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Gemeindezeitung-2010-01.pdf - Neutal

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www.neutal.at Ausgabe 1/März <strong>2010</strong><br />

Grünes Licht für den Öko- Schulbetrieb<br />

Alle freuen sich auf den 1. Schultag in der neuen Musterschule<br />

am 7. April <strong>2010</strong> (Seite 5)<br />

Voller Begeisterung waren die Kinder und<br />

Lehrerinnen unserer Volksschule bei einem<br />

Besuch ihrer im Baufinale befindlichen Öko-<br />

Volksschule. Bürgermeister Erich Trummer<br />

führte sie durch die neuen Räume. Dadurch<br />

wurden für die Kinder die neuen hochwer-<br />

tigen Bildungsbedingungen sprichwörtlich<br />

begreiflich. Einhelliger Tenor: „Wir freuen uns<br />

schon auf den ersten Schultag und bedanken<br />

uns, dass wir mit dieser tollen Schule so viel<br />

Wertschätzung bekommen haben.“<br />

LAbg. Bgm. Erich Trummer, sowie der gesamte Gemeinderat und alle<br />

Gemeindebediensteten wünschen den <strong>Neutal</strong>erInnen schöne und<br />

erholsame Ostern <strong>2010</strong>.<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 1 23.03.10 10:14


Seite 2<br />

<strong>Neutal</strong>er<br />

Verlässlichkeit<br />

zahlt sich aus!<br />

Liebe <strong>Neutal</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Neutal</strong>er,<br />

geschätzte Jugend!<br />

Wir <strong>Neutal</strong>erInnen halten zusammen! Auf<br />

uns <strong>Neutal</strong>erinnen und <strong>Neutal</strong>er kann man<br />

sich aber auch immer verlassen. Das wissen<br />

auch unsere Freunde, Geschäftspartner<br />

und politischen Ansprechpartner im ganzen<br />

Land und deshalb genießen wir gemeinsam<br />

einen hohen Stellenwert und deshalb sind<br />

wir gemeinsam auch erfolgreich.<br />

Natürlich ist es für mich eine große<br />

Ehre, seit bereits über acht Jahren, als<br />

Bürgermeister für unsere Dorfgemeinschaft<br />

Verantwortung zu tragen. Diesem großen<br />

Auftrag versuche ich auch mit vollem<br />

Einsatz für <strong>Neutal</strong> gerecht zu werden.<br />

Vor nunmehr bereits fünf Jahren wurden<br />

unsere <strong>Neutal</strong>er Verlässlichkeit und unser<br />

gemeinsamer Erfolg mit meiner Berufung in<br />

den Burgenländischen Landtag anerkannt.<br />

Die <strong>Neutal</strong>erinnen und <strong>Neutal</strong>er gaben mir<br />

dabei einen enormen Rückenwind, den<br />

ich heute noch mit großer Dankbarkeit<br />

zu schätzen weiß. Wir können heute<br />

gemeinsam mit Stolz behaupten, dass wir<br />

<strong>Neutal</strong>er in den letzten Jahren ein gutes<br />

Stück des burgenländischen Erfolgsweges<br />

mitgestaltet haben.<br />

Sehr viel harte Arbeit eröffneten für <strong>Neutal</strong><br />

auch neue Wege, die ich immer versuche<br />

für <strong>Neutal</strong> bestmöglich zu nutzen. Und ich<br />

glaube, es ist auch ganz gut gelungen. Viele<br />

Zukunftsprojekte konnten wir in <strong>Neutal</strong><br />

mit Unterstützung von LH Hans Niessl<br />

umsetzen und <strong>Neutal</strong> ist damit sicher eine<br />

der Vorzeigegemeinden im Burgenland.<br />

Die Verlässlichkeit, die wir <strong>Neutal</strong>erinnen<br />

und <strong>Neutal</strong>er für unser Heimatland<br />

Burgenland einbringen, können wir wieder<br />

mit verlässlichem Rückenwind für unsere<br />

Gemeinde ins Segel setzen.<br />

Deshalb ersuche ich Sie, so wie bisher,<br />

gemeinsam diesen Erfolgsweg für unser<br />

<strong>Neutal</strong> und unser Burgenland weiter zu<br />

gehen. Denn wir können gemeinsam noch<br />

viel erreichen!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Erich Trummer<br />

Fünf gute Jahre für <strong>Neutal</strong><br />

Rund 3,6 Mio Euro (50 Mio ÖS) Landesfördermittel<br />

erarbeitet<br />

In den letzten 5 Jahren entstanden in <strong>Neutal</strong> viele gute<br />

Ideen und Vorhaben. Durch die gute Zusammenarbeit mit<br />

Landeshauptmann Hans Niessl konnten davon auch die<br />

meisten Projekte umgesetzt werden. Zu den finanziellen<br />

Bedarfszuweisungen von jährlich 65.500,- Euro haben<br />

die <strong>Neutal</strong>erinnen und <strong>Neutal</strong>er vom Landeschef noch für<br />

folgende Projekte zusätzliche Unterstützung erhalten:<br />

Projekt EURO<br />

MUBA-Museum für Baukultur 15.000,-<br />

Infrastruktur-Technologie Areal 7.000,-<br />

Jugendförderung 7.500,-<br />

ASKÖ-Sportplatzsanierung 7.000,-<br />

Div. Gemeindeprojekte 81.830,-<br />

Feuerwehr-Rüstlöschfahrzeug 30.000,-<br />

Kinderbeteuungszentrum 50.000,-<br />

Öko-Volksschule 100.000,-<br />

Individuelle Bedarfszuweisung<br />

gesamt:<br />

+Basisbedarfszuweisung jährl.<br />

Euro 65.500,-<br />

Gesamtunterstützung f.<br />

<strong>Neutal</strong>er Projekte<br />

298.330,- (zusätzliche LH-Unterstützung)<br />

327.500,-<br />

625.830,- (ÖS 8.611.608,-)<br />

Aus den mit knapper Mehrheit beschlossenen Landesbudgets<br />

wurden/werden gem. Landesförderrichtlinien<br />

bzw. Finanzierungsvereinbarungen mit der<br />

bgld. Landesregierung folgende Projekte unterstützt:<br />

Kinderbetreuungszentrum<br />

+Bundesförderung f. zusätzliche<br />

Betreuungsplätze ca.<br />

Gesamt:<br />

193.800,-<br />

40.000,-<br />

233.800,-<br />

(Inkl. LH Bedarfszuweisung:<br />

EUR 283.800,-)<br />

Öko-Volksschule ca. 350.000,- (Inkl. LH Bedarfszuweisung:<br />

EUR 450.000,-)<br />

Feuerwehr-Rüstlöschfahrzeug 114.000,- (Inkl. LH Bedarfszuweisung:<br />

EUR 144.000,-)<br />

Hochwasserschutz-<br />

Stooberbach<br />

Dorferneuerung<br />

(Sport- u. Vereinszentrum, Grünraumgestaltung,<br />

Amtsgebäudesanierung)<br />

Güterwege- u. Straßenbau<br />

Dankowitschstr., Siemensstr.<br />

Hauptstr., Bahng., Kreisverkehr<br />

Gesamt:<br />

1.360.000,-<br />

60.000,-<br />

131.000,-<br />

592.000,-<br />

723.000,-<br />

MUBA-Museum für Baukultur 120.000,-<br />

In <strong>Neutal</strong> sind in den letzten 5 Jahren Gemeindeprojekte mit<br />

3.586.630,- Euro (öS 49.353.104,- !!!) Landesfördergelder umgesetzt<br />

worden!<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 2 23.03.10 10:14


Interview mit Landeshauptmann Hans Niessl<br />

„Klare Verhältnisse für den Aufschwung!“<br />

Landeshauptmann Hans Niessl<br />

im Interview über seinen Eindruck<br />

von <strong>Neutal</strong>, die Bewältigung<br />

der Wirtschaftskrise und<br />

den weiteren Aufstieg des Burgenlandes.<br />

Sie sind seit fast 10 Jahren<br />

Landeshauptmann und<br />

konnten in dieser Zeit auch<br />

oft in der Gemeinde <strong>Neutal</strong><br />

begrüßt werden. Welchen<br />

Eindruck haben Sie von<br />

<strong>Neutal</strong> gewonnen?<br />

<strong>Neutal</strong> ist sicher eine Mustergemeinde<br />

des Burgenlandes,<br />

eine Gemeinde mit höchster<br />

Lebensqualität, die sich sehr<br />

erfolgreich und dynamisch<br />

entwickelt hat. Bürgermeister<br />

Erich Trummer und der gesamten<br />

Bevölkerung kann man<br />

dazu nur gratulieren, was da in<br />

den letzten Jahren auf die Beine<br />

gestellt wurde. Besonders<br />

betonen möchte ich die gut<br />

ausgebaute kommunale Infrastruktur,<br />

die gute wirtschaftliche<br />

Entwicklung im Einklang<br />

mit der Natur, ich habe <strong>Neutal</strong><br />

als eine Gemeinde mit einem<br />

besonders aktiven Vereinsle-<br />

ben kennen gelernt. Und natürlich<br />

habe ich im Rahmen meiner<br />

Möglichkeiten auch immer<br />

wieder sehr gerne sinnvolle<br />

und zukunftsweisende Projekte<br />

wie zum Beispiel die Öko-<br />

Volksschule und das Kinderbetreuungszentrum<br />

unterstützt.<br />

Auch das Burgenland ist<br />

nicht ganz von den Folgen<br />

der weltweiten Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise verschont<br />

geblieben. Wie steht heute<br />

das Burgenland im Vergleich<br />

mit anderen Bundesländern<br />

da?<br />

Wir Burgenländer können stolz<br />

darauf sein, dass wir der Krise<br />

besser trotzen konnten als jedes<br />

andere Bundesland. Unser<br />

Heimatland ist in vielen wichtigen<br />

Bereichen die Nummer<br />

1. Wir sind die Nummer 1 bei<br />

der Bildung mit der höchsten<br />

Maturantenquote aller Bundesländer,<br />

mit der höchsten Betreuungsquote<br />

bei den 3- bis<br />

5-jährigen. Wir sind die Nummer<br />

1 im Tourismuszuwachs,<br />

haben im schwierigen Jahr<br />

2009 neuerlich einen Rekord<br />

bei den Nächtigungen erreicht<br />

und sind auch heuer gut unterwegs.<br />

Und wir sind auch die<br />

Nummer 1 am Arbeitsmarkt.<br />

Das Burgenland konnte als erstes<br />

Bundesland eine Trendwende<br />

am Arbeitsmarkt, mit<br />

steigender Beschäftigung und<br />

einem Rückgang der Arbeitslosigkeit<br />

einleiten.<br />

Wo sehen Sie die Gründe für<br />

diese gute Position des Burgenlandes<br />

und somit auch<br />

für <strong>Neutal</strong>?<br />

In erster Linie ist es der besondere<br />

Fleiß und Einsatz der Menschen<br />

im Burgenland – eine<br />

Tugend, wie sie auch in <strong>Neutal</strong><br />

sehr stark ausgeprägt ist. Und<br />

weiters sind es natürlich die<br />

Maßnahmen, die wir gesetzt<br />

haben. Vor allem auch <strong>Neutal</strong><br />

hat mit seinen zahlreichen Investitionen<br />

gezeigt, wie man eine<br />

positive Entwicklung bewirken<br />

kann. Die klaren Verhältnisse<br />

im Land haben es ermöglicht,<br />

dass wir rasch gemeinsam mit<br />

den Sozialpartnern Kraftpakete<br />

geschnürt haben – zur Belebung<br />

der Konjunktur, zur Stärkung<br />

der heimischen Klein-<br />

und Mittelbetriebe. Wir haben<br />

ein 9 Millionen-Euro-Paket für<br />

Jugendbeschäftigung auf die<br />

Beine gestellt. Das bringt 1.000<br />

zusätzliche Ausbildungsplätze,<br />

wobei auch das BUZ-<strong>Neutal</strong><br />

einen wichtigen Stellenwert<br />

einnimmt. Jeder Jugendliche,<br />

der einen Job oder eine Ausbildung<br />

will, soll auch die Chance<br />

dazu haben.<br />

Und wie geht’s weiter, ist die<br />

Krise schon überwunden?<br />

Wir haben die Trendwende<br />

eingeleitet, aber auch <strong>2010</strong><br />

bleibt ein schwieriges Jahr.<br />

Daher war es wichtig, dass<br />

wir auch heuer zusätzliche<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Seite 3<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 3 23.03.10 10:14


Impulse setzen: zum Beispiel<br />

mit der Ausweitung der Wohnbauförderung,<br />

der Fortführung<br />

der Sanierungsoffensive, einer<br />

neuen Photovoltaikoffensive,<br />

der Förderung von Alternativer<br />

Mobilität, einem neuen Risikokapitalfonds<br />

zur Stärkung<br />

der Klein- und Mittelbetriebe.<br />

In <strong>Neutal</strong> gibt es ja auch heuer<br />

mit dem Baustart des 2,6 Mio<br />

teuren Beratungszentrums von<br />

Gneist-Consulting das beste<br />

Beispiel. Ich bin zuversichtlich,<br />

dass wir das erste Bundesland<br />

sein werden, in dem ein neuer<br />

Aufschwung gelingen wird.<br />

Sie haben auch von einem<br />

„Jahr der Entscheidungen“<br />

gesprochen. Wie ist das zu<br />

verstehen?<br />

Ja, zum einen in wirtschaftlicher<br />

Hinsicht. Zweitens geht<br />

es natürlich auch um die Land-<br />

Seite 4<br />

tagswahlen am 30. Mai. Die<br />

klaren Verhältnisse im Land<br />

haben es ermöglicht, dass wir<br />

der Krise besser trotzen können<br />

als andere Bundesländer.<br />

Diese klaren Verhältnisse sind<br />

auch wichtig für einen neuen<br />

Aufschwung, für den weiteren<br />

Aufstieg des Burgenlandes.<br />

Sie haben gesagt, dass weiter<br />

klare Verhältnisse im Burgenland<br />

wichtig sind… um<br />

was zu erreichen?<br />

Zunächst geht es darum, dass<br />

wir die Trendwende am Arbeitsmarkt<br />

absichern, den entscheidenden<br />

Schritt aus der<br />

Krise machen, dass wir Burgenländer<br />

als erste einen neuen<br />

Aufschwung bewerkstelligen.<br />

Als Landeshauptmann<br />

will ich gemeinsam mit meinem<br />

Team für den weiteren Aufstieg<br />

des Burgenlandes arbeiten,<br />

Neue Wege geht das KBZ <strong>Neutal</strong><br />

Das Kinderbetreuungszentrum<br />

öffnete am 19. März für alle<br />

betroffenen Eltern und Kinder<br />

seine „Pforten“. Dieser „Tag<br />

der offenen Tür“ sollte allen,<br />

die im kommenden Jahr diese<br />

Einrichtung besuchen wollen,<br />

einen Einblick in die Gruppen<br />

und deren Arbeit ermöglichen.<br />

Ob Kinderkrippe, Kindergarten<br />

oder Tagesheimstätte, jede<br />

Institution hat andere Förde-<br />

das Burgenland zu einer Top-<br />

Region machen: mit noch mehr<br />

modernen Arbeitsplätzen, weiteren<br />

Zuwächsen im Tourismus,<br />

dem weiteren Ausbau<br />

von Bildung und Ausbildung.<br />

Das Burgenland muss auch<br />

ein menschliches Bundesland<br />

bleiben – mit einem gut ausgebauten<br />

Gesundheits- und Sozialwesen,<br />

Landesrat Dr. Peter<br />

Rezar hat in diesem Bereich<br />

Großartiges geleistet. Wir Burgenländer<br />

haben in den letzten<br />

Jahren viel erreicht. Wir Burgenländer<br />

werden den Aufstieg<br />

fortsetzen! Und <strong>Neutal</strong> wird dabei<br />

weiter eine starke Kraft und<br />

wichtiger Partner sein!<br />

Herr Landeshauptmann,<br />

danke für das Gespräch, wir<br />

freuen uns schon auf Ihren<br />

nächsten Besuch in <strong>Neutal</strong>.<br />

rungsaufgaben. In <strong>Neutal</strong> wurde<br />

für alle Altersgruppen eine<br />

„Stätte des Wohlfühlens“ geschaffen.<br />

Davon kann man sich<br />

nun überzeugen.<br />

Bedanken möchten sich<br />

alle Kinder des Kinderbetreuungszentrums<br />

(KBZ)<br />

<strong>Neutal</strong> bei der Initiatorin<br />

der Aktion „Adventfenster“,<br />

Frau Ludmilla<br />

Prötsch. Durch die Abgabe<br />

einer Spende an das<br />

KBZ konnten Gymnastikbälle<br />

angekauft werden.<br />

Nun steht bei den Turnstunden<br />

jedem Kind ein<br />

Ball zur Verfügung.<br />

Noch einmal:<br />

VIELEN DANK !!!<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 4 23.03.10 10:14


Es ist so weit: Start in der Öko-Volksschule!<br />

Ein Meilenstein für <strong>Neutal</strong>: Vorzeigeprojekt geht in Betrieb<br />

Jetzt geht’s los! Ganz nach<br />

dem Motto „so gesund kann<br />

das Lernen sein“ werden unsere<br />

Volksschulkinder mit ihren<br />

Lehrerinnen sofort nach<br />

den Osterferien in „ihrer neuen<br />

Öko-Schule“ den Unterricht<br />

aufnehmen. Mit der ersten<br />

Passivhaus-Schule im<br />

Burgenland hat <strong>Neutal</strong> auch in<br />

Sachen Klimaschutz die Nase<br />

vorn.<br />

Passivhäuser sind im heimischen<br />

Wohnbau schon zu<br />

einem bekannten Begriff geworden.<br />

<strong>Neutal</strong> hat als erste<br />

Gemeinde im Burgenland diese<br />

bewährte Idee auch im Schulbau<br />

realisiert. Gemeinsam<br />

mit Landeshauptmann Hans<br />

Niessl, der dieses fortschrittliche<br />

Vorzeigeprojekt finanziell<br />

zusätzlich unterstützt, freuen<br />

sich die Kinder, Lehrerinnen<br />

und die Gemeindevertreter<br />

auf den ersten Schultag in der<br />

neuen Öko-Schule: „Neben<br />

dem Energiesparfaktor werden<br />

auch die Kinder von der hohen<br />

Daten und Fakten:<br />

Öko-Volksschule<br />

Gesamtfläche<br />

Brutto:<br />

1367m 2<br />

Nutzfläche: 893m 2<br />

Voraussichtl. Errichtungskosten<br />

(exkl. MWSt):<br />

Abzüglich Landesförderung<br />

ca.:<br />

1,85 Mio Euro<br />

0,45 Mio Euro<br />

Energiekennzahl: 12,28 kWh/m 2 a<br />

Untergeschoss: Öko-Beton /<br />

24 cm Wanddämmung<br />

Erdgeschoss: Ziegel /<br />

30 cm Wanddämmung<br />

Obergeschoss: Holzriegelkonstruktion /<br />

30 cm Wand- u.<br />

40 cm Dachdämmung<br />

Raumqualität profitieren“, ist<br />

Bürgermeister Erich Trummer<br />

überzeugt.<br />

Kein Wunder, wurden doch<br />

bei der Errichtung die neuesten<br />

Erkenntnisse ökologischer<br />

und ökonomischer Bautechnik<br />

umgesetzt. Dabei kamen nicht<br />

nur umweltfreundliche Mate-<br />

„Das Lernen soll für die<br />

Mädchen und Buben ein<br />

Vergnügen werden!“<br />

Bgm. Erich Trummer<br />

rialien wie viel Holz oder Öko-<br />

Beton ohne Zement zum Einsatz<br />

(massive CO2-Reduktion),<br />

auch zieht sich der Gedanke<br />

des Klimaschutzes wie ein<br />

„grüner“ Faden durch die Passivhaus-Schule.<br />

Modernste<br />

Technologien, wie kontrollierte<br />

Luftzufuhr in den Klassen, erhöhen<br />

die Lernqualität. Diese<br />

Lüftungsgeräte sind als Wärmepumpengeräte<br />

ausgeführt,<br />

welche eine Kühlung der zugeführten<br />

Luft im Sommer er-<br />

möglichen. Im Winter wird die<br />

Wärmepumpe des Gerätes<br />

zur Energierückgewinnung der<br />

Wärme aus der Abluft, sowie<br />

zur Heizung der eingeblasenen<br />

Frischluft genutzt. Zusätzlich<br />

wurde über Erdkollektoren eine<br />

Wärmepumpe installiert, die im<br />

Winter eine Fußbodenheizung<br />

versorgt und diese im Sommer<br />

zu einer Flächenkühlung umfunktioniert.<br />

Das gilt natürlich<br />

auch für den Turnsaal, der der<br />

Bevölkerung außerhalb des<br />

Schulbetriebes als Sporthalle<br />

zur Verfügung steht und somit<br />

für <strong>Neutal</strong> ein zusätzliches Freizeitangebot<br />

bringt. Das kann<br />

auch ein zusätzlicher Ansporn<br />

für Bewegung sein, das neue<br />

Gebäude soll jedenfalls für alle<br />

offen stehen.<br />

Spätestens bei der Eröffnungsfeier<br />

in wenigen Wochen, zu der<br />

die ganze Bevölkerung schon<br />

jetzt recht herzlich eingeladen<br />

ist, können sich alle <strong>Neutal</strong>erinnen<br />

und <strong>Neutal</strong>er von ihrer<br />

neuen Schule ein Bild machen.<br />

Wie bei der Eröffnung des Kinderbetreuungszentrums<br />

von Landeshauptmann Hans Niessl versprochen,<br />

konnten nun die Riesenschaumstoffelemente unseren<br />

Kindern übergeben werden. Von den „Kleinsten“ bis<br />

hin zu den „Größten“ finden diese Spiel- und Turnbausteine<br />

großen Anklang und viele Einsatzmöglichkeiten.<br />

Vielen Dank Herr Landeshauptmann!!!<br />

Seite 5<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 5 23.03.10 10:14


Auch unsere Volksschulkinder mit VS Direktorin Monika<br />

Landauer und VS Lehrerin Hildegard Resch folgten<br />

der Einladung von Bgm. Erich Trummer das <strong>Neutal</strong>er<br />

Gemeindeamt zu besuchen. Neben vielen interessanten<br />

Erfahrungen durfte der traditionelle Faschingskrapfen<br />

natürlich auch nicht fehlen.<br />

Neues Verkehrskonzept in der Kirchengasse<br />

Gleichzeitig mit der Inbetriebnahme der neuen Öko-Volksschule (7. April) soll auch ein neues<br />

Verkehrskonzept für die Kirchengasse in Kraft treten. Wie bereits bei der Projektpräsentation<br />

für das Schulgebäude und in einer <strong>Gemeindezeitung</strong> im Jahre 2008 vorgestellt, soll der Straßenverkehr<br />

zu/von der Schule ausschließlich über die Dankowitschstraße erfolgen.<br />

In einer Anrainerversammlung wurde dieses Verkehrskonzept mit den Bewohnern in der Kirchengasse<br />

einhellig abgestimmt. Mit dem entsprechenden einstimmigen Gemeinderatsbeschluss<br />

und der Verkehrszeichenverordnung der Bezirkshauptmannschaft wird somit für die<br />

Kirchengasse zwischen Kirchengasse und Schule die gleiche Verkehrssituation wie bisher gesichert.<br />

- Zu- und Abfahrt zur/von Schule nur von Dankowitschstraße möglich<br />

- Nach der Schule; Verkehrszeichen von Richtung Dankowitschstraße:<br />

o Allgemeines Fahrverbot, ausgenommen Anrainer und Radfahrer,<br />

Zufahrt bis Kirche gestattet<br />

- Verkehrszeichen bei der Einfahrt zum Kirchenplatz<br />

o Allgemeines Fahrverbot, ausgenommen Anrainer und Radfahrer,<br />

Zufahrt bis Kirchengasse ON 9 gestattet<br />

Hochwasserschutz brachte Sicherheit<br />

und Erholung<br />

Der „Naturnahe Hochwasserschutz Stooberbach“ hat sich mehrfach ausgezahlt!<br />

Ob Öko-Volksschule, Energie-<br />

plus-Wohnblockhaus oder<br />

Naturnaher Hochwasserschutz<br />

– die Lebensqualität<br />

im Einklang mit der Natur<br />

wird in <strong>Neutal</strong> immer groß geschrieben.<br />

So wurde auch der<br />

Hochwasserschutz Stooberbach<br />

ein Vorzeigeprojekt, das<br />

Seite 6<br />

der Bevölkerung den notwendigen<br />

Schutz vor Flutkatastrophen<br />

bietet und das bei den<br />

<strong>Neutal</strong>erInnen als beliebtes<br />

Naherholungsgebiet voll<br />

punktet. Neue Bänke sollen<br />

jetzt noch mehr zum Verweilen<br />

und Entspannen einladen.<br />

„Das wichtige Großprojekt „Na-<br />

Verkleidet als „kleine Schlafmützen“ stattete das Team<br />

des neuen Kinderbetreuungszentrums mit unseren<br />

Kleinsten Bürgermeister, Erich Trummer, einen Besuch<br />

am Gemeindeamt ab. Als Überraschung gab es im Anschluss<br />

Faschingskrapfen und erfrischende Getränke.<br />

Ein abwechslungsreiches Erlebnis für alle Beteiligte.<br />

turnaher Hochwasserschutz<br />

Stooberbach“ war wirklich eine<br />

Kraftanstrengung, aber mit der<br />

vorbildlich guten Zusammenarbeit<br />

mit den <strong>Neutal</strong>er Grundeigentümern<br />

sowie mit der<br />

Landesregierung ist es uns<br />

gelungen, ein Vorzeigeprojekt<br />

für Hochwassersicherheit<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 6 23.03.10 10:14


und Naherholung zu verwirklichen“,<br />

zeigt sich Bürgermeister<br />

Erich Trummer glücklich<br />

über die positiven Reaktionen<br />

aus der Bevölkerung. Immerhin<br />

musste ja mit rund 60 Grundeigentümern<br />

eine Übereinstimmung<br />

getroffen und die Finanzierung<br />

des ca. 1,7 Mio Euro<br />

teuren Projektes durch eine<br />

Förderung von Bund und Land<br />

Die „<strong>Neutal</strong>er Insel“ bringt den erforderlichen Schutz<br />

vor Jahrhunderthochwasser-Katastrophen für viele<br />

<strong>Neutal</strong>er Familien und bietet viel Lebensraum für Tiere<br />

in einer intakten Natur. Der „alte Stooberbacharm“ (Bild<br />

rechts oben) wird durch ein großzügiges, neues, naturnahes<br />

Gerinne entlastet. Die Bevölkerung genießt das<br />

neue Naherholungsgebiet Stooberbach. Skaten, Radfahren,<br />

Laufen oder Wandern – auch auf ein attraktives<br />

Freizeitangebot wurde beim „Naturnahen Hochwasserschutz“<br />

viel Wert gelegt.<br />

Mit der erfolgreichen Betriebsansiedlung<br />

der Firma<br />

Zeibich vor bereits 4 Jahren<br />

hat <strong>Neutal</strong> 26 Arbeitsplätze,<br />

zusätzliche Wirtschaftskraft<br />

und eine nette Unternehmerfamilie<br />

mit 2 Kindern gewonnen.<br />

Walter Stanek, der Chef<br />

der erfolgreichen Großtischlerei,<br />

erklärt im Interview<br />

„sein Erfolgsgeheimnis“ und<br />

seine weiteren Zukunftspläne.<br />

„Ich bin stolz, dass<br />

die <strong>Neutal</strong>erinnen und<br />

<strong>Neutal</strong>er bei diesem<br />

Hochwasserschutzprojekt<br />

wieder so mitgezogen<br />

haben. Ich glaube,<br />

es hat sich auch wirklich<br />

ausgezahlt.“<br />

Bgm. Erich Trummer<br />

Redaktion: Walter Stanek,<br />

du und deine Familie seid, ab<br />

dem ersten Tag eurer Übersiedelung<br />

von Wien nach <strong>Neutal</strong>,<br />

als umgängliche und kameradschaftliche<br />

Menschen bekannt<br />

und wir dürfen deshalb<br />

das Gespräch „per du“ führen.<br />

Wie siehst du deine betrieblichen<br />

und familiären letzten<br />

Jahre in <strong>Neutal</strong>?<br />

Meine Familie und ich haben<br />

diese Entscheidung in den<br />

in der Höhe von 80 Prozent gesichert<br />

werden. Die <strong>Neutal</strong>erinnen<br />

und <strong>Neutal</strong>er nutzen den<br />

Bereich rund um den Stooberbach<br />

auch immer mehr als<br />

Freizeit- und Sportgebiet. Deshalb<br />

soll ein Vorschlag des Anrainers<br />

Werner Tremmel „noch<br />

einige Sitzgelegenheiten zum<br />

Verweilen“ aufzustellen auch<br />

rasch umgesetzt werden.<br />

Viele <strong>Neutal</strong>er Familien nutzen den naturnahen<br />

Stooberbach zu ausgedehnten Spaziergängen entlang<br />

des Radweges. Von der Lebensqualität in der Wohngemeinde<br />

<strong>Neutal</strong> ist auch die Familie Werner und Tamara<br />

Tremmel überzeugt.<br />

<strong>Neutal</strong>er Industrietischlerei startet durch<br />

Modernster Maschinenpark und gutes Arbeitsklima sind die Erfolgsfaktoren<br />

des Unternehmenschefs Walter Stanek<br />

letzten vier Jahren seit unserer<br />

Übersiedlung von Wien keine<br />

Minute bereut. Wir wurden in<br />

der Gemeinde mit einer besonders<br />

herzlichen Art aufgenommen.<br />

Sofort wurden betriebliche<br />

Geschäftskontakte zu<br />

den anderen Firmen in <strong>Neutal</strong><br />

geknüpft, welche sich heute<br />

nicht nur auf geschäftlicher<br />

Ebene sondern auch zu einer<br />

Art „nachbarschaftliches Miteinander“<br />

entwickelt haben.<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Seite 7<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 7 23.03.10 10:14


Familie Walter Stanek zeigt Bürgermeister Erich Trummer die neuesten<br />

Maschineninvestitionen<br />

Auch privat genießen wir die<br />

Angebote von <strong>Neutal</strong>, sei es<br />

Kindergarten, Schule, Nachmittagsbetreuung,Freizeitangebote<br />

wie Waldbad, Tennis,<br />

Kletterwand oder auch die gemütliche<br />

Gastronomie. All dies<br />

macht das Leben in <strong>Neutal</strong> neben<br />

der stressigen Geschäftszeit<br />

zu einer Oase der Erholung.<br />

Redaktion: Was hat dich bewegt,<br />

den Betrieb nach <strong>Neutal</strong><br />

zu verlagern?<br />

Als ich meine Firma im Jahr<br />

1992 in Wien gründete, war<br />

es schon ein langfristiges Ziel,<br />

den Betrieb irgendwann wieder<br />

in die Heimat, also „Back to the<br />

roots“ ins Burgenland, zu verlagern.<br />

2005 war es dann soweit<br />

und ich suchte eine passende<br />

Gemeinde, welche eine gute<br />

Verkehrsanbindung nach Wien,<br />

ein für meine Industrie-Tischlerei<br />

passende Infrastruktur und<br />

auch für meine Familie einen<br />

geeigneten Lebensraum bot.<br />

Es dauerte nicht lange, bis die<br />

engere Wahl auf die Gemeinde<br />

<strong>Neutal</strong> fiel, welche alle diese<br />

Punkte erfüllte.<br />

Redaktion: Was ist das Pro-<br />

Seite 8<br />

duktsortiment der Firma Zeibich?<br />

Unsere Produktion umfasst<br />

vier Schwerpunkte:<br />

Erstens unseren Aufzugsbau,<br />

den ich gemeinsam mit der<br />

Firma Kone in Finnland entwickelt<br />

habe und der heute meinen<br />

größten Anteil am Export<br />

darstellt. Produziert werden<br />

komplette Aufzugskabinen aus<br />

Holz, Stahl und Aluminium, die<br />

in alle Länder der EU geliefert<br />

werden, wobei viele Komponenten<br />

von Firmen hier in<br />

<strong>Neutal</strong> produziert werden.<br />

Zweitens unseren Ladenbau,<br />

den wir in Partnerschaft mit<br />

der Firma Mannsberger Ladenbau<br />

aus Wr. Neustadt betreiben.<br />

Wir produzieren sämtliche<br />

Holzteile wie Kassen, Vitrinen,<br />

Podeste, Büros und sämtliche<br />

soziale Einrichtungsgegenstände,<br />

die zu einer Geschäftsausstattung<br />

gehören. Zu unseren<br />

Kunden zählen Libro,<br />

Pagro, Hervis, Mömax, Möbelix,<br />

Astro, Forstinger, um nur einige<br />

zu nennen.<br />

Drittens unseren Messe- und<br />

Objektbau, wobei wir uns hier<br />

nur mit größeren Projekten beschäftigen<br />

und ausschließlich<br />

die Produktion für Firmen wie<br />

Expoxx Messebau, Schlager<br />

Messebau und einige andere<br />

durchführen, da wir kein eigenes<br />

Montageteam mehr beschäftigen.<br />

Unser viertes und neuestes<br />

Produkt wurde in Partnerschaft<br />

mit der Firma Schachermayer in<br />

Linz konzipiert. Ähnlich wie die<br />

Fa. PeterMax für Privatkunden<br />

fertigen wir Möbelkonfektionsteile<br />

für Tischlerkollegen. Dies<br />

beginnt mit einem Internetshop,<br />

in dem der Tischlerkunde<br />

aus derzeit 140 verschieden<br />

Korpen seine Bestellung variabel<br />

zusammenstellen kann,<br />

sofort der Preis berechnet wird<br />

und im Falle der Bestellung<br />

dieser Teile die Lieferung innerhalb<br />

von 48 Stunden erfolgt.<br />

Redaktion: Wie macht sich die<br />

viel zitierte Wirtschaftskrise<br />

in deinem Unternehmen bemerkbar<br />

und für wie wichtig<br />

hältst du dabei öffentliche Impulsinvestitionen<br />

wie das Kinderbetreuungszentrum<br />

und<br />

die Öko-Volksschule, wo du ja<br />

auch Lieferant bist?<br />

Auch bei uns hat sich die Wirtschaftskrise<br />

deutlich bemerkbar<br />

gemacht, gerade im Laden-<br />

und Messebau hatten wir<br />

schmerzliche Rückgänge zu<br />

verzeichnen. Jedoch jammern<br />

und den Kopf in den Sand stecken<br />

nützt da nichts. Deshalb<br />

halte ich es für extrem wichtig,<br />

wie die Gemeinde <strong>Neutal</strong>, gerade<br />

in dieser Zeit in die Zukunft<br />

zu investieren. Auch wir<br />

starten mit einem Investitionspaket<br />

von rund € 600.000,- für<br />

neue Produktionsanlagen in<br />

das Jahr <strong>2010</strong>, um am Ende<br />

dieser Krise noch stärker und<br />

flexibler dazustehen.<br />

Redaktion: Wie stellst du dir<br />

deine betriebliche und famili-<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 8 23.03.10 10:14


äre Zukunft in <strong>Neutal</strong> vor?<br />

Nach unserer Erweiterung<br />

der Produktionsanlagen im<br />

Jahr <strong>2010</strong> planen wir für die<br />

nächsten Jahre den Zubau einer<br />

Produktionshalle von ca.<br />

3000m² mit einer vollautomatischen<br />

Produktionslinie, basierend<br />

auf Losgröße 1 und<br />

die Verbesserung unserer logistischen<br />

Abläufe.<br />

Auch die private Zukunft soll<br />

sich in <strong>Neutal</strong> mit dem Bau<br />

eines Eigenheims in den nächsten<br />

Jahren festigen.<br />

An dieser Stelle möchte ich<br />

mich auch bei der Gemeinde<br />

<strong>Neutal</strong>, sowie bei allen <strong>Neutal</strong>ern<br />

und <strong>Neutal</strong>erinnen für die<br />

herzliche Aufnahme, das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und<br />

die erfolgreiche Zusammen-<br />

arbeit bedanken und hoffe auf<br />

eine gemeinsame erfolgreiche<br />

Zukunft.<br />

Redaktion: Danke für das Gespräch.<br />

Weiterhin viel Erfolg<br />

für die Zukunft. Wir <strong>Neutal</strong>er<br />

freuen uns jedenfalls, dass ihr<br />

ein Teil unserer Dorfgemeinschaft<br />

seid.<br />

Hildegard Resch folgt Marlene Maschler als Büchereileiterin<br />

Seit 20. Mai 1995 leitete Marlene<br />

Maschler, unterstützt von<br />

Günter Maschler, Anna Pinter,<br />

Susanna Rathmanner und Annemarie<br />

Resch, die Geschicke<br />

unserer Gemeindebücherei. Allen<br />

freiwilligen HelferInnen sei<br />

Leseeinladung von<br />

Hildegard Resch<br />

Heute schon gelesen?<br />

Der Grundstein für die persönlichen<br />

Lesegewohnheiten wird<br />

bereits in jungen Jahren in der<br />

Familie gelegt und die Grundschule<br />

baut auf diesem Fundament<br />

auf. Jedes gute Buch,<br />

ob vorgelesen oder gelesen,<br />

ob Kinder- oder Jugendbuch,<br />

stellt einen wertvollen Baustein<br />

zur Erreichung der Lesekompetenz<br />

dar. Diese Bausteine sind<br />

Inhalt eines Baukastens, einer<br />

Bibliothek – unserer Bibliothek<br />

in <strong>Neutal</strong>. Gerne informiere ich<br />

Sie über Aktivitäten und Neuerscheinungen<br />

und freue mich<br />

schon jetzt auf Ihren Besuch,<br />

wenn es heißt:<br />

„<strong>Neutal</strong> liest. Treffpunkt<br />

Bibliothek!“<br />

Nicht vergessen:<br />

2. April ist Andersentag!<br />

April ist Lesemonat!<br />

Wählen Sie Ihren Buchliebling<br />

auf www. buchliebling.com , wo<br />

es auch zu vielen der präsentierten<br />

Bücher und Hörbücher<br />

auch Lese- bzw. Hörproben<br />

gibt.<br />

von dieser Seite ein herzliches<br />

Dankeschön für die jahrelange<br />

Unterstützung gesagt. In weiterer<br />

Zukunft wird diese Agenden<br />

VS Lehrerin Hildegard<br />

Resch übernehmen.<br />

Hildegard Resch: „Jedesmal,<br />

wenn man ein Buch öffnet,<br />

lernt man etwas.<br />

oder<br />

Du öffnest ein Buch, das Buch<br />

öffnet dich.“<br />

Öffnungszeiten:<br />

Fr. 17.00 - 19.00 Uhr<br />

an gerade Wochen<br />

Beginn: 9. April <strong>2010</strong><br />

Von der <strong>Neutal</strong>er Mundartdichterin Magdalena Studensky anlässlich<br />

10 Jahre Bücherei <strong>Neutal</strong> und 5 Jahre Hobbykünstler 8. Dezember 1989<br />

Wei mia mit der Bücherei mitfeiern heut,<br />

mechat i a bisserl Leser werbn bei der Gelegenheit.<br />

I glaub i red bestimmt net danebn,<br />

der Leiter der Bücherei wird ma sicha recht gebn.<br />

I mecht eich a Gschichtl dazöhn<br />

a, bisserl a Woaheit is a danebn.<br />

Friacha amoi woa im Winter, des Federnschleißn,<br />

s schenste Vagnügn.<br />

Die großen Kinder hobn af an kloan Tisch derfn übn.<br />

Do sein hoid a 5-6 Weiberleit in an Haus zaum kemma<br />

i, kaun olli glei gornet nenna.<br />

Do hods nau Leit gebn dei hobn gornet lesn kenna.<br />

Owa die Herminmoam dei hob i net vergessn.<br />

Deis woa dei Moam dei hod sehr vü glesn.<br />

Sie hod a vü gwisst wia die Leit so va ihr dazöht hobn.<br />

Va da ganzn Wöd und sogor van Himmel obn.<br />

So hods jeden Tog beim Federnschleißn dazöht,<br />

spannend woas jeden Tog überhaupt dei Fortsetzungen,<br />

deis is grend wia g-ölt.<br />

Van Schinda Hannes va den deitschn Rauwa,<br />

van Rinaldini von italienischen Rauwa und a dei Geschicht van<br />

Hauptmann Grasl van österreichischen Rauwahauptmann,<br />

deis ois woa für d Herminmoam koa Zauwa.<br />

Lauter Männer dei denan Reichn Leit wos<br />

gnauma hobn: Drum teits olli<br />

recht vü lesn, wia d Herminmoam daun wisst a vü.<br />

Glaubts mas Wissn mocht stork. Wissn<br />

is Mocht. Zum Schluss hods in<br />

Federnzipf gebn mit guade Mehlspeisn, Kaffee und Tee.<br />

Seite 9<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 9 23.03.10 10:14


Adventnachmittag bei arktischen Temperaturen<br />

Vom Adventkonzert des Kirchenchors….<br />

... über Punsch, Glühwein und diverse Speisen der<br />

Vereine und Organisationen…<br />

…wurde bei arktischen Temperaturen…<br />

Für die Schleckermäuler gab es Schokofrüchte …<br />

…bis es dunkel wurde, und auch der …<br />

Seite 10<br />

… über die Herbergsuche der Kinder…<br />

…bis hin zu unseren beiden Maronibratern<br />

Hans & Hans…<br />

...den Besuchern alles geboten.<br />

…und die Kälteunempfindlichen warteten vor den<br />

Hütten…<br />

…Weihnachtsmann den Adventnachmittag besuchte.<br />

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1. <strong>Neutal</strong>er Adventfenster waren voller Erfolg<br />

Bevölkerung schmückte liebevoll ihre Fenster<br />

Die von Ludmilla und Günther Prötsch initiierten<br />

Adventfenster quer durch <strong>Neutal</strong> wurden von allen<br />

Beteiligten mit viel Liebe gestaltet und verliehen<br />

<strong>Neutal</strong> einen zusätzlichen weihnachtlichen Touch.<br />

Höhepunkt war am 27. Dezember, wo unter großer<br />

Beteiligung der Bevölkerung die einzelnen Fenster<br />

besucht wurden und es beim 24. Fenster ein<br />

Krippenspiel gab. Zum Abschluss stärkten sich die<br />

Wanderer mit Glühwein, Punsch und Würstel. Der<br />

Reinerlös wurde dem Kindergarten und der Volksschule<br />

zur Verfügung gestellt. Danke für diese vorbildliche<br />

Aktion.<br />

Seite 11<br />

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<strong>Neutal</strong> begrüßte das neue Jahr mit dem<br />

1. <strong>Neutal</strong>er Neujahrskonzert<br />

Das 1. <strong>Neutal</strong>er Neujahrskonzert war ein voller Erfolg!<br />

Im festlich geschmückten Mehrzwecksaal<br />

konnte Bürgermeister Erich Trummer den zahlreichen<br />

<strong>Neutal</strong>erInnen auch persönlich ein gutes<br />

neues Jahr wünschen. Den musikalischen Rahmen<br />

bildete die Jugendblasmusik Lackenbach unter<br />

der Leitung von Dir. Michael Wild. Sie gaben einen<br />

Querschnitt durch die Musikwelt, der die Besucher<br />

begeisterte. Im Anschluss an das Konzert gab es<br />

einen gemütlichen Abend bei guter Stimmung und<br />

einem Glas Wein. Mit so einem Start kann dieses<br />

Jahr für <strong>Neutal</strong> nur ein gutes werden!<br />

Seite 12<br />

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Beim Faschingsumzug <strong>2010</strong> tobten sich die Narren aus<br />

Am Faschingssamstag waren in <strong>Neutal</strong> wieder einmal<br />

die Narren los. Bereits zum 19. Mal ging der<br />

traditionelle Faschingsumzug, der heuer von der<br />

BUMA gemeinsam mit den „Glucksern“ organisiert<br />

wurde, über die Bühne. Die „<strong>Neutal</strong>er Narren“ ließen<br />

sich auch heuer wieder originelle und themenaktuelle<br />

Verkleidungen einfallen. Daher können wir<br />

uns auf den 20.Jahr-Jubiläumsumzug im nächsten<br />

Jahr schon freuen.<br />

Seite 13<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 13 23.03.10 10:14


„Kirchenstorch bekam neues Zuhause“<br />

Kinderkrippenspielplatz und Kirchensanierung machte Umsiedelung notwendig<br />

Da der bauliche Zustand der<br />

Pfarrkirche zum Teil bereits<br />

Mängel aufweist und für das<br />

Jahr 2012 eine bischöfliche<br />

Visitation vorgesehen ist,<br />

plant der Pfarrgemeinderat für<br />

dieses Jahr, unsere Pfarrkirche<br />

umgehend zu sanieren. Rund<br />

100.000 Euro sollen für neue<br />

Fensterrahmen, für eine neue<br />

Chorraumgestaltung, einen<br />

neuen Bodenbelag im Altarraum<br />

und eine Neugestaltung<br />

des Vorraumes im Eingangsbereich<br />

aufgewendet werden. Außerdem<br />

wurden bereits für WC-<br />

und Sanitäranlagen innerhalb<br />

der Sakristei die erforderlichen<br />

Anschlüsse vom benachbarten<br />

Kinderbetreuungszentrum<br />

hergestellt. Nachdem das, an<br />

Seite 14<br />

der Kirchenmauer<br />

situierte,<br />

Storchennest<br />

für die Hygiene<br />

des Kinderkrippenspielplatzes<br />

nicht haltbar<br />

war, wurde es<br />

von der Gemeinde<br />

- mit<br />

Beratung der<br />

Biologischen<br />

Station Illmitz<br />

- in den Park bei der Neugasse<br />

verlegt. Laut den Experten<br />

sollte „Meister Adebar“ dort<br />

nach einer Eingewöhnungsphase<br />

gute Bedingungen vorfinden.<br />

Nach einem Gespräch<br />

von Herrn Pfarrer Mag. Johannes<br />

Schlegl, Frau Ratsvika-<br />

rin Dr. Heidemarie Rathmanner<br />

und Vertretern des Pfarrgemeinderates<br />

mit Bürgermeister<br />

Erich Trummer samt den Gemeindevorständen<br />

wurde ein<br />

Gemeindebeitrag von 10.000,-<br />

Euro für das Kirchensanierungsprojekt<br />

beschlossen.<br />

Defektes Dach des Sozialzentrum-Altbestandes<br />

machte Erneuerung notwendig<br />

Beim Bau des Kinderbetreuungszentrums<br />

im Vorjahr wurden<br />

beim Altbestand des Sozialzentrums<br />

Materialfehler bei<br />

der Dacheindeckung entdeckt.<br />

Die 13 Jahre alte Dacheindeckung<br />

war die erste „asbestfreie<br />

Wellplattengeneration“,<br />

ließ aber bereits deutliche Verwitterungsrisse<br />

erkennen und<br />

drohte in den nächsten Jahren<br />

undicht zu werden. Nach in-<br />

tensiven Verhandlungen durch<br />

die <strong>Neutal</strong>er Firma Rathmanner<br />

beim Hersteller Eternit konnte<br />

sämtliches erforderliches Material<br />

für eine Neueindeckung<br />

kostenlos herausgeholt werden.<br />

Eine Komplettneueindeckung<br />

hätte ca. 35.000,- Euro<br />

gekostet! Die Entsorgung des<br />

alten Materials übernahm die<br />

Fa. Rathmanner kostenlos<br />

und für die Umdeckung stellte<br />

die Firma Rathmanner nur die<br />

Hälfte des Arbeitsaufwandes<br />

in Rechnung. Mit einem überschaubaren<br />

Kostenaufwand<br />

von 6.000,- Euro netto haben<br />

wir jetzt ein neues Dach mit<br />

verbessertem Material, das<br />

Jahrzehnte in Ordnung sein<br />

sollte. Die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Firma Rathmanner<br />

zahlte sich einmal mehr aus.<br />

Danke.<br />

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Energieplus-Wohnhaus ausgebucht!<br />

Ganz neue Wege ging die<br />

Gemeinde <strong>Neutal</strong> bei der Errichtung<br />

des ersten Energieplus-Wohnhauses<br />

im Bezirk.<br />

Dieses Wohnblockhaus mit 6<br />

Wohnungen ist äußerst energieeffizient,<br />

spart somit den<br />

Mietern im Betrieb sehr viel<br />

Geld und ist damit auch sehr<br />

klimafreundlich. Kurz nach der<br />

Inbetriebnahme vor wenigen<br />

Wochen sind bereits alle Wohnungen<br />

vergeben. Bgm. Erich<br />

Trummer: „Ich bin froh, dass<br />

unser neuer Weg so aufgegangen<br />

ist. Vor allem junge Men-<br />

Warum will ich in diesem<br />

modernen Energiesparhaus wohnen?<br />

Jürgen Simon und Andrea<br />

Knahr: „Wir erwarten in Kürze<br />

ein Baby, da ist es uns ein<br />

großes Anliegen, dass wir<br />

alle eine gute Wohnqualität<br />

vorfinden.“<br />

Thomas Dominkovits: „Wir<br />

fühlen uns in der Wohnung<br />

sehr wohl, die Lage ist sehr<br />

ruhig. Die Bauart der Wohnung<br />

ist auf dem neuesten<br />

Stand der Technik.“<br />

schen schätzen diese neue<br />

Bautechnologie und die neue<br />

Wohnqualität.“<br />

Die restlichen zwei Wohnungen<br />

sind an Mieter aus der Umgebung<br />

vergeben.<br />

Herzlich Willkommen in <strong>Neutal</strong>!<br />

Robert Karenits: „Ich<br />

denke, dass durch das<br />

Niedrig-Energie-Konzept<br />

nicht nur langfristig an<br />

Heizkosten gespart wird,<br />

sondern es auch umwelttechnisch<br />

in die richtige<br />

Richtung geht.“<br />

Christian Marton: „Mit dieser<br />

neuesten Bautechnik wird<br />

das selbständige Wohnen<br />

auch für junge Menschen<br />

leistbar.“<br />

Seite 15<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 15 23.03.10 10:14


Sanierungsoffensive ist Chance<br />

für viele Hausbesitzer<br />

Wohnbaureferent LH Hans Niessl baut Wohnbauförderung weiter aus<br />

Das Burgenland hat die beste<br />

Wohnbauförderung in ganz<br />

Österreich. Das zeigt eindrucksvoll<br />

der Vergleich aller<br />

Bundesländer. Jedes Jahr<br />

werden 140 Mio Euro für die<br />

burgenländischen Häuslbauer,<br />

für Investitionsförderungen in<br />

private Alternativenergieanlagen<br />

(z. B. Solaranlagen) und<br />

für umfassende Wohnhaussanierungen<br />

für weniger Energieverbrauch<br />

vom Land Bur-<br />

Seite 16<br />

genland zur Verfügung gestellt.<br />

Unter Wohnbaureferent LH<br />

Hans Niessl wurde die soziale<br />

Wohnbauunterstützung noch<br />

weiter verbessert. Beispielsweise<br />

wurde alternativ zu den<br />

sehr günstigen Wohnbaudarlehen<br />

ein nicht rückzahlbarer<br />

Sanierungsscheck in der Höhe<br />

von 14.000,- Euro eingeführt!<br />

Wie eine Statistik im Rahmen<br />

des Gemeindeprojektes EKKO<br />

(Energiekonzepte für Kommu-<br />

<strong>Neutal</strong> - Bürgerservice<br />

NEU!!! Wohnbauförderungsberatung NEU!!!<br />

Ing. Christian Ecker<br />

17. April <strong>2010</strong>, 19 Uhr<br />

am Gemeindeamt<br />

nen) aufzeigt, gibt es für viele<br />

Wohnhausbesitzer in <strong>Neutal</strong><br />

noch viele Förder- und Einsparungsmöglichkeiten.Bürgermeister<br />

Erich Trummer möchte<br />

deshalb eine Beratungsinitiative<br />

mit Wohnbauförderungsexperten<br />

für die <strong>Neutal</strong>erinnen<br />

und <strong>Neutal</strong>er starten. Erster<br />

Beratungstermin: 17. April<br />

<strong>2010</strong>, 19 Uhr, Gemeindeamt/<br />

Ing. Christian Ecker<br />

Erfolgsberichte von der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Christian Trummer erreichte „Feuerwehrmatura“<br />

Im feierlichen Rahmen der Jahreshauptdienstbesprechung<br />

wurde<br />

Christian Trummer das FULA-Abzeichen<br />

durch Kommandant Heidenreich<br />

im Beisein von Bürgermeister<br />

Trummer und ABI Kuzmits überreicht.<br />

Am 6. März <strong>2010</strong> fand die<br />

jährliche Jahreshauptdienstbesprechung<br />

der Feuerwehr<br />

im Cafe TED im Technologiezentrum<br />

statt. Ortskommandant<br />

Wolfgang Heidenreich<br />

und seine Funktionäre konnten<br />

eine beeindruckende<br />

Leistungsbilanz präsentieren.<br />

OBI Heidenreich ließ in seinem<br />

Vortrag das gesamte Jahr<br />

2009 Revue passieren. Der<br />

Kommandant bedankte sich<br />

beim Bürgermeister für die<br />

vorbildliche Zusammenarbeit<br />

und für die große Unterstützung<br />

seitens der politischen<br />

Gemeinde und der <strong>Neutal</strong>er<br />

Bevölkerung, sowie für den<br />

Einsatz „seiner“ Mitglieder. Höhepunkt<br />

war im vergangenen<br />

Jahr sicherlich der große<br />

Festakt, bei welchem das<br />

neue Rüstlöschfahrzeug und<br />

das Feuerwehrhaus feierlich<br />

ihrer Bestimmung übergeben<br />

wurden. Bürgermeister Erich<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 16 23.03.10 10:14


Trummer würdigte das große<br />

Engagement bei über 300 offiziellen<br />

Terminen und die positive<br />

Entwicklung, welche die<br />

Ortsfeuerwehr in den letzten<br />

Jahren genommen hat. Diese<br />

erfreuliche Entwicklung wurde<br />

im letzten Jahr mit der Segnung<br />

des Feuerwehrhauses<br />

und der Indienststellung des<br />

neuen Rüstlöschfahrzeuges<br />

(RLF) eindrucksvoll unterstrichen.<br />

Bürgermeister Trummer<br />

betonte auch das immer wich-<br />

…und um rechtzeitig darauf<br />

vorbereitet zu sein, sind die<br />

entsprechenden Vorarbeiten<br />

eingeleitet worden, um unseren<br />

Badegästen ein, wie in<br />

den Vorjahren, attraktives Badevergnügen<br />

zu bieten. Hauptaugenmerk<br />

wird in diesem Jahr<br />

auf 3 Bereiche auf der mittleren<br />

Ebene gelegt. Im Bereich der<br />

Wasserrutsche und bei beiden<br />

Stiegenaufgängen Richtung<br />

Waldbadkantine sollen neue<br />

Pflanzenbereiche entstehen<br />

(siehe Skizze). Die notwendigen<br />

Räumungsarbeiten des<br />

Altbestandes wurden seitens<br />

der Gemeinde bereits erledigt.<br />

In den nächsten Wochen soll<br />

die Gärtnerei Bieberle aus Mattersburg<br />

mit der Bepflanzung<br />

beginnen. Unverändert und<br />

weiterhin preisgünstig sollen<br />

auch die Eintritte für das kommende<br />

Jahr bleiben – familienfreundlich<br />

für Jung und Alt.<br />

Ebenso unverändert wie in den<br />

Jahren zuvor bleiben auch die<br />

Öffnungszeiten unseres Freibades.<br />

tiger werdende Thema „Sicherheit“.<br />

„Die Feuerwehr ist eine<br />

der wichtigsten Säulen für<br />

die Sicherheit in unserer Gemeinde“,<br />

meinten der Bürgermeister<br />

und Feuerwehrbeirätin<br />

Manuela Wessely in ihren Ansprachen.<br />

Auch Abschnittsbrandinspektor<br />

(ABI) Otmar<br />

Kuzmits zeigte sich von den<br />

präsentierten Leistungen der<br />

<strong>Neutal</strong>er Florianis beeindruckt.<br />

Höhepunkt der Veranstaltung<br />

waren die Beförderungen und<br />

Ehrungen. Christian Trummer<br />

errang im letzten Jahr das FLA<br />

in Gold („Feuerwehrmatura“)<br />

und vor kurzem das FULA –<br />

Abzeichen (Funkleistungsabzeichen)<br />

in Gold. Die „Feuerwehrmatura“<br />

ist der Abschluss<br />

der höchsten Feuerwehrausbildung<br />

im Land, die nur ganz<br />

wenige BurgenländerInnen bisher<br />

absolviert haben. Wir gratulieren<br />

und wünschen weiterhin<br />

viel Erfolg!<br />

Der nächste Sommer kommt bestimmt . . .<br />

Seite 17<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 17 23.03.10 10:14


Muba baut zu und wird erweitert<br />

„Stein auf Stein“ heißt es in diesem Jahr für den gleichnamigen Museumsverein<br />

Das muba – museum für baukultur<br />

neutal hat sich innerhalb<br />

kürzester Zeit zu einem<br />

der „Vorzeige-Museen“ im<br />

Burgenland entwickelt. Das<br />

zeigen nicht nur die Besu-<br />

Seite 18<br />

cherzahlen, sondern auch<br />

zahlreiche Auszeichnungen<br />

wie das Museumsgütesiegel,<br />

der Anton Benya Stiftungspreis<br />

oder die Verleihung des<br />

Österreichischen Museums-<br />

preises durch Bildungsministerin<br />

Claudia Schmid in Salzburg.<br />

Um den gestiegenen<br />

Anforderungen auch gerecht<br />

zu werden und um größere<br />

Gruppen auch bei schlechtem<br />

Wetter empfangen zu können,<br />

hat sich der Vorstand des Trägervereines<br />

„Stein auf Stein“<br />

zu einem Zubau entschlossen.<br />

Der Raum im Freien zwischen<br />

dem bestehenden Foyer und<br />

dem Schaulager soll mit einer<br />

modernen Architektur von Architekt<br />

Christian Dominkovits<br />

erweitert und überdacht werden.<br />

Ebenso soll der Durchgang<br />

beim bestehenden Foyer<br />

in die Überdachung mit eingebunden<br />

werden.<br />

Es entsteht so ein 63m² großer<br />

Seminar- und Ausstellungsraum.<br />

Weiters ist ein 24m²<br />

großes Cafe und eine Küche<br />

mit ca. 10m² geplant. Das Konzept<br />

war, dass ein Mehrzweckraum<br />

für Veranstaltungen, Seminare,<br />

Sonderausstellungen<br />

und Empfänge entstehen soll.<br />

Auch eine Möglichkeit für eine<br />

kurze Rast soll gegeben sein.<br />

Somit besteht nun die Möglichkeit,<br />

die Besucher bei jedem<br />

Wetter im Trockenen zu<br />

empfangen und den Ausstellungsraum<br />

für die jährlichen<br />

Sonderausstellungen zu nutzen.<br />

Die Kosten für diesen<br />

modernen Zubau belaufen<br />

sich auf ca. 120.000,-- Euro.<br />

Mit den Arbeiten wurde am 1.<br />

März begonnen, die Fertigstellung<br />

ist für Mitte Mai geplant.<br />

Die Eröffnung wird am 23. Mai<br />

<strong>2010</strong> – dem 5. Geburtstag des<br />

muba – vorgenommen. Schon<br />

jetzt sind alle <strong>Neutal</strong>erinnen<br />

und <strong>Neutal</strong>er zur Eröffnung<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 18 23.03.10 10:14


Rücken-fit ist ein Hit<br />

Die Gesundheit hat bei den <strong>Neutal</strong>erInnen einen hohen Stellenwert<br />

Das Projekt „<strong>Neutal</strong> – vital“ findet<br />

bei der <strong>Neutal</strong>er Bevölkerung<br />

starken Zuspruch. Neben<br />

vielen Seminaren und Vorträgen<br />

zu den verschiedensten<br />

Themen im Bereich Gesundheitsvorsorge,<br />

Bewegung und<br />

gesunde Ernährung ist auch die<br />

aktive Beteiligung vieler <strong>Neutal</strong>erinnen<br />

und <strong>Neutal</strong>er ein absoluter<br />

Hit. Für dieses Programm,<br />

welches von Gemeinderätin<br />

Cornelia Grill und dem Sozial-<br />

ausschuss organisiert und von<br />

der fachmännischen Anleitung<br />

von Medizinern, wie zum Beispiel<br />

Kreisarzt Dr. Gerald Königer<br />

begleitet wird, hat die Gemeinde<br />

<strong>Neutal</strong> schon zweimal<br />

die Auszeichnung „Gesundes<br />

Dorf“ von Dr. Peter Rezar entgegen<br />

nehmen dürfen. Die Gesundheit<br />

ist eben das höchste<br />

Gut des Menschen und dafür<br />

sind die <strong>Neutal</strong>er auch bereit<br />

etwas zu tun. So startete An-<br />

Sepp Heidenreich in Pension<br />

Mit Ende Jänner dieses Jahres<br />

ist Josef Heidenreich –<br />

den alle nur Sepp rufen – nun<br />

endgültig in die wohlverdiente<br />

Pension gegangen. Sepp Hei-<br />

denreich hatte<br />

am 24. November<br />

1989<br />

unter Bürgermeister<br />

Josef<br />

Thiess seinen<br />

ersten Arbeitstag<br />

in Diensten<br />

der Gemeinde<br />

<strong>Neutal</strong>. Seither<br />

war der Service–Bereich<br />

unserer Gemeinde<br />

sein<br />

Betätigungsfeld und alle Einrichtungen<br />

der Gemeinde sein<br />

zweites Zuhause. Ob im Waldbad,<br />

beim Schneeräumen oder<br />

auf der Altstoffsammelstelle<br />

fang Februar bereits die siebente<br />

Staffel des Programmes<br />

„Rücken-fit“, welches von der<br />

Gemeinde <strong>Neutal</strong> in Kooperation<br />

mit dem ASKÖ Burgenland<br />

angeboten wird. Unter<br />

der fachmännischen Anleitung<br />

eines Gesundheitstrainers stellen<br />

sich die Teilnehmer jeden<br />

Montag im Mehrzwecksaal der<br />

körperlichen Betätigung. „Wir<br />

sitzen generell zu viel, durch<br />

gezielte Übungen erlernen wir<br />

den Stützapparat nachhaltig<br />

zu entlasten“, sagt Magdalena<br />

Handlhofer, die bereits bei der<br />

ersten Staffel mit von der Partie<br />

war. „Durch die bunt gemischte<br />

Gruppe machen die Übungen<br />

auch sehr viel Spaß“, ergänzt<br />

Franz Predl. Auch junge Menschen<br />

können nicht früh genug<br />

mit Gesundheitsvorsorge<br />

beginnen. Das vielfältige Programm<br />

von <strong>Neutal</strong> Vital bietet<br />

umfangreiche Möglichkeiten<br />

dazu.<br />

Hofäcker, er war in ganz <strong>Neutal</strong><br />

unterwegs, um <strong>Neutal</strong> lebenswert<br />

und schön zu erhalten.<br />

Durch seine technischen Fähigkeiten<br />

konnte er auch viele<br />

Kleinigkeiten selbst erledigen.<br />

Im Innen- und Außendienst<br />

schätzen ihn seine Kollegen als<br />

sehr kompetent und vor allem<br />

als stets fröhlichen Menschen.<br />

Ganz besonders liebt es Sepp,<br />

auf dem Traktor oder am Bagger<br />

zu sitzen. Mit dieser Tätigkeit<br />

kann er nun seinen Söhnen<br />

unter die Arme greifen.<br />

Bürgermeister Erich Trummer:<br />

„Auf Sepp konnte man sich<br />

zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />

verlassen. Er war immer da,<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Seite 19<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 19 23.03.10 10:14


wenn man ihn gebraucht hat.<br />

Ich wünsche ihm viel Glück<br />

im Ruhestand, wohl wissend,<br />

dass Sepp sicher keine Ruhe<br />

geben wird.“ In den letzten<br />

Jahren hat Sepp auch sehr viel<br />

von seinem Wissen und seinen<br />

menschlichen Fähigkeiten an<br />

seinen Nachfolger im Service-<br />

Bereich der Gemeinde, Johann<br />

Reiner, weitergegeben. So war<br />

ein nahtloser Übergang mög-<br />

lich, ohne dass die Qualität der<br />

Arbeit darunter gelitten hätte.<br />

Kürzlich nutzten die Gemeindeverantwortlichen<br />

mit Bürgermeister<br />

Erich Trummer und<br />

Vizebürgermeister Hans Payer<br />

an der Spitze die Gelegenheit,<br />

um sich bei Sepp Heidenreich<br />

für sein Wirken im Dienste der<br />

Gemeinde <strong>Neutal</strong> zu bedanken<br />

und für die Pension alles Gute<br />

zu wünschen. Im Namen aller<br />

BUMA Vorstand neu gewählt<br />

Bürgermeister Erich Trummer dankte dem bisherigen Obmann Rene Magyar<br />

und seinem Team und wünschte dem neuen Obmann Dominik Maidl und<br />

seinem Team viel Erfolg.<br />

Die BUMA hat für die Gemeindevertretung<br />

gerade im Jahr<br />

der Jugend mit der Erarbeitung<br />

des Jugend-Zukunftsplanes<br />

einen hohen Stellenwert und<br />

deshalb wird gute Zusammenarbeit<br />

besonders groß geschrieben.<br />

Der neue Obmann,<br />

Maidl Dominik, dankte in sei-<br />

Ferialpraxis<br />

Kollegen schloss sich Oberamtsrat<br />

Alfred Fenz den Gratulationen<br />

an und überbrachte<br />

die besten Grüße aller Kollegen<br />

und Kolleginnen. Dass bei diesem<br />

Treffen eine selbstgebackene<br />

Mehlspeise nicht fehlen<br />

durfte, versteht sich bei Sepp<br />

Heidenreich wohl von selbst.<br />

Wir wünschen Sepp alles Gute<br />

in der Pension und viel Spaß<br />

am LKW!<br />

Bei der am 17. Jänner <strong>2010</strong> stattgefundenenGeneralversammlung<br />

der BUMA wurde folgender<br />

neuer Vorstand gewählt:<br />

Obmann: Dominik Maidl<br />

Obmann Stv.: Rene Magyar<br />

Kassier: Stefan Emmer<br />

Kassier Stv.: Jetmir Gashi<br />

Schriftführer: Julia Kern<br />

Schriftführer<br />

Stv.:<br />

Marc Payer<br />

Ganz unter dem Motto „Jugend fördern und fordern“ bietet die Gemeinde <strong>Neutal</strong> auch heuer<br />

wieder Ferialpraktikanten einen Job. Bewerbungen für Ferialpraxis in den Monaten Juli und<br />

August sind noch möglich. Es wartet auf Euch eine interessante Tätigkeit!<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Gemeinde <strong>Neutal</strong>, Hauptstraße 47, 7343 <strong>Neutal</strong>, Tel.: 02618 / 2414, E-Mail: post@neutal.bgld.gv.at<br />

Druck: Danek Grafik, Repro, Druck GmbH, 7053 Hornstein, Indusrtiestr. I/11, Tel: 02689/2306, www.danek-druck.at, office@danek-druck.at<br />

Offenlegung nach § 25-Mediengesetz: Die periodisch erscheinende Zeitung NEUTAL ist das ofizielle Mitteilungsorgan der Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Neutal</strong> und gibt das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben <strong>Neutal</strong>s wieder.<br />

Seite 20<br />

ner Antrittsrede dem bisherigen<br />

Obmann, und jetzigem<br />

Vorstandsmitglied, Rene Magyar,<br />

für die bisher geleistete<br />

Arbeit. Als Ziel der BUMA wurde<br />

die Aufrechterhaltung der<br />

Brauchtümer in der Gemeinde<br />

formuliert. Zu den zukünftigen<br />

Hauptveranstaltungen sollen,<br />

wie auch in der Vergangenheit,<br />

das Sommernachtsfest und<br />

der traditionelle Faschingsumzug<br />

zählen. Außerdem soll<br />

laufend versucht werden, neue<br />

Mitglieder für die BUMA <strong>Neutal</strong><br />

zu gewinnen. Die Gemeinde<br />

<strong>Neutal</strong> wünscht dazu viel<br />

Erfolg.<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 20 23.03.10 10:14


Vorstand beim ASKÖ Fußball <strong>Neutal</strong> neu<br />

gewählt. Jugend soll forciert werden.<br />

Am Freitag, dem 12. März <strong>2010</strong><br />

hielt der ASKÖ Fußballverein<br />

<strong>Neutal</strong> seine ordentliche Jahreshauptversammlung<br />

im teD<br />

im Technologiezentrum ab.<br />

Neben zahlreichen Berichten<br />

stand auch die Neuwahl des<br />

Vereinsvorstandes auf der Tagesordnung.<br />

Obmann Franz<br />

Resch konnte dabei auch Bgm.<br />

Erich Trummer und Vize Hans<br />

Payer begrüßen.<br />

Nach den Grußworten von Präsident<br />

Norbert Pleyer, berichtete<br />

Obmann Franz Resch, dass<br />

der Verein neben dem sportlichen<br />

Bereich auch gesellschaftspolitisch<br />

einen sehr hohen<br />

Stellenwert in <strong>Neutal</strong> hat.<br />

Der Bericht des sportlichen Leiter<br />

Josef Magyar fiel auf Grund<br />

der derzeitigen Tabellensitua-<br />

Folgende Personen wurden in den neuen Vereinsvorstand gewählt:<br />

- Ehrenobmann Franz Resch, Waldgasse<br />

- Präsident Norbert Pleyer, Th. Kerystraße<br />

- Obmann, Franz Resch, Wiesengasse<br />

- Obmannstv. Josef Payer, Wiesengasse<br />

- Kassier Peter Feymann, Th. Kerystraße<br />

- Kassierstv. Stefan Kustor, Th. Kerystraße<br />

- Kassierstv. Dietmar Petronczki, Gfangen<br />

- Schriftführer, Wolfgang Trummer, Fasanenweg<br />

- Schriftführerstv. Franz Stocker, Th. Kerystraße<br />

- Sportlicher Leiter Magyar Josef, Th. Kerystraße<br />

- Sportlicher Leiter Stv. Maidl Hans Peter, Badgasse<br />

- Sportlicher Leiter Reserve Heinz Filz, Th. Kerystraße<br />

- Sportlicher Leiter Reserve Stv. Payer Jürgen, Hauptstraße<br />

- Ordnerobmann Rathmanner Erwin, Hauptstraße<br />

- Ordnerobmann Stv. Wessely Roman, Am Nußfeld<br />

- Nachwuchsreferent Lorenz Godovitsch, Badgasse<br />

- Organisationsreferent, Josef Payer, Wiesengasse<br />

- Stv. Dietmar Petronczki, Gfangen<br />

- Beirat Eigner Franz, Kirchengasse<br />

- Beirat Johann Predl jun., Th. Kery Straße<br />

- Beirat Elfriede Klauber, Th. Kery Straße<br />

- Rechnungsprüfer Hans Godowitsch, Hauptstraße<br />

- Rechnungsprüfer VzBgm. Hans Payer, Badgasse<br />

tion eher düster aus, der Einbau<br />

junger <strong>Neutal</strong>er Spieler soll<br />

jedoch im Vordergrund stehen<br />

und man will mit viel Elan in die<br />

Frühjahrssaison gehen. Nach<br />

dem Bericht von Kassier Stefan<br />

Kustor und dem Bericht der<br />

Kassakontrolle wurden Kassier<br />

und Vorstand von der Generalversammlung<br />

entlastet.<br />

Die erfolgreiche Mannschaft der<br />

U12 mit ihren beiden Trainern Lorenz<br />

Godovitsch und Johann Reisen-<br />

hofer.<br />

Seite 21<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 21 23.03.10 10:15


„Nachbarschaftshilfe Sicherheit“ - Ausschuss gegründet<br />

Das umfassende<br />

T h e m a<br />

Sicherheit<br />

steht seit<br />

Monaten<br />

im Mittelpunkt<br />

von<br />

Mag. (FH) Andreas Predl D i s k u s -<br />

sionen im ganzen Land. Laut<br />

einer aktuellen „IMAS-Umfrage“<br />

fordern sogar 81 % der<br />

BurgenländerInnen, dass Frau<br />

Innenministerin Fekter mehr<br />

gegen die Kriminalität unter-<br />

Bereits zum zweiten Mal lud die Gemeindespitze<br />

alle Neuankömmlinge mit ihren<br />

Eltern zu einem gemütlichen Beisammensein<br />

ins Restaurant „Da Buki“ ein.<br />

Im Bild von links nach rechts:<br />

Bgm. Erich Trummer, Tanja Pfalz und<br />

Andreas Ohr mit der Tochter Lisa und<br />

den Zwillingen Tobias und Sophia,<br />

Thomas Wontka und Nicole Simon<br />

mit Sohn Mark, Gerald Wagner und<br />

Manuela März mit Tochter Hannelore<br />

Franziska, Vzbgm. Hans Payer.<br />

Seite 22<br />

nimmt. Um die Sicherheit der<br />

Bevölkerung in <strong>Neutal</strong> zu stärken,<br />

wurde der Gemeinderatsausschuss„Nachbarschaftshilfe<br />

Sicherheit“ gegründet, der<br />

sich verstärkt mit dem Thema<br />

Vorsorge und Sicherheitsprävention<br />

beschäftigen wird.<br />

Breite Informationsmaßnahmen<br />

für mehr Sicherheitsvorsorge<br />

im eigenen Haus und<br />

für besseres Sicherheitsverhalten,<br />

sowie eine verstärkte<br />

Aufmerksamkeit im Nachbarschafts-<br />

und Ortsbereich sol-<br />

len die Arbeit der Polizei gegen<br />

die zunehmende Kriminalität<br />

unterstützen.<br />

Dem neu installierten Ausschuss<br />

gehören an: Mag.(FH)<br />

Andreas Predl (Obmann), Mag.<br />

Harald Rathmanner, Ing. Johann<br />

Pinter, Susanna Rathmanner<br />

und Josef Geissler.<br />

Eine erste Informationsveranstaltung<br />

für die gesamte<br />

Ortsbevölkerung zum Thema<br />

„Einbruchsprävention“ findet<br />

am 16. April <strong>2010</strong> um 19 Uhr<br />

im Sozialzentrum statt.<br />

Sicherheitstipp!<br />

Eigentumsverzeichnis<br />

Ein Eigentumsverzeichnis bzw. eine Inventarliste ist eine sinnvolle Sache, die in keinem Haushalt fehlen<br />

darf. Es ist schwer, sich in Not- oder Krisensituationen, die sich nach einem Einbruch, Brand oder<br />

einem anderen Verlust von Eigentum einstellen, an Details über seine abhanden gekommenen Wertsachen<br />

zu erinnern. In solchen Fällen leistet ein gut geführtes Eigentumsverzeichnis wertvolle Dienste.<br />

Eine Liste von Wertsachen ist eine unerlässliche Hilfe für die Arbeit der Polizei und zusätzlich ein Beleg<br />

für die Versicherung was die Erledigung der Schadensmeldung beschleunigt und vor allem auch deutlich<br />

erleichtert.<br />

Was enthält ein richtig geführtes Eigentumsverzeichnis?<br />

• Liste aller Wertgegenstände mit Details zu Marke, Type und Kaufpreis oder Wert<br />

• Rechnungen bzw. Kopien der Rechnungen vom Kauf der Gegenstände<br />

• Fotos von Gegenständen, insbesondere von Schmuckstücken und Kunstgegenständen.<br />

• Liste aller Dokumente (Reisepass, Urkunden, Bescheide, Verträge, etc.) mit Details zu Ausstel-<br />

lungsbehörde und Gültigkeit und Kopien der Dokumente<br />

• Dokumentation aller Geldanlagen (Sparbuchnummern notieren, etc.)<br />

Das Eigentumsverzeichnis soll nie zu Hause aufbewahrt werden! Es ist immer in einem Tresor oder am<br />

besten bei einer Vertrauensperson zu hinterlegen! Als Beilage erhalten Sie in der aktuellen <strong>Gemeindezeitung</strong><br />

ein Muster eines Eigentumsverzeichnisses. Dieses Muster steht auch auf der Homepage des<br />

Kuratoriums für Verkehrssicherheit www.kfv.at zum Download für Sie bereit.<br />

Gemeinde gratuliert Eltern zu Babys<br />

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�<br />

Verzeichnis der Wertgegenstände<br />

Foto<br />

beigelegt<br />

Rechnung<br />

beigelegt<br />

Kaufdatum<br />

Kaufpreis<br />

EUR<br />

Beschreibung<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Geräte-/<br />

Seriennummer<br />

Gegenstand Marke Type<br />

Datum der<br />

Eintragung<br />

10.4.<strong>2010</strong> Fernseher Sony Plasma 125TZ32FZ3096 106 cm Diagonale 799 20.12.2008<br />

10.4.<strong>2010</strong> Taschenuhr Schaffen-<br />

Gold, Gravur „zum 18.<br />

Geburtstag 1910“,<br />

Erbstück<br />

hausen<br />

Ziffernblatt hat kleine<br />

Absplitterungen<br />

����������������<br />

����������������<br />

Verzeichnis der Dokumente und Geldanlagen<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 23 23.03.10 10:15<br />

Kopie<br />

beigelegt<br />

Lautend auf Bemerkung<br />

Datum der<br />

Ausstellung<br />

Dokument Nummer Aussteller<br />

Datum der<br />

Eintragung<br />

10.04.<strong>2010</strong> Reisepass A 12345678 BH Oberpullendorf 01.09.2004 Max Mustermann<br />

17.04.1998 Max Mustermann Losungswort geschützt<br />

Musterbank<br />

7343 <strong>Neutal</strong><br />

10.04.<strong>2010</strong> Sparbuch 03456789


Das Eigentumsverzeichnis soll nie zu Hause aufbewahrt werden! Deponieren Sie es immer in einem<br />

Bankschließfach oder in einem Tresor bei einer Vertrauensperson.<br />

Eigentumsverzeichnis<br />

von _______________________________________________________<br />

wohnhaft in _________________________________________________<br />

erstellt am ____.____. 20____<br />

Vergessen Sie nicht, Ihre Wertgegenstände und Ihre Dokumente vollständig in den<br />

bereitgestellten Listen einzutragen und gegebenenfalls Kopien und Fotos als Nachweis<br />

beizulegen. Die Checkliste hilft Ihnen, dies in bestmöglicher Form zu tun und nichts zu<br />

vergessen.<br />

Wichtige Nummern für den Notfall:<br />

Meine Versicherung: ____________________________________________<br />

Meine Kontaktperson bei der Versicherung: ____________________________<br />

Telefonnummer: ______________________________________________<br />

Polizzennummer der Haushaltsversicherung: ___________________________<br />

Sonstiges: __________________________________________________<br />

__________________________________________________________<br />

__________________________________________________________<br />

__________________________________________________________<br />

�<br />

<strong>Neutal</strong> 16.3.10.indd 24 23.03.10 10:15

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