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Institut f ur Kernphysik Technische Hochschule ... - GSI WWW-WIN

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3. Die Produktion und Separation<br />

Hierin gehen ein: die Ladungszahl des Projektils ZP , die Massen- und Ladungszahl AT und ZT der Materie, die<br />

Avogadrokonstante NA, die Materiedichte %, der klassische Elektronenradius re, die Elektronenmasse me und<br />

das Ionisationspotential I sowie die aus der relativistischen Beschreibung folgende Dichtee ektkorrekt<strong>ur</strong> . Die<br />

relativistischen Faktoren und sind<br />

= v<br />

c<br />

r<br />

1<br />

=<br />

1 ; 2<br />

�<br />

wobei v die Geschwindigkeit der Fragmente und c die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum ist.<br />

Verwendet man einen " achromatisch\ geformten Abbremser, so verlieren alle Fragmente in dieser Materieschicht<br />

den gleichen Bruchteil ihres Impulses [ScH87], d.h. es gilt<br />

= (B%)1<br />

(B%)2<br />

= p1<br />

p2<br />

Dieses Verhaltnis ist eine Funktion der Dicke d des Abbremsers, der Reichweite rf des ausgewahlten " Soll-<br />

Fragmentes\ und einer Konstanten , die sich aus einer Abschatzung der Reichweite relativistischer Teilchen<br />

ergibt ( =2.88):<br />

= 1 ; d<br />

Glg. 3.4 kann auch f<strong>ur</strong> Fragmente mit anderem A/Z als dem des Sollfragmentes erfullt werden. Im Falle relativistischer<br />

Schwerionen hangt der spezi sche Energieverlust im Abbremser kaum von der kinetischen Energie<br />

der Teilchen ab. Aus diesem Grunde ist die Separation in der zweiten Stufe des Spektrometers im wesentlichen<br />

selektiv auf die Kernladung Z der Fragmente, da diese nach dem Abbremser verschiedene Impulse und folglich<br />

in der dispersiven Fokalebene am Ausgang des FRS unterschiedliche Positionen haben. Einzelne Isotope werden<br />

so auf jeweils einen Punkt in dieser Ebene abgebildet.<br />

24<br />

rf<br />

1=<br />

(3.3)<br />

(3.4)<br />

(3.5)

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