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Institut f ur Kernphysik Technische Hochschule ... - GSI WWW-WIN

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5.2 Die kinematische Rekonstruktion<br />

B Starke der Magnetfelder des 3. und 4. Dipols des FRS (vergl. Abb. 4.2)<br />

2�0 Krummungsradius in der 2.ten Stufe des FRS auf der Sollbahn (vergl. Abschnitt<br />

4.2),<br />

v� � Geschwindigkeit der Fragmente in der zweiten Stufe<br />

xS2�S4 Positionen in den Ablenkebenen an S2 and S4<br />

DS0;S2�S2;S4 (Impuls-)Dispersionen der ersten und zweiten Stufe des FRS<br />

Ortsvergro erung von S2 nach S4<br />

VS2;S4<br />

so folgt die Massenzahl A der Kerne mit einem relativen Fehler aus der quadratischen Summe der Fehler aus<br />

der Flugzeit-, der Bestimmung der magnetischen Stei gkeit der Kernladung sowie der Impulse (Orte):<br />

A<br />

A =<br />

s<br />

2 c TOF<br />

L<br />

2<br />

+<br />

B%<br />

B%<br />

2<br />

+<br />

Z<br />

Z<br />

2<br />

+<br />

xS2<br />

DS0;S2<br />

2<br />

+<br />

xS4<br />

DS2;S4<br />

Abb. 5.6 Apparative Zeitau osung, die z<strong>ur</strong> Trennung zweier benachbarter Isotope mit den Massenzahlen<br />

A und A+1 bei gegebener kinetischer Energie und einer Flugstrecke von<br />

ca. 36 Metern zwischen den FRS-Fokalebenen S2 und S4 notwendig ist. Theoretisch<br />

erreichbare Massenau osung A/A = 2.0 bei verschiedenen Flugzeitau osungen (Parameter<br />

FWHMTOF) von 100 bis 400 ps und einer Flugstrecke von 36 Metern bei<br />

Vernachlassigung samtlicher zusatzlicher E ekte wie etwa Laufzeitunterschiede infolge<br />

unterschiedlicher Winkel und Impulse im FRS.<br />

Abb. 5.6 zeigt den ersten Beitrag, die apparative Zeit-Au osung, die bei gegebener kinetischer Energie z<strong>ur</strong> Trennung<br />

zweier benachbarter Isotope mit den Massenzahlen A und A+1 uber der Flugstrecke von ca. 36 Metern von<br />

S2 nach S4 notwendig ist. Geht mandavon aus, da keine weiteren Beitrage { wie etwa eine mangelhafte Bestimmung<br />

der winkelabhangigen Flugstrecke { die Messung verschlechtern, so zeigt sich, da man beispielsweise z<strong>ur</strong><br />

Trennung von Fragmenten von Gold bei einer Energie von 1 A GeV eine Flugzeitau osung unter 100 ps FWHM<br />

benotigt. Dies legt auch anschaulich dar, da man die gemessenen Flugzeiten (vergl. Abschnitt 4.3) auf den<br />

2<br />

(5.7)<br />

63

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