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Institut f ur Kernphysik Technische Hochschule ... - GSI WWW-WIN

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2. Reaktionsmodelle<br />

8<br />

Abb. 2.2 Auf einer Nuklidkarte ist die Verteilung der Fragmentations-Wirkungsquerschnitte<br />

aus der Reaktion 1.0 A GeV 197 Au+ 27 Al nach einer Rechnung mit dem Abrasion-<br />

Ablation Modell (vergl. Abschnitt 2.5) von [GaS91] dargestellt. Die Hohenlinien haben<br />

einen Abstand von jeweils einem Faktor zwei, wobei die au erste einen Querschnitt<br />

von 0.125 mb angibt. Im oberen Bild ist die Verteilung der Produktionswirkungsquerschnitte<br />

nach dem ersten Schritt der Reaktion, der nuklearen Kollision oder " Abrasion\<br />

gezeigt. Das N/Z-Verhaltnis der sog. " Prafragmente\ entspricht im Mittel dem<br />

des Projektils, es ist d<strong>ur</strong>ch die dicke gestrichelte Linie angedeutet. Das unteren Bild<br />

zeigt die Verschiebung dieser Gro e in Richtung auf den " Verdampfungsrestkernkorridor\<br />

d<strong>ur</strong>ch den zweiten Schritt der Reaktion, der Abdampfung oder " Evaporation<br />

bzw. Ablation\ vonTeilchen. Dieser liegt etwa auf halber Strecke zwischen dem Tal<br />

der -Stabilitat (2) und der Linie verschwindender Protonenbindungsenergie ( ,<br />

hier f<strong>ur</strong> Kerne mit ungerader Protonenzahl). In beiden Bildern ist der Weg, den die<br />

Protonenverlustkanale nehmen, gesondert gekennzeichnet, da ihnen eine besondere<br />

Bedeutung bei der Untersuchung der Fragmentationsreaktion zukommt (vergl. Abschnitt<br />

6.4.1).

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