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Institut f ur Kernphysik Technische Hochschule ... - GSI WWW-WIN

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7.4 Die Diskussion der Ergebnisse<br />

Betrachtet man die Naherungen, die im Goldhaber Modell gemacht werden genauer, so kann man einige Grunde<br />

nden, die dazu geeignet erscheinen, zu erklaren, weshalb Glg. 2.31 die Breiten der Impulsverteilungen der<br />

Prafragmente tendentiell uberschatzt:<br />

Bertsch [Ber81] zeigt, da Pauli-Korrelationen die Breite der Impulsverteilungen betrachtlich verringen konnten.<br />

Hufner und Nemes [HuN81] und auch Friedman [Fri83] formulieren die Impulsbreiten in einem geometrischen<br />

Bild, das berucksichtigt, da die Nukleonen hauptsachlichvon der Kernober ache entferntwerden. Dies reduziert<br />

die Impulsbreite besonders im Falle gro erer Massenverluste.<br />

M<strong>ur</strong>phy [M<strong>ur</strong>84] und Gan und Mitarbeiter [GaL90] tragen der Verschiebung der Fermikugel der Fragmente<br />

bezuglich der des Projektils infolge des Rucksto es der entfernten Nukleonen Rechnung. Die Bedingung, da<br />

die Nukleonen des Fragmentes nach dem Sto n<strong>ur</strong> in gebundenen Zustanden vorkommen konnen, beschrankt<br />

die Impulsverteilung, weshalb deren Breite verringert wird. Dieser E ekt ist f<strong>ur</strong> leichte Systeme am gro ten, da<br />

f<strong>ur</strong> sie der Rucksto impuls (relativ) gro ist.<br />

F<strong>ur</strong> das Auftreten solcher E ekte gibt es in den vorliegenden Daten allerdings keinen klaren Hinweis.<br />

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