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Institut f ur Kernphysik Technische Hochschule ... - GSI WWW-WIN

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D. Der Leuchtdioden-Monitor<br />

Zum Testen der Zeitantwort eines Photomultipliers oder z<strong>ur</strong> Uberwachung der ordnungsgema en Funktion einer<br />

Szintillator{Photomultiplier Detektoranordnung ist es vorteilhaft, eine Lichtquelle mit zeitlicher {Charakteristik<br />

des Lichtpulses z<strong>ur</strong> Verfugung zu haben. Sie besteht im einfachsten Fall aus einem elektronischen Schalter, einer<br />

Kapazitat und einer Leuchtdiode. Zum Testen der in der vorliegenden Arbeit verwendeten Photomultiplier<br />

w<strong>ur</strong>de bereits in Abschnitt B.5 auf ein solches Konzept z<strong>ur</strong>uckgegri en. Aufwendigere und te<strong>ur</strong>ere Konzepte<br />

werden mittels eines LASERs und entsprechenden Einrichtungen z<strong>ur</strong> Aufspaltung des Lichtpulses mittels<br />

Lichtwellenleitern aus Quarz-Glasfasern realisiert.<br />

Bei Verwendung einzelner Leuchtdioden sollten von der elektronischen Schaltung folgende Spezi kationen eingehalten<br />

werden:<br />

1. Elektronische Signalanstiegszeit im Subnanosekunden Bereich<br />

2. Elektronische Pulsdauer- und Pulsabfallzeiten im Nanosekunden Bereich<br />

3. Wiederholungsraten im Bereich von 1 Hz bis einige 10 kHz<br />

4. Externer Triggereingang<br />

5. Interner, regelbarer Trigger<br />

6. Amplitudenregelung<br />

7. Stabilitat der Ausgangsamplitude<br />

8. Unabhangigkeit der Einstellparameter voneinander<br />

9. NIM-kompatibel<br />

10. Modularer Aufbau mit mehreren (vorzugsweise 8) Kanalen pro Einschub<br />

11. Relative Abweichung der Kanale eines Moduls voneinander in allen Eigenschaften um nicht mehr als 5%<br />

12. Gute Abschirmung der entstehenden Hochfrequenz<br />

13. Geringer Preis<br />

An die verwendete Leuchtdiode bzw. Laserdiode mu en dabei die folgenden Anforderungen gestellt werden:<br />

1. Pulsform wie die des Szintillationspulses eines Plastikszintillators<br />

2. Moglichst gute Anpassung an das Emissionsspektrum des Szintillators bzw. an die spektrale Emp ndlichkeit<br />

des verwendeten Photomultipliers.<br />

3. Geringer Preis<br />

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