschaft GmbH (EITW) an der Hochschule Harz im Auftrag des<br />

Europäischen Verbands der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC), der Deutschen<br />

Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) und dem German Convention Bureau e.V. (GCB) das<br />

Meeting- & EventBarometer mit dem Ziel, den Tagungs- und Veranstaltungsmarkt in<br />

Deutschland zu beschreiben. Berücksichtigt werden dabei Kongresse und Tagungen,<br />

Ausstellungen und Präsentationen, Kultur- und Sportveranstaltungen sowie sonstige<br />

Inhouse-Events. Marktteilnehmer sind Betriebe, die mindestens 100 Sitzplätze bei<br />

Reihenbestuhlung im größten Saal aufweisen und in den Bereichen Kongress und<br />

Tagung sowie Gesellschaft, Kultur und Sport operieren. Die zu diesem Zeitpunkt<br />

aktuellste <strong>Studie</strong> beschreibt den Tagungs- und Eventmarkt aus dem Jahr 2008.<br />

Insgesamt wurden in Deutschland 6.200 Tagungs- und Veranstaltungsstätten registriert,<br />

die sich in 1.498 Kongress- und Veranstaltungszentren, 3.091 Tagungshotels und 1.611<br />

Event Locations unterteilen und die Angebotsseite repräsentieren. Auf der<br />

Nachfrageseite sind demnach Veranstaltungen und Teilnehmer zu finden. Es fanden<br />

2008 2,8 Mio. Veranstaltungen mit einer durchschnittlichen Dauer von 1,4 Tagen statt, an<br />

denen 314 Mio. Personen teilnahmen, wobei 5,3% dafür aus dem Ausland anreisten.<br />

60% der Teilnehmer besuchten Veranstaltungszentren, 22% Hotels und 18% Event<br />

Locations.<br />

Mit 67% bilden Seminare, Tagungen und Kongresse den Großteil der in Deutschland<br />

durchgeführten Veranstaltungen. In einem somit sehr dichten Feld führen Festivitäten<br />

sowie Sport- und Kulturevents die Häufigkeit der Veranstaltungsarten an. Jeweils 6%<br />

machen lokale Veranstaltungen ortsansässiger Vereine und Gruppen sowie sonstige<br />

- 16 -


Veranstaltungen aus. Lediglich 4% der Veranstaltungen im Jahr 2008 waren<br />

Ausstellungen und Präsentationen.<br />

In Bezug auf die Anzahl der Teilnehmer sind Tagungen und Kongresse – ohne die<br />

Berücksichtigung sonstiger Veranstaltungen – mit 20 - 50 Teilnehmern die am häufigsten<br />

vorkommende Größenordnung (40%). Es ist zu beobachten, dass nur sehr wenige<br />

Veranstaltungen stattfinden (1%), an denen über 5.000 Personen teilnehmen.<br />

Diese Fakten betrachtend lässt sich der Schluss ziehen, dass dieser Markt viel Potenzial<br />

bietet. Veranstaltungen und somit <strong>Teilnehmermanagement</strong> haben also eine begründete<br />

Daseinsberechtigung.<br />

4. DEFINITIONEN<br />

4.1. TEILNEHMER<br />

Bei Nachforschungen stößt man neben dem Begriff Teilnehmer schnell auf<br />

Bezeichnungen wie Gast, Zuschauer oder Zuhörer. Eine klare Abgrenzung dieser<br />

Begriffe ist aufgrund des Mangels von anerkannten Definitionen nicht möglich. Der<br />

Versuch, den Begriffen verschiedene Arten von Veranstaltungen zuzuweisen, blieb<br />

ebenso erfolglos, da die Bezeichnungen sich während einer Veranstaltung ändern<br />

können. Im Folgenden verwendet die Projektgruppe den Terminus Teilnehmer als<br />

Überbegriff und strebt eine klare Definition an.<br />

Lediglich im Strafrecht oder in Kommunikationssystemen werden Teilnehmer klar<br />

definiert. Allgemein wird ein Teilnehmer als „jemand, der sich an etwas beteiligt oder<br />

daran mitwirkt“ (Teilnehmen, n. D.) beschrieben. Die folgende Definition wurde – gestützt<br />

auf bisher erarbeitete Nachforschungen und Konversationen – mit dem Ziel erstellt, diese<br />

Beschreibung, bezogen auf Veranstaltungen, detaillierter darzustellen:<br />

„Als Teilnehmer werden alle während einer Veranstaltung anwesenden und in<br />

verschiedenen Funktionen agierende Personen bezeichnet.“<br />

Als wichtig erachtete Elemente der Definition sind hier „während der Veranstaltung<br />

anwesend“, „in verschiedenen Funktionen“ und „agierende Personen“ aufzuführen.<br />

Im Allgemeinen werden als Teilnehmer nicht nur Personen wie Gäste, Konsumenten oder<br />

Angestellte bezeichnet, sondern ebenfalls Vertreter der verschiedenen Gewerke und<br />

- 17 -


Dienstleister (z. B. Referenten, Caterer, Künstler) sowie das Team um den Veranstalter<br />

selbst oder Sponsoren.<br />

Im Besonderen bedeutet dies, die Definition rückwärts erklärend, dass jeder Teilnehmer<br />

auf eine Art und Weise agiert. Der Veranstalter trägt zum Erfolg der Veranstaltung durch<br />

seine Organisation bei, ebenso wie Sponsoren – soweit vorhanden – durch materielle<br />

oder monetäre Zuwendungen die Realisierung der Veranstaltung ermöglichen. Gewerke<br />

und Dienstleister agieren in Form von Dienstleistungen, die auch mit Produkten<br />

verbunden sein können. Der Gast geht ebenfalls einer aktiven Tätigkeit nach, da Zuhören<br />

eine selektive Aufnahme von Lauten darstellt. Im Vergleich zu einem Redner ist der<br />

Zuhörer im Publikum aber weniger aktiv.<br />

Funktionen von Teilnehmern können in Organisation und mehr oder weniger aktive<br />

Teilnahme eingeteilt werden. Diese Funktionen von Teilnehmern können sich im Verlauf<br />

einer Veranstaltung auch ändern. So kann beispielsweise ein Mitarbeiter bei einem<br />

firmeninternen Kongress von der Funktion des Zuhörers, durch das Halten eines<br />

Vortrags, zu einem die Veranstaltung aktiv bereichernden Teil werden.<br />

Als Teilnehmer exkludiert werden Personen, die während der Veranstaltung nicht<br />

anwesend sind.<br />

4.2. MANAGEMENT<br />

Etymologischen Ursprung hat der Terminus Management in dem lateinischen Wort<br />

manus, welches Hand bedeutet und die Grundlage für den italienischen Begriff<br />

maneggiare bildete. (Liesegang, 1999)<br />

„Management lässt sich in fünf Funktionen aufgliedern: Analyse, Planung, Ausführung,<br />

Kontrolle, Evaluation. Diese Funktionen sind für das effektive Managen aller<br />

Tätigkeitsbereiche einer Organisation relevant und sie alle sollten aufeinander<br />

abgestimmt sein. So müssen beispielsweise auch die Dienstleistungen beziehungsweise<br />

Produkte analysiert, geplant, umgesetzt, kontrolliert und evaluiert werden. Der gesamten<br />

Arbeit einer jeden Organisation sollte ein strategischer Planungsprozess zugrunde<br />

liegen.“ (Haibach, 2006)<br />

Eine weitere Definition lässt die Analyse auf die Planung folgen. Hierbei beginnt der<br />

Managementprozess mit der Planung der Handlungen oder Entscheidungen, was das<br />

Formulieren von Zielen beinhaltet. Daraufhin folgt die Problemanalyse, wobei die Ziele<br />

den Prognosen gegenübergestellt werden und alternative Lösungen eruiert werden. Die<br />

schlussendliche Festlegung auf eine Lösung beendet den darauffolgenden<br />

- 18 -


Planungsprozess. In der Realisierungsphase wird die gedankliche Planung durch<br />

Organisation und Personaleinsatz erweitert, die bei Erfolg in Steuerung und Führung<br />

endet. Abschließend erfolgt die Kontrolle der Planung und Realisation in Form von<br />

Analyse und Bewertung. Den gesamten Prozess über werden soziale und technische<br />

Fähigkeiten wie z. B. Fachwissen, Kommunikation, Motivation oder personale Autorität<br />

benötigt. (Managementprozess, n. D)<br />

Eventmanagement als Spezialisierung des Managementbegriffes beschreibt laut Nufer<br />

(2007) „�...� den Prozess der Planung, Organisation und Durchführung von<br />

Veranstaltungen.“ Eine umfassendere Definition, die auch den im Managementprozess<br />

erwähnten Aspekt der Evaluation sowie weitere Faktoren berücksichtigt, liefert<br />

Rutherford-Silvers (2009). Sie bezeichnet Eventmanagement als einen Prozess, durch<br />

den eine Veranstaltung geplant, vorbereitet und durchgeführt wird. Wie bei jeder anderen<br />

Form von Management umfasst Eventmanagement die Bewertung, Definition,<br />

Beschaffung, Vergabe, Leitung, Kontrolle und Analyse von Zeit, Finanzen, Personen,<br />

Waren, Dienstleistungen und anderen Ressourcen, um Ziele zu erreichen. Laut<br />

Rutherford-Silvers besteht die Aufgabe des Eventmanagers in der Nachforschung,<br />

Planung, Organisation, Durchführung, Kontrolle und Evaluation von Veranstaltungen.<br />

4.3. TEILNEHMERMANAGEMENT<br />

Die vorangegangenen Definitionen kombinierend ergibt sich folgende Definition von<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong>:<br />

„<strong>Teilnehmermanagement</strong> beschäftigt sich sowohl mit der Erhebung, Verarbeitung,<br />

Verwaltung und quantitativen Auswertung von veranstaltungsrelevanten<br />

Teilnehmerdaten als auch der Kommunikation mit den Teilnehmern. Es schließt<br />

weiterhin die Planung, Koordination und Kontrolle von sämtlichen Ressourcen und<br />

Aktivitäten ein, die den Teilnehmer einer Veranstaltung direkt betreffen.<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> umfasst jegliche teilnehmerbezogene Maßnahme vor,<br />

während und nach der Veranstaltung.“<br />

Die Erhebung von veranstaltungsrelevanten Teilnehmerdaten beschreibt die Generierung<br />

oder Beschaffung von Listen, die für die Veranstaltung nötig oder hilfreich sind. Erwähnt<br />

seien hier z. B. Personen-, Reise- und Beherbergungsdaten sowie Angaben zu<br />

Präferenzen. Verarbeitung bezeichnet hier die Änderung, Ergänzung oder Bearbeitung<br />

- 19 -


der erhobenen Daten. Die Festlegung von Zugriffsrechten und die Distribution der<br />

Datensätze kommen der Verwaltung gleich. Quantitative Auswertungen helfen im<br />

Planungsprozess, einen aktuellen Status zu erkennen oder Prognosen zu erstellen.<br />

Hierbei wird immer das Hilfsmittel der Kommunikation benötigt. Der Managementprozess<br />

spiegelt sich ebenfalls in der Planung, Koordination und Kontrolle der Ressourcen und<br />

Aktivitäten, die den Teilnehmer direkt betreffen, wider und impliziert den Beginn und das<br />

Ende des Managements von Teilnehmern. Dieses umfasst zeitlich den kompletten<br />

Veranstaltungsprozess, beginnend mit der Konzeption, da schon in der Initiationsphase<br />

teilnehmerrelevante Vorgänge beachtet werden müssen. Während der Veranstaltung<br />

selbst ist <strong>Teilnehmermanagement</strong> essenziell, wohingegen nach der Veranstaltung primär<br />

Auswertungen der erhobenen Daten mit dem Ziel des Reportings und der Optimierung<br />

durchgeführt werden.<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> ist dieser Definition zufolge ein komplexer Prozess. Anhand von<br />

primär erhobenen Daten wird dieses Arbeitsfeld in den nächsten Kapiteln näher<br />

beleuchtet.<br />

5. EMPIRISCHE ERGEBNISSE<br />

5.1. ERGEBNISSE DER QUANTITATIVEN FORSCHUNG<br />

Im folgenden Abschnitt werden die mithilfe des Fragebogens (Anlage 1) generierten<br />

Daten pro Frage analysiert und teilweise nach Agentur und Unternehmen sowie nach<br />

Unternehmensgröße gewertet, insofern, diese Parameter berücksichtigend, Ergebnisse<br />

sichtbar wurden, die eine differenzierte Betrachtung nahelegen. Sind Agenturen und<br />

Unternehmen zusammengefasst, werden diese im fortlaufenden Text als Betriebe<br />

bezeichnet. Bezüglich ihrer Größe werden diese wie folgt eingeteilt: Kleinstbetriebe (1 -<br />

10 Mitarbeiter), kleine Betriebe (11 - 50 Mitarbeiter), mittlere Betriebe (51 - 250<br />

Mitarbeiter) und Großbetriebe (mehr als 250 Mitarbeiter). Analog dazu werden für<br />

Unternehmen die Begriffe Kleinstunternehmen, kleine Unternehmen, mittlere<br />

Unternehmen und Großunternehmen genutzt.<br />

In welcher Art von Betrieb sind Sie beschäftigt?<br />

Anhand der Unterscheidung zwischen Agentur, Industrie-, Finanz- sowie Handels-/<br />

Dienstleistungsunternehmen sollte die Annahme, dass sich die Arbeitsweisen in Bezug<br />

- 20 -


auf <strong>Teilnehmermanagement</strong> in eventtreibenden Unternehmen und Agenturen nicht<br />

wesentlich unterscheiden, überprüft werden.<br />

Von den 181 Antworten, welche die Projektgruppe auf den Fragebogen erhalten hat,<br />

kamen 56 von Agenturen und 125 von eventtreibenden Unternehmen. Letztere teilen sich<br />

wie folgt auf: 59 Handels- und Dienstleistungsunternehmen, 49 Industrieunternehmen<br />

und 17 Unternehmen aus dem Bereich Finanzen. (Tabellen 1 und 15)<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

56<br />

Grafik 1: Arten von Betrieben<br />

In w elcher Art von Betrieb sind Sie beschäftigt?<br />

59<br />

Agentur Handels- /<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Ihr Betrieb?<br />

- 21 -<br />

49<br />

1-10<br />

Mitarbeiter<br />

34<br />

17<br />

Industrieunternehmen Finanzunternehmen<br />

Diese Frage zielte darauf ab, eine demografische Größeneinordnung der befragten<br />

Betriebe vornehmen zu können.<br />

Insgesamt erhielten wir 49 Antworten aus Kleinstbetrieben, 35 aus kleinen und 27 aus<br />

mittelgroßen Betrieben. Den größten Anteil an Antworten lieferten Großbetriebe (70<br />

Antworten). Die Aufteilung zwischen eventtreibenden Unternehmen und Agenturen ist in<br />

der folgenden Abbildung veranschaulicht. (Tabellen 2 und 16)<br />

>250<br />

Mitarbeiter<br />

69<br />

Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Ihr<br />

Unternehmen? 11-50<br />

Mitarbeiter<br />

18<br />

1-10<br />

Mitarbeiter<br />

15<br />

51-250<br />

Mitarbeiter<br />

23<br />

Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Ihre<br />

Agentur?<br />

11-50<br />

Mitarbeiter<br />

17<br />

51-250<br />

Mitarbeiter<br />

4<br />

>250<br />

Mitarbeiter<br />

1<br />

Grafik 2: Mitarbeiteranzahl der Unternehmen Grafik 3: Mitarbeiteranzahl der Agenturen


Wen sehen Sie als Teilnehmer einer Veranstaltung an?<br />

Ohne Teilnehmer kein <strong>Teilnehmermanagement</strong>. Diese Frage sollte Aufschluss darüber<br />

geben, wer von eventtreibenden Unternehmen und Agenturen als Teilnehmer einer<br />

Veranstaltung bezeichnet wird.<br />

Fast alle 181 Befragten (97,2%) sehen Gäste als Teilnehmer an. Eigenes Personal wird<br />

von 53,6% der Unternehmen und von nur 33,9% der Agenturen in die Kategorie<br />

Teilnehmer aufgenommen. Somit wird die in Kapitel 4.1. aufgestellte Definition nur<br />

teilweise bestätigt. Danach folgen Sponsoren mit 41,4%. 26,4% der Unternehmen und<br />

41,1% der Agenturen beschreiben Dienstleister als Teilnehmer. 14 der Unternehmen<br />

haben in die offene Kategorie Sonstige „Sprecher“, „Journalist“, „studierende Helfer“,<br />

„Mitglieder“, „Aussteller“ und „Mitarbeiter“ eingetragen. Mehrmals erwähnt sind die<br />

Termini „Moderator“ und „Referent/ Vortragender“. Von den Agenturen haben neun<br />

„Personal des Kunden/ Veranstalters“, „Auftraggeber“, „Team“, „angemeldeter<br />

Teilnehmer“ und „Referent“ erwähnt. Der Begriff „Veranstalter“ taucht zwei Mal auf.<br />

(Tabellen 3 und 17)<br />

100%<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

Wen sehen Sie als Teilnehmer einer Veranstaltung?<br />

Agenturen 98,2% 33,9% 41,1% 66,1%<br />

Unternehmen 96,8% 53,6% 26,4% 44,8%<br />

Grafik 4: Teilnehmer<br />

Gäste Eigenes Personal Dienstleister Sponsoren<br />

Welche Begriffe verbinden Sie spontan mit dem Begriff <strong>Teilnehmermanagement</strong>?<br />

Eine Reihe von verschiedensten Möglichkeiten, von denen auch mehrere angekreuzt<br />

werden konnten, wurde seitens der Projektgruppe hierfür vorgegeben mit dem Ziel,<br />

herauszufinden, ob <strong>Teilnehmermanagement</strong> größtenteils eng oder weit definiert wird.<br />

Durchschnittlich wurden pro Befragten 7,7 Antworten aus den vorgegebenen 17<br />

Möglichkeiten ausgewählt. Mit 160 Nennungen wird das Einladungsmanagement von<br />

91,7% als Bestandteil des <strong>Teilnehmermanagement</strong> angesehen. Auf den nächsten<br />

- 22 -


Plätzen folgen die Registrierung und Akkreditierung während der Veranstaltung (151<br />

Nennungen), die Verwaltung von Personendaten (147 Nennungen), Hotelbuchung (104<br />

Nennungen), Reiseplanung (101 Nennungen) und die quantitative Auswertung von<br />

Personendaten (100 Nennungen). Marketing sowie die Kommunikation mit Dienstleistern<br />

assoziieren jeweils nur knapp ein Viertel der Befragten mit dem Begriff<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong>. Die wenigsten Stimmen erhielt Risk Management (28<br />

Nennungen). In der Gegenüberstellung mit Unternehmen haben Agenturen prozentual<br />

gesehen bestimmte Begriffe häufiger gewählt: Registrierung und Akkreditierung während<br />

der Veranstaltung (+18,8%), Reiseplanung (+17,5%), Hotelbuchung (+12,5%), Erstellung<br />

eines Reports (+12,3%) sowie quantitative Auswertung von Personendaten (+10,5%). Die<br />

Akquise von Gästen wird im Gegenzug von 14,1% mehr Unternehmen mit dem Begriff<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> verbunden. Die Erstellung eines Ablaufplans wurde von über<br />

einem Drittel der Befragten angekreuzt, wobei zwischen Agentur und Unternehmen kaum<br />

ein Unterschied besteht, jedoch innerhalb der Unternehmensgröße (Durchschnitt<br />

Unternehmen allgemein: 37,6%; Durchschnitt Unternehmen mit 1 - 10 Mitarbeitern:<br />

73,3%). Unter Sonstiges sind zusätzlich Begriffe wie „Buchungsmanagement“,<br />

„Namensschilder“, „Badges“, „Transfer-Handling“, „Feedback“ und „Hotline“ gefallen.<br />

(Tabellen 4 und 18)<br />

Welche Begriffe verbinden Sie spontan mit dem Begriff <strong>Teilnehmermanagement</strong>?<br />

Risk Management<br />

Marketing<br />

Kommunikation mit Dienstleistern<br />

Erstellung eines Reports<br />

Catering<br />

Buchung der Veranstaltungsstätte<br />

Veranstaltungskonzeption<br />

Customer Relationship<br />

Erstellung eines Ablaufplans<br />

Erstellung von Printmaterialien<br />

Reiseplanung<br />

Quantitative Ausw ertung von Personendaten<br />

Hotelbuchung<br />

Akquise von Gästen<br />

Registrierung und Akkreditierung w ährend VA<br />

Verw altung von Personendaten<br />

Einladungsmanagement<br />

Grafik 5: <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

17,9%<br />

14,4%<br />

23,2%<br />

24,0%<br />

26,8%<br />

24,0%<br />

41,1%<br />

28,8%<br />

23,2%<br />

29,0%<br />

30,4%<br />

29,6%<br />

26,8%<br />

31,2%<br />

26,8%<br />

32,8%<br />

30,4%<br />

37,6%<br />

48,2%<br />

43,2%<br />

- 23 -<br />

42,9%<br />

50,4%<br />

52,0%<br />

53,6%<br />

56,0%<br />

62,5%<br />

67,9%<br />

66,1%<br />

77,6%<br />

78,4%<br />

Agenturen<br />

Unternehmen<br />

87,5%<br />

91,1%<br />

92,0%<br />

96,4%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%


Wie und womit managen Sie Ihre Teilnehmerdaten?<br />

Dass heutzutage technische Hilfsmittel Arbeitsprozesse beschleunigen, steht außer<br />

Frage. Doch gibt es Ausnahmen? Welche Software wird genutzt? Werden Lösungen<br />

eventuell sogar selbst entwickelt?<br />

Tabellenkalkulationsprogramme wie MS Excel scheinen das beliebteste Hilfsmittel zu<br />

sein, um Teilnehmerdaten zu managen. Drei Viertel der Befragten kreuzten an, diese<br />

immer oder oft zu nutzen. Textverarbeitungsprogramme wie MS Word finden größtenteils<br />

nie (40,9%) oder nur manchmal (30,9%) Verwendung. Selbst entwickelte IT-Lösungen<br />

kommen sowohl in Unternehmen (immer: 29,6%; oft: 14,4%) als auch in Agenturen<br />

(immer: 12,5%; oft: 17,9%) am zweithäufigsten zum Einsatz, sind im Vergleich jedoch<br />

populärer bei den Unternehmen. 61,9% aller Befragten sagen aus, nie handschriftlich auf<br />

Papier zu arbeiten. Event-Software (wie z. B. FASTbook oder amiando) und Internet-<br />

basierte Hilfsmittel (wie z. B. Guest Control, aloom TMS, booc, ePMS, EvEntry oder<br />

MaxPro) werden von einem Viertel der Agenturen oft genutzt (immer: 5,4%); von den<br />

Unternehmen hingegen nutzen 9,6% diese immer und nur 6,4% häufig. (Tabellen 5 und<br />

19)<br />

Wie und womit managen Sie Teilnehmerdaten innerhalb Ihres Unternehmens?<br />

Tabelenkalkulationsprogramme<br />

Selbst entw ickelte IT<br />

Lösungen<br />

Textverarbeitungsprogramme<br />

Personal Information Manager<br />

Event-Softw are<br />

Handschriftlich auf Papier<br />

Internet-basierte Hilfsmittel<br />

Grafik 6: Instrumente des <strong>Teilnehmermanagement</strong>s (Unternehmen)<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

immer oft manchmal nie w eiß nicht<br />

- 24 -


Wie und womit managen Sie Teilnehmerdaten innerhalb Ihrer Agentur?<br />

Tabelenkalkulationsprogramme<br />

Selbst entw ickelte IT<br />

Lösungen<br />

Handschriftlich auf Papier<br />

Event-Softw are<br />

Textverarbeitungsprogramme<br />

Personal Information Manager<br />

Internet-basierte Hilfsmittel<br />

Grafik 7: Instrumente des <strong>Teilnehmermanagement</strong>s (Agenturen)<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

immer oft manchmal nie weiß nicht<br />

Werden im Rahmen der von Ihnen organisierten Veranstaltungen<br />

teilnehmerbezogene Aufgaben an externe Dienstleister ausgelagert?<br />

Auf die Frage, die als Filter zur In- bzw. Exkludierung der folgenden drei Fragen diente,<br />

antworteten circa zwei Drittel der befragten Unternehmen mit Nein. Demnach werden bei<br />

38,7% der Befragten teilnehmerbezogene Aufgaben teilweise bzw. komplett ausgelagert<br />

(Unternehmen: 37,6%; Agenturen: 41,1%). Diese 70 eventtreibenden Unternehmen und<br />

Agenturen entsprechen innerhalb der Auswertung der nächsten drei Fragen der Basis<br />

von 100%. (Tabellen 6 und 20)<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

Werden teilnehmerbezogene Aufgaben an externe<br />

Dienstleister ausgelagert?<br />

Unternehmen Agenturen<br />

Ja 37,6% 41,1%<br />

Nein 62,4% 58,9%<br />

Grafik 8: Auslagerung von <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

- 25 -


Welche dieser Aufgaben lagern Sie an externe Dienstleister aus?<br />

Auf diese Frage erhoffte sich die Projektgruppe gleich zwei Antworten: Welche<br />

teilnehmerbezogenen Aufgaben werden abgegeben und welche bleiben in der Hand des<br />

Betriebes? Wieder wurde eine Reihe verschiedener Antworten angeboten. Den Befragten<br />

wurde zusätzlich die Möglichkeit gegeben, weitere Aspekte aufzuführen.<br />

61,7% der Unternehmen, die Aufgaben im Feld <strong>Teilnehmermanagement</strong> auslagern,<br />

geben den Bereich Catering an Externe ab. Mehr als die Hälfte lagert außerdem die<br />

Erstellung von Druck-Erzeugnissen und Printmaterialien aus (51,1%). Circa ein Drittel der<br />

befragten Unternehmen gibt außerdem Aufgaben zur Verwaltung von Personendaten<br />

(34,0%), Hotelbuchungen, Kommunikation mit Dienstleistern und Buchung der<br />

Veranstaltungsstätte (je 31,9%) ab. Die Bereiche Marketing (4 Nennungen), Risk<br />

Management (4 Nennungen) und Customer Relationship (2 Nennungen) bleiben<br />

überwiegend innerhalb des Betriebes. Die Antworten spiegeln also die Struktur der<br />

Eventwirtschaft wider. Unternehmen unterhalten teilweise kleine Eventabteilungen, die für<br />

die Koordination zuständig sind; viele temporäre Aufgaben werden ausgelagert.<br />

Agenturen lagern deutlich weniger aus, bevorzugt Catering (39,1%), Hotelbuchungen und<br />

die quantitative Auswertung von Personendaten (je 30,4%). Nie ausgelagert werden<br />

Veranstaltungskonzeption, Buchung der Veranstaltungsstätte, Kommunikation mit<br />

Dienstleistern, Erstellung eines Ablaufplans und Risk Management (keine Nennungen).<br />

Sonstige Antworten beinhalteten die „Erstellung von Badges“ und die Aussage, „je nach<br />

Bedarf“ Aufgaben auszulagern. (Tabellen 7 und 21)<br />

Welche dieser Aufgaben lagern Sie and externe Dienstleister aus?<br />

Catering<br />

Erstellung von Printmaterialien<br />

Verw altung von Personendaten<br />

Kommunikation mit Dienstleistern<br />

Hotelbuchung<br />

Buchung der Veranstaltungsstätte<br />

Einladungsmanagement<br />

Registrierung und Akkreditierung w ährend VA<br />

Reiseplanung<br />

Veranstaltungskonzeption<br />

Erstellung eines Ablaufplans<br />

Quantitative Ausw ertung von Personendaten<br />

Akquise von Gästen<br />

Erstellung eines Reports<br />

Risk Management<br />

Marketing<br />

Customer Relationship<br />

0,0%<br />

0,0%<br />

0,0%<br />

0,0%<br />

0,0%<br />

4,3%<br />

4,3%<br />

4,3%<br />

Grafik 9: Ausgelagerte Aufgaben<br />

10,6%<br />

8,7%<br />

8,5%<br />

8,5%<br />

14,9%<br />

14,9%<br />

13,0%<br />

17,4%<br />

17,4%<br />

19,1%<br />

21,7%<br />

21,7%<br />

21,7%<br />

23,4%<br />

23,4%<br />

27,7%<br />

31,9%<br />

30,4%<br />

29,8%<br />

31,9%<br />

31,9%<br />

30,4%<br />

34,0%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%<br />

- 26 -<br />

39,1%<br />

51,1%<br />

61,7%<br />

Unternehmen<br />

Agenturen


An welche externen Dienstleister lagern Sie Teilbereiche von<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> aus?<br />

Bei den Unternehmen erhalten Eventagenturen (59,6%), Spezialanbieter für<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> (29,8%) sowie Künstler- und Reisebüros (je 25,5%) auf diese<br />

Frage das größte Gewicht, während Agenturen ihre Präferenzen auf Spezialanbieter für<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> (52,2%), Reisebüros (34,8%) und Destination Management<br />

Companies legen (26,1%). Spezialanbietern für Teilnehmermangement wird eine<br />

wichtige Rolle zugeschrieben, da sowohl Unternehmen als auch Agenturen an diese<br />

auslagern. PCOs, Callcenter und PR-Agenturen spielen bei beiden kaum eine Rolle.<br />

Vonseiten der Unternehmen werden „Stadttourismus mit Tagesschwerpunkt“,<br />

„Fachgesellschaften“, „unsere GmbH“, „Empfangs- und Securitydienst im Haus“ und<br />

vonseiten der Agenturen „Auftraggeber“ und die „kooperierenden Unternehmen“ in der<br />

Kategorie Sonstige aufgeführt. (Tabellen 8 und 22)<br />

An welche dieser Dienstleister lagern Sie Teilbereiche von <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

aus?<br />

Event-Agentur<br />

Spezialanbieter für <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

Künstleragentur<br />

Reisebüro<br />

Professional Congress/Conference Organizer<br />

Destination Management Companies<br />

PR-Agentur<br />

Callcenter<br />

1,0%<br />

0,0%<br />

4,3%<br />

4,3%<br />

10,6%<br />

8,5%<br />

8,5%<br />

4,3%<br />

8,5%<br />

Grafik 10: Dienstleister für <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

- 27 -<br />

25,5%<br />

25,5%<br />

26,1%<br />

29,8%<br />

34,8%<br />

52,2%<br />

Agenturen<br />

59,6%<br />

Unternehmen<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%<br />

Gründe für die Auslagerung von teilnehmerbezogenen Aufgaben<br />

Neben dem „was“ und „an wen“ wurde auch das „warum“ untersucht, wobei neben der<br />

bestehenden Liste weitere Gründe angegeben werden konnten.<br />

Hauptmotivation für das Auslagern von teilnehmerbezogenen Aktivitäten scheint<br />

demnach mit über 60% die Möglichkeit zu sein, über externe Dienstleister qualitativ<br />

hochwertigere Ergebnisse erlangen zu können. Als sekundärer Grund wird genannt, dass


man Aufgaben im Feld <strong>Teilnehmermanagement</strong> auslagert, wenn personelle Engpässe<br />

bestehen. Auch die zunehmende Komplexität der Veranstaltung (41,4%) bzw. steigende<br />

Teilnehmerzahlen (35,7%) führen zum Outsourcing. Für Agenturen scheint Zeitdruck kein<br />

Hindernis zu sein, denn nur 17,4% würden in solch einem Fall zum externen Dienstleister<br />

greifen (Unternehmen: 36,2%). Die Liste der Unternehmen, die weitere Gründe genannt<br />

haben, beinhaltet Begrifflichkeiten wie „zum gegenseitigen Informations-und<br />

Datenaustausch“, „nur bei Reisebuchungen an das Reisebüro“, „kein klassisches<br />

Auslagern“, „wenn entsprechende Verträge mit Kooperationspartnern dies vorschreiben“<br />

und „Empfang mit Dienstleistern besetzen“. „Wenn es das Budget erlaubt“, wird von einer<br />

der Agenturen erwähnt. (Tabellen 8 und 23)<br />

Mein Betrieb lagert an externe Dienstleister aus,...<br />

... je w eniger Expertenw issen innerhalb der eigenen<br />

Firma zur Verfügung steht.<br />

... w enn Zeitdruck herrscht.<br />

... je mehr Teilnehmer involviert sind.<br />

... je komplexer die Veranstaltung ist.<br />

... w enn personelle Engpässe bestehen.<br />

... w enn über externe Dienstleister qualitativ<br />

hochw ertigere Ergebnisse möglich sind.<br />

- 28 -<br />

17,4%<br />

Grafik 11: Gründe für die Auslagerung von <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

30,4%<br />

27,1%<br />

25,5%<br />

30,0%<br />

36,2%<br />

30,4%<br />

35,7%<br />

38,3%<br />

39,1%<br />

41,4%<br />

42,6%<br />

Agenturen<br />

Gesamt<br />

Unternehmen<br />

56,5%<br />

51,4%<br />

48,9%<br />

65,2%<br />

64,3%<br />

63,8%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%<br />

Wie viele Personen beschäftigen sich im Rahmen der von Ihnen organisierten<br />

Veranstaltungen in der Regel mit dem <strong>Teilnehmermanagement</strong>?<br />

Ist <strong>Teilnehmermanagement</strong> ein unabhängiger Bereich, an dem eine Person alleine<br />

arbeitet oder werden in diesem Arbeitsfeld Teams eingesetzt?<br />

Klare Tendenzen kristallisieren sich anhand der gegebenen Antworten nicht heraus. Mit<br />

36,8% gaben die Unternehmen an, dass sich mehrere Personen unter anderem mit dem<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> beschäftigen. An zweiter Stelle bei den Unternehmen und an<br />

letzter Stelle bei den Agenturen wird genannt, dass sich eine Person mitunter mit dem<br />

Themengebiet beschäftigt. Bei Agenturen ändert es sich hauptsächlich von Veranstaltung


zu Veranstaltung (42,9%). Dies bestätigt, dass im Bereich Eventmanagement nur der<br />

Wechsel beständig ist. Dass sich mehrere Personen ausschließlich mit dem Management<br />

der Teilnehmer beschäftigen, steht an zweiter Stelle bei den Agenturen (mit nur 19,6%)<br />

und mit 6,4% an letzter Stelle bei den Unternehmen.<br />

In 35,9% der befragten Agenturen und eventtreibenden Unternehmen beschäftigt sich nur<br />

eine Person mit dem <strong>Teilnehmermanagement</strong>, davon 41,5% ausschließlich. Knapp zwei<br />

Fünftel der Befragten gaben an, dass sich in ihren Betrieben mehrere Personen mit dem<br />

Thema auseinandersetzen. In dieser Gruppe ist <strong>Teilnehmermanagement</strong> für 73,2% nicht<br />

der alleinige Fokus. Dass sich die Aufgabenverteilung von Veranstaltung zu<br />

Veranstaltung ändert, gaben 24,9% der Befragten an. Insgesamt antwortete über ein<br />

Drittel aller Befragten (65 Personen), dass sich eine Person ausschließlich oder unter<br />

anderem mit <strong>Teilnehmermanagement</strong> befasst. (Tabellen 10 und 24)<br />

Mehrere Personen ausschließlich<br />

Eine Person ausschließlich<br />

Ändert sich von VA zu VA<br />

Eine Person unter anderem<br />

Mehrere Personen unter anderem<br />

Wie viele Personen beschäftigen sich mit <strong>Teilnehmermanagement</strong>?<br />

6,4%<br />

10,5%<br />

10,7%<br />

12,5%<br />

14,9%<br />

16,0%<br />

14,3%<br />

- 29 -<br />

16,8%<br />

19,6%<br />

21,0%<br />

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45%<br />

Unternehmen Gesamt Agenturen<br />

Grafik 12: Anzahl der Personen, die sich mit <strong>Teilnehmermanagement</strong> beschäftigen<br />

Welche Personen beschäftigen sich innerhalb Ihres Betriebs in der Regel mit dem<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong>?<br />

Das Interesse bei dieser Frage lag darin, ob sich sowohl seitens der eventtreibenden<br />

Unternehmen als auch unter den Agenturen Muster feststellen lassen, was die<br />

innerbetriebliche Position der Personen anbelangt, die sich mit <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

beschäftigen.<br />

24,9%<br />

24,0%<br />

28,7%<br />

36,8%<br />

42,9%


Sowohl Unternehmen als auch Agenturen sind sich einig, dass Projektleiter und<br />

Assistenten sich in der Regel mit dem <strong>Teilnehmermanagement</strong> befassen. Agenturen<br />

tendieren mehr zum Projektleiter, während Unternehmen gleichermaßen (51,2%) für<br />

beide stimmen. Genau ein Viertel der Agenturen antwortete, dass sich Praktikanten mit<br />

diesem Thema auseinandersetzen – in Unternehmen beläuft sich dieser Prozentsatz auf<br />

nur 12%. (Tabellen 11 und 25)<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Projektleiter/-in<br />

Welche Person beschäftigt sich in der Regel mit dem <strong>Teilnehmermanagement</strong>?<br />

Assistent/-in<br />

Praktikant/-in<br />

Geschäftsleitung<br />

Komplettes Projektteam<br />

- 30 -<br />

Ändert sich von VA zu VA<br />

Grafik 13: Personen, die sich mit <strong>Teilnehmermanagement</strong> beschäftigen<br />

Andere Abteilung (intern)<br />

Unternehmen<br />

Agenturen<br />

Abteilungsleiter/in<br />

Welchen zeitlichen Anteil in Prozent hat <strong>Teilnehmermanagement</strong> durchschnittlich<br />

am Gesamtprojekt (Planung, Durchführung, Nachbearbeitung)?<br />

Hier lag der Fokus darauf, herauszufinden, wie viel Zeit man als Veranstaltungsplaner<br />

direkt und indirekt für Aufgaben, die das <strong>Teilnehmermanagement</strong> betreffen, aufbringt.<br />

In 45,9% der Fälle liegt der durchschnittliche zeitliche Anteil von <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

am Gesamtprojekt bei 21 - 40%. In der Summe betrachtet wenden Unternehmen in der<br />

Regel mehr Zeit für <strong>Teilnehmermanagement</strong> auf als Unternehmen. 78,5% der Agenturen<br />

befinden sich in der Kategorie 0 - 40%, wohingegen sich 79,8% der Unternehmen in der<br />

Kategorie 21 - 80% bewegen. (Tabellen 12 und 26)


Welchen zeitlichen Anteil in Prozent hat<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> in Ihrem Unternehmen<br />

durchschnittlich am Gesamtprojekt?<br />

Kategorie:<br />

41-60%;<br />

(25,6%)<br />

Kategorie:<br />

61-80%;<br />

(8,8%)<br />

21-40%;<br />

45,6%<br />

Grafik 14: Zeitanteil am Gesamtprojekt (Unternehmen)<br />

Kategorie:<br />

0-20%;<br />

(20,0%)<br />

Welchen zeitlichen Anteil in Prozent hat<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> in Ihrer Agentur durchschnittlich<br />

am Gesamtprojekt?<br />

Kategorie:<br />

41-60%;<br />

14,3%<br />

Kategorie:<br />

61-80%;<br />

(7,1%)<br />

Grafik 15: Zeitanteil am Gesamtprojekt (Agenturen)<br />

- 31 -<br />

Kategorie:<br />

0-20%<br />

(32,1%)<br />

Kategorie:<br />

21-40%;<br />

(46,4%)<br />

Welchen Kostenanteil in Prozent hat <strong>Teilnehmermanagement</strong> durchschnittlich am<br />

Gesamtprojekt (Planung, Durchführung, Nachbearbeitung)?<br />

Gibt es – unabhängig von der Teilnehmeranzahl – Tendenzen, wie viel Geld für<br />

teilnehmerbezogene Aktivitäten innerhalb der Veranstaltungsplanung ausgegeben wird?<br />

Fast die Hälfte aller Befragten (49,7%) geben hier an, durchschnittlich 0 - 20% des<br />

Veranstaltungsbudgets für teilnehmerbezogene Aufgaben zu verwenden. In 33,7% der


Fälle handelt es sich um 21 - 40%. Die übrigen 16,6% verteilen sich absteigend im<br />

Intervall von 41 - 100%. (Tabelle 13, 27)<br />

Welchen Kostenantail in Prozent hat<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> durchschnittlich am<br />

Gesamtprojekt?<br />

41-60%;<br />

12,2%<br />

21-40%;<br />

(33,7%)<br />

61-80%;<br />

(3,9%) 81-100%;<br />

(0,6%)<br />

Grafik 16: Kostenanteil am Gesamtprojekt<br />

- 32 -<br />

0-20%;<br />

49,7%<br />

Wird <strong>Teilnehmermanagement</strong> in Ihrem Betrieb als eigenständiger Posten innerhalb<br />

Ihrer Veranstaltungsbudgets ausgewiesen?<br />

Anhand dieser Frage ließen sich allgemeine Rückschlüsse auf das Bewusstsein bzw.<br />

Verständnis bezüglich des Begriffes <strong>Teilnehmermanagement</strong> ziehen.<br />

Hierbei gibt es große Unterschiede zwischen Agenturen und Unternehmen. 60,7% der<br />

Agenturen beantworteten diese Frage mit Ja. Bei Betrachtung der Firmengröße fällt<br />

jedoch auf, dass 47,1% der Agenturen mit 1 - 10 Mitarbeitern Ja ankreuzten, während im<br />

Vergleich dazu 82,4% der Agenturen mit 11 - 50 Mitarbeitern die gleiche Antwort gaben.<br />

Bei den Unternehmen ist es mit 77,6% ein relativ klares Nein. (Tabellen 14 und 28)


100%<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

Wird <strong>Teilnehmermanagement</strong> in Ihrem Unternehmen als eigenständiger<br />

Posten ausgewiesen?<br />

Kleinstunternehmen Kleine Unternehmen Mittlere Unternehmen Großunternehmen<br />

Ja 26,7% 27,8% 21,7% 15,9%<br />

Nein 73,3% 72,2% 78,3% 79,7%<br />

Weiß nicht 0,0% 0,0% 0,0% 4,3%<br />

Grafik 17: <strong>Teilnehmermanagement</strong> als eigenständiger Budgetposten (Unternehmen)<br />

100%<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

Wird <strong>Teilnehmermanagement</strong> in Ihrer Agentur als eigenständiger Posten<br />

ausgewiesen?<br />

1-10 Mitarbeiter 11-50 Mitarbeiter 51-250 Mitarbeiter >250 Mitarbeiter<br />

Ja 47,1% 82,4% 75,0% 100,0%<br />

Nein 52,9% 11,8% 0,0% 0,0%<br />

Weiß nicht 0,0% 5,9% 25,0% 0,0%<br />

Grafik 18: <strong>Teilnehmermanagement</strong> als eigenständiger Budgetposten (Agenturen)<br />

- 33 -


5.2. ERGEBNISSE DER QUALITATIVEN FORSCHUNG<br />

Im Zuge der qualitativen Datenerhebung wurden sieben Interviews durchgeführt – drei<br />

mit Eventagenturen sowie vier mit eventtreibenden Unternehmen. Die Durchführung<br />

erfolgte telefonisch und wurde digital archiviert. Den Unternehmen, respektive den<br />

Befragten, wurde Anonymität zugesichert. Die Dauer der Interviews belief sich auf 15 bis<br />

25 Minuten. Insgesamt wurden in den Interviews drei Hauptfragen gestellt:<br />

1. Was ist für Sie <strong>Teilnehmermanagement</strong>?<br />

2. Wo sehen Sie die Zukunftstrends des <strong>Teilnehmermanagement</strong>s?<br />

3. Denken Sie, <strong>Teilnehmermanagement</strong> ist ein eigenständiger Bereich des<br />

Eventmanagements?<br />

Was ist für Sie <strong>Teilnehmermanagement</strong>?<br />

Als erster Teilprozess des <strong>Teilnehmermanagement</strong>s wird auf Agenturenseite die<br />

Vervollständigung von fehlenden Teilnehmerdaten gesehen. Auf Unternehmensseite wird<br />

zeitlich früher angesetzt. Hier gilt die Auswahl der Teilnehmer als initiale Tätigkeit.<br />

Im darauffolgenden Registrierungsprozess finden zunehmend online-basierte<br />

Registrierungsplattformen Anwendung. Diese bieten dem Teilnehmer die Möglichkeit,<br />

seine veranstaltungsrelevanten Daten eigenverantwortlich zu aktualisieren, was das<br />

Veranstaltungsteam wesentlich entlastet. Gleichermaßen lassen sich in diesem Schritt<br />

individuelle Wünsche der Teilnehmer abrufen. So können beispielsweise Vegetarier,<br />

Allergiker oder Raucher bereits vor der Veranstaltung auf ihre individuellen Präferenzen<br />

aufmerksam machen, wodurch der Ablauf der Veranstaltung auf den einzelnen<br />

Teilnehmer abgestimmt werden kann. Die erhobenen Teilnehmerdaten werden archiviert<br />

und, soweit sie von Bedeutung sind, an die betreffenden Dienstleister und Zulieferer<br />

weitergeleitet und den organisatorisch Tätigen zugänglich gemacht. Weiterhin fallen die<br />

Buchung von Hotelzimmern, die Koordination von An- und Abreise sowie der Transport<br />

der Teilnehmer während der Veranstaltung mit in die Verantwortlichkeit des<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong>s. Als <strong>Teilnehmermanagement</strong> wird weiterhin die Kommunikation<br />

aller relevanten Veranstaltungsdaten (Anfang und Ende der Veranstaltung,<br />

Kleiderordnung, usw.) seitens des Veranstalters an die Teilnehmer beschrieben. Die<br />

hierfür mitunter genutzten Druck-Erzeugnisse werden in der Regel von einem<br />

Dienstleister erstellt. Eines der qualitativ befragten Unternehmen versteht unter<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> außerdem die Organisation von Unterhaltungsangeboten für<br />

- 34 -


Teilnehmer, die nicht im Fokus der Veranstaltung liegen. Beendet ist<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> nach der Auswertung der Teilnehmerdaten im Anschluss an die<br />

Veranstaltung. Hierzu wird die Analyse der während einer Veranstaltung erhobenen<br />

Daten gezählt sowie die Auswertung einer eventuell im Anschluss durchgeführten<br />

Teilnehmerzufriedenheitsumfrage. Einer der befragten Mitarbeiter einer Agentur versteht<br />

unter <strong>Teilnehmermanagement</strong> lediglich die Verwendung eines online-basierten<br />

Datenbanktools zwecks Verwaltung der Teilnehmerdaten. Im Vergleich zu den übrigen<br />

Befragten ist dies jedoch eine eher vereinfachte Art der Betrachtung von<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong>. <strong>Teilnehmermanagement</strong> wird als entscheidendes Element<br />

angesehen, welches einen reibungslosen Veranstaltungsablauf für den Teilnehmer<br />

ermöglicht.<br />

Generell sehen die Befragten die geladenen Gäste als Teilnehmer einer Veranstaltung.<br />

Zumeist auf der Unternehmensseite werden zum Teilnehmerkreis ebenso Personen aus<br />

dem Veranstaltungsteam sowie Referenten und Repräsentanten gezählt. Lediglich ein<br />

Unternehmen sieht auch Dienstleister als Teilnehmer an.<br />

Was die Zuständigkeit für das Arbeitsfeld betrifft, geben die meisten qualitativ Befragten<br />

an, dass eine Assistentin oder auch ein Praktikant für das <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

zuständig ist. Sie sind mit dem <strong>Teilnehmermanagement</strong> von diversen Veranstaltungen<br />

und der Erstellung von Neukundenmappen betraut. Praktikanten übernehmen außerdem<br />

meist das Führen von Excel-Listen.<br />

Einige der Interviewpartner, sowohl Unternehmen als auch Agenturen, übertragen die<br />

Verantwortung für das <strong>Teilnehmermanagement</strong> einem Projektleiter bzw. einem<br />

Projektverantwortlichen. Sie selbst führen jedoch kein <strong>Teilnehmermanagement</strong> durch,<br />

sondern suchen sich aus einem bestehenden Netzwerk den passenden Dienstleister<br />

hierfür aus. Es besteht ein ständiger Austausch über die aktuellen Teilnehmerdaten,<br />

sodass jeder am Organisationsprozess Beteiligte informiert ist.<br />

Einer der Befragten machte die Verantwortlichkeit und somit Zuständigkeit für<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> projektabhängig. In diesem konkreten Fall gibt es keine<br />

eigenständige Abteilung; es kommt jedoch oft vor, dass einzelne Mitarbeiter aufgrund<br />

- 35 -


isheriger Erfahrungen häufiger für <strong>Teilnehmermanagement</strong> zuständig sind. So<br />

entwickeln sich einige Mitarbeiter zu Spezialisten auf diesem Gebiet.<br />

Andere Unternehmen verfügen über eine unabhängige Abteilung für das<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong>, welche beispielsweise dem Bereich Marketing oder Guest<br />

Management untergeordnet ist. Diese Abteilung untersteht einem Teamleiter, welcher für<br />

die Ergebnisse der Abteilung verantwortlich ist.<br />

In puncto Software ist MS Excel nach wie vor vorherrschend. Es wird von der Mehrheit<br />

der Befragten als regelmäßig genutztes Programm angegeben. Allerdings sind die<br />

Limitationen des Programmes bekannt. So wird bei größeren Veranstaltungen ein<br />

professionelles <strong>Teilnehmermanagement</strong>-Programm vorgezogen. Fast alle Befragten sind<br />

der Meinung, dass <strong>Teilnehmermanagement</strong> mithilfe einer Datenbank bei einem größeren<br />

Teilnehmerkreis, das heißt ab 200 Personen, sinnvoll ist. Die Teilnehmeranzahl wird<br />

jedoch nicht alleinig als Grund angegeben, professionelle Informationstechnologien zu<br />

nutzen. Je nach Komplexität, Dauer und Qualität der Veranstaltung oder auch Herkunft<br />

der Teilnehmer, erkennen die Verantwortlichen schnell die Grenzen einer Exceltabelle.<br />

Einer der Befragten vertritt den Standpunkt, dass man für ein professionelles<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> Spezialisten engagieren muss. Dies impliziert die Nutzung einer<br />

online-basierten Software. Laut seiner Auskunft werden bereits heute 90% des<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong>s online-basiert durchgeführt, sodass der Kunde jederzeit<br />

eigenständig auf die archivierten Teilnehmerdaten zugreifen kann.<br />

Einer der Befragten gibt an, eine speziell für das Unternehmen entwickelte Datenbank zu<br />

nutzen. Er ist jedoch der Meinung, dass die Entwicklung eines allumfassenden Systems,<br />

wie das beispielsweise in der Hotellerie gebräuchliche Fidelio, angestrengt werden sollte.<br />

Gemäß seinen Angaben werde in seinem Unternehmen, nebst der eigens entwickelten<br />

Datenbank, oft mit Excel gearbeitet. Als besonders nachteilig empfindet er, dass häufig<br />

bereits vorhandene Daten verloren gehen, da diese nicht in die Datenbank eingespeist<br />

werden. Für ihn wäre es wichtig, ein System zu haben, auf das man überall und zu jeder<br />

Zeit zugreifen kann. Bisher ist für sein Unternehmen ein online-basiertes<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> nicht realisierbar, da die Lizenzgebühren bei ca. 600 - 700<br />

Veranstaltungen im Jahr enorm wären.<br />

- 36 -


Wo sehen Sie die Zukunftstrends des <strong>Teilnehmermanagement</strong>s?<br />

Im Verlauf der Interviews wurde festgestellt, dass in Bezug auf Zukunftstrends bei den<br />

meisten Befragten eine technische Weiterentwicklung im Vordergrund steht. Speziell das<br />

Thema History Management wurde häufig angesprochen. History Management steht für<br />

die dauerhafte Speicherung von Teilnehmerdaten und wird synonym auch als Data<br />

Warehousing bezeichnet. Nimmt ein Teilnehmer wiederholt an einer Veranstaltung des<br />

Anbieters teil, so werden die bereits existierenden Informationen aktualisiert bzw.<br />

erweitert. Auf diese Weise ist der Veranstalter bei einer der kommenden Veranstaltungen<br />

in der Lage, auf individuelle Gewohnheiten oder Wünsche des Teilnehmers einzugehen.<br />

Dies ermöglicht, dass der Teilnehmer nicht wiederholt angeben muss, dass er<br />

beispielsweise Vegetarier ist. Darüber hinaus könne man Informationen zu bestimmten<br />

Vorlieben im System hinterlegen. Auf diese Weise kann man bereits im Voraus in<br />

Erfahrung bringen, welche Seminare und Veranstaltungen der einzelne Gast besucht hat<br />

und ihm so vorweg ein passendes Programm vorschlagen. Auch im Bereich der<br />

Nachbereitung sehen die Befragten Potenzial, dass das Thema History Management<br />

immer stärker in den Vordergrund rücken wird. Als potenzielle Gefahr, resultierend aus<br />

der zunehmenden Verwendung von technischen Hilfsmitteln, sieht man den Verlust der<br />

Wahrnehmung des Teilnehmers als Person. Lediglich ein Unternehmen erwartet kaum<br />

erwähnenswerte Veränderungen für das <strong>Teilnehmermanagement</strong> der Zukunft.<br />

Nach Einschätzung der Interviewpartner wird <strong>Teilnehmermanagement</strong> in den<br />

kommenden zwei Jahren zunehmend an Agenturen oder Dienstleister, die auf diesem<br />

Gebiet spezialisiert sind, ausgelagert. Hierzu ist zu bemerken, dass meist Agenturen<br />

diese Aussage trafen. Ein Mitarbeiter aus einer der Agenturen ist der Überzeugung, dass<br />

im Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise in großen Unternehmen, welche über eine<br />

interne Eventabteilung verfüg(t)en, dieser Bereich als Erster wegrationalisiert werde,<br />

wodurch der Bedarf nach externen Dienstleistern wieder steigen werde. Ein weiterer<br />

Punkt, der angeführt wurde, ist das erhöhte Reaktions- und Aktionsvermögen einer<br />

externen Agentur. In diesem Falle muss die organisierende Agentur nicht regelmäßig<br />

nach den Teilnehmerdaten fragen, wie z. B. wie viele Gäste sich angemeldet und welche<br />

Zimmerwünsche diese geäußert haben. Das erleichtert den Arbeitsablauf innerhalb der<br />

Agentur enorm.<br />

Wie erwartet ist der Bereich, in dem die meisten Möglichkeiten für Fortschritt gesehen<br />

werden, der Bereich Technik. Fast alle Befragten sehen einen Anstieg im Bereich des<br />

- 37 -


standardisierten online-basierten <strong>Teilnehmermanagement</strong>s. Trotzdem gaben sie<br />

wiederholt zu bedenken, dass dies immer in Abhängigkeit mit dem zu organisierenden<br />

Event stünde. Die internetgestützte Einladung von Teilnehmern fügt sich aufgrund der<br />

Kostenersparnis gut in die aktuelle wirtschaftliche Lage ein. Natürlich hat man bei dieser<br />

Art der Einladung weder die Kosten für das Drucken noch für die Materialien oder den<br />

Versand. Jedoch wird bei einer wichtigen Veranstaltung, wie z. B. einem hochwertigen<br />

Incentive, mit einer internetgestützten Einladung nicht ein vergleichbar hohes Niveau<br />

erreicht wie mit einer haptisch ansprechenden Einladung. Aus Sicht der Befragten bleibt<br />

dies von Fall zu Fall abzuwägen: Wer sind meine Teilnehmer und auf welchem Weg<br />

kommuniziere ich am besten mit ihnen? Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine<br />

Software zu verwenden, die gemäß des Baukastensystems dem Anlass entsprechend<br />

konfiguriert werden kann. So ist der Benutzer der Software wesentlich flexibler in der<br />

Anwendung und minimiert darüber hinaus Kosten. Im Zusammenhang mit dem Thema<br />

History Management wird auch Radiofrequenz-Identifikation (RFID) als technische<br />

Neuerung genannt. Bei Verwendung dieser Technik erhält der Teilnehmer eine Chipkarte<br />

oder einen Kugelschreiber, in dem die RFID eingebaut ist, sodass digital genau<br />

aufgezeichnet wird, wo der Teilnehmer sich zu einer bestimmten Zeit aufhält. Der Chip<br />

speichert diese Informationen und erleichtert somit die Auswertung nach der<br />

Veranstaltung, da die Daten direkt in eine Datenbank eingepflegt werden können. Die<br />

Befragten können sich diese Technik hochentwickelt vorstellen: Wenn der Teilnehmer<br />

abends in eine Bar kommt, kann der Kellner exakt ablesen, welche Getränke eben dieser<br />

Teilnehmer präferiert. Der Chip würde dem Computer des Kellners Informationen<br />

übermitteln, wie z. B. den Namen des Gastes sowie seine Lieblingsgetränke. Diese<br />

Technik, die ihren Ursprung in der Messebranche hat und nun auch vermehrt auf<br />

Konferenzen genutzt wird, würde den Service für den Gast verbessern. Jedoch ist auch<br />

bei dieser Technik zu sagen, dass es den Befragten wichtig war, darauf hinzuweisen,<br />

dass dies eher ein nützliches Instrument bei sehr großen Veranstaltungen ist. Dabei<br />

muss jederzeit darauf geachtet werden, dass der Anlass der Veranstaltung passend ist.<br />

Für die kommenden Jahre prognostizieren sowohl Agenturen als auch Unternehmen<br />

einen zunehmenden Umfang bzw. Aufwand von <strong>Teilnehmermanagement</strong>. Zum einen<br />

dadurch, dass immer günstiger werdende Technologien häufiger gebucht werden, zum<br />

anderen auch dadurch, dass die Vorlaufzeit vor einer Veranstaltung immer kürzer wird. In<br />

Bezug auf die Techniken muss der Eventplaner natürlich auch veranstaltungsunabhängig<br />

- 38 -


Zeit investieren, um neue Techniken kennenzulernen und sich deren Bedienung<br />

anzueignen, damit er dem Kunden von deren Verwendung an- bzw. abraten kann. Doch<br />

von diesen beiden Aspekten abgesehen, bleibt der Umfang des<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong>s in Bezug auf die Aufgabengebiete und Arbeitsschritte gleich.<br />

Eine zunehmende Herausforderung wird das Anspruchsdenken der Teilnehmer<br />

darstellen. Auch hier muss man nach Art der Veranstaltung unterscheiden. Die Befragten,<br />

die interne Schulungsveranstaltungen durchführen, sehen für ihre Veranstaltungen<br />

keinen Anstieg im Anspruchsdenken ihrer Gäste. Hier liegt der Fokus eindeutig auf dem<br />

Lernfaktor und nicht auf Namensschildern oder anderen ergänzenden Leistungen. Wenn<br />

man auf der anderen Seite Incentives betrachtet, kann man einen klaren Anstieg im<br />

Anspruch der Teilnehmer erkennen. Wenn Teilnehmer einmal anlässlich eines Incentives<br />

in einem hochklassigen Hotel untergebracht wurden, wird der Teilnehmer auch bei der<br />

nachfolgenden Veranstaltung ein ähnlich hohes Niveau erwarten. Veranstalter müssen<br />

immer wieder Neues bieten, um die steigenden Erwartungen der Teilnehmer zu<br />

übertreffen. Ein Befragter denkt, es sei wichtig, im Verlauf einer Eventserie einen<br />

Umbruch einzubauen, indem man die Erwartungen wieder etwas zurücknimmt, um nicht<br />

zu vergleichbar zu werden und die Teilnehmer für etwas Neues begeistern zu können.<br />

Ein Befragter aus einer der Agenturen sieht auch einen klaren Anstieg im<br />

Anspruchsdenken dahingehend, dass einmal gemachte Angaben bei folgenden<br />

Veranstaltungen nicht erneut abgefragt werden.<br />

All diese Ergebnisse zeigen, dass <strong>Teilnehmermanagement</strong> aus Sicht der Industrie noch<br />

viel Potenzial für Veränderungen und Neuerungen birgt. Der Trend geht hin zum<br />

„gläsernen Teilnehmer“, über den alle Daten gespeichert werden, sodass er bei der<br />

Anmeldung bei einer Veranstaltung nur noch seinen Namen angeben muss und alles<br />

andere automatisch für ihn in die Wege geleitet wird. Für große Veranstaltungen und<br />

Kundenveranstaltungen wird es mehr und mehr auf das online-basierte<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> hinauslaufen, bei dem der Kunde selbst aktiv wird und sich<br />

eigenständig über das Internet anmelden, wie auch seine Wünsche eingeben kann.<br />

Generell ist zu sagen, dass das <strong>Teilnehmermanagement</strong> in den nächsten Jahren mehr<br />

und mehr an externe Dienstleister ausgelagert wird oder dass Softwarelösungen<br />

entwickelt werden, für die man im besten Fall nicht wiederholt den Dienstleister<br />

kontaktieren muss, um diese anzupassen.<br />

- 39 -


Denken Sie, <strong>Teilnehmermanagement</strong> ist ein eigenständiger Bereich des<br />

Eventmanagements?<br />

Die Mehrheit der Befragten versteht <strong>Teilnehmermanagement</strong> nicht nur als eigenständigen<br />

Bereich des Eventmanagements, sondern darüber hinaus als eine der tragenden Säulen.<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> deckt nicht nur ein Teilgebiet ab, sondern beginnt bereits im<br />

Vorfeld und endet nach Auswertung der Veranstaltung. Somit wurde mehrfach<br />

festgestellt, dass sich <strong>Teilnehmermanagement</strong> über den gesamten<br />

Veranstaltungsplanungsprozess hinzieht. Allerdings wird häufig zu bedenken gegeben,<br />

dass <strong>Teilnehmermanagement</strong> nicht als gänzlich autonomer Bereich gesehen werden<br />

kann. Andere Teilgebiete, wie beispielsweise Technik, Catering sowie Logistik sind eng<br />

mit diesem Part des <strong>Teilnehmermanagement</strong> verwoben.<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> wird wesentlich geprägt durch die Mitarbeiter, die mit den<br />

Teilnehmern in Kontakt stehen, durch innovative Ideen sowie die technologischen und<br />

finanziellen Möglichkeiten des Veranstalters. Aufgrund der Existenz von spezialisierten<br />

Anbietern auf diesem Gebiet stand die Eigenständigkeit dieses Bereiches für die<br />

Befragten außer Frage.<br />

6. SCHLUSSFOLGERUNGEN<br />

Unter dem Begriff Teilnehmer verstehen die Befragten in der Regel den geladenen Gast,<br />

Referenten, Repräsentanten und das Organisationsteam. Dies bestätigt sowohl die<br />

quantitative als auch die qualitative Befragung. Dienstleister werden nur selten als<br />

Teilnehmer angesehen. Dies lässt darauf schließen, dass allein die physische Präsenz<br />

während einer Veranstaltung kein Kriterium dafür ist, als Teilnehmer gesehen zu werden.<br />

Demnach wird die Definition, die seitens der Projektgruppe aufgestellt wurde, nicht<br />

vollständig bestätigt.<br />

Die Inhalte, die <strong>Teilnehmermanagement</strong> beschreiben, decken sich im Kern mit der von<br />

der Projektgruppe aufgestellten Definition. Offensichtliche Inhalte wie<br />

Einladungsmanagement, Registrierung und Akkreditierung sowie die Verwaltung von<br />

Personendaten beschreiben den generellen Schwerpunkt, den der Großteil der Befragten<br />

im <strong>Teilnehmermanagement</strong> sieht. Randbereiche und Feinheiten werden jedoch von den<br />

meisten Mitgliedern der Veranstaltungsbranche anders gewichtet. Zwar werden partiell<br />

verschiedene Schwerpunkte gesetzt, jedoch spiegelt die Summe dieser die aufgestellte<br />

- 40 -


Definition wider. Dass sich die zeitliche Abgrenzung von Teilnehmermangement<br />

hinsichtlich des Beginns unterscheidet, lässt auf unterschiedliche Arbeitsweisen in<br />

Agenturen und Unternehmen schließen. Allgemein aber erstreckt sich<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> über den gesamten Veranstaltungsprozess.<br />

Mit der Verantwortung für den Bereich <strong>Teilnehmermanagement</strong> werden üblicherweise<br />

Projektleiter vertraut. Die tatsächliche Umsetzung und Ausführung obliegt jedoch<br />

Assistenten und in Agenturen vor allem Praktikanten. Dies verhält sich konträr zur<br />

Aussage, dass <strong>Teilnehmermanagement</strong> als wichtiger Bestandteil des<br />

Eventmanagements betrachtet wird.<br />

Vor allem vielseitige und im alltäglichen Gebrauch angewandte<br />

Tabellenkalkulationsprogramme, wie z. B. MS Excel, werden im Bereich<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> als Hilfsmittel genutzt. Sobald deren Möglichkeiten –<br />

insbesondere in Bezug auf eine dauerhafte Archivierung und Dokumentation – ihre<br />

Grenzen erreichen, greifen die meisten Anwender zu selbst entwickelter, online-basierter<br />

Software. Die Bereitschaft, innerhalb des eigenen Unternehmens computergestützte<br />

Lösungen zu entwickeln und in einem kontinuierlichen Prozess zu optimieren,<br />

veranschaulicht die Wichtigkeit des Feldes <strong>Teilnehmermanagement</strong> und vor allem des<br />

Teilbereichs History Management bzw. Data Warehousing. Nur so können eine präzisere<br />

Zielgruppenbestimmung sowie ein höherer Grad an Personalisierung von<br />

Veranstaltungen realisiert werden.<br />

Über ein Drittel aller eventtreibenden Unternehmen lagern diverse Bereiche des<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong>s aus. Hierbei handelt es sich insbesondere um Aufgaben wie<br />

Catering, die Erstellung von Druck-Erzeugnissen sowie die Hotelbuchung (im Gegensatz<br />

zu Veranstaltungskonzeption, Marketing, Risk Management usw.). Dies demonstriert,<br />

dass Unternehmen vor allem Bereiche auslagern, die einen verhältnismäßig hohen Anteil<br />

an <strong>Teilnehmermanagement</strong> beinhalten. Es wird außerdem – heute wie auch in Zukunft –<br />

vorwiegend an Dienstleister ausgelagert, die sich sehr eng mit dem Arbeitsfeld befassen<br />

(Spezialanbieter für <strong>Teilnehmermanagement</strong>, Reisebüros, Eventagenturen). Hierbei wird<br />

oft aus einem bereits bestehenden Netzwerk der passende Dienstleister ausgewählt.<br />

- 41 -


Dass Eventagenturen hier oft genannt werden und selbst vergleichsweise weniger<br />

Aufgaben auslagern, lässt darauf schließen, dass in deren Kernkompetenzen<br />

teilnehmerbezogene Aufgaben bereits verankert sind.<br />

Hauptgrund für das Auslagern teilnehmerbezogener Aufgaben ist vor allem die über<br />

externe Partner zu erzielende Qualitätssteigerung. Qualität im Bereich<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> bezieht sich vor allem auf den reibungslosen Ablauf der<br />

Veranstaltung, die damit einhergehende Zufriedenheit der Teilnehmer sowie auf die<br />

Tatsache, dass gutes <strong>Teilnehmermanagement</strong> nicht bemerkt wird. Dieser<br />

Qualitätsanspruch wächst mit der zunehmenden Erwartungshaltung der Teilnehmer. Als<br />

weiterer Grund für die Auslagerung werden personelle Engpässe innerhalb der eigenen<br />

Firma genannt. Dies lässt darauf schließen, dass das für <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

zuständige Personal in den meisten Betrieben nicht ausreichend ist, um ein qualitativ<br />

hochwertigeres <strong>Teilnehmermanagement</strong> zu betreiben.<br />

Nach Einschätzung der qualitativ Befragten wird in Zukunft die allumfassende<br />

Speicherung von teilnehmerbezogenen Daten realisiert. Auf diesem Wege ist es dem<br />

Veranstalter in Zukunft möglich, perfekt personalisierte Veranstaltungen durchzuführen.<br />

Techniken, wie beispielsweise RFID, unterstützen diesen Trend dahingehend, dass sie<br />

das Sammeln und Archivieren der Teilnehmerdaten erheblich simplifizieren und<br />

beschleunigen sowie weiterhin die Möglichkeit bieten, diese immer und überall abzurufen.<br />

Davon ausgehend, dass der Einsatz solcher Soft- und Hardware – unter anderem<br />

aufgrund des wachsenden Umfangs und Aufwands von <strong>Teilnehmermanagement</strong> –<br />

zukünftig zunehmen wird, könnten z. B. Agenturen, aufgrund der Ersparnis von Kosten<br />

und des Zugewinns an Zeit, Aufgaben selbst übernehmen, die bis dato überwiegend<br />

ausgelagert wurden (z. B. quantitative Auswertung der Veranstaltung).<br />

Ohne Teilnehmer keine Veranstaltung. Aus diesem Grund scheint<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> ein wichtiger und in den meisten Projekten allgegenwärtiger<br />

Bereich zu sein, der jedoch von vielen Veranstaltungsplanern so unterschiedlich<br />

wahrgenommen wird, dass er sich nicht einheitlich beschreiben lässt. Generell kann man<br />

feststellen, dass den meisten in der Eventbranche Tätigen die Existenz von<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> bewusst ist, jedoch nicht dessen Ausmaß. Anhand einzelner<br />

Indizien ist jedoch ein Trend zur Spezialisierung innerhalb der Betriebe erkennbar, da ein<br />

- 42 -


elativ großer Anteil der Befragten angibt, dass sich eine Person ausschließlich bzw.<br />

mitunter mit <strong>Teilnehmermanagement</strong> befasst und dass <strong>Teilnehmermanagement</strong> als<br />

eigenständiger Posten im Budget aufgeführt wird.<br />

7. EMPFEHLUNGEN<br />

Aus der Analyse der Daten und den oben genannten Schlussfolgerungen ergeben sich<br />

die folgenden Empfehlungen, die in zwei Bereiche aufzugliedern sind: die<br />

Durchführungen auf der <strong>Studie</strong> aufbauender Untersuchungen sowie praktische<br />

Empfehlungen.<br />

Zuerst lässt sich feststellen, dass die vorliegende <strong>Studie</strong> das Verständnis von<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> seitens Veranstaltungsorganisatoren nur durch quantitative<br />

Daten zu erläutern versucht. Die qualitativen Interviews ermöglichten zwar tiefere<br />

Einsichten in das Thema, können jedoch durch ihre geringe Anzahl nicht als repräsentativ<br />

angesehen werden. Aus diesem Grund liegt es nahe, in einem höheren Maße auch<br />

qualitative Daten zu sammeln, um ein ganzheitlicheres Bild von <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

aufzubauen. In diesem Zusammenhang könnte auch eine gezielte Unterscheidung<br />

zwischen Eventformaten und Veranstaltungsgrößen getroffen werden. Da das<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> auf Messen in dieser <strong>Studie</strong> keine Berücksichtigung fand,<br />

könnte auch hierauf ein Schwerpunkt gelegt werden. Einen weiteren Aspekt könnte das<br />

Alter der Teilnehmer, deren Bildung oder sozialer Status ausmachen.<br />

Da Zukunftstrends im Bereich <strong>Teilnehmermanagement</strong> vor allem in der Nutzung von<br />

internetbasierten Hilfsmitteln liegen, ist es empfehlenswert, in dieser Richtung<br />

weiterzuforschen. So könnte z. B. eine <strong>Studie</strong> zu dem Thema entwickelt werden, ob der<br />

derzeit hohe Gebrauch von Tabellenkalkulationsprogrammen wie MS Excel durch eine<br />

Lizenz für ein online-basiertes Hilfsmittel ersetzt werden könnte. Weiterhin könnte die<br />

Frage, ob Agenturen und Unternehmen dazu bereit sind, ihre selbst entwickelten IT-<br />

Lösungen gegen jene Internetprogramme auszutauschen, interessante Ergebnisse<br />

bringen.<br />

Generell bietet sich an, eine Langzeitstudie, die die Veränderung der Wahrnehmung von<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> aufzeigt, zu realisieren. Diese würde es ermöglichen, die<br />

- 43 -


Entwicklung eines wichtigen Gebietes innerhalb der Veranstaltungsorganisation genau zu<br />

verfolgen und Möglichkeiten für neue Dienstleistungen oder Produkte aufzudecken.<br />

Als praktische Empfehlung an alle eventtreibenden Unternehmen und Agenturen wird vor<br />

allem formuliert, sich mit dem Bereich <strong>Teilnehmermanagement</strong> stärker<br />

auseinanderzusetzen. Um dies zu erleichtern, könnte eine Matrix erstellt werden, die<br />

aufzeigt, welche Funktionen <strong>Teilnehmermanagement</strong> beinhaltet und auch Management-<br />

und Human Resources Aspekte berücksichtigt. Anhand dieser kann dann die Wichtigkeit<br />

des <strong>Teilnehmermanagement</strong>s im jeweiligen Betrieb bestimmt und ein stärkeres<br />

Bewusstsein dieser generiert werden. Generell zeigt insbesondere die Analyse der<br />

quantitativen Daten, wie wichtig <strong>Teilnehmermanagement</strong> für die meisten<br />

Veranstaltungsplaner ist, wie wenig sie sich dessen Umfangs jedoch bewusst sind. Eine<br />

gründliche Analyse der Arbeitsweisen im Bereich <strong>Teilnehmermanagement</strong> innerhalb<br />

eines Betriebes könnte also dazu dienen, diese zu optimieren und Zeit zu sparen. So<br />

sollte z. B. in Betracht gezogen werden, <strong>Teilnehmermanagement</strong> als einen separaten<br />

Bereich zu sehen, der von einer Person, falls die personellen Strukturen des Betriebes<br />

dies erlauben, bewältigt wird. Dabei sollten auch Randgebiete integriert werden. Durch<br />

eine Zentralisierung ließe sich der Fluss der Personendaten besser kontrollieren und<br />

eventuell mithilfe eines spezialisierten Dienstleisters zusätzlich verbessern.<br />

Die Projektgruppe möchte außerdem anmerken, dass der Aspekt des Datenschutzes und<br />

der Datensicherheit in dieser <strong>Studie</strong> nicht beachtet wurde. Dennoch wird empfohlen,<br />

diesem Bereich eine entsprechende Wichtigkeit innerhalb des <strong>Teilnehmermanagement</strong>s<br />

zukommen zu lassen; vor allem wenn man die aktuellen politischen Debatten bedenkt.<br />

Der „gläserne Gast“ wird zwar von vielen Eventmanagern geschätzt, kann jedoch für das<br />

Individuum problematisch sein. Darum sollten sich die Personen, die sich mit<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong> befassen, vor allem in der Zusammenarbeit mit externen<br />

Dienstleistern der Bedeutung der Verwendung von persönlichen Daten jederzeit bewusst<br />

sein. In diesem Zusammenhang ist es z. B. wichtig, die Daten so zu verwahren, dass sie<br />

für unbefugte Personen nicht zugänglich sind. Außerdem muss der Teilnehmer der<br />

langfristigen Nutzung seiner Daten zustimmen, vor allem in der Fülle, in der diese<br />

meistens vorhanden sind. Da sich die Gesetzeslage in diesem Bereich ständig ändert, gilt<br />

hier höchste Vorsicht.<br />

- 44 -


IMPRESSUM<br />

Verfasser:<br />

Paulina Braun<br />

Philipp Dieme<br />

Lisa Hörstmann<br />

Mariola Kaminski<br />

Hanna Roth<br />

Philipp Schramm<br />

Isabel Weismantel<br />

Ulrich Wünsch<br />

Internationale Fachhochschule Bad Honnef ∙ Bonn<br />

Mülheimer Straße 38<br />

53604 Bad Honnef<br />

Telefon: (02224) 96 05 0<br />

Fax: (02224) 96 05 115<br />

E-Mail: info@fh-bad-honnef.de<br />

- 45 -


URHEBERRECHT<br />

Diese <strong>Studie</strong>, einschließlich aller dargestellten Tabellen und Grafiken, ist urheberrechtlich<br />

geschützt. Jegliche Verwertung oder Weiterverwendung, die nicht ausdrücklich vom<br />

Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung der Verfasser.<br />

Für die Vollständigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden.<br />

- 46 -


QUELLENANGABEN<br />

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Reclam.<br />

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Heinze, T. (2001). Qualitative Sozialforschung. München, Deutschland: Oldenbourg<br />

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- 47 -


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de/teilnehmermanagement<br />

Wiedemann, T. (2001). Kaiser und Gladiatoren: Die Macht der Spiele im antiken Rom.<br />

Darmstadt, Deutschland: Primus Verlag<br />

- 48 -


ANHANG<br />

Tabelle 1: In welcher Art von Unternehmen sind Sie beschäftigt?<br />

Häufigkeit<br />

relativ absolut<br />

Handels- / Dienstleistungsunternehmen 32,6% 59<br />

Agentur 30,9% 56<br />

Industrieunternehmen 27,1% 49<br />

Finanzunternehmen 9,4% 17<br />

Tabelle 2: Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Ihr Unternehmen?<br />

Häufigkeit<br />

relativ absolut<br />

0-10 27,1% 49<br />

11-50 19,3% 35<br />

51-250 14,9% 27<br />

Mehr als 250 38,7% 70<br />

Tabelle 3: Wen sehen Sie als Teilnehmer einer Veranstaltung an? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

Häufigkeit<br />

relativ absolut<br />

Gäste 97,2% 176<br />

Sponsoren 41,4% 93<br />

Eigenes Personal 47,5% 86<br />

Dienstleister 30,9% 56<br />

- 49 -


Tabelle 4: Welche Begriffe verbinden Sie spontan mit dem Begriff <strong>Teilnehmermanagement</strong>? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

Häufigkeit<br />

relativ absolut<br />

Einladungsmanagement 91,7% 166<br />

Registrierung und Akkreditierung während der<br />

Veranstaltung 83,4% 151<br />

Verwaltung von Personendaten 81,2% 147<br />

Hotelbuchung 57,5% 104<br />

Reiseplanung 55,8% 101<br />

Quantitative Auswertung von Personendaten 55,2% 100<br />

Akquise von Gästen 51,9% 94<br />

Erstellung von Druck-Erzeugnissen / Printmaterialien 44,8% 81<br />

Erstellung eines Ablaufplans 35,4% 64<br />

Erstellung eines Reports 32,6% 59<br />

Customer Relationship Management 30,9% 56<br />

Veranstaltungskonzeption 29,8% 54<br />

Buchung der Veranstaltungsstätte 29,8% 54<br />

Catering 27,6% 50<br />

Kommunikation mit Dienstleistern 24,9% 45<br />

Marketing 23,8% 43<br />

Risk Management 15,5% 28<br />

Sonstige 3,9% 7<br />

- 50 -


Tabelle 5: Mit welchen Hilfsmitteln managen Sie Teilnehmerdaten?<br />

immer oft manchmal nie weiß nicht<br />

relativ absolut relativ absolut relativ absolut relativ absolut relativ absolut<br />

Tabellenkalkulationsprogramme (z. B.<br />

MS Excel) 44,8% 81 30,9% 56 17,7% 32 6,6% 12 0,0% 0<br />

Selbst entwickelte IT-Lösungen 24,3% 44 15,5% 28 15,5% 28 42,5% 77 2,2% 4<br />

Textverarbeitungsprogramme (z. B.<br />

MS Word) 11,0% 20 16,0% 29 30,9% 56 40,9% 74 1,1% 2<br />

Personal Information Manager (z. B.<br />

MS Outlook) 7,2% 13 14,4% 26 14,9% 27 60,8% 110 2,8% 5<br />

Handschriftlich auf Papier 5,5% 10 5,5% 10 27,1% 49 61,9% 112 0,0%<br />

Event-Software (z. B. FASTbook,<br />

amiando) 5,5% 10 6,1% 11 11,6% 21 71,8% 130 5,0% 9<br />

Internet-basierte Hilfsmittel (z. B.<br />

Guest Control, aloom TMS, booc,<br />

ePMS, EvEntry, MaxPro!) 2,8% 5 6,1% 11 9,4% 17 78,5% 142 3,3% 6<br />

Tabelle 6: Werden im Rahmen der von Ihnen organisierten Veranstaltungen teilnehmerbezogene Aufgaben an externe Dienstleister<br />

ausgelagert?<br />

Häufigkeit<br />

relativ absolut<br />

Ja 38,67% 70<br />

Nein 61,33% 111<br />

- 51 -


Tabelle 7: Welche dieser Aufgaben lagern Sie an externe Dienstleister aus? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

Häufigkeit<br />

relativ absolut<br />

Catering 54,3% 38<br />

Erstellung von Druck-Erzeugnissen / Printmaterialien 40,0% 28<br />

Hotelbuchung 31,4% 22<br />

Verwaltung von Personendaten 30,0% 21<br />

Einladungsmanagement 27,1% 19<br />

Registrierung und Akkreditierung während der Veranstaltung 25,7% 18<br />

Buchung der Veranstaltungsstätte 21,4% 15<br />

Kommunikation mit Dienstleistern 21,4% 15<br />

Reiseplanung 21,4% 15<br />

Quantitative Auswertung von Personendaten 20,0% 14<br />

Veranstaltungskonzeption 15,7% 11<br />

Akquise von Gästen 14,3% 10<br />

Erstellung eines Ablaufplans 12,9% 9<br />

Erstellung eines Reports 10,0% 7<br />

Marketing 7,1% 5<br />

Risk Management 4,3% 3<br />

Customer Relationship Management 4,3% 3<br />

Tabelle 8: An welche externen Dienstleister lagern Sie Teilbereiche von <strong>Teilnehmermanagement</strong> aus? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

Häufigkeit<br />

relativ absolut<br />

Event-Agentur 41,4% 29<br />

Spezialanbieter für <strong>Teilnehmermanagement</strong> 37,1% 26<br />

Reisebüro 28,6% 20<br />

Künstleragentur 21,4% 15<br />

Destination Management Companies 14,3% 10<br />

Professional Congress/Conference Organizer 8,6% 6<br />

Sonstige * 8,6% 6<br />

Callcenter 7,1% 5<br />

PR-Agentur 5,7% 4<br />

- 52 -


Tabelle 9: Mein Betrieb lagert teilnehmerbezogene Aufgaben an externe Dienstleister aus, ...<br />

Häufigkeit<br />

relativ absolut<br />

... wenn über externe Dienstleister qualitativ hochwertigere Ergebnisse<br />

möglich sind. 64,3% 45<br />

... wenn personelle Engpässe bestehen. 51,4% 36<br />

... je komplexer die Veranstaltung ist. 41,4% 29<br />

... je mehr Teilnehmer involviert sind. 35,7% 25<br />

... wenn Zeitdruck herrscht.<br />

... je weniger Expertenwissen innerhalb der eigenen Firma zur Verfügung<br />

30,0% 21<br />

steht. 27,1% 19<br />

Sonstige 8,6% 6<br />

Tabelle 10: Wie viele Personen beschäftigen sich im Rahmen einer von Ihnen organisierten Veranstaltung in der Regel mit dem<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong>?<br />

Häufigkeit<br />

relativ absolut<br />

Mehrere Personen beschäftigen sich unter anderem mit TNM 28,7% 52<br />

Ändert sich von Veranstaltung zu Veranstaltung 24,9% 45<br />

Eine Person beschäftigt sich unter anderem mit TNM 21,0% 38<br />

Eine Person beschäftigt sich ausschließlich mit TNM 14,9% 27<br />

Mehrere Personen beschäftigen sich ausschließlich mit TNM 10,5% 19<br />

Tabelle 11: Welche Personen beschäftigen sich innerhalb Ihrer Firma in der Regel mit dem <strong>Teilnehmermanagement</strong>? (Mehrfachnennungen<br />

möglich)<br />

Häufigkeit<br />

relativ absolut<br />

Projektleiter/-in 54,7% 99<br />

Assistent/-in 53,0% 96<br />

Ändert sich von Veranstaltung zu Veranstaltung 24,3% 44<br />

Geschäftsleitung 16,6% 30<br />

Praktikant/-in 16,0% 29<br />

Komplettes Projektteam 16,0% 29<br />

Abteilungsleiter/in 12,2% 22<br />

Andere Abteilung (intern) 8,8% 16<br />

- 53 -


Tabelle 12: Welchen zeitlichen Anteil in Prozent hat <strong>Teilnehmermanagement</strong> durchschnittlich am Gesamtprojekt?<br />

Häufigkeit<br />

relativ absolut<br />

0 - 20% 23,8% 43<br />

21 - 40% 45,9% 83<br />

41 - 60% 22,1% 40<br />

61 - 80% 8,3% 15<br />

81 - 100% 0,0% 0<br />

Tabelle 13: Welchen Kostenanteil in Prozent hat <strong>Teilnehmermanagement</strong> durchschnittlich am Gesamtprojekt? (Planung, Durchführung,<br />

Nachbereitung)<br />

Häufigkeit<br />

relativ absolut<br />

0 - 20% 49,7% 90<br />

21 - 40% 33,7% 61<br />

41 - 60% 12,2% 22<br />

61 - 80% 3,9% 7<br />

81 - 100% 0,6% 1<br />

Tabelle 14: Wird <strong>Teilnehmermanagement</strong> in Ihrem Unternehmen als eigenständiger Posten innerhalb Ihrer Veranstaltungsbudgets<br />

ausgewiesen?<br />

Häufigkeit<br />

relativ absolut<br />

Ja 32,6% 59<br />

Nein 64,6% 117<br />

Weiß nicht 2,8% 5<br />

- 54 -


Tabelle 15: In welcher Art von Unternehmen sind Sie beschäftigt?<br />

Handels- / Dienstleistungsunternehmen<br />

Agentur<br />

Industrieunternehmen<br />

Finanzunternehmen<br />

Gesamt<br />

32,6%<br />

59<br />

30,9%<br />

56<br />

27,1%<br />

49<br />

9,4%<br />

17<br />

100%<br />

181<br />

Tabelle 16: Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Ihr Unternehmen?<br />

Umternehmen<br />

Agentur<br />

Gesamt<br />

1-10 11-50 51-250 >250<br />

12,0% 14,4% 18,4% 55,2%<br />

15 18 23 69<br />

60,7% 30,3% 7,2% 1,8%<br />

34 17 4 1<br />

27,1% 19,3% 14,9% 38,7%<br />

49 35 27 70<br />

- 55 -


Tabelle 17: Wen sehen Sie als Teilnehmer einer Veranstaltung an? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

Gäste<br />

Dienstleister<br />

Eigenes Personal<br />

Sponsoren<br />

Sonstige*<br />

Gäste<br />

Dienstleister<br />

Eigenes Personal<br />

Sponsoren<br />

Sonstige*<br />

Kleinstunternehmen<br />

Kleine<br />

Unternehmen<br />

Unternehmen<br />

Mittlere<br />

Unternehmen<br />

Großunternehmen<br />

Gesamt<br />

Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein<br />

93,3% 6,7% 94,4% 5,6% 100% 0,0% 97,1% 2,9% 96,8% 3,2%<br />

14 1 17 1 23 0 67 2 121 4<br />

20,0% 80,0% 38,9% 61,1% 17,4% 82,6% 27,5% 72,5% 26,4% 73,6%<br />

3 12 7 11 4 19 19 50 33 92<br />

20,0% 80,0% 33,3% 66,7% 56,5% 43,5% 65,2% 34,8% 53,6% 46,4%<br />

3 12 6 12 13 10 45 24 67 58<br />

60,0% 40,0% 38,9% 61,1% 56,5% 43,5% 39,1% 60,9% 44,6 55,4<br />

9 6 7 11 13 10 27 42 56 69<br />

20,0% 80,0% 16,7% 83,3% 8,7% 91,3% 8,7% 91,3% 11,2% 88,8%<br />

3 12 3 15 2 21 6 63 14 111<br />

1-10<br />

Mitarbeiter<br />

11-50<br />

Mitarbeiter<br />

Agenturen<br />

51-250<br />

Mitarbeiter<br />

>250<br />

Mitarbeiter<br />

Gesamt<br />

Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein<br />

100% 0,0% 94,1% 5,9% 100% 0,0% 100% 0,0% 98,2% 1,8%<br />

34 0 16 1 4 0 1 0 55 1<br />

35,3% 64,7% 52,9% 47,1% 50,0% 50,0% 0,0% 100% 41,1% 58,9%<br />

12 22 9 8 2 2 0 1 23 33<br />

32,4% 67,6% 41,2% 58,8% 25,0% 75,0% 0,0% 100% 33,9% 66,1%<br />

11 23 7 10 1 3 0 1 19 37<br />

64,7% 35,3% 0,0% 100% 75,0% 25,0% 0,0% 100% 66,1% 33,9%<br />

22 12 12 5 3 1 0 1 37 19<br />

8,8% 91,2% 35,3% 64,7% 0,0% 100% 0,0% 100% 16,1% 83,9%<br />

3 31 6 11 0 4 0 1 9 47<br />

*Unternehmen: Sprecher, Moderator (x2), Journalist, Referent (x5), <strong>Studie</strong>render Helfer, Mitglieder, Aussteller, Vortragende, geladene Gäste, Mitarbeiter<br />

Agenturen: Veranstalter (x2), Auftraggeber, Kunde (x3)/Team, angemeldeter Teilnehmer, Personal des Kunden/Veranstalters, Referent<br />

- 56 -


Tabelle 18: Welche Begriffe verbinden Sie spontan mit dem Begriff <strong>Teilnehmermanagement</strong>? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

Kleinst-<br />

unternehmen<br />

Kleine<br />

Unternehmen<br />

Unternehmen Agenturen<br />

Mittlere<br />

Unternehmen<br />

Groß-<br />

unternehmen Gesamt<br />

- 57 -<br />

1-10<br />

Mitarbeiter<br />

11-50<br />

Mitarbeiter<br />

51-250<br />

Mitarbeiter<br />

>250<br />

Mitarbeiter Gesamt<br />

Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein<br />

46,7% 53,3% 27,8% 72,2% 30,4% 69,6% 29,0% 71,0% 31,2% 68,8% 26,5% 73,5% 35,3% 64,7% 0 , 0 % 1 0 0 % 0 , 0 % 1 0 0 % 26,8% 73,2%<br />

Veranstaltungskonzeption<br />

7 8 5 13 7 16 20 49 39 86 9 25 6 11 0 4 0 1 15 41<br />

Akquise von Gästen<br />

60,0% 40,0% 55,6% 44,4% 60,9% 39,1% 53,6% 46,4% 56,0% 44,0% 41,2% 58,8% 58,8% 41,2% 0 , 0 % 1 0 0 % 0 , 0 % 1 0 0 % 42,9% 57,1%<br />

9 6 10 8 14 9 37 32 70 55 14 20 10 7 0 4 0 1 24 32<br />

Verwaltung von 80,0% 20,0% 77,8% 22,2% 82,6% 17,4% 76,8% 23,2% 78,4% 21,6% 85,3% 14,7% 88,2% 11,8% 1 0 0 % 0 , 0 % 1 0 0 % 0 , 0 % 87,5% 12,5%<br />

Personendaten<br />

12 3 14 4 19 4 53 16 98 27 29 5 15 2 4 0 1 0 49 7<br />

Buchung der VA-Stätte<br />

40,0% 60,0% 33,3% 66,7% 17,4% 82,6% 30,4% 69,6% 29,6% 70,4% 32,4% 67,6% 29,4% 70,6% 0 , 0 % 1 0 0 % 1 0 0 % 0 , 0 % 30,4% 69,6%<br />

6 9 6 12 4 19 21 48 37 88 11 23 5 12 0 4 1 0 17 39<br />

Hotelbuchung<br />

46,7% 53,3% 44,4% 55,6% 47,8% 52,2% 59,4% 40,6% 53,6% 46,4% 67,6% 32,4% 64,7% 35,3% 50,0% 50,0% 1 0 0 % 0 , 0 % 66,1% 33,9%<br />

7 8 8 10 11 12 41 28 67 58 23 11 11 6 2 2 1 0 37 19<br />

Kommunikation mit 26,7% 73,3% 27,8% 72,2% 17,4% 82,6% 24,6% 75,4% 24,0% 76,0% 23,5% 76,5% 41,2% 58,8% 0 , 0 % 1 0 0 % 0 , 0 % 1 0 0 % 26,8% 73,2%<br />

Dienstleist.<br />

4 11 5 13 4 19 17 52 30 95 8 26 7 10 0 4 0 1 15 41<br />

80,0% 20,0% 1 0 0 % 0 , 0 % 95,7% 4 , 3 % 91,3% 8 , 7 % 92,0% 8 , 0 % 91,2% 8 , 8 % 88,2% 11,8% 1 0 0 % 0 , 0 % 1 0 0 % 0 , 0 % 91,1% 8 , 9 %<br />

Einladungsmanagement<br />

12 3 18 0 22 1 63 6 115 10 31 3 15 2 4 0 1 0 51 5<br />

Erstellung von Druck-<br />

Erzeugnissen<br />

Reiseplanung<br />

Erstellung eines<br />

Ablaufplans<br />

Registrierung &<br />

Akkreditierung<br />

Catering<br />

Erstellung eines Reports<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

40,0% 60,0% 55,6% 44,4% 43,5% 56,5% 40,6% 59,4% 43,2% 56,8% 47,1% 52,9% 41,2% 58,8% 1 0 0 % 0 , 0 % 0 , 0 % 1 0 0 % 48,2% 51,8%<br />

6 9 10 8 10 13 28 41 54 71 16 18 7 10 4 0 0 1 27 29<br />

46,7% 53,3% 50,0% 50,0% 52,2% 47,8% 50,7% 49,3% 50,4% 49,6% 61,8% 38,2% 82,4% 17,6% 50,0% 50,0% 1 0 0 % 0 , 0 % 67,9% 32,1%<br />

7 8 9 9 12 11 35 34 63 62 21 13 14 3 2 2 1 0 38 18<br />

73,3% 26,7% 33,3% 66,7% 21,7% 78,3% 36,2% 63,8% 37,6% 62,4% 29,4% 70,6% 35,3% 64,7% 25,0% 75,0% 0 , 0 % 1 0 0 % 30,4% 69,6%<br />

11 4 6 12 5 18 25 44 47 78 10 24 6 11 1 3 0 1 17 39<br />

86,7% 13,3% 61,1% 38,9% 87,0% 13,0% 76,8% 23,2% 77,6% 22,4% 94,1% 5 , 9 % 1 0 0 % 0 , 0 % 1 0 0 % 0 , 0 % 1 0 0 % 0 , 0 % 96,4% 3 ,6%<br />

13 2 11 7 20 3 53 16 97 28 32 2 17 0 4 0 1 0 54 2<br />

40,0% 60,0% 27,8% 72,2% 30,4% 69,6% 27,5% 72,5% 29,6% 70,4% 23,5% 76,5% 29,4% 70,6% 0 , 0 % 1 0 0 % 0 , 0 % 1 0 0 % 23,2% 76,8%<br />

6 9 5 13 7 16 19 50 37 88 8 26 5 12 0 4 0 1 13 43<br />

40,0% 4 , 0 % 44,4% 55,6% 21,7% 78,3% 24,6% 75,4% 28,8% 71,2% 32,4% 67,6% 52,9% 47,1% 75,0% 25,0% 0 , 0 % 1 0 0 % 41,1% 58,9%<br />

6 0 8 10 5 18 17 52 36 80 11 23 9 8 3 1 0 1 23 33


Quantitative<br />

Auswertung von<br />

Personendaten<br />

Marketing<br />

Risk Management<br />

Customer<br />

Relationship<br />

Sonstiges*<br />

Kleinst-<br />

unternehmen<br />

Kleine<br />

Unternehmen<br />

Unternehmen Agenturen<br />

Mittlere<br />

Unternehmen<br />

Groß-<br />

unternehmen Gesamt<br />

- 58 -<br />

1-10<br />

Mitarbeiter<br />

11-50<br />

Mitarbeiter<br />

51-250<br />

Mitarbeiter<br />

>250<br />

Mitarbeiter Gesamt<br />

Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein<br />

60,0% 66,7% 33,3% 52,2% 47,8% 50,7% 49,3% 52,0% 48,0% 61,8% 38,2% 64,7% 35,3% 50,0% 50,0% 100% 0,0% 62,5% 37,5%<br />

40,0%<br />

6 9 12 6 12 11 35 34 65 60 21 13 11 6 2 2 1 0 35 21<br />

40,0% 60,0% 38,9% 61,1% 21,7% 78,3% 17,4% 82,6% 24,0% 76,0% 35,3% 64,7% 5,9% 94,1% 0,0% 100% 0,0% 100% 23,2% 76,8%<br />

6 9 7 11 5 18 12 57 30 95 12 22 1 16 0 4 0 1 13 43<br />

20,0% 80,0% 16,7% 83,3% 8,7% 91,3% 14,5% 85,5% 14,4% 85,6% 20,6% 79,4% 17,6% 82,4% 0,0% 100% 0,0% 100% 17,9% 82,1%<br />

3 12 3 15 2 21 10 59 18 107 7 27 3 14 0 4 0 1 10 46<br />

33,3% 66,7% 33,3% 66,7% 34,8% 65,2% 31,9% 68,1% 32,8% 67,2% 26,5% 73,5% 29,4% 70,6% 0,0% 100% 100% 0,0% 26,8% 73,2%<br />

5 10 6 12 8 15 22 47 41 84 9 25 5 12 0 4 1 0 15 41<br />

0,0% 100% 11,1% 88,9% 0,0% 100% 4,3% 95,7% 4,0% 96,0% 2,9% 97,1% 0,0% 100% 25,0% 75,0% 0,0% 100% 3,6% 96,4%<br />

0 15 2 16 0 23 3 66 5 120 1 33 0 17 1 3 0 1 2 54<br />

* Unternehmen: Buchungsmanagement, Namensschilder & Badges, Reiseplanung der Teilnehmer, Schriftverkehr mit Gästen, Transfer-Handling<br />

Agenturen: Feedback, Hotline


Tabelle 19: Mit welchen Hilfsmitteln managen Sie Teilnehmerdaten?<br />

Kleinstunternehmen<br />

Kleine<br />

Unternehmen<br />

Mittlere<br />

Unternehmen<br />

Großunternehmen<br />

Gesamt<br />

Kleinstunternehmen<br />

Kleine<br />

Unternehmen<br />

Mittlere<br />

Unternehmen<br />

Großunternehmen<br />

Gesamt<br />

Kleinstunternehmen<br />

- 59 -<br />

Unternehmen<br />

Immer Oft Manchmal Nie Weiß nicht<br />

Handschriftlich auf 6,7% 5,6% 8,7% 4,3% 5,6% 0,0% 0,0% 8,7% 5,8% 4,8% 33,3% 22,2% 17,4% 29,0% 26,4% 60,0% 72,2% 65,2% 60,9% 63,2% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0%<br />

Papier<br />

1 1 2 3 7 0 0 2 4 6 5 4 4 20 33 9 13 15 42 79 0 0 0 0 0<br />

Tabellenkalkulation 33,3% 33,3% 47,8% 46,4% 43,2% 53,3% 11,1% 21,7% 33,3% 30,4% 6,7% 44,4% 26,1% 14,5% 20,0% 6,7% 11,1% 4,3% 5,8% 6,4% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0%<br />

sprogramm<br />

5 6 11 32 54 8 2 5 23 38 1 8 6 10 25 1 2 1 4 8 0 0 0 0 0<br />

Textverarbeitungspr13,3%<br />

27,8% 4,3% 14,5% 14,4% 46,7% 5,6% 17,4% 14,5% 17,6% 26,7% 22,2% 43,5% 36,2% 34,4% 13,3% 44,4% 34,8% 34,8% 33,6% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0%<br />

ogramme<br />

2 5 1 10 18 7 1 4 10 22 4 4 10 25 43 2 8 8 24 42 0 0 0 0 0<br />

Personal<br />

Information<br />

13,3% 11,1% 4,3% 10,1% 9,6% 20,0% 11,1% 13,0% 15,9% 15,2% 20,0% 22,2% 17,4% 10,1% 14,4% 46,7% 55,6% 60,9% 62,3% 59,2% 0,0% 0,0% 4,3% 1,4% 1,6%<br />

Manager<br />

2 2 1 7 12 3 2 3 11 19 3 4 4 7 18 7 10 14 43 74 0 0 1 1 2<br />

Event-Software<br />

0,0% 11,1% 4,3% 7,2% 6,4% 6,7% 5,6% 4,3% 2,9% 4,0% 26,7% 0,0% 0,0% 5,8% 6,4% 60,0% 83,3% 82,6% 78,3% 77,6% 6,7% 0,0% 8,7% 5,8% 5,6%<br />

0 2 1 5 8 1 1 1 2 5 4 0 0 4 8 9 15 19 54 97 1 0 2 4 7<br />

Internet-basierte 13,3% 5,6% 0,0% 1,4% 3,2% 6,7% 0,0% 0,0% 2,9% 2,4% 6,7% 11,1% 4,3% 8,7% 8,0% 66,7% 83,3% 87,0% 85,5% 83,2% 6,7% 0,0% 8,7% 1,4% 3,2%<br />

Hilfsmittel<br />

2 1 0 1 4 1 0 0 2 3 1 2 1 6 10 10 15 20 59 104 1 0 2 1 4<br />

Selbst entwickelte 13,3% 50,0% 47,8% 21,7% 29,6% 26,7% 11,1% 0,0% 17,4% 14,4% 26,7% 11,1% 13,0% 14,5% 15,2% 33,3% 27,8% 34,8% 43,5% 38,4% 0,0% 0,0% 4,3% 2,9% 2,4%<br />

IT-Lösungen 2 9 11 15 37 4 2 0 12 18 4 2 3 10 19 5 5 8 30 48 0 0 1 2 3<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

Kleine<br />

Unternehmen<br />

Mittlere<br />

Unternehmen<br />

Großunternehmen<br />

Gesamt<br />

Kleinstunternehmen<br />

Kleine<br />

Unternehmen<br />

Mittlere<br />

Unternehmen<br />

Großunternehmen<br />

Gesamt<br />

1-10 Mitarbeiter<br />

11-50 Mitarbeiter<br />

51-250 Mitarbeiter<br />

>250 Mitarbeiter<br />

Gesamt


Handschriftlich<br />

auf Papier<br />

1-10 Mitarbeiter<br />

11-50 Mitarbeiter<br />

51-250 Mitarbeiter<br />

>250 Mitarbeiter<br />

Gesamt<br />

1-10 Mitarbeiter<br />

11-50 Mitarbeiter<br />

51-250 Mitarbeiter<br />

>250 Mitarbeiter<br />

Gesamt<br />

1-10 Mitarbeiter<br />

- 60 -<br />

11-50 Mitarbeiter<br />

Agenturen<br />

51-250 Mitarbeiter<br />

Immer Oft Manchmal Nie Weiß nicht<br />

5,9% 5,9% 0,0% 0,0% 5,4% 8,8% 5,9% 0,0% 0,0% 7,1% 32,4% 5,9% 75,0% 100% 28,6% 52,9% 82,4% 25,0% 0,0% 58,9% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0%<br />

2 1 0 0 3 3 1 0 0 4 11 1 3 1 16 18 14 1 0 33 0 0 0 0 0<br />

Tabellenkalkulations 61,8% 35,3% 0,0% 0,0% 48,2% 26,5% 35,3% 50,0% 100% 32,1% 5,9% 17,6% 50,0% 0,0% 12,5% 5,9% 11,8% 0,0% 0,0% 7,1% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0%<br />

programme 21 6 0 0 27 9 6 2 1 18 2 3 2 0 7 2 2 0 0 4 0 0 0 0 0<br />

Textverarbeitungs- 5,9% 0,0% 0,0% 0,0% 3,6% 8,8% 11,8% 50,0% 0,0% 12,5% 29,4% 5,9% 25,0% 100% 23,2% 52,9% 76,5% 25,0% 0,0% 57,1% 2,9% 5,9% 0,0% 0,0% 3,6%<br />

programme<br />

2 0 0 0 2 3 2 2 0 7 10 1 1 1 13 18 13 1 0 32 1 1 0 0 2<br />

Personal<br />

Information<br />

2,9% 0,0% 0,0% 0,0% 1,8% 11,8% 11,8% 0,0% 100% 12,5% 17,6% 11,8% 25,0% 0,0% 16,1% 64,7% 70,6% 50,0% 0,0% 64,3% 2,9% 5,9% 25,0% 0,0% 5,4%<br />

Manager<br />

1 0 0 0 1 4 2 0 1 7 6 2 1 0 9 22 12 2 36 1 1 1 0 3<br />

Event-Software<br />

0,0% 0,0% 25,0% 0,0% 3,6% 0,0% 5,9% 0,0% 0,0% 10,7% 0,0% 23,5% 25,0% 100% 23,2% 0,0% 64,7% 50,0% 0,0% 58,9% 0,0% 5,9% 0,0% 0,0% 3,6%<br />

1 0 1 0 2 5 1 0 0 6 7 4 1 1 13 20 11 2 0 33 1 1 0 0 2<br />

Internet-basierte 2,9% 0,0% 0,0% 0,0% 1,8% 14,7% 11,8% 25,0% 0,0% 14,3% 2,9% 17,6% 50,0% 100% 12,5% 76,5% 64,7% 25,0% 0,0% 67,9% 2,9% 5,9% 0,0% 0,0% 3,6%<br />

Hilfsmittel<br />

1 0 0 0 1 5 2 1 0 8 1 3 2 1 7 26 11 1 0 38 1 1 0 0 2<br />

Selbst entwickelte 8,8% 23,5% 0,0% 0,0% 12,5% 20,0% 35,3% 25,0% 0,0% 17,9% 23,5% 5,9% 0,0% 0,0% 16,1% 55,9% 35,3% 75,0% 100% 51,8% 2,9% 0,0% 0,0% 0,0% 1,8%<br />

IT-Lösungen 3 4 0 0 7 3 6 1 0 10 8 1 0 0 9 19 6 3 1 29 1 0 0 0 1<br />

>250 Mitarbeiter<br />

Gesamt<br />

1-10 Mitarbeiter<br />

11-50 Mitarbeiter<br />

51-250 Mitarbeiter<br />

>250 Mitarbeiter<br />

Gesamt<br />

1-10 Mitarbeiter<br />

11-50 Mitarbeiter<br />

51-250 Mitarbeiter<br />

>250 Mitarbeiter<br />

Gesamt


Tabelle 20: Werden im Rahmen der von Ihnen organisierten Veranstaltungen teilnehmerbezogene Aufgaben an externe Dienstleister ausgelagert?<br />

Unternehmen<br />

Agenturen<br />

Tabelle 21: Welche dieser Aufgaben lagern Sie an externe Dienstleister aus? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

Veranstaltungskonzeption<br />

Akquise von Gästen<br />

Verwaltung von<br />

Personendaten<br />

Buchung der<br />

Veranstaltungsstätte<br />

Hotelbuchung<br />

Kommunikation mit<br />

Dienstleistern<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

Ja Nein<br />

Kleinstunternehmen 40,0% 6 60,0% 9<br />

Kleine Unternehmen 38,9% 7 61,1% 11<br />

Mittlere Unternehmen 34,8% 8 65,2% 15<br />

Großunternehmen 37,7% 26 62,3% 43<br />

Gesamt 37,6% 47 62,4% 78<br />

1-10 Mitarbeiter 32,4% 11 67,6% 23<br />

11-50 Mitarbeiter 41,2% 7 58,8% 10<br />

51-250 Mitarbeiter 100% 4 0,0% 0<br />

>250 Mitarbeiter 100% 1 0,0% 0<br />

Gesamt 41,1% 23 58,9% 33<br />

Unternehmen Agenturen<br />

Kleinstunternehmen<br />

Kleine<br />

Unternehmen<br />

Mittlere<br />

Unternehmen<br />

Großunternehmen<br />

Gesamt<br />

1-10<br />

Mitarbeiter<br />

11-50<br />

Mitarbeiter<br />

51-250<br />

Mitarbeiter<br />

>250<br />

Mitarbeiter<br />

Gesamt<br />

Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein<br />

0,0% 100% 42,9% 57,1% 12,5% 87,5% 26,9% 73,1% 23,4% 76,6% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100%<br />

0 6 3 4 1 7 7 19 11 36 0 11 0 7 0 4 0 1 0 23<br />

50,0% 50,0% 14,3% 85,7% 12,5% 87,5% 7,7% 92,3% 14,9% 85,1% 18,2% 81,8% 14,3% 85,7% 0,0% 100% 0,0% 100% 13,0% 87,0%<br />

3 3 1 6 1 7 2 24 7 40 2 9 1 6 0 4 0 1 3 20<br />

16,7% 83,3% 28,6% 71,4% 37,5% 62,5% 38,5% 61,5% 34,0% 66,0% 18,2% 81,8% 28,6% 71,4% 0,0% 100% 100% 0,0% 21,7% 78,3%<br />

1 5 2 5 3 5 10 16 16 31 2 9 2 5 0 4 1 0 5 18<br />

0,0% 100% 28,6% 71,4% 25,0% 75,0% 42,3% 57,7% 31,9% 68,1% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100%<br />

0 6 2 5 2 6 11 15 15 32 0 11 0 7 0 4 0 1 0 23<br />

0,0% 100% 42,9% 57,1% 25,0% 75,0% 38,5% 61,5% 31,9% 68,1% 27,3% 72,7% 42,9% 57,1% 0,0% 100% 100% 0,0% 30,4% 69,6%<br />

0 6 3 4 2 6 10 16 15 32 3 8 3 4 0 4 1 0 7 16<br />

16,7% 83,3% 42,9% 57,1% 25,0% 75,0% 34,6% 65,4% 31,9% 68,1% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100%<br />

1 5 3 4 2 6 9 17 15 32 0 11 0 7 0 4 0 1 0 23<br />

- 61 -


Einladungsmanagement<br />

Erstellung von<br />

Printmaterialien<br />

Reiseplanung<br />

Erstellung eines<br />

Ablaufplans<br />

Registrierung &<br />

Akkreditierung während VA<br />

Catering<br />

Erstellung eines Reports<br />

Quantitative Auswertung<br />

Personendaten<br />

Marketing<br />

Risk Management<br />

Customer Relationship<br />

Sonstige (Erstellung<br />

Badges, je nach Bedarf)<br />

Kleinst-<br />

unternehmen<br />

Kleine<br />

Unternehmen<br />

Unternehmen Agenturen<br />

Mittlere<br />

Unternehmen<br />

Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja<br />

Groß-<br />

unternehmen<br />

Gesamt<br />

- 62 -<br />

1-10<br />

Mitarbeiter<br />

11-50<br />

Mitarbeiter<br />

51-250<br />

Mitarbeiter<br />

>250<br />

Mitarbeiter<br />

Gesamt<br />

Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein<br />

16,7% 83,3% 28,6% 71,4% 37,5% 62,5% 30,8% 69,2% 29,8% 70,2% 18,2% 81,8% 42,9% 57,1% 0,0% 100% 0,0% 100% 21,7% 78,3%<br />

1 5 2 5 3 5 8 18 14 33 2 9 3 4 0 4 0 1 5 18<br />

100% 0,0% 42,9% 57,1% 37,5% 62,5% 46,2% 53,8% 51,1% 48,9% 27,3% 72,7% 14,3% 85,7% 0,0% 100% 0,0% 100% 17,4% 82,6%<br />

6 0 3 4 3 5 12 14 24 23 3 8 1 6 0 4 0 1 4 19<br />

0,0% 100% 28,6% 71,4% 25,0% 75,0% 26,9% 73,1% 23,4% 76,6% 18,2% 81,8% 28,6% 71,4% 0,0% 100% 0,0% 100% 17,4% 82,6%<br />

0 6 2 5 2 6 7 19 11 36 2 9 2 5 0 4 0 1 4 19<br />

0,0% 100% 0,0% 100% 12,5% 87,5% 30,8% 69,2% 19,1% 80,9% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100%<br />

0 6 0 7 1 7 8 18 9 38 0 11 0 7 0 4 0 1 0 23<br />

16,7% 83,3% 28,6% 71,4% 37,5% 62,5% 26,9% 73,1% 27,7% 72,3% 18,2% 81,8% 42,9% 57,1% 0,0% 100% 0,0% 100% 21,7% 78,3%<br />

1 5 2 5 3 5 7 19 13 34 2 9 3 4 0 4 0 1 5 18<br />

83,3% 16,7% 57,1% 42,9% 62,5% 37,5% 57,7% 42,3% 61,7% 38,3% 63,6% 36,4% 28,6% 71,4% 0,0% 100% 0,0% 100% 39,1% 60,9%<br />

5 1 4 3 5 3 15 11 29 18 7 4 2 5 0 4 0 1 9 14<br />

0,0% 100% 14,3% 85,7% 12,5% 87,5% 11,5% 88,5% 10,6% 89,4% 18,2% 81,8% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 8,7% 91,3%<br />

0 6 1 6 1 7 3 23 5 42 2 9 0 7 0 4 0 1 2 21<br />

33,3% 66,7% 14,3% 85,7% 12,5% 87,5% 11,5% 88,5% 14,9% 85,1% 27,3% 72,7% 42,9% 57,1% 0,0% 100% 100% 0,0% 30,4% 69,6%<br />

2 4 1 6 1 7 3 23 7 40 3 8 3 4 0 4 1 0 7 16<br />

16,7% 83,3% 14,3% 85,7% 12,5% 87,5% 3,8% 96,2% 8,5% 91,5% 9,1% 90,9% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 4,3% 95,7%<br />

1 5 1 6 1 7 1 25 4 43 1 10 0 7 0 4 0 1 1 22<br />

16,7% 83,3% 14,3% 85,7% 0,0% 100% 7,7% 92,3% 8,5% 91,5% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100%<br />

1 5 1 6 0 8 2 24 4 43 0 11 0 7 0 4 0 1 0 23<br />

0,0% 100% 14,3% 85,7% 12,5% 87,5% 0,0% 100% 4,3% 95,7% 9,1% 90,9% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 4,3% 95,7%<br />

0 6 1 6 1 7 0 26 2 45 1 10 0 7 0 4 0 1 1 22<br />

0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 3,8% 96,2% 2,1% 97,9% 9,1% 90,9% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 0,0% 4,3% 95,7%<br />

0 6 0 7 0 8 1 25 1 46 1 10 0 7 0 4 0 0 1 23


Tabelle 22: An welche externen Dienstleister lagern Sie Teilbereiche von <strong>Teilnehmermanagement</strong> aus? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

Reisebüro<br />

Callcenter<br />

Künstleragentur<br />

PR-Agentur<br />

Event-Agentur<br />

Professional Congress/ Conference<br />

Organizer<br />

Destination Management<br />

Companies<br />

Spezialanbieter für<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

Sonstiges*<br />

Unternehmen Agenturen<br />

Kleine<br />

Kleinst-<br />

Unternehme<br />

unternehmen<br />

n<br />

Mittlere<br />

Groß-<br />

Unternehme<br />

unternehmen<br />

n<br />

Gesamt<br />

1-10<br />

Mitarbeiter<br />

11-50<br />

Mitarbeiter<br />

51-250<br />

Mitarbeiter<br />

>250<br />

Mitarbeiter<br />

Gesamt<br />

Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein<br />

16,7% 83,3% 42,9% 57,1% 12,5% 87,5% 26,9% 73,1% 25,5% 74,5% 36,4% 63,6% 57,1% 42,9% 0,0% 100% 0,0% 100% 34,8% 65,2%<br />

1 5 3 4 1 7 7 19 12 35 4 7 4 3 0 4 0 1 8 15<br />

16,7% 83,3% 14,3% 85,7% 12,5% 87,5% 3,8% 96,2% 8,5% 91,5% 0,0% 100% 14,3% 85,7% 0,0% 100% 0,0% 100% 4,3% 95,7%<br />

1 5 1 6 1 7 1 25 4 43 0 11 1 6 0 4 0 1 1 22<br />

50,0% 50,0% 0,0% 100% 12,5% 87,5% 30,8% 69,2% 25,5% 74,5% 27,3% 72,7% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 13,0% 87,0%<br />

3 3 0 7 1 7 8 18 12 35 3 8 0 7 0 4 0 1 3 20<br />

0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 15,4% 84,6% 8,5% 91,5% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100%<br />

0 6 0 7 0 8 4 22 4 43 0 11 0 7 0 4 0 1 0 23<br />

33,3% 66,7% 71,4% 28,6% 37,5% 62,5% 69,2% 30,8% 59,6% 40,4% 9,1% 90,9% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 4,3% 95,7%<br />

2 4 5 2 3 5 18 8 28 19 1 10 0 7 0 4 0 1 1 22<br />

0,0% 100% 28,6% 71,4% 12,5% 87,5% 7,7% 92,3% 10,6% 89,4% 9,1% 90,9% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 4,3% 95,7%<br />

0 6 2 5 1 7 2 24 5 42 1 10 0 7 0 4 0 1 1 22<br />

0,0% 100% 0,0% 100% 25,0% 75,0% 7,7% 92,3% 8,5% 91,5% 27,3% 72,7% 28,6% 71,4% 0,0% 100% 100% 0,0% 26,1% 73,9%<br />

0 6 0 7 2 6 2 24 4 43 3 8 2 5 0 4 1 0 6 17<br />

50,0% 50,0% 14,3% 85,7% 50,0% 50,0% 23,1% 76,9% 29,8% 70,2% 45,5% 54,5% 85,7% 14,3% 0,0% 100% 100% 0,0% 52,2% 47,8%<br />

3 3 1 6 4 4 6 20 14 33 5 6 6 1 0 4 1 0 12 11<br />

0,0% 100% 14,3% 85,7% 12,5% 87,5% 7,7% 92,3% 8,5% 91,5% 18,2% 81,8% 0,0% 100% 100% 0,0% 0,0% 100% 26,1% 73,9%<br />

0 6 1 6 1 7 2 24 4 43 2 9 0 7 4 0 0 1 6 17<br />

*Unternehmen: Stadttourismus mit Tagungsschwerpunkt, Fachgesellschaften unserer GmbH, Empfangs-, Securitydienst im Haus<br />

Agenturen: Auftraggeber, an die Unternehmen die mit uns zusammenarbeiten<br />

- 63 -


Tabelle 23: Mein Betrieb lagert teilnehmerbezogene Aufgaben an externe Dienstleister aus, ...<br />

... je komplexer die<br />

Veranstaltung ist.<br />

... je mehr Teilnehmer<br />

involviert sind.<br />

... je weniger<br />

Expertenwissen<br />

innerhalb der eigenen<br />

Firma besteht<br />

... wenn personelle<br />

Engpässe bestehen.<br />

... wenn über externe<br />

Dienstleister qualitativ<br />

hochwertigere Ergebnisse<br />

möglich sind.<br />

... wenn Zeitdruck<br />

herrscht.<br />

Sonstige*<br />

Kleinst-<br />

unternehmen<br />

Kleine<br />

Unternehmen<br />

Unternehmen Agenturen<br />

Mittlere<br />

Unternehmen<br />

Groß-<br />

unternehmen<br />

Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja<br />

Gesamt<br />

* Unternehmen: zum gegenseitigen Informations- und Datenaustausch, nur bei Reisebuchungen an das Reisebüro, bestimmte Veranstalter,<br />

kein klassisches Auslagern, wenn entsprechende Verträge mit Kooperationspartnern dies vorschreiben, Empfang mit Dienstleister besetzt<br />

Agenturen: wenn es das Budget erlaubt<br />

- 64 -<br />

Nei<br />

n<br />

Kleinst-<br />

unternehmen<br />

Kleine<br />

Unternehmen<br />

Mittlere<br />

Unternehmen<br />

Groß-<br />

unternehmen<br />

Gesamt<br />

Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein<br />

33,3% 66,7% 28,6% 71,4% 50,0% 50,0% 46,2% 53,8% 42,6% 57,4% 54,5% 45,5% 28,6% 71,4% 0,0% 100% 100% 0,0% 39,1% 60,9%<br />

2 4 2 5 4 4 12 14 20 27 6 5 2 5 0 4 1 0 9 14<br />

33,3% 66,7% 42,9% 57,1% 37,5% 62,5% 38,5% 61,5% 38,3% 61,7% 27,3% 72,7% 42,9% 57,1% 0,0% 100% 100% 0,0% 30,4% 69,6%<br />

2 4 3 4 3 5 10 16 18 29 3 8 3 4 0 4 1 0 7 16<br />

66,7% 33,3% 14,3% 85,7% 12,5% 87,5% 23,1% 76,9% 25,5% 74,5% 45,5% 54,5% 14,3% 85,7% 0,0% 100% 100% 0,0% 30,4% 69,6%<br />

4 2 1 6 1 7 6 20 12 35 5 6 1 6 0 4 1 0 7 16<br />

50,0% 50,0% 57,1% 42,9% 50,0% 50,0% 46,2% 53,8% 48,9% 51,1% 72,7% 27,3% 57,1% 42,9% 0,0% 100% 100% 0,0% 56,5% 43,5%<br />

3 3 4 3 4 4 12 14 23 24 8 3 4 3 0 4 1 0 13 10<br />

83,3% 16,7% 71,4% 28,6% 75,0% 25,0% 53,8% 46,2% 63,8% 36,2% 72,7% 27,3% 85,7% 14,3% 0,0% 100% 100% 0,0% 65,2% 34,8%<br />

5 1 5 2 6 2 14 12 30 17 8 3 6 1 0 4 1 0 15 8<br />

50,0% 50,0% 42,9% 57,1% 37,5% 62,5% 30,8% 69,2% 36,2% 63,8% 9,1% 90,9% 28,6% 71,4% 0,0% 100% 100% 0,0% 17,4% 82,6%<br />

3 3 3 4 3 5 8 18 17 30 1 10 2 5 0 4 1 0 4 19<br />

0,0% 100% 14,3% 85,7% 0,0% 100% 15,4% 84,6% 10,6% 89,4% 9,1% 90,9% 0,0% 100% 0,0% 100% 0,0% 100% 4,3% 95,7%<br />

0 6 1 6 0 8 4 22 5 42 1 10 0 7 0 4 0 1 1 22


Tabelle 24: Wie viele Personen beschäftigen sich im Rahmen einer von Ihnen organisierten Veranstaltung in der Regel mit dem <strong>Teilnehmermanagement</strong>?<br />

Eine Person beschäftigt sich ausschließlich mit<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

Mehrere Personen beschäftigen sich ausschließlich mit<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

Eine Person beschäftigt sich unter anderem mit<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

Mehrere Personen beschäftigen sich unter anderem mit<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

Ändert sich von Veranstaltung zu Veranstaltung<br />

Kleinstunternehmen<br />

Kleine Unternehmen<br />

Unternehmen Agenturen<br />

Mittlere Unternehmen<br />

- 65 -<br />

Großunternehmen<br />

Gesamt<br />

13,3% 16,7% 17,4% 15,9% 16,0% 14,7% 11,8% 0,0% 0,0% 12,5%<br />

2 3 4 11 20 5 2 0 0 7<br />

13,3% 5,6% 4,3% 5,8% 6,4% 17,6% 11,8% 50,0% 100% 19,6%<br />

2 1 1 4 8 6 2 2 1 11<br />

13,3% 16,7% 26,1% 27,5% 24,0% 23,5% 0,0% 0,0% 0,0% 14,3%<br />

2 3 6 19 30 8 0 0 0 8<br />

33,3% 50,0% 39,1% 33,3% 36,8% 11,8% 11,8% 0,0% 0,0% 10,7%<br />

5 9 9 23 46 4 2 0 0 6<br />

26,7% 11,1% 13,0% 17,4% 16,8% 32,4% 64,7% 50,0% 0,0% 42,9%<br />

4 2 3 12 21 11 11 2 0 24<br />

1-10 Mitarbeiter<br />

11-50 Mitarbeiter<br />

51-250 Mitarbeiter<br />

>250 Mitarbeiter<br />

Gesamt


Tabelle 25: Welche Personen beschäftigen sich innerhalb Ihrer Firma in der Regel mit dem <strong>Teilnehmermanagement</strong>? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

Kleinst-<br />

unternehmen<br />

Kleine<br />

Unternehmen<br />

Unternehmen Agenturen<br />

Mittlere<br />

Unternehmen<br />

Groß-<br />

unternehmen<br />

Gesamt<br />

- 66 -<br />

1-10<br />

Mitarbeiter<br />

11-50<br />

Mitarbeiter<br />

51-250<br />

Mitarbeiter<br />

>250<br />

Mitarbeiter<br />

Gesamt<br />

Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein<br />

46,7%<br />

Geschäftsleitung<br />

53,3% 11,1% 88,9% 0,0% 100% 11,6% 88,4% 13,6% 86,4% 29,4% 70,6% 17,6% 82,4% 0,0% 100% 0,0% 100% 23,2% 76,8%<br />

7 8 2 16 0 23 8 61 17 108 10 24 3 14 0 4 0 1 13 43<br />

Abteilungsleiter/in<br />

Projektleiter/-in<br />

Assistent/-in<br />

Praktikant/-in<br />

Komplettes<br />

Projektteam<br />

Andere<br />

Abteilung<br />

(intern)<br />

Ändert sich von<br />

VA zu VA<br />

6,7%<br />

93,3% 16,7% 83,3% 8,7% 91,3% 18,8% 81,2% 15,2% 84,8% 2,9% 97,1% 11,8% 88,2% 0,0% 100% 0,0% 100% 5,4% 94,6%<br />

1 14 3 15 2 21 13 56 19 106 1 33 2 15 0 4 0 1 3 53<br />

40,0%<br />

60,0% 61,1% 38,9% 39,1% 60,9% 55,1% 44,9% 51,2% 48,8% 61,8% 38,2% 70,6% 29,4% 25,0% 75,0% 100% 0,0% 62,5% 37,5%<br />

6 9 11 7 9 14 38 31 64 61 21 13 12 5 1 3 1 0 35 21<br />

46,7%<br />

53,3% 44,4% 55,6% 43,5% 56,5% 56,5% 43,5% 51,2% 48,8% 44,1% 55,9% 82,4% 17,6% 50,0% 50,0% 100% 0,0% 57,1% 42,9%<br />

7 8 8 10 10 13 39 30 64 61 15 19 14 3 2 2 1 0 32 24<br />

0,0%<br />

100% 5,6% 94,4% 8,7% 91,3% 17,4% 82,6% 12,0% 88,0% 26,5% 73,5% 29,4% 70,6% 0,0% 100% 0,0% 100% 25,0% 75,0%<br />

0 15 1 17 2 21 12 57 15 110 9 25 5 12 0 4 0 1 14 42<br />

20,0%<br />

80,0% 16,7% 83,3% 13,0% 87,0% 13,0% 87,0% 14,4% 85,6% 17,6% 82,4% 0,0% 0,0% 0,0% 100% 100% 0,0% 19,6% 80,4%<br />

3 12 3 15 3 20 9 60 18 107 6 28 4 13 0 4 1 0 11 45<br />

0,0%<br />

100% 11,1% 88,9% 17,4% 82,6% 8,7% 91,3% 9,6% 90,4% 2,9% 97,1% 5,9% 94,1% 50,0% 50,0% 0,0% 100% 7,1% 92,9%<br />

0 15 2 16 4 19 6 63 12 113 1 33 1 16 2 2 0 1 4 52<br />

33,3%<br />

66,7% 22,2% 77,8% 17,4% 82,6% 21,7% 78,3% 22,4% 77,6% 17,6% 82,4% 17,6% 47,1% 25,0% 75,0% 0,0% 1,4% 17,9% 71,4%<br />

5 10 4 14 4 19 15 54 28 97 6 28 3 8 1 3 0 1 10 40


Tabelle 26: Welchen zeitlichen Anteil in Prozent hat <strong>Teilnehmermanagement</strong> durchschnittlich am Gesamtprojekt? (Planung, Durchführung, Nachbereitung)<br />

0-20%<br />

21-40%<br />

41-60%<br />

61-80%<br />

81-100%<br />

Kleinstunternehmen<br />

Kleine<br />

Unternehmen<br />

Unternehmen Agenturen<br />

Mittlere<br />

Unternehmen<br />

Großunternehmen<br />

Gesamt<br />

26,7% 16,7% 21,7% 18,8% 20,0% 29,4% 47,1% 0,0% 0,0% 32,1%<br />

4 3 5 13 25 10 8 0 0 18<br />

40,0% 55,6% 52,2% 42,0% 45,6% 41,2% 52,9% 50,0% 100% 46,4%<br />

6 10 12 29 57 14 9 2 1 26<br />

26,7% 16,7% 17,4% 30,4% 25,6% 20,6% 0,0% 25,0% 0,0% 14,3%<br />

4 3 4 21 32 7 0 1 0 8<br />

6,7% 11,1% 8,7% 8,7% 8,8% 8,8% 0,0% 25,0% 0,0% 7,1%<br />

1 2 2 6 11 3 0 1 0 4<br />

0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0%<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

1-10 Mitarbeiter<br />

11-50 Mitarbeiter<br />

- 67 -<br />

51-250 Mitarbeiter<br />

>250 Mitarbeiter<br />

Gesamt


Tabelle 27: Welchen Kostenanteil in Prozent hat <strong>Teilnehmermanagement</strong> durchschnittlich am Gesamtprojekt? (Planung, Durchführung, Nachbereitung)<br />

0-20%<br />

21-40%<br />

41-60%<br />

61-80%<br />

81-100%<br />

Kleinstunternehmen<br />

Kleine<br />

Unternehmen<br />

Unternehmen Agenturen<br />

Mittlere<br />

Unternehmen<br />

Großunternehmen<br />

Gesamt<br />

1-10<br />

Mitarbeiter<br />

11-50<br />

Mitarbeiter<br />

- 68 -<br />

51-250<br />

Mitarbeiter<br />

>250<br />

Mitarbeiter<br />

33,3% 66,7% 60,9% 44,9% 49,6% 50,0% 58,8% 25,0% 0,0% 50,0%<br />

5 12 14 31 62 17 10 1 0 28<br />

53,3% 27,8% 26,1% 36,2% 35,2% 29,4% 23,5% 50,0% 100% 30,4%<br />

8 5 6 25 44 10 4 2 1 17<br />

6,7% 5,6% 8,7% 13,0% 10,4% 14,7% 17,6% 25,0% 0,0% 16,1%<br />

1 1 2 9 13 5 3 1 0 9<br />

6,7% 0,0% 4,3% 4,3% 4,0% 5,9% 0,0% 0,0% 0,0% 3,6%<br />

1 0 1 3 5 2 0 0 0 2<br />

0,0% 0,0% 0,0% 1,4% 0,8% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0%<br />

0 0 0 1 1 0 0 0 0 0<br />

Tabelle 28: Wird <strong>Teilnehmermanagement</strong> in Ihrem Unternehmen als eigenständiger Posten innerhalb Ihrer Veranstaltungsbudgets ausgewiesen?<br />

Ja<br />

Nein<br />

Weiß nicht<br />

Gesamt<br />

Kleinst<br />

unternehmen<br />

Kleine<br />

Unternehmen<br />

Unternehmen Agenturen<br />

Mittlere<br />

Unternehmen<br />

Großunternehmen<br />

Gesamt<br />

1-10<br />

Mitarbeiter<br />

11-50<br />

Mitarbeiter<br />

51-250<br />

Mitarbeiter<br />

>250<br />

Mitarbeiter<br />

26,7% 27,8% 21,7% 15,9% 20,0% 47,1% 82,4% 75,0% 100% 60,7%<br />

4 5 5 11 25 16 14 3 1 34<br />

73,3% 72,2% 78,3% 79,7% 77,6% 52,9% 11,8% 0,0% 0,0% 35,7%<br />

11 13 18 55 97 18 2 0 0 20<br />

0,0% 0,0% 0,0% 4,3% 2,4% 0,0% 5,9% 25,0% 0,0% 3,6%<br />

0 0 0 3 3 1 1 0 2<br />

100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100%<br />

15 18 23 69 125 34 17 4 1 56<br />

Gesamt<br />

Gesamt


Anlage 1: Fragebogen<br />

Q.1 Wen sehen Sie als Teilnehmer einer Veranstaltung an? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

� Gäste<br />

� Dienstleister (z. B. Caterer, Künstler, Sicherheitspersonal)<br />

� Eigenes Personal<br />

� Sponsoren<br />

� Sonstiges:__________<br />

Q.2 Welche Begriffe verbinden Sie spontan mit dem Begriff <strong>Teilnehmermanagement</strong>?<br />

(Mehrfachnennungen möglich)<br />

� Veranstaltungskonzeption<br />

� Akquise von Gästen<br />

� Verwaltung von Personendaten<br />

� Buchung der Veranstaltungsstätte<br />

� Hotelbuchung<br />

� Kommunikation mit Dienstleistern<br />

� Einladungsmanagement<br />

� Erstellung von Druck-Erzeugnissen / Printmaterialien<br />

� Reiseplanung<br />

� Erstellung eines Ablaufplans<br />

� Registrierung und Akkreditierung während der Veranstaltung<br />

� Catering<br />

� Erstellung eines Reports<br />

� Quantitative Auswertung von Personendaten<br />

� Marketing<br />

� Risk Management<br />

� Customer Relationship Management<br />

� Sonstiges:__________<br />

Q.3 Wie und womit managen sie ihre Teilnehmerdaten?<br />

Immer oft manchmal nie weiß nicht<br />

Handschriftlich auf Papier � � � � �<br />

Tabellenkalkulationsprogramme (z. B. MS Excel) � � � � �<br />

Textverarbeitungsprogramme (z. B. MS Word) � � � � �<br />

Personal Information Manager (z. B. MS Outlook) � � � � �<br />

Event-Software (z. B. FASTbook, amiando) � � � � �<br />

Internet-basierte Hilfsmittel (z. B. Guest Control, � � � � �<br />

aloom TMS, booc, ePMS, EvEntry, MaxPro!)<br />

Selbst entwickelte IT Lösungen � � � � �<br />

Sonstige:____________ � � � � �<br />

Q.4 Werden im Rahmen der von Ihnen organisierten Veranstaltungen teilnehmerbezogene Aufgaben<br />

an externe Dienstleister ausgelagert?<br />

� Ja<br />

� Nein<br />

Wenn Q.4 Ja:<br />

Q.4.1 Welche dieser Aufgaben lagern Sie an externe Dienstleister aus? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

� Veranstaltungskonzeption<br />

� Akquise von Gästen<br />

� Verwaltung von Personendaten<br />

� Buchung der Veranstaltungsstätte<br />

� Hotelbuchung<br />

- 69 -


� Kommunikation mit Dienstleistern<br />

� Einladungsmanagement<br />

� Erstellung von Druckerzeugnissen / Printmaterialien<br />

� Reiseplanung<br />

� Erstellung eines Ablaufplans<br />

� Registrierung und Akkreditierung während der Veranstaltung<br />

� Catering<br />

� Erstellung eines Reports<br />

� Quantitative Auswertung von Personendaten<br />

� Marketing<br />

� Risk Management<br />

� Customer Relationship Management<br />

� Sonstige:______________<br />

Wenn Q.4 Ja:<br />

Q.4.2 An welche externen Dienstleister lagern Sie Teilbereiche von <strong>Teilnehmermanagement</strong> aus?<br />

(Mehrfachnennungen möglich)<br />

� Reisebüro<br />

� Callcenter<br />

� Künstleragentur<br />

� PR-Agentur<br />

� Event-Agentur<br />

� Professional Congress/Conference Organizer<br />

� Destination Management Companies<br />

� Spezialanbieter für <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

� Sonstige:________________<br />

Wenn Q.4 Ja:<br />

Q.4.3 Es gibt vielfältige Gründe für die Auslagerung von teilnehmerbezogenen Aufgaben an externe<br />

Dienstleister.<br />

Ich lagere Aufgaben aus,... (Mehrfachnennungen möglich)<br />

� ... je komplexer die Veranstaltung ist.<br />

� ... je mehr Teilnehmer involviert sind.<br />

� ... je weniger Expertenwissen innerhalb der eigenen Firma zur Verfügung steht.<br />

� ... wenn personelle Engpässe bestehen.<br />

� ... wenn über externe Dienstleister qualitativ hochwertigere Ergebnisse möglich sind.<br />

� ... wenn Zeitdruck herrscht.<br />

� Sonstiges:________________<br />

Q.5 Wie viele Personen beschäftigen sich im Rahmen einer von Ihnen organisierten Veranstaltung in<br />

der Regel mit dem <strong>Teilnehmermanagement</strong>?<br />

� Eine Person beschäftigt sich ausschließlich mit <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

� Mehrere Personen beschäftigen sich ausschließlich mit <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

� Eine Person beschäftigt sich unter anderem mit <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

� Mehrere Personen beschäftigen sich unter anderem mit <strong>Teilnehmermanagement</strong><br />

� Ändert sich von Veranstaltung zu Veranstaltung<br />

- 70 -


Q.6 Welche Personen beschäftigen sich innerhalb Ihrer Firma in der Regel mit dem<br />

<strong>Teilnehmermanagement</strong>? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

� Geschäftsleitung<br />

� Abteilungsleiter/in<br />

� Projektleiter/-in<br />

� Assistent/-in<br />

� Praktikant/-in<br />

� Komplettes Projektteam<br />

� Andere Abteilung (intern)<br />

� Ändert sich von Veranstaltung zu Veranstaltung<br />

Q.7 Welchen zeitlichen Anteil in Prozent hat <strong>Teilnehmermanagement</strong> durchschnittlich am<br />

Gesamtprojekt (Planung, Durchführung, Nachbereitung)?<br />

� 0-20%<br />

� 21-40%<br />

� 41-60%<br />

� 61-80%<br />

� 81-100%<br />

Q.8 Welchen Kostenanteil in Prozent hat <strong>Teilnehmermanagement</strong> durchschnittlich am Gesamtprojekt<br />

(Planung, Durchführung, Nachbereitung)?<br />

� 0-20%<br />

� 21-40%<br />

� 41-60%<br />

� 61-80%<br />

� 81-100%<br />

Q.9 Wird <strong>Teilnehmermanagement</strong> in Ihrem Unternehmen als eigenständiger Posten innerhalb Ihrer<br />

Veranstaltungsbudgets ausgewiesen?<br />

� Ja<br />

� Nein<br />

� Ich weiß es nicht<br />

Q.10 Welcher für Sie wichtige Aspekt von <strong>Teilnehmermanagement</strong> ist in dieser Befragung nicht<br />

berücksichtigt worden?<br />

________________________________________________________________________<br />

Q.11 In welcher Art von Unternehmen sind Sie beschäftigt?<br />

� Agentur<br />

� Industrieunternehmen<br />

� Finanzunternehmen<br />

� Handels- / Dienstleistungsunternehmen<br />

Q.12 Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Ihr Unternehmen?<br />

� 0-5<br />

� 6-10<br />

� 11-30<br />

� 31-50<br />

� 51-100<br />

� 101-150<br />

� 151-250<br />

� Mehr als 250<br />

- 71 -

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