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Institut f ur Kernphysik Technische Hochschule ... - GSI WWW-WIN

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4.4 Die Bestimmung der Kernladung<br />

Abb. 4.12 Ortsabhangigkeit des uber alle Anoden gemittelten Energieverlustsignales der Ionisationskammer<br />

MUSIC I f<strong>ur</strong> 0.60-0.95 A GeV 238 U(RUN22) bei fester kinetischer<br />

Energie: Die Eichung w<strong>ur</strong>de d<strong>ur</strong>ch " Wedeln\ des fokussierten Primarstrahles<br />

in Richtung der dispersiven Ablenkung mittels des letzten Dipoles am Ausgang<br />

des FRS erzeugt. Die einzelnen Inseln entsprechen magnetischen Stei gkeiten von<br />

-1.0 bis +1.0% der Sollstei gkeit (B%) 2 0. Gezeigt ist die relative Abweichung von<br />

der Position des Primarstrahles bei nominaler Einstellung. Die d<strong>ur</strong>chgezogene Linie<br />

stellt eine Anpassung eines Polynomes 3.Ordnung an die Daten dar.<br />

MUSIC generell etwas gro er sind als in der ersten. Daruber hinaus sind die Variationen ihres Verlaufes in<br />

Abhangigkeit von der Strahlsorte etwas gro er. Unter diesen Gesichtspunkten ist der Einsatz der MUSIC I im<br />

Experiment zubevorzugen. In jedem der betrachteten Falle konnten die Abweichungen in der Gro enordnung<br />

von 5% bis auf weniger als 1% genau korrigiert werden. Allerdings war es in der O ine-Analyse daruber hinaus<br />

notwendig, die Konsistenz der Informationen der einzelnen Anoden untereinander zu uberprufen. Diejenigen<br />

Ereignisse { 1-5%, abhangig von der Strahlsorte { bei denen mindestens eine Anode ein signi kant vom Mittelwert<br />

abweichendes Signal lieferte, w<strong>ur</strong>den gesondert behandelt, bzw. von der Analyse ausgeschlossen um eine<br />

Verschlechterung der Au osung zu vermeiden. Die relative Energieau osung der Ionsisationskammern betrug<br />

in den Experimenten 1-2%.<br />

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