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Institut f ur Kernphysik Technische Hochschule ... - GSI WWW-WIN

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B. Ein Flugzeitdetektor z<strong>ur</strong> Untersuchung der Spaltung exotischer Kerne<br />

Aufbau Materie- Aluminium- Bemerkung/<br />

Detektor oder Material Einzel- Summen- dicke aquivalent Quelle<br />

Schicht dicke dicke (mg/cm 2 )<br />

Fortssetzung siehe nachste Seite<br />

Targetbereich S0<br />

UHV-Fenster Ti 10 m 4.5 4.07<br />

SEETRAM 8.9<br />

3 Alufolien Al 11 m 33 m 2.97 2.97<br />

CG01-CG02 163.7<br />

SC01 + Fenster 1207.0<br />

Fokus S1<br />

MW11 105.9 nominell<br />

165 Run22<br />

2Fenster Ti 90.2 81.6 [StG91]<br />

Gasfullung Ar 11000 m 11000 m 18.3 16.5 [StG91]<br />

4 Drahtebenen 7.8 [StG91]<br />

Fokus S2<br />

SC21<br />

Szintillator C9H10 500 m 516 665.4<br />

2Schutzfolien 100 m 200 m 20.6 26.6<br />

VW21+VW22 748.32 Run22<br />

2Fenster + Drift Fe + Luft 157.4 144<br />

Degrader 2500 Al 2414.8 Run22<br />

Degrader 4500 Al 4343.4 Run22<br />

Degrader 5793.4 Al 5588.6 Run22<br />

Degrader 8000 Al 7730.51 Run22<br />

Fokus S3<br />

MW31 105.9 nominell<br />

165 Run22<br />

2Fenster Ti 90.2 81.6 [StG91]<br />

Gasfullung Ar 11000 m 11000 m 18.3 16.5 [StG91]<br />

4 Drahtebenen 7.8 [StG91]<br />

Tab. B.6 Dicken der Materieschichten f<strong>ur</strong> 1.0 A GeV 238 U (RUN30) . Fortsetzung siehe<br />

nachste Seite.<br />

dieser Spaltfragmente ergibt sich ein kleinerer Energieverlust. Diese Verteilung ndet sich unter den jeweils<br />

ersten Peaks in den Spektren der beiden nachsten Sektionen wieder� hier gilt<br />

E / Z 2 1 + Z 2 2 wobei Z1 + Z2 = Z (B.6)<br />

Da diese Reaktionen in Materialien mit geringer Kernladungszahl induziert w<strong>ur</strong>den, stellt man eine symmetrische<br />

Verteilung der Kernladung der Spaltfragmente fest, wie man in der Abbildung des Energieverlustsignales<br />

uber der Flugzeit ganz links unten erkennt.<br />

Der Peak mit dem hochsten Energieverlustsignal in der dritten Sektion stammt von Teilchen, die nicht im aktiven<br />

Target, sondern in der Luft bzw. den Detektoraufbauten strahlabwarts von ATAR gespalten haben. Da<br />

diese wiederum im wesentlichen d<strong>ur</strong>ch nukleare Anregungen erzeugt w<strong>ur</strong>den, mi t man auch hier eine symmetrische<br />

Kernladungsverteilung der Spaltfragmente. Dies wir deutlich, wenn man die den Energieverlustes in der<br />

MUSIC(II) uber der Flugzeit mit der Bedingung auf diesen Peak (Spektrum ganz rechts unten) betrachtet. Der<br />

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