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Institut f ur Kernphysik Technische Hochschule ... - GSI WWW-WIN

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5. Die Identi zierung<br />

dE / Z2<br />

v 2<br />

/<br />

A<br />

Z<br />

2 Z 2<br />

L2 : (5.4)<br />

Beispiele derartiger Spektren sind in Abb. 5.4 im Falle der Separation von A/Z=2 bzw. der Einstellung auf 18 F<br />

aus 0.5 und 1.0 A GeV 40 Ar (RUN8) gezeigt. Man erkennt die typischen Merkmale einer solchen Auftragung<br />

von Z uber A/Z: der Energieverlust eines Isotopes bei fester Kernladung hangt von der Flugzeit in Form einer<br />

Parabel ab. Deren Krummung ist proportional zu Z 2 . Besondere Bedeutung haben auch Linien mit konstantem<br />

Isospin Tz.<br />

Tz = 1<br />

(N ; Z) = (A ; 2Z) (5.5)<br />

2<br />

Kerne mit N=Z d.h. A/Z=2 bzw. TZ=0 haben alle die gleiche Flugzeit� sie nimmt mit steigendem Tz zu.<br />

Wenn man einen einzelnen Kern auswahlt, kann die gute Trennung f<strong>ur</strong> diese leichten Kerne d<strong>ur</strong>ch das Setzen von<br />

Schlitzen in der Mittelebene z<strong>ur</strong> Unterdruckung der Kontaminanten (2% 17 O und 19 Ne ) und der Sekundarreaktionsprodukte<br />

aus dem Abbremser (14%) noch verbessert werden. Man verliert dabei lediglich ca. 40% der<br />

Zahlrate an 18 Fundunterdruckt die Kontaminanten und die Sekundarreaktionsprodukte um Faktoren 10 bzw.<br />

1.5.<br />

Abb. 5.4<br />

(Seite 61)<br />

Trennung von 40 Ar Fragmenten mit der E {B%{TOF-Methode: Der<br />

obere Teil des Bildes zeigt die Trennung von 40 Ar Fragmenten aus der Reaktion<br />

40 Ar 18 + 9 Be 4 ! A Zbei einer Primarstrahlenergie von 1 A GeV f<strong>ur</strong> den Fall einer Einstellung<br />

auf den Schnitt A/Z=2.0 ohne intermediarem Degrader. Das Spektrum am<br />

rechten Rand zeigt die Verteilung der Energieverlustsignale der Kerne mit verschiedener<br />

Kernladung im Polygonzug ( qqqqqq ) als Projektion mit einer linearen Skala f<strong>ur</strong><br />

die Anzahl der Ereignisse.<br />

Der untere Teil zeigt die Separation des projektilfernen Fragments 18 F aus der gleichen<br />

Reaktion bei einer Strahlenergie von 0.5 A GeV mit achromatischem Degrader,<br />

wobei hierf<strong>ur</strong> zusatzlich Schlitze in der mittleren Bildebene des FRS z<strong>ur</strong> Unterdruckung<br />

von Kontaminanten gesetzt w<strong>ur</strong>den.<br />

Am jeweils unteren Bildrand sind die Verteilungen der Flugzeiten von Fluor-Isotopen<br />

als Projektionen der Daten innerhalb der Polygonzuge ( )mitlogarithmischer<br />

Skala f<strong>ur</strong> die Anzahl der Ereignisse dargestellt.<br />

Nimmt man nun noch die Information aus der ionenoptischen Trennung hinzu, d.h. berucksichtigt man die<br />

magnetischen Stei gkeiten nach Glg. 3.1, so ergibt sich:<br />

wobei<br />

60<br />

(B )2 = 3:107156 A<br />

Z<br />

2 = 2�0 1 ;<br />

( ) [Tm] mit<br />

1<br />

DS2;S4<br />

(xS4 ; VS2;S4 xS2) [m] (5.6)

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