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Folder Wagrain - Salzburg Wohnbau

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S E N I O R E N H E I M W A G R A I N


VORWORT<br />

Bürgermeister<br />

Eugen Grader<br />

In ihrem neuen Zuhause<br />

sind die Senioren<br />

bestens versorgt.<br />

Die Sanierung und Erweiterung unseres Seniorenwohnheimes<br />

war ein wichtiges Projekt für die<br />

Gemeinden <strong>Wagrain</strong> und Kleinarl.<br />

Das ursprüngliche Gebäude aus dem Jahre 1976<br />

entsprach nicht mehr den vermehrten Pflegebedürfnissen<br />

der BewohnerInnen. Mit den nun abgeschlossenen<br />

Baumaßnahmen steht für unsere älteren<br />

MitbürgerInnen ein pflege- und behindertengerechtes<br />

Wohnheim zur Verfügung.<br />

Ich möchte mich bei allen herzlich bedanken, die<br />

zum Gelingen dieses Baues beigetragen haben<br />

und wünsche den BewohnerInnen, dass sie sich in<br />

den neuen Räumen wohlfühlen werden. Möge<br />

dieses Haus für sie ein „Zuhause“ werden!<br />

Mein besonderer Dank gilt aber auch den MitarbeiterInnen<br />

des Hauses, die in der Bauzeit unter<br />

erschwerten Umständen ihren Dienst verrichten<br />

mussten. Ich hoffe, dass für sie das neue Haus eine<br />

wesentliche Erleichterung der Arbeitsbedingungen<br />

bringt.<br />

Die Bäder sind behindertengerecht<br />

ausgestattet.<br />

MODERNES ZUHAUSE FÜR SENIOREN<br />

❭❭❭ Mit einem Bauvolumen von rund 4,5 Millio-<br />

nen Euro hat die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> das<br />

Seniorenheim <strong>Wagrain</strong> – das in den 70er Jahren<br />

errichtet wurde – nach den Plänen von<br />

DDipl. Ing. Christoph Herzog komplett erneuert.<br />

Der Osttrakt des alten Gebäudes wurde<br />

generalsaniert und um einen Neubau erweitert.<br />

Bis zur Fertigstellung waren die Senioren<br />

im Westtrakt untergebracht, der erst danach<br />

von Grund auf modernisiert und nun fertig<br />

gestellt wurde. Das neue Heim bietet Platz<br />

für 62 Bewohner, ist technisch auf dem neuesten<br />

Stand und speziell auf die Bedürfnisse<br />

der Senioren sowie die Anforderungen des<br />

Pflegepersonals ausgerichtet. Das Erdgeschoss<br />

fungiert als zentraler Kommunikati-<br />

onsbereich, in dem sich neben dem Speisesaal<br />

diverse Aufenthaltsräume befinden. Ergotherapie,<br />

eine kleine Kapelle sowie Personalräume<br />

sind im untersten Geschoss angesiedelt,<br />

die Wohnräume der Senioren und die Pflegestation<br />

in den oberen Stockwerken. Neben<br />

einer Pelletsheizung wird das Objekt mittels<br />

einer Solaranlage mit Energie versorgt.<br />

Die komfortable Großküche erleichtert<br />

die Zubereitung der Speisen.


Die eigenen Möbel sorgen für eine vertraute Umgebung.<br />

WOHLFÜHLEN ALS OBERSTE MAXIME<br />

❭❭❭ Den Bewohnern stehen geräumige Ein-<br />

oder Zweibettzimmer zur Verfügung, die Be-<br />

haglichkeit und eine angenehme Atmosphäre<br />

ausstrahlen. Durch funktionale Raumlösungen<br />

sowie die helle, freundliche Einrichtung<br />

entsteht ein erstklassiger Wohnkomfort.<br />

Jedes Zimmer ist so eingerichtet, dass die<br />

Senioren auch dort bleiben können, wenn<br />

verstärkte Pflege erforderlich wird. Die vertrauten<br />

vier Wände müssen also künftig nicht<br />

mehr verlassen werden. Kurze Wege in der<br />

Versorgung und Betten auf höchstem technischem<br />

Standard erleichtern dem Pflegepersonal<br />

die Arbeit. Durch die Installation einer<br />

kontrollierten Wohnraumlüftung in allen<br />

Zimmern ist außerdem eine kontinuierliche<br />

Frischluftversorgung gewährleistet. Angrenzend<br />

an das neue Gebäude wird eine Parkanlage<br />

errichtet, die den Bewohnern als Erholungs-<br />

und Kommunikationsraum im Freien<br />

dienen soll. Das neue Seniorenheim erfüllt<br />

alle Voraussetzungen für ein Leben in Geborgenheit<br />

im hohen Alter.<br />

Die Bewohner werden von einem kompetenten Pflegepersonal<br />

bestens versorgt.<br />

Gute Architektur muss bewegen, motivieren<br />

und die Menschen – die darinnen leben und<br />

arbeiten – in ihrer Psyche und Lebensenergie<br />

stärken. Um dieses Ziel auch für das Seniorenheim<br />

zu erreichen, entwarfen wir lichtdurchflutete,<br />

freundliche, warm gestaltete Aufenthaltsbereiche<br />

und möglichst viel individuellen Freiraum<br />

für die Bewohner. Besonderer Ehrgeiz<br />

wurde darauf verwendet, zu beweisen, dass bei<br />

Um- und Erweiterungsbauten, wenn sie gut<br />

durchdacht und durchplant sind, eine hohe<br />

Wirtschaftlichkeit möglich ist. So konnte durch<br />

den Erhalt von Keller, Dachstühlen und Rohbau<br />

ein siebenstelliger Eurobetrag gegenüber<br />

einem gleichgroßen Neubau eingespart werden.<br />

Geselligkeit und Gemeinschaft werden im Seniorenheim groß<br />

geschrieben<br />

DDipl. Ing.<br />

Christoph Herzog<br />

ARCHITEKT


Österreichische Post AG<br />

Info.Post Entgelt bezahlt<br />

Nutzfläche: 3.100 m 2 Errichtungskosten: 4,5 Millionen Euro<br />

Bauherr<br />

<strong>Salzburg</strong>er Siedlungswerk, Bruno-Oberläuter-Platz 1, 5033 <strong>Salzburg</strong>, Tel. 0662 / 2066-0<br />

Projektabwicklung<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>, Bruno-Oberläuter-Platz 1, 5033 <strong>Salzburg</strong>, Tel. 0662 / 2066-0<br />

Am Projekt beteiligte Unternehmen<br />

Architektur Architekturbüro DDI Christoph Herzog, Rathausplatz, 5760 Saalfelden, Tel. 06582 / 72151<br />

Bauphysik DI Rothbacher, Am Schilf 15, 5700 Zell am See, Tel. 06542 / 57568<br />

Fachplaner Elektrotechnik Pürcher, Adalbert-Stifter-Weg 238, 8970 Schladming, Tel. 03687 / 22052<br />

Fachplaner Küchentechnik CNS Design, Kirchengasse 5, 5020 <strong>Salzburg</strong>, Tel. 0662 / 880107<br />

Fachplaner Installationen EURO-Tec, Eberhard Fugger-Straße, 5020 <strong>Salzburg</strong>, Tel. 0662 / 644009<br />

Weiters ...<br />

ARGE: <strong>Wagrain</strong> Bau, <strong>Wagrain</strong>; Westerthaler, Bischofshofen • Elektriker: Schilchegger, Eben • Sanitäranlagen:<br />

Hutz, <strong>Wagrain</strong> • Lüftung/Heizung: Fahrner, Schüttdorf/Zell am See • Zimmerer: Walchhofer,<br />

<strong>Wagrain</strong> • Dachdecker: Pilz, Schladming • Trockenbauer: Gipspfrofi, Kendlbacher Sonja, Rauris • ALU-<br />

Elemente: Heroal, Vöcklamarkt • Kunststofffenster: Schilchegger, Eben • Aufzugsanlage: Otis, <strong>Salzburg</strong><br />

• Fliesenleger: Sampl, <strong>Wagrain</strong> • Abdichtungsarbeiten: Kranabetter, Embach • Bodenleger: Mayerhofer,<br />

Stuhlfelden • Maler: Steger, St. Johann im Pongau • Schlosser: Präauer, St. Johann im Pongau •<br />

Tischler: R&R Objekttischlerei, <strong>Salzburg</strong> • Kücheneinrichtung: Nova Gast, St. Pantaleon; Sautner, Gmunden;<br />

Lechner, St. Florian/Schärding • Kühlraumtechnik: Hasenbichler, Golling • Inneneinrichtung: Büroquadrat,<br />

<strong>Salzburg</strong>; Selmer, Seekirchen; Richard Müller, Hallein; Eurofoam, Kremsmünster; Maierhofer,<br />

Klagenfurt; Tischlerei Brugger, Taxenbach; Stranig, Radstadt • Vollwärmeschutz: Karl Pilz, Anif •<br />

Metall: Wimmer Josef Ges.mbH, Lofer • Asphaltierungsarbeiten: Teerag Asdag AG, Zell am See<br />

Z A H L E N<br />

D A T E N<br />

F A K T E N<br />

Bei der offiziellen Übergabe des Seniorenheims (v. l. n. r.)<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Geschäftsführer Mag. Roland Wernik,<br />

Bügermeister Eugen Grader (<strong>Wagrain</strong>),<br />

Landeshauptmann-Stv. Dr. Wilfried Haslauer,<br />

Bürgermeister Max Aichhorn (Kleinarl)<br />

Landesrat Dr. Erwin Buchinger und<br />

Heimleiter Dieter Vlach.<br />

Bruno-Oberläuter-Platz 1, 5033 <strong>Salzburg</strong>, Tel. 0662 / 20 66-0, Fax 0662 / 20 66-900, office@salzburg-wohnbau.at, www.salzburg-wohnbau.at<br />

Das Seniorenheim ist ein in jeder Hinsicht<br />

gelungenes Projekt. Der Altbestand wurde<br />

adaptiert, modernsten Standards angepasst<br />

und steht einem neuen Gebäude um nichts<br />

nach. Zudem wurde eine optimale Verbindung<br />

zum Neubau hergestellt und damit mehr Platz<br />

geschaffen als bisher vorhanden war. Aufgrund<br />

unserer langjährigen Erfahrung bei<br />

Kommunalbauten, der hervorragenden Arbeit<br />

des Architekten sowie der guten Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde und dem Heimpersonal<br />

konnte der Umbau zügig durchgeführt werden,<br />

ohne dass das Seniorenheim geschlossen<br />

werden musste. Die Gestaltung des Gebäudes<br />

– sowohl außen als auch innen – vermittelt<br />

Behaglichkeit und die Bewohnern können so<br />

ihre Pension in angenehmer Atmosphäre<br />

genießen.<br />

Ing. Christian Struber Mag. Roland Wernik<br />

Geschäftsführung<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />

GESCHÄFTS-<br />

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