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Institut f ur Kernphysik Technische Hochschule ... - GSI WWW-WIN

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B.6 Der Einsatz im Experiment<br />

Abb. B.16 Integrale Ortsverteilung des registrierten Fragmente in y-Richtung uber der Flugzeitwand.<br />

Das doppelt schra erte Histogramm zeigt die Ortsverteilung der Spaltereignisse�<br />

das einfach schra erte diejenigen Ereignisse, bei denen das primare<br />

Fragment nicht gespalten hat. Der Fragmentseparator war zu diesem Zeitpunkt auf<br />

233 U eingestellt.<br />

Fa t man alle diejenigen Ereignisse zusammen, bei denen ausschlie lich im aktiven Target Spaltung induziert<br />

w<strong>ur</strong>de, so selektiert man gerade die Reaktionen d<strong>ur</strong>ch elektromagnetische Anregung in den Bleifolien. Unter<br />

dieser Bedingung ergibt sich das Bild einer asymetrischen Spaltung, wie im Bild in der Mitte der untersten<br />

Reihe dargestellt: man erkennt zwei mehr oder weniger gut getrennte Verteilungen. Ohne Zuhilfenahme der<br />

Flugzeit z<strong>ur</strong> Flugzeitwand ware eine Trennung dieser Verteilungen nicht moglich.<br />

In Abb. B.19 ist dies f<strong>ur</strong> den Fall der Gruppe der leichten Spaltfragmente nach elektromagnetischer Anregung in<br />

den Bleifolien des ATAR noch einmal separat dargestellt. Gezeigt ist im oberen Teil die gemessene Korrelation<br />

zwischen dem Energieverlust in der zweiten MUSIC und der Flugzeit der Spaltfragmente zwischen dem Standard-<br />

Szintillator SC41 und der Flugzeitwand f<strong>ur</strong> diejenigen leichten Spaltfragmente, die d<strong>ur</strong>ch nukleare Anregungen<br />

im aktiven Target induziert w<strong>ur</strong>den (vergl. Abb. B.14, Abb. B.5 und Abb. B.18). Der untere Teil zeigt die<br />

erreichte Au osung der Kernladungen in diesem Bereich. Das Verhaltnis von Breite zu Abstand der einzelnen<br />

Ladungsverteilungen zueinander betragt hier im Mittel 0.79 0.04 (FWHM).<br />

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