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Jahresbericht des Bildungsförderungsfonds - Schulpsychologie

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Impressum<br />

Herausgeber: BMUKK<br />

Minoritenplatz 4-5, A-1014 Wien<br />

Verleger: FORUM Umweltbildung<br />

Alser Straße 21/1, A-1080 Wien<br />

Tel.: +43/1/4024701, Fax: +43/1/4024701-51<br />

E-Mail: forum@umweltbildung.at<br />

Internet: www.umweltbildung.at<br />

Das FORUM Umweltbildung ist eine Initiative <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>ministeriums für Land- und<br />

Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>ministeriums für<br />

Unterricht, Kunst und Kultur. Projektträger: Umweltdachverband Ges.m.b.H.<br />

Redaktion: Mag. a Martina Daim<br />

Druck: BMUKK<br />

Elektronische Version und weitere Informationen und Unterlagen:<br />

www.umweltbildung.at/bildungsfoerderungsfonds<br />

Wien, Dezember 2007


Inhaltsverzeichnis<br />

Impressum.......................................................................................................... 1<br />

Editorial .............................................................................................................. 3<br />

Organe <strong>des</strong> <strong>Bildungsförderungsfonds</strong> für Gesundheit und nachhaltige Entwicklung......... 4<br />

Vorsitzende ...................................................................................................... 4<br />

Verwaltung....................................................................................................... 4<br />

Kommissionsmitglieder....................................................................................... 5<br />

Statistische Übersicht ........................................................................................... 6<br />

Schulprojekte ................................................................................................... 6<br />

Außerschulische Bildungsprojekte ........................................................................ 9<br />

Auflistung der geförderten Projekte....................................................................... 11<br />

Schulprojekte ................................................................................................. 11<br />

Außerschulische Projekte mit Schulen, gefördert vom BMUKK ................................ 23<br />

Außerschulische Projekte, gefördert vom BMLFUW................................................ 23<br />

Prämierte schulische Dokumentationen ................................................................. 26<br />

Fotos von der Prämierung................................................................................. 26<br />

Wasser ist Leben ............................................................................................. 28<br />

Die Seele der Landschaft erfahren...................................................................... 29<br />

Clean Air for our Environment ........................................................................... 31<br />

Bewusstseinsbildung für Lärmbelastungen durch Visualisierung von Lärm in der VS<br />

Leoben-Stadt .................................................................................................. 32<br />

Keine Macht den Drogen................................................................................... 33<br />

mens sana in corpore sano ............................................................................... 34<br />

fit & flott – Gesundheitszeitung für Kinder ........................................................... 36<br />

FORUM Umweltbildung präsentiert Leistungsschau <strong>des</strong> <strong>Bildungsförderungsfonds</strong>....... 37<br />

Prämierte außerschulische Dokumentationen.......................................................... 38<br />

Dr. Peter Iwaniewicz mit den Projekteams........................................................... 38<br />

Screenshot der Website www.umweltbildung.at/bildungsfoerderungsfonds............... 43<br />

2


Editorial<br />

Der Umweltbildungsfonds wurde 1992 Jahre vom Bun<strong>des</strong>ministerium für Unterricht,<br />

Kunst und Kultur gegründet um umweltorientierten Projektunterricht an Schulen gezielt<br />

fördern zu können. 1993/94 wurde der Fonds um eine weitere Förderschiene ergänzt, die<br />

auch NGOs, die mit Schulen kooperieren, finanziell unterstützt. 1996 wurde er um den<br />

Themenbereich Gesundheit erweitert. Die Grundsatzerlässe für Umwelt- und<br />

Gesundheitserziehung und für den Projektunterricht bilden dafür den entsprechenden<br />

Rahmen. Vor dem Hintergrund der "Österreichischen Nachhaltigkeitsstrategie" und der<br />

von den Vereinten Nationen ausgerufenen Dekade "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung"<br />

(2005-2014) stellt nunmehr auch das Bun<strong>des</strong>ministerium für Land- und Forstwirtschaft,<br />

Umwelt und Wasserwirtschaft Mittel für Bildungsprojekte bereit. Es erfolgte eine<br />

Neuorientierung dieses Fonds und er erhielt seinen heutigen Namen, <strong>Bildungsförderungsfonds</strong><br />

für Gesundheit und Nachhaltige Entwicklung.<br />

Lernen bedeutet in Hinblick auf nachhaltige Entwicklung, in konkreten Handlungsfeldern<br />

Fragen zu beantworten, wie sich die Zukunft ökologisch, ökonomisch, sozial und gesundheitsförderlich<br />

nachhaltig gestalten lässt. Der <strong>Bildungsförderungsfonds</strong> unterstützt die<br />

dafür notwendige Entwicklung und Vermittlung von Kompetenzen durch die Förderung<br />

kreativer und partizipativer Prozesse im Rahmen <strong>des</strong> Projektunterrichtes.<br />

Der Trend der letzten Jahre setzt sich auch im Schuljahr 2006/07 fort: Mit 109 schulischen<br />

Einreichungen ist das Interesse am Fonds weiterhin hoch.<br />

Im außerschulischen Bildungsbereich wurden heuer wesentlich mehr Anträge eingereicht<br />

als im Jahr zuvor. Hier wurden die innovativsten und am stärksten an der Österreichischen<br />

Nachhaltigkeitsstrategie ausgerichteten Projekte ausgewählt. Seit Herbst 2006<br />

wird hier ebenfalls eine Auszeichnungsveranstaltung durchgeführt, die alle zwei Jahre<br />

stattfinden soll.<br />

Der vorliegende Jahresrückblick gibt einen statistischen Überblick über die Anzahl und die<br />

Themen der durchgeführten Projekte. Eine Projektliste informiert über die engagierten<br />

Schulen und Vereine, die Förderungen erhalten haben. Auszüge aus den Dokumentationen<br />

der prämierten Projekte mögen als Anregung und Ermutigung für weitere Projektarbeiten<br />

dienen. Sie machen – wie wir hoffen – Lust aufs Nachmachen! Fotos von der durch<br />

Herrn Mag. Martin Netzer durchgeführten Prämierung der besten Schulprojekte und von<br />

der außerschulischen Auszeichnungsveranstaltung zeigen die glücklichen GewinnerInnen.<br />

Das Online-Formular, das seit September 2006 die Verwaltung <strong>des</strong> <strong>Bildungsförderungsfonds</strong><br />

erheblich erleichtert, wird gut akzeptiert. Der Screenshot der Website<br />

www.umweltbildung.at/bildungsfoerderungsfonds ist ebenfalls zu sehen.<br />

Wir danken allen Beteiligten, den SchülerInnen, den LehrerInnen, den AkteurInnen der<br />

Vereine und den Mitgliedern der Kommission für ihr Engagement.<br />

Dr. in Beatrix Haller Dr. Günther Pfaffenwimmer Dr. Peter Iwaniewicz<br />

BMUKK BMUKK BMLFUW<br />

3


Organe <strong>des</strong> <strong>Bildungsförderungsfonds</strong> für Gesundheit und<br />

nachhaltige Entwicklung<br />

(Kommission zur Förderung und Finanzierung von Bildungsinitiativen zur Nachhaltigkeit<br />

in den Bereichen Umwelt und Gesundheit)<br />

Vorsitzende<br />

MR in Dr in . Beatrix HALLER (Kommission für schulische Projekte)<br />

BMUKK, Ref. V/4d<br />

MR Dr. Günther Franz PFAFFENWIMMER (Kommission für schulische Projekte)<br />

BMUKK, Ref. V/11c<br />

Dr. Peter IWANIEWICZ (Kommission für außerschulische Projekte)<br />

BMLFUW, Abt. II/3<br />

Verwaltung<br />

Mag a . Martina DAIM<br />

FORUM Umweltbildung<br />

4<br />

Kommission nach §8 Absatz 1 BMG 1986,<br />

eingerichtet durch das Bun<strong>des</strong>ministerium<br />

für Unterricht, Kunst und Kultur und das<br />

Bun<strong>des</strong>ministerium für Land- und Forstwirtschaft,<br />

Umwelt und Wasserwirtschaft


Kommissionsmitglieder<br />

OR Dr. Johanna GEYER<br />

Bun<strong>des</strong>ministerium für Gesundheit und Frauen, Abt. III/A/3<br />

Dr. Thomas JAKL<br />

Bun<strong>des</strong>ministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abt. V/2<br />

MR Mag a . Doris KÖLBL<br />

Bun<strong>des</strong>ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Ref. I/4a<br />

HOL Eva LACKNER-IBESICH<br />

Stadtschulrat für Wien, Koordination Schulverband Nordost, DKS 9<br />

Univ. Prof. Dr. Georg PFLIGERSDORFFER<br />

Institut für Didaktik der Naturwissenschaften der Universität Salzburg<br />

DI Josef RESCH<br />

Bun<strong>des</strong>ministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abt.<br />

II/2<br />

Dr. Johannes SCHIMA<br />

Bun<strong>des</strong>ministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abt.<br />

IV/4<br />

Mag a . Maria SCHUH<br />

Pädagogische Hochschule <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> in Wien<br />

Mag a . Rita TRATTNIGG<br />

Bun<strong>des</strong>ministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abt. V/8<br />

DI Andreas TSCHULIK<br />

Bun<strong>des</strong>ministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abt.<br />

VI/5<br />

Prof. DI Wolfgang TRAUNER<br />

Höhere Technische Bun<strong>des</strong>lehranstalt Wien X<br />

Mag a . Ingrid WAGNER<br />

Pädagogisches Institut der Stadt Wien<br />

5


Statistische Übersicht<br />

Schulprojekte<br />

6<br />

Prozentwerte der genehmigten, bereits abgeschlossenen,<br />

nicht genehmigten und rückgestellten Schulprojekte<br />

genehmigt<br />

81%<br />

rückgestellt<br />

1%<br />

abgelehnt<br />

18%<br />

Abb. 1: Im Schuljahr 2006/2007 wurden 109 Schulprojekte beim <strong>Bildungsförderungsfonds</strong><br />

für Gesundheit und Nachhaltige Entwicklung eingereicht. Davon wurden 88 Projekte<br />

(81 Prozent) genehmigt, 1 Projekte (1 Prozent) rückgestellt und 20 (18 Prozent) abgelehnt.<br />

Die häufigsten Gründe für eine Ablehnung waren eine unzureichende Darstellung<br />

<strong>des</strong> Projekts und die Tatsache, dass der Projektcharakter im Sinne <strong>des</strong> Grundsatzerlasses<br />

zum Projektunterricht nicht gegeben oder aus dem Antrag nicht ersichtlich war.<br />

Übersicht der durchgeführten Projekte nach Schulart<br />

BMS, BHS<br />

15%<br />

VS<br />

31%<br />

Sonstige<br />

13%<br />

AHS<br />

17%<br />

HS, PS<br />

24%<br />

Abb. 2: Ähnlich wie im Vorjahr waren unter den Fördernehmern Volksschulen stark vertreten,<br />

gefolgt von Hauptschulen.


Projektwerber aus Schulnetzwerken:<br />

Vergleich der genehmigten Projekte der beiden letzten<br />

Schuljahre<br />

100%<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

2005/06 2006/07<br />

Projekte<br />

Umw eltzeichen-<br />

ÖKOLOG/UZS<br />

ÖKOLOGandere<br />

Schulen<br />

Abb. 3: ÖKOLOG- und Umweltzeichenschulen sind auf dem Vormarsch. Im Schuljahr<br />

2005/06 waren noch mehr als 60% der genehmigten Projekte von Schulen, die keinem<br />

Netzwerk angehören. Im Schuljahr 2006/07 hat sich dieses Verhältnis umgekehrt. Unter<br />

den 88 genehmigten Anträgen befinden sich 37 ÖKOLOG-, 6 Umweltzeichen-Schulen<br />

und 10 Schulen, die beiden Netzwerken angehören.<br />

Anzahl der genehmigten und abgelehnten Projekte in den<br />

einzelnen Bun<strong>des</strong>ländern<br />

20<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Wien NÖ OÖ B Stmk S K T V<br />

genehmigte<br />

abgelehnte<br />

Projekte<br />

Abb. 4 gibt einen Überblick über die Anzahl der genehmigten und abgelehnten Projekte je<br />

Bun<strong>des</strong>land. Niederösterreichische und steirische Schulen sind am erfolgreichsten.<br />

7


8<br />

Prozentuelle Verteilung der Themenstellung der<br />

genehmigten Schulprojekte<br />

Schulgestaltung<br />

11%<br />

Umfeld Schule<br />

7%<br />

Sonstiges<br />

9%<br />

Natur<br />

18% Energie<br />

7%<br />

Gesundheit allgemein<br />

13%<br />

Abfall<br />

Mobilität<br />

1%<br />

2%<br />

Ressourcen<br />

5%<br />

Bewegung<br />

8%<br />

Ernährung<br />

9%<br />

Psychosoziales<br />

10%<br />

Abb. 5 zeigt die Verteilung der Themenstellungen (Mehrfachnennungen waren möglich),<br />

mit denen sich die SchülerInnen befassten. Am häufigsten wurden reine Naturthemen<br />

(18%) vor allgemeinen Gesundheitsthemen (13%) und Schulgestaltung (11%) in den<br />

Projekten behandelt.<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Vergleich der letzten drei Schuljahre hinsichtlich der<br />

Projektthemen<br />

Natur<br />

Schulgestaltung<br />

Umfeld Schule<br />

Gesundheit allgemein<br />

Psychosoziales<br />

Ernährung<br />

Energie<br />

Abfall<br />

Mobilität<br />

Sonstiges<br />

04/05<br />

05/06<br />

06/07<br />

Abb. 6: Vergleicht man die drei letzten Schuljahre hinsichtlich der Themenwahl bei den<br />

genehmigten Projekten (Absolutzahlen), fällt auf, dass der steigende Trend bei den Naturthemen<br />

auch im vergangenen Schuljahr anhielt. Allgemeine Gesundheitsthemen haben<br />

aufgeholt und liegen nun an zweiter Stelle.


Außerschulische Bildungsprojekte<br />

Insgesamt wurden im Schuljahr 2006/2007 55 außerschulische Projekte eingereicht. Von<br />

den 16 genehmigten Projekten wurden 4 vom Unterrichtsministerium und 12 vom Lebensministerium<br />

gefördert. Die gesamte Fördersumme betrug 76.200,- Euro. Das Unterrichtsministerium<br />

stellte für außerschulische Projekte 20.300,- Euro, das Lebensministerium<br />

55.900,- Euro zur Verfügung.<br />

Prozentwerte der genehmigten, rückgestellten und<br />

abgelehnten außerschulischen Projekte<br />

rückgestellt<br />

2%<br />

genehmigte<br />

außerschulische<br />

Projekte (BMLFUW)<br />

22%<br />

abgelehnt<br />

69%<br />

genehmigte Projekte<br />

mit Schulen (BMUKK)<br />

7%<br />

Abb. 7: Die Auswahl der außerschulischen Projekte erfolgte anhand der Kriterien „Konnex<br />

zur Österreichischen Nachhaltigkeitsstrategie“ und „innovativer Charakter <strong>des</strong> Projekts“.<br />

Trotz steigender Qualität der Einreichungen mussten aufgrund <strong>des</strong> begrenzten Budgets<br />

38 Projekte abgelehnt werden.<br />

9


10<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Themen der außerschulischen Projekte<br />

Globales<br />

Agenda 21<br />

Natur<br />

Landwirtschaft<br />

Gesundheit allgemein<br />

Ernährung<br />

Psychosoziales<br />

gefördert<br />

abgelehnt<br />

sonstiges<br />

Abb. 8: Klassische Naturthemen dominierten auch im vergangenen Schuljahr bei den<br />

Einreichungen (Mehrfachnennungen waren hier möglich).


Auflistung der geförderten Projekte<br />

Schulprojekte<br />

Volksschulen<br />

Mag. a Claudia Leitner<br />

VS St. Stefan<br />

Bach 25<br />

9623 St. Stefan<br />

www.vs-st-stefan-gail.ksn.at<br />

"Erstellen eines Gefahrenzonenplanes mit Kindern aufgrund der Hochwasserkatastrophe<br />

in der Gemeinde St. Stefan"<br />

Heidi Welber<br />

GTVS Rosa-Jochmann<br />

Fuchsröhrenstraße 25<br />

1110 Wien<br />

www.rosa-jochmann-schule.at<br />

"Füchse in Bewegung"<br />

Doris Appel-Adensam<br />

VS Heidenreichstein<br />

Schulgasse 2<br />

3860 Heidenreichstein<br />

"GE-WA-LA - Gehen-Walken-Laufen..ein Fitnessprogramm der Volksschule Heidenreichstein"<br />

Dipl.Päd. in Alexandra Resel<br />

VS Am Unteren Stadtplatz<br />

Unterer Stadtplatz 14<br />

6060 Hall in Tirol<br />

www.vs-u-stadtplatz.tsn.at<br />

"Moving and Grooving"<br />

Christina Krutzler<br />

VS Oberloisdorf<br />

Schulgasse 3<br />

7451 Oberloisdorf<br />

"Symbol Baum"<br />

Veronika Schüller<br />

PVS Sacré Coeur Pressbaum<br />

Klostergasse 12<br />

3021 Pressbaum<br />

www.sacre-coeur.org<br />

"Waldpfad - Wallfahrt - Lob an die Schöpfung"<br />

Johanna Leutgeb<br />

PHS <strong>des</strong> Schulvereins der Grazer Schulschwestern<br />

Georgigasse 84<br />

8020 Graz<br />

www.schulschwestern.at<br />

"Sonnige Zeiten"<br />

11


Roswitha Schafranek<br />

VS Maria Rojach<br />

Maria Rojach 21<br />

9422 Maria Rojach<br />

www.vs-maria-rojach.ksn.at<br />

"VS Maria Rojach macht mobil - von der Straße auf die Schiene"<br />

Robert Weninger, Werner Haas<br />

Lernwerkstatt im Wasserschloss<br />

Josef-Trauttmansdorff-Straße 10<br />

3140 Pottenbrunn<br />

www.lernwerkstatt.ws<br />

"Forschen in der Natur"<br />

Maria Schuster<br />

VS Heimschuh<br />

Volksschule Heimschuh 88<br />

8451 Heimschuh<br />

http://www.weinland-stmk.com<br />

"Schulprojekt der VS Heimschuh mit der VS Bistrica ob Sotli: Arbeiten mit "Erdfarbe" und<br />

"Kürbispapier" schöpfen"<br />

Gerlinde Hiebl<br />

Rudolf Steiner Landschule Schönau<br />

Kirchengasse 22<br />

2525 Schönau an der Triesting<br />

www.waldorf-schoenau.at<br />

"Vom Schaf zur Wolle - von der Wolle zum Kunsthandwerk"<br />

Sigrid Pirker<br />

VS 23 Klagenfurt Wölfnitz<br />

Römerweg 36<br />

9061 Klagenfurt<br />

www.vs-klagenfurt23.ksn.at<br />

"Lernen im Freien - Am Bauernhof"<br />

Birgit Spiegel-Neumann, Christa Groß<br />

VS Murfeld<br />

W. Rösche Gasse 5<br />

8041 Graz<br />

www.vs-murfeld.at<br />

"Tiergestützte Pädagogik"<br />

VD in Anneliese Schneider,VL in Barbara Spork, VL in Gerhild Niggler<br />

VS Graz - Engelsdorf<br />

Liebenauer Hauptstraße 177<br />

8041 Graz<br />

www.vs-engelsdorf.at<br />

"ABC der Gesundheit"<br />

Dipl.-Päd. in Silvia Theißl<br />

Volksschule 1<br />

St. Nikolai i.S.35<br />

8505 St. Nikolai<br />

"Der Wald in den 4 Jahreszeiten"<br />

12


VS Heidenreichstein<br />

Schulgasse 2<br />

3860 Heidenreichstein<br />

"Raus ins Freie - wir gestalten unseren Schulgarten"<br />

VD in Regina Taxacher<br />

VS Hintersee<br />

Hintersee 38<br />

5324 Hintersee<br />

"Liebe Kuh - was sagst du dazu? Künstlerisch-naturkundlich-technisches Projekt mit den SchülerInnen<br />

der VS Hintersee zum Thema Naturkunde und Gesundheit mit Schwerpunkt auf die Handyproblematik"<br />

Elisabeth Beer<br />

Freiraum-Schule<br />

Herzogenburgergasse 13<br />

3420 Kritzendorf<br />

www.freiraumschule.at<br />

"Kennenlernen von unterschiedlichen Anwendungs- und Verwendungsmöglichkeiten der in unserer<br />

unmittelbaren Umgebung wachsenden Kräuter"<br />

Norbert Hackl<br />

Tobias-Schule<br />

Teichgasse 2<br />

7531 Kemeten<br />

www.tobiasschule.at<br />

"Der Brotzyklus"<br />

OSR in Irmgard Praßl<br />

VS Peesen in Thannhausen<br />

Peesen 3<br />

8160 Thannhausen<br />

vs-peesen.at<br />

"Artgerechte Erhaltung der heimischen Fledermausarten"<br />

VOL in Silvia Widmann<br />

VS Hopfgarten im Brixental<br />

Marktgasse 22<br />

6361 Hopfgarten im Brixental<br />

"Ökoklasse: Blumenbeet, Naschbeet, Kartoffelacker, Steingarten, Kompost, Insektenhotel"<br />

VOL in Martha Leiter<br />

VS Hopfgarten im Brixental<br />

Marktgasse 22<br />

6361 Hopfgarten im Brixental<br />

"Tast – Fühlweg"<br />

Anna Aumayer, Sr. Ruth<br />

PVS Kritzendorf mit Öffentlichkeitsrecht, Schulverbund SSND Österreich<br />

Hauptstraße 22<br />

3420 Kritzendorf<br />

www.pvskritzendorf.ac.at<br />

"Projekt WALD konkret Wienerwald wegen Schulnähe /Erlebnisweg"<br />

13


VOL in Eveline Wieser-Fröhlich<br />

VS-Trebesing<br />

Trebesing 25<br />

9852 Trebesing<br />

"Wohlfühlschule- Sich selbstbewusst in seiner Umwelt erleben lernen"<br />

Dipl.-Päd. in Karin Pandur<br />

VS Unter-Aspang<br />

Neugasse 2<br />

2870 Unter-Aspang<br />

www.school4you.schulweb.at/2870/vsunter-aspang/<br />

"Den Lebensraum Wald mit allen Sinnen erfassen.Wir gestalten einen Naturlehrpfad"<br />

VOL in Dipl.Päd. in Elisabeth Kramberger<br />

VS 9/Fellach<br />

Hafnerstraße 7<br />

9500 Villach<br />

www.vs-villach9.ksn.at<br />

"Vom Wasser lernen"<br />

Elisabeth Humer; VVL Martina Becker<br />

Franziskus - VS<br />

Graben 13<br />

4840 Vöcklabruck<br />

www.vs.franziskanerinnen.vb.eduhi.at<br />

"Unsere Schule - unsere Arche Noah"<br />

Dipl. Päd. Josef Gröber<br />

VS Fresach<br />

Dorfstraße 31<br />

9712 Fresach<br />

www.vs-fresach.ksn.at<br />

"Wasseraktivitäten in der 2. Klasse/3. Schulstufe"<br />

Hauptschulen und Polytechnische Schulen<br />

Christine Gerold<br />

HS Lebring-St.Margarethen<br />

Bahnhofstraße 24<br />

8403 Lebring<br />

www.hs-lebring.at<br />

"Feel good - look good"<br />

Gottfried Humpel<br />

KMS/COB<br />

Pachmayergasse 6<br />

1100 Wien<br />

"Wir und die Dritte Welt"<br />

Raimund Hutter<br />

HS Moosburg<br />

Schulgasse 13<br />

9062 Moosburg<br />

www.hs-moosburg.ksn.at<br />

"Amphiotop"<br />

14


Dipl.-Päd. Helmut Eder<br />

Hauptschule Rohrbach<br />

Linzer Str.16<br />

4150 Rohrbach<br />

http://schulen.eduhi.at/hsrohrbach<br />

"Spiele fördern die Gemeinschaft und halten uns gesund"<br />

Dir. Franz Resei und HOL Hans De-Zordo und Elfriede Maier<br />

Europahauptschule<br />

Dellach 123<br />

9777 Dellach/Drau<br />

www.hs-dellach.ksn.at<br />

"Kräuterhügel, Kompostieranlage"<br />

Sr. Simona Papst<br />

Private HS <strong>des</strong> Schulvereins der Grazer Schulschwestern<br />

Georgigasse 84<br />

8020 Graz<br />

www.schulschwestern.at<br />

"Konflikte sind zum Lösen da"<br />

Walter Huber, Brigitte Hautzenberger<br />

HS Althofen<br />

Schulgasse 3<br />

9330 Althofen<br />

" Ein gemeinsames Angebot von Bun<strong>des</strong>kriminalamt und Lan<strong>des</strong>stelle Suchtprävention zur Suchtvorbeugung<br />

in der Schule - mit Unterstützung <strong>des</strong> BMUKK "<br />

Hans Hinterer<br />

MHS Gosau<br />

Gosau 530<br />

4824 Gosau<br />

www.mhs-gosau.at<br />

"Reaktivierung und Erweiterung eines Obstgartens im Schulgelände - Auf dem Weg zum gesunden<br />

Obst"<br />

HD Helmut Strasser<br />

HS Alkoven<br />

Schulstraße 1<br />

4072 Alkoven<br />

www.eduhi.at/schule/hsalkoven<br />

"Pumperlg’sund"<br />

Bianca Weitacher<br />

Private HS <strong>des</strong> Schulvereins der Grazer Schulschwestern<br />

Georgigasse 84<br />

8020 Graz<br />

www.schulschwestern.at<br />

"Auf der Suche nach Lebensglück ..."<br />

Barbara Melloncelli<br />

Private HS <strong>des</strong> Schulvereins der Grazer Schulschwestern<br />

Georgigasse 84<br />

8020 Graz<br />

www.schulschwestern.at<br />

"Umweltpädagogik - Ich bin für das verantwortlich, was ich mir vertraut gemacht habe"<br />

15


HOL in Anita Voss, HOL Peter Adunka<br />

HS 3 Spittal/Drau<br />

Dr. Arthur-Lemisch-Platz 1<br />

9800 Spittal/Drau<br />

www.hs-spittal3.ksn.at<br />

"Projekt "suchtfrei.ok" - Ein Präventionsprojekt für Schülerinnen, LehrerInnen und Eltern"<br />

Dipl.Päd. in Gertraud Samitz<br />

MHS<br />

Schulweg 6<br />

9871 Seeboden<br />

"Gesund-Fit-Lebensfit"<br />

Annelies Zangerl<br />

HS Innsbruck-Hötting<br />

Fürstenweg 13<br />

6020 Innsbruck<br />

www.hs-hoetting.tsn.at<br />

"Gelebte Umwelt – Alpen"<br />

Josef Prem<br />

Hauptschule Pischelsdorf<br />

Bergstraße 95<br />

8212 Pischelsdorf in Steiermark<br />

www.hspischelsdorf.at/<br />

"Schadstofferhebung im Markt Pischelsdorf"<br />

Erna Winter<br />

Öko Schule, KMS<br />

Anton Baumgartner Str. 119<br />

1230 Wien<br />

www.oekoschule.at.tf<br />

"Schulgartengestaltung mit Trinkbrunnen"<br />

Robert Necker<br />

HS Bad Gleichenberg<br />

Schulstraße 50<br />

8344 Bad Gleichenberg<br />

www.hs-gleichenberg.stsnet.at<br />

"Wohnbau für Mehlschwalben"<br />

HOL Rudolf Bugner<br />

HS Eferding Nord<br />

Oberschaden 64<br />

4070 Eferding<br />

http://schulen.eduhi.at/hseferdingnord<br />

"Auf den Spuren der Indianer"<br />

Monika Raffelsberger<br />

Anton-Auer-HS Telfs<br />

Weissenbachgasse 30<br />

6410 Telfs<br />

www.hs-telfsauer.tsn.at<br />

"Fächerübergreifen<strong>des</strong> Projekt - Klimawandel: Ursachen und Auswirkungen“<br />

16


Claudia Hirschmann<br />

Polytechnische Schule<br />

Roseggergasse 2<br />

8680 Mürzzuschlag<br />

www.polymuerz.at<br />

"Gesundheitsmesse in Kooperation mit der HS und Realschule"<br />

Roswitha Baurecht<br />

HS Nötsch i. Gailtal<br />

Saak 77<br />

9612 Georgen<br />

"Unser Schulgarten"<br />

Allgemeinbildende Höhere Schulen<br />

Mag. a Margit Kogler<br />

ORG St. Ursula der Diözese Gurk<br />

Ursulinengasse 5<br />

9020 Klagenfurt<br />

www.org-ursula.at<br />

"Suchtprävention: Sucht entsteht im Alltag - Vorbeugung auch"<br />

Dr. in Alice Stockreiter<br />

Albertus Magnus Schule<br />

Semperstr. 45<br />

1180 Wien<br />

"Ernährung und Gesundheit - gesunde Ernährung"<br />

Mag. a Christa Henrich<br />

BRG II Vereinsgasse<br />

Vereinsgasse 21- 23<br />

1020 Wien<br />

"Eine Reise durch die Zeit - Ein Kohlenstoffatom entdeckt die Welt"<br />

Mag. Bahar, Mag.Spitzer, Mag.Zöhrer<br />

BG/BRG Bad Ischl<br />

Grazerstr. 27<br />

4820 Bad Ischl<br />

www.eduhi.at<br />

"SoNaTe - Sonne-Natur-Technik"<br />

Mag. Christian Deschka<br />

BG/BRG Bad Ischl<br />

Grazer Straße 27<br />

4820 Bad Ischl<br />

http://www.eduhi.at/schule/brg_badischl<br />

"Das Schulareal <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>schulzentrums Bad Ischl als Lebensraum für Tiere und Pflanzen"<br />

Dr. Herbert Wieninger<br />

GRG6-Rahlgasse<br />

Rahlg. 4<br />

1060 Wien<br />

www.ahs-rahlgasse.at<br />

"Revalidierung <strong>des</strong> EMAS Systems"<br />

17


MMag. Peter Machart<br />

PG der Herz-Jesu-Missionare Salzburg/Liefering<br />

Schönleitenstr. 1<br />

5020 Salzburg<br />

www.pgliefering.at<br />

"CD-ROM: Erneuerbare Energieformen und Energiesparen - Nachhaltige Energienutzung"<br />

Mag. a Hiebaum Ursula<br />

BG/BRG WEIZ<br />

Offenburgergasse 23<br />

8160 Weiz<br />

http://bgweiz.at<br />

"MÜLL ade Realisierung von Abfallvermeidungs.- und Verminderungsmaßnahmen"<br />

Mag. Norbert Häfele<br />

BRG/BORG Dornbirn-Schoren<br />

Höchsterstr. 32<br />

6850 Dornbirn<br />

www.brg-schoren.ac.at<br />

"Natur-Kultur-Raum und Pflegekonzept"<br />

Mag. a Ingrid Roll<br />

BG/BRG Klusemannstrasse<br />

Klusemanstrasse25<br />

8053 Graz<br />

www.klusemann.at<br />

"Die grüne Klasse. Erweiterte Nutzung <strong>des</strong> Grümraumes um unsere Schule"<br />

Michael Walter<br />

Rudolf Steiner Schule Salzburg<br />

Waldorfstrasse 11<br />

5023 Salzburg<br />

www.waldorf-salzburg.info/<br />

"Schwenden"<br />

Mag. a Elfriede Schmid, Mag. a Bettina Girschick<br />

BRG 6 Marchettigase<br />

Marchettigasse 3<br />

1060 Wien<br />

www.marchettigasse.at"<br />

"Marchettigasse unterwegs für ein besseres Klima“<br />

Mag. a Kerstin Lasser<br />

ORG I, h12<br />

Hegelgasse 12<br />

1010 Wien<br />

www.h12.at<br />

"Platz da!"<br />

Mag. a Sandra Pfeiffer, Mag. a Elisabeth Grimus<br />

BG und BRG Stockerau<br />

Unter den Linden 16<br />

2000 Stockerau<br />

www.bgstockerau.ca.at<br />

"Gesunde Ernährung"<br />

18


Mag. a Johanna Novak<br />

BG und BRG Rahlgasse<br />

Rahlgasse 4<br />

1060 Wien<br />

www.ahs-rahlgasse.a<br />

"20 Jahre Tschernobyl"<br />

Berufsbildende Mittlere und Höhere Schulen<br />

Dipl.-Ing. Dr. Michael Palka<br />

HTBLuVA Mödling - Abteilung Bautechnik<br />

Technikerstrasse 1-5<br />

2340 Mödling<br />

www.htl.moedling.at<br />

“Fahrradschule HTL Mödling – „bike 2 your future“”<br />

Sr. Maria Angela Baumgartner<br />

Fachschulen der Marienschwestern vom Karmel<br />

Klein Erla 1<br />

4300 St. Valentin<br />

www.fachschulenerla.ac.at<br />

„Das Leben aktiv gestalten“<br />

DI in Edith Schrank- Rescher, Dipl.Päd. in Barbara Leitner<br />

Höhere Lehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft<br />

Georgigasse 84<br />

8020 Graz<br />

http://hla.schulschwestern.at/<br />

„Junge kochen für Junge“<br />

Mag. a Monika Strobl, Mag. a Gertraud Weixlbaumer<br />

HLW Sta. Christiana Frohsdorf<br />

Hauptstraße 28<br />

2821 Lanzenkirchen<br />

www.alw-fsw-frohsdorf.ac.at<br />

"Thinking about sustainable development and economy"<br />

Mag. a Dorothea Odörfer<br />

Höhere Lehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik<br />

Ferchelstraße 7<br />

5400 Hallein<br />

www.mo<strong>des</strong>chule-hallein.at<br />

„Global Denken, Lokal Handeln: We help the world und starten mit Hallein!“<br />

Mag. a Gerda Hofer-Taferner<br />

Höhere Bun<strong>des</strong>lehranstalt für Forstwirtschaft<br />

Dr.Th.Körner-Straße 44<br />

8600 Bruck/Mur<br />

www.forstschule.at<br />

„Suchtprävention“<br />

Mag. Sven Bichl<br />

HLW Ried am Wolfgangsee<br />

Ried 37<br />

19


5360 St. Wolfgang<br />

www.hlw-ried.at<br />

„Peer-Mediation an Schulen“<br />

Mag. a Gerda Hofer-Taferner<br />

Höhere Bun<strong>des</strong>lehranstalt für Forstwirtschaft<br />

Dr.Th.-Körner-Straße 44<br />

8600 Bruck/Mur<br />

www.forstschule.at<br />

„Ganzheitliches Lernen“<br />

MMag. a Jutta Christl<br />

Handelsakademie Steyr<br />

Leopold Werndlstrasse 7<br />

4400 Steyr<br />

http://www.hak-steyr.at<br />

„ZUKUNFTSKOMPASS - ein Online-Zukunftsmagazin für SchülerInnen zum Thema Nachhaltigkeit“<br />

Mag. a Michaela Spießberger<br />

Bun<strong>des</strong>handelsakademie Linz<br />

Rudigierstraße 6<br />

4040 Linz<br />

www.hak-linz.at<br />

„Chance Biomasse; BHAK-Linz Emissionsberechung- weniger Schadstoffe mehr Lebensqualität“<br />

Prof. Mag. Dr. Konrad Steiner<br />

HBLA für Landwirtschaft, Ursprung<br />

Ursprungstr. 4<br />

5161 Elixhausen<br />

http://www.ursprung.at<br />

„"In den Mund geschaut" - Neues High-Tech Projekt der HBLA-Ursprung zeigt der Karies die Zähne“<br />

Mag. a Meiche Hannelore<br />

Höhere Bun<strong>des</strong>lehranstalt für wirtschaftliche Berufe<br />

Siedlungsstr. 11<br />

5202 Neumarkt am Wallersee<br />

www.hblaneumarkt.salzburg.at<br />

„Wasser - das blaue Gold“<br />

Mag. a Elisabeth Inschlag<br />

Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe<br />

Burgplatz 1<br />

2700 Wr. Neustadt<br />

„Planung und Anlage eines Therapiegartens“<br />

Sonstige Schulen<br />

Ingrid Wagner<br />

PAN-Freilandschule<br />

Harmannstein 2<br />

3922 Großschönau<br />

www.pan.at<br />

"Forscher- und Werk-Schuppen Der Natur auf der Spur"<br />

20


Doris Becherer<br />

PAN - Freilandschule<br />

Harmannstein 2<br />

3922 Groß Schönau<br />

www.pan.at<br />

"Springginkerl-Pfad Alternative Bewegungserziehung in freier Natur"<br />

Barbara Kandler<br />

Sonderschule<br />

Dr.-Franz-Stumpf-Straße 2a<br />

6300 Wörgl<br />

www.spz-woergl.tsn.at<br />

"Bau von Nistkästen"<br />

Elisabeth Beer<br />

Verein Freiraumschule<br />

Herzogenburgergasse 13<br />

3420 Kritzendorf<br />

www.freiraumschule.at<br />

"Flora und Fauna eines Fließgewässers im Jahres- und Bachverlauf erleben"<br />

Reinhold Winkler, Aron Seidl<br />

Sonderschule f. SB-Seebach<br />

Seebacherstraße 6<br />

9871 Seeboden<br />

www.sfs-seebach.ksn.at<br />

"Gesunder Körper - Gesunde Seele"<br />

Renate Bauer-Hoffmann<br />

Galemo – Schule, Ganzheitliches Lernen nach Maria Montessori<br />

Aufeldgasse 27a<br />

3400 Klosterneuburg<br />

www.galemo.at<br />

"Expedition zur Quelle <strong>des</strong> Lebens Wasser-Erforschung <strong>des</strong> Weidlingbaches"<br />

Barbara Weidinger, Bernhard Schimek<br />

Allgemeine Sonderschule ASO<br />

Holzhausergasse 5 - 7<br />

1020 Wien<br />

www.spz2.offlimit.at<br />

"Projektwoche - Arbeit im Wald"<br />

Elisabeth Eichinger<br />

SPZ Sonderpädagogisches Zentrum 11<br />

Herderplatz 1a<br />

1110 Wien<br />

http://www.schulen.wien.at./schulen/911013/<br />

"TABBIS (Tiere als besondere BEGLEITER IN SCHULEN)"<br />

Wilfried Herold<br />

Rudolf Steiner Landschule Schönau<br />

Kirchengasse 22<br />

2525 Schönau an der Triesting<br />

www.waldorf-schoenau.at<br />

"SchülerInnen bauen eine Kompostierungsanlage"<br />

21


Aaron Seidl<br />

Sonderschule für Schwerstbehinderte Seebach<br />

Seebacherstraße 6<br />

9871 Seeboden<br />

www.sfs-seebach.ksn.at<br />

"Gesundheit macht Spaß!"<br />

22


Außerschulische Projekte mit Schulen, gefördert vom BMUKK<br />

Mag. a Christine Pühringer<br />

Naturschutzbund Österreich<br />

Museumsplatz 2<br />

5020 Salzburg<br />

http://www.naturschutzbund.at<br />

"Amphibien-Rettungsaktion"<br />

Dipl. Ing. Richard Breschar<br />

Salzburger Bildungswerk<br />

Imbergstrasse 2<br />

5020<br />

Salzburg<br />

http://www.salzburgerbildungswerk.at<br />

"Von der Idee zur Nachhaltigkeit, Lehrgang mit Projektbegleitung für MultiplikatorInnen in Gemeinden<br />

(Lehrgangentwicklung, Durchführung, Projektbegleitung)"<br />

Heinrich Brossmann<br />

Theater Trittbrettl<br />

Fünkhgasse 9/2<br />

3021 Pressbaum<br />

http://www.trittbrettl.at<br />

"Affentheater oder Was tun wir Menschen eigentlich (Theaterstück für Schulen)"<br />

Mag. a Lisl Nußhold<br />

InterACT - Werkstatt für Theater und Soziokultur<br />

Neubaugasse 94<br />

8020 Graz<br />

http://www.interact-online.org<br />

"Was tun wenn’s kracht? Ein Power Play mit Jugendlichen zum Thema Gewalt und Konflikte"<br />

Außerschulische Projekte, gefördert vom BMLFUW<br />

Mag. a Rosemarie Zehetgruber<br />

Kaiblinger & Zehetgruber OEG<br />

Schönbrunnerstr. 61/3. Stock/Top 13<br />

1050 Wien<br />

http://www.gutessen.at<br />

"Analyse der Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Jausenbelieferung in Volksschulen"<br />

Danica Bauer<br />

World Wide Fund For Nature<br />

Ottakringer Straße 114-116<br />

1160 Wien<br />

http://www.wwf.at<br />

"Dem ökologischen Fußabdruck auf der Spur"<br />

Bärbl Zechner<br />

DENKRAUM DONAUSTADT<br />

Gross Enzersdorfer Strasse 4a<br />

1220 Wien<br />

http://www.apo-aspern.at<br />

"gesund oder giftig"<br />

23


DI Dan Jakubowicz<br />

SOL - Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil<br />

Penzinger Str. 18/2<br />

1140 Wien<br />

http://www.nachhaltig.at<br />

"Paths into the future"<br />

MMag. a Irene Drozdowski<br />

Freunde der Perchtoldsdorfer Heide<br />

Sonnbergstraße 58/1/6<br />

2380 Perchtoldsdorf<br />

http://www.perchtoldsdorfer-heide.at<br />

"Öffentliche Bewußtseinsbildung und Bildungsarbeit zur nachhaltigen Sicherung <strong>des</strong> österreichweit<br />

bedeutenden Schutz- und Erholungsgebietes Perchtoldsdorfer Heide und dauerhaften Konfliktlösung<br />

im Gebiet"<br />

Mag. Christian Deschka<br />

Naturschutzbund Oberösterreich Regionalgruppe Mühlviertel West<br />

Jainzendorfstraße 9<br />

4820 Bad Ischl<br />

http://www.naturschutzbund-ooe.at/ortsgruppen.html<br />

"Jagd & Nachhaltigkeit - Modellprojekt Mühlviertel"<br />

Dr. Uwe Kozina<br />

Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark<br />

Brockmanngasse 53<br />

8010 Graz<br />

http://www.ubz-stmk.at<br />

"Zertifizierung zum/zur SchülerIn-Umweltbeauftragten(Ausbildung von SchülerInnen-Peers für Umweltzeichen-<br />

und Ökolog-Schulen in drei Schulstufengruppen)"<br />

Christina Laßnig<br />

Katholische Jugend Österreich<br />

Johannesgasse 16/1<br />

1010 Wien<br />

http://www.jugend-umwelt-netzwerk.at<br />

"15 Jahre Freiwilliges Ökologisches Jahr: Vernetzung, Austausch, Evaluierung"<br />

Alexander Hader<br />

SPES Bildungs- und Studieng.m.b.H.<br />

Panoramaweg 1<br />

4553 Schlierbach<br />

"Wertekongress"<br />

Peter Possert<br />

ARGE Treff:punkt Wald<br />

Ludwig Hülgerthgasse 19<br />

8054 Graz<br />

http://www.treffpunktwald.com<br />

"Outdoorprojekt für Jugendliche in Österreich"<br />

24


DI Bernd Kajtna<br />

Arche Noah<br />

Obere Straße 40<br />

3553 Schiltern<br />

http://www.arche-noah.at<br />

"Vielfalt macht den Unterschied"<br />

Yara Coca Dominguez<br />

Gartenpolylog<br />

Vorgartenstr. 144-175/4/17<br />

1020 Wien<br />

"Integrations- und Bildungsprojekt: interkulturelles Gärtnern"<br />

25


Prämierte schulische Dokumentationen<br />

Im Mai 2006 wurden die besten Dokumentationen zu schulischen Projekte, die im Zeitraum<br />

Juni 2006 bis Mai 2007 abgeschlossen wurden, von der Kommission ausgewählt.<br />

Die Darstellung folgender Punkte wurde bewertet:<br />

• Projektverlauf<br />

• Projektziele<br />

• Beteiligung der SchülerInnen<br />

• Ergebnisse<br />

• Reflexion<br />

• Kreativität<br />

Am 27. Juni 2007 präsentierten die Schulen im Beisein von Herrn Sektionsleiterstellvertreter<br />

Mag. Martin Netzer in Vertretung von Bun<strong>des</strong>ministerin Dr. in Claudia Schmied sowie<br />

von Herrn Generaldirektor Professor Dr. Bernd Lötsch ihre Projekte. Die Fotos von<br />

der Urkundenüberreichung an die Schulteams finden Sie im Anhang, ebenso den Pressetext,<br />

der vom Büro der Frau Bun<strong>des</strong>ministerin Schmied veröffentlicht wurde.<br />

Fotos von der Prämierung<br />

Mag. Martin Netzer und Professor Dr. Bernd Lötsch mit den Schulteams<br />

VS Wöllersdorf-Steinabrückl VS 1 Leoben Stadt<br />

VS St. Ruprecht/Raab Gerlitz-HS und MHS Hartberg<br />

26


HS Eferding Nord Akademisches Gymnasium Graz<br />

Vienna Business School, HAS und HAK HTL Mössingergasse, Klagenfurt<br />

Schönborngasse, Wien<br />

27


Wasser ist Leben<br />

Volksschule Wöllersdorf-Steinabrückl<br />

Hauptstraße 5<br />

2751 Steinabrückl<br />

http://schulen.asn-noe.ac.at/vssteinabrueckl/<br />

Projektleitung: VD in Heidemarie Adrigan<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Wasser ist eine kostbare Ressource und steht nicht allen Menschen in ausreichender<br />

Menge und Qualität zur Verfügung.<br />

Zielsetzungen<br />

Anhand dieses Projektes sollte bei den Schülerinnen und Schülern die Bereitschaft zu<br />

umweltgerechtem Verhalten gefördert werden. Durch Beobachten, Lernen und das<br />

Durchführen einfacher Experimente sollten die Kinder lernen, dass sie Teil der Natur sind<br />

und ein behutsamer Umgang erforderlich ist, um unsere Lebensgrundlage nicht zu zerstören.<br />

Projektablauf<br />

Das Thema wurde in allen vier Klassen und allen Unterrichtsfächern - von Musik bis Englisch<br />

- gleichermaßen behandelt. Vorträge durch externe ExpertInnen, Exkursionen z.B.<br />

zum Kraftwerk Wr. Neustadt oder zur Kläranlage Sollenau und spannende Aufbereitung<br />

im Regelunterricht wechselten ab. In Form von Projektmappen erfolgte eine kontinuierliche<br />

Dokumentation der Geschehnisse.<br />

Ergebnis /Ausblick<br />

Die Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Klassen präsentierten einander<br />

ihre Ergebnisse. Die beim Abschussfest vorgetragenen Wasser-Gedichte und –<br />

Lieder und die Demonstration einfacher Experimente begeisterten Kinder und Eltern.<br />

28<br />

Begründung der<br />

Kommission<br />

Die vier Klassen der VS<br />

Steinabrückl sind an das<br />

Thema Wasser mit einfachen<br />

Experimenten - jedoch nicht<br />

unzulässig vereinfachend -<br />

herangegangen. Auf sehr<br />

differenzierte Weise wurde<br />

sowohl Wissenswertes als<br />

auch die Einstellung zu<br />

Werten bearbeitet. Besonders<br />

eindrucksvoll sind die<br />

Arbeitsergebnisse der<br />

Schülerinnen und Schüler.


Die Seele der Landschaft erfahren<br />

Hauptschule 1 Passail<br />

Weizerstraße 274<br />

8162 Passail<br />

www.hs-passail.at/Hs1/index.html<br />

Projektleitung: Josef Tomsitz, Elisabeth Zünterl<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Die Idee zu diesem Projekt stammt von dem Märchenerzähler, Spielleiter und Autor<br />

Frederik Frans Mellak: Einer der Gründe, warum wir unsere Erde zerstören, liegt darin,<br />

dass wir uns getrennt von unserer Erde erleben. Wir tun so, als wären wir nicht ein Teil<br />

der Natur sondern als wäre die Erde ein riesiger Baukasten, aus dem wir herausnehmen<br />

können was wir wollen. Aber wir sind auch im 21. Jahrhundert mit der Natur verbunden.<br />

Wir atmen Luft und gewinnen unsere Nahrung und Rohstoffe aus der Natur. Viele alte<br />

Volksmärchen erzählen, dass die Natur, die Tiere und Pflanzen beseelt sind. Wenn wir<br />

Märchen in rechter Weise verstehen, helfen sie uns, die Natur und ihre Wesen wieder als<br />

etwas Wundersames, Geheimnisvolles zu erleben. Dadurch gewinnen wir wieder Ehrfurcht<br />

vor der Natur. (Auszug aus einem Elternbrief)<br />

Zielsetzungen<br />

Mit „die Seele der Landschaft erfahren“ ist gemeint, die Natur bewusster wahrnehmen zu<br />

lernen und ihr eine Haltung von Achtung und Staunen, vielleicht auch von Liebe entgegenzubringen.<br />

Projektablauf<br />

Das Projekt erstreckte sich auf das gesamte Schuljahr 2005/06. In Darstellendem Spiel<br />

wurden Märchen erarbeitet. Anschließend wurden die „Märchenwesen“ an passenden<br />

Plätzen in der Natur fotografiert. Die Beiträge der Fächer Deutsch, Religion, Textiles Werken,<br />

Technisches Werken, Bildnerisches Gestalten, Physik, Biologie, Bewegung und Sport<br />

ergänzten die Arbeit und ermöglichten eine Auseinandersetzung auf der kognitiven und<br />

emotionalen Ebene mit dem Thema. Den offiziellen Schlusspunkt bildete die Präsentation,<br />

bei dem die Ergebnisse einem breiten Publikum vorgestellt wurden.<br />

Ergebnis /Ausblick<br />

Sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei den beteiligten Lehrerinnen und<br />

Lehrern wurde ein anhalten<strong>des</strong> Verständnis für „die Seele der Landschaft“ aufgebaut. Die<br />

Verleihung <strong>des</strong> PILGRIM-Zertifikats und die positive Darstellung in der Lokalpresse waren<br />

eine Anerkennung einer Arbeit, die für alle Beteiligten unvergesslich bleibt.<br />

Begründung der Kommission<br />

Bei diesem Projekt wurde ein sehr innovativer Ansatz<br />

für das Thema „Landschaft“ gewählt. Die Schülerinnen<br />

und Schüler waren intensiv eingebunden und konnten<br />

ihre Kreativität entfalten.<br />

29


Voll ENERGIE<br />

Gerlitz-HS und MHS Hartberg<br />

Kernstockplatz 2<br />

8230 Hartberg<br />

www.gerlitz-hs.stsnet.at<br />

Projektleitung: SR in Hermine Handler, HOL Alois Hofer<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Der Impuls zu diesem aufwendigen Projekt entstand durch das große<br />

Interesse bei der Exkursion zum Fernheizwerk Hartberg.<br />

Zielsetzungen<br />

• Persönliche und ökologische Energiequellen mit allen Sinnen erfahren<br />

• Stärkung der Eigenverantwortung, der Genusskompetenz und Sensibilisierung für den<br />

Umweltschutz<br />

• Erfahren der Bedeutung ökologischer und erneuerbarer Energiequellen<br />

• Suchtprävention<br />

Projektablauf<br />

Die unterschiedlichsten Aspekte wurden auf vielfältige Weise bearbeitet. Selbstständiges<br />

Arbeiten, forschen und erfinden wurde durch Inputs von Expertinnen und Exkursionen<br />

ergänzt.<br />

• Feurige Energie (nachwachsende Brennstoffe aus Biomasse, Energieregion Oststeiermark,<br />

Fernheizwerk, Brandbekämpfung,...)<br />

• Voll Energie – umweltbewusst: Erneuerbare Energie (Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie,...)<br />

• Voll Energie – forschen und erfinden (SchülerInnen forschen und erfinden, Technisches<br />

Museum Wien,...)<br />

• Voll Energie - Gutes tun (Hilfe für aidskranke Kinder durch die Aktion „gesunde Jause“)<br />

• Voll Energie – richtig genießen (Gewürzkräuter, Heilkräuter, Ernährung, Energiekreislauf,...)<br />

• Voll Energie – nein sagen (Suchtprävention)<br />

Ergebnis /Ausblick<br />

SchülerInnen zeichneten sich durch Einsatz und besondere Leistungen als EnergieexpertInnen<br />

und Energiespürnasen aus. JungjournalistInnen haben die Highlights dieses Projekts<br />

in der Projektzeitung „Voll Energie“ beschrieben. Die öffentliche Präsentation erfolgte<br />

im Kultursaal der Bezirkshauptmannschaft. Es zeigte sich wieder, dass mit naturwissenschaftlichen<br />

Themen viele Interessen und Begabungen gefördert werden können und<br />

die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler für eine gesunde Umwelt spürbar wird.<br />

30<br />

Begründung der Kommission<br />

Die ausgezeichnete Dokumentation zeigt<br />

eine umfassende Sicht auf das Thema<br />

„Energie“ mit all seinen Facetten und<br />

eine vorbildliche Einbindung der Schülerinnen<br />

und Schüler.


Clean Air for our Environment<br />

Ein dynamisches Umweltmautsystem zur Bekämpfung von Feinstaub HTL Mössingerstraße<br />

HTL Mössingerstraße<br />

Mössingerstraße 25<br />

9020 Klagenfurt<br />

www.htl-klu.at/<br />

Projektleitung: DI Dr. Helmut Jeremias<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Die Feinstaubbelastung in dicht besiedelten Gebieten ist ein bekanntes Problem, für <strong>des</strong>sen<br />

Verminderung verschiedene Lösungswege möglich wären. Aus diesem Grund wurde<br />

in Kooperation mit Greenpeace und dem Klagenfurter Umweltamt das Umweltmautsystem<br />

ClAirE realisiert. Dadurch sollen AutofahrerInnen dazu motiviert werden auf unnötige<br />

Autofahrten zu verzichten, auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen und ihre Fahrzeuge<br />

mit Partikelfiltern auszustatten.<br />

Zielsetzungen<br />

Es sollte ein System entwickelt werden, welches für einzelne Fahrzeuge verschiedene<br />

Entgelte abhängig von deren Schadstoffausstoß bemisst, die nur dann verrechnet werden,<br />

wenn das Fahrzeug in der Stadt in Betrieb ist.<br />

Projektablauf<br />

Es wurden verschieden Lösungsansätze diskutiert und anhand ihrer Realisierbarkeit bewertet.<br />

Der Grund für die Auswahl <strong>des</strong> schließlich umgesetzten Ansatzes lag darin, dass<br />

keine Modifikation an den Fahrzeugen selbst notwendig war.<br />

Ergebnis /Ausblick<br />

ClAirE, das Feinstaub-Mautberechnungssystem, ermittelt bei jedem erfassten KFZ wie<br />

hoch die Mautgebühr sein muss. Als Berechnungsgrundlage dient der Typ <strong>des</strong> Kraftfahrzeuges,<br />

der über das Kennzeichen ermittelt wird. ClAirE speichert die Messdaten Zeit,<br />

Kennzeichen und - falls gewünscht - den Ort.<br />

Begründung der<br />

Kommission<br />

Das Projekt wurde von der<br />

Konzeption bis zur Umsetzung<br />

sehr professionell<br />

durchgeführt. Die Verbindung<br />

zwischen Umweltzielen und<br />

einer verantwortungsbewussten<br />

Technikerarbeit ist überaus<br />

gelungen.<br />

31


Bewusstseinsbildung für Lärmbelastungen durch Visualisierung<br />

von Lärm in der VS Leoben-Stadt<br />

Volksschule 1 Leoben Stadt<br />

Erzherzog-Johann-Straße 1<br />

8700 Leoben<br />

www.vs1-le.stsnet.at/<br />

Projektleitung: Dir. in Ulrike Wieland<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Der Lärmpegel in Klassenzimmern ist hoch und hat viele Ursachen - wie fehlende Motivation,<br />

zu geringer Bewegungsausgleich in der Freizeit, mangelnde Disziplin und die häufig<br />

ungleiche Verteilung von Mädchen und Buben etc. Leidtragende sind sowohl die SchülerInnen<br />

als auch die Unterrichtenden. Da wir in allen Lebenslagen geräuschvoll berieselt<br />

und vielfältigem Lärm ausgesetzt werden, ist unsere Wahrnehmung für Lärm stark reduziert.<br />

Jedoch belastet uns jede Art von Lärm, auch wenn wir uns <strong>des</strong>sen oft gar nicht bewusst<br />

sind.<br />

Zielsetzungen<br />

Die Kombination verschiedener Maßnahmen sollte den Schallpegel in der Klasse deutlich<br />

verringern und bei Schülerinnen und Schülern ein Problembewusstsein für Lärm schaffen.<br />

Projektablauf<br />

Um die Schülerinnen und Schüler einer Testklasse auf Lärm zu sensibilisieren, wurde ein<br />

Lärmpegelmessgerät in Verbindung mit einer Lärmampel (Leuchtbalken) installiert. Dies<br />

ermöglichte einerseits eine kontinuierliche digitale Aufzeichnung der Messergebnisse und<br />

andererseits eine farbliche Visualisierung. Weiters erfolgte eine zunehmende Bewusstseinsbildung<br />

im Unterricht durch Information, Lehrblätter, Fragebögen und Bearbeitung<br />

<strong>des</strong> Themas im Zeichen- und Deutschunterricht. Nach Auswertung <strong>des</strong> Testlaufes wurde<br />

das Projekt auch in allen anderen Klassen durchgeführt.<br />

Ergebnis /Ausblick<br />

In Folge dieses Projektes konnten individuelle Möglichkeiten der Lärmverringerung erarbeitet<br />

und soziale Kompetenz hinsichtlich Lärmminimierung gewonnen werden. Als<br />

nächster Schritt wird eine finanzierte Diplomarbeit an der Montanuniversität im Bereich<br />

Umwelttechnik angeregt.<br />

32<br />

Begründung der Kommission<br />

Das Projekt beschäftigte sich mit<br />

einem in allen Schulen aktuellen<br />

Thema. Originell und empfehlenswert<br />

ist die Nutzung einer<br />

Lärmampel als Feed-back-Hilfe und<br />

die dadurch entstehende Motivation<br />

für die Schülerinnen und Schüler<br />

ihre Lärmkultur zu verbessern.


Keine Macht den Drogen<br />

Hauptschule Eferding Nord<br />

Postgütlstraße 4A<br />

4070 Eferding<br />

http://schulen.eduhi.at/hseferdingnord/<br />

Projektleitung: Dir in Brigitte Gratzer, SOL Wolfgang Wagner<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Trotz der Stundenkürzungen, die sich durch den Schwerpunkt Informatik und die Organisation<br />

der Integrationsklassen ergeben, sollen life skills, wie soziale Kompetenz, Phantasie,<br />

Kreativität und Freude am Lernen nicht auf der Strecke bleiben. Es werden daher<br />

verstärkt Projekte durchgeführt, die eine Entwicklung sozialer, gesundheitsfördernder,<br />

kultureller und ökologischer Aspekte fördern.<br />

Zielsetzungen<br />

Ziel war die Durchführung vieler Teilprojekte, die alle unter einem gemeinsamen Motto<br />

stehen. Kinder und Jugendliche sollten in ihrer Entwicklung so gestärkt werden, dass sie<br />

ihr Leben selbstständig gestalten und ohne den Konsum von Suchtmitteln genießen können.<br />

Projektablauf<br />

Nach dem Bilden von Projektteams und dem Gestalten eins Logos ging es los: Um das<br />

Demokratiedenken zu fördern wurde ein SchülerInnenparlament gegründet. Bei einem<br />

outdoor-Tag in Linz mussten selbstständig unterschiedliche Aufgaben gelöst werden. Neben<br />

Spiel und Sport bildete Theaterspielen einen wichtigen Projektschwerpunkt. „Arche<br />

Noah unter dem Regenbogen“, „Tristan und Isolde“ und „Der goldene Schlüssel“ gelangten<br />

zur Aufführung. Unter anderem durch die Befragung von Großeltern im Unterricht,<br />

setzten sich die SchülerInnen mit der Geschichte Eferdings auseinander – ein Stadtführer<br />

für Kinder war das Ergebnis.<br />

Ergebnis /Ausblick<br />

Bei der Präsentation <strong>des</strong> Projektes zeigten sich alle Beteiligten begeistert und ambitioniert<br />

in diesem Sinne weiter an der Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und<br />

Schüler zu arbeiten. Weiter Projekte sind bereits in Planung.<br />

Begründung der<br />

Kommission<br />

Das vielschichtige Projekt<br />

beeindruckte durch die<br />

Einbindung der Schülerinnen<br />

und Schüler und bestach durch<br />

seine Kreativität. Einzelprojekte<br />

dienten vor allem der<br />

Stärkung von „life skills“.<br />

33


mens sana in corpore sano<br />

Akademisches Gymnasium Graz<br />

Bürgergasse 15<br />

8020 Graz<br />

www.akgym.asn-graz.ac.at/homepage.html<br />

Projektleitung: Dr. in Helga Rogl, Mag. a Marion Spanner<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Manche Schülerinnen empfinden den Schulalltag als stressig und frustrierend. Das Konzept,<br />

das dagegen entwickelt werden sollte, basierte einerseits auf der Verbesserung von<br />

körperlicher Fitness und andererseits auf einer Steigerung der positiven Einstellung und<br />

Freude.<br />

Zielsetzungen<br />

• Suchen nach Verbesserungsmöglichkeiten der objektiven und subjektiven Befindlichkeit<br />

der MitschülerInnen<br />

• Erlernen wissenschaftlicher Arbeitsmethoden<br />

• Entwickeln und Auswerten von Fragebögen<br />

• Entwickeln und Durchführen von Sporttests<br />

• Erlernen von Techniken, die das Wohlbefinden verbessern<br />

• Entwicklung eines Messgerätes zur präzisen Erhebung <strong>des</strong> Dehnungszustan<strong>des</strong> bestimmter<br />

Muskelgruppen sowie Entwurf eines Programms zur Verarbeitung der erhobenen<br />

Daten<br />

• Entwicklung eines Konzepts zum Stressabbau und zur Verbesserung der körperlichen<br />

Fitness<br />

• Ausbildung von SchülerInnen zu „Lach-Peers“ aber auch von Lehrkräften, um die<br />

Elemente Spaß und Freude durch bewusstes Einsetzen von Lachmediation dauerhaft<br />

in der Schule zu implantieren<br />

• Förderung von Motivation und Leistungsbereitschaft<br />

Projektablauf<br />

Die Zielsetzungen konnten wie geplant umgesetzt werden.<br />

Ergebnis /Ausblick<br />

Auch in den nächsten Jahren soll das Thema Gesundheit ein fixer Schwerpunkt im Unterricht<br />

der 8. Schulstufe sein. Die Fitnesstests und die daraufhin erstellten individuellen<br />

Übungsprogramme sollen jeweils zu Beginn <strong>des</strong> Schuljahrs auf dem Programm stehen.<br />

Aufgrund der anhaltenden Begeisterung der SchülerInnen, die das Testgerät entwickelt<br />

haben, ist geplant weitere Messgeräte zu entwickeln und das Rechenprogramm zu<br />

erweitern.<br />

34<br />

Begründung der Kommission<br />

Beeindruckt hat die starke Einbindung<br />

der Schülerinnen und Schüler. Sie<br />

entwickelten Testgeräte und werteten<br />

die Ergebnisse aus. Daraus<br />

resultierten individuelle Trainigsprogramme<br />

für alle Testpersonen.<br />

Ein ungewöhnlicher Ansatz stellt<br />

„Lach-Yoga“ und das Einsetzen von<br />

„Lach-Peers“ dar.


Tierisch gut lernen in der Schönborngasse<br />

Vienna Business School, HAS und HAK Schönborngasse<br />

Schönborngasse 3-5<br />

1080 Wien<br />

www.schoenborngasse.vbs.ac.at/?ZGQRY=S3a<br />

Projektleitung: Mag. a Marianne Hahsler, Ariane Hell<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Verschiedene Lehrplaninhalte <strong>des</strong> Faches „Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz“,<br />

vor allem die psychosozialen Grundlagen, werden durch Arbeit mit Tieren (Tiergestützte<br />

Pädagogik mit geprüften Hunden und Kleintieren) bereichert, erweitert und vertieft.<br />

Besonders Augenmerk wird auf positives emotionales Erleben, das individuelle Lerntempo<br />

und die Eigentätigkeit jeder/s Jugendlichen gelegt.<br />

Zielsetzungen<br />

• Erreichen der Lehrplanziele unter verbesserten Bedingungen<br />

• Individuelle Begleitung neuer SchülerInnen<br />

• Erleichtertes und effizienteres Lernen durch Einführung einer neuen Methode<br />

• Förderung wichtiger Kompetenzen für Wahrnehmung, Empathie, Selbstbewusstsein,<br />

Reflexion, nonverbale Kommunikation, Konfliktfähigkeit, Gesundheitsbewusstsein etc.<br />

• Ablauf unter wissenschaftlicher Begleitung und kontrollierten Bedingungen (Diplomarbeit,<br />

Kontrollgruppe)<br />

Projektablauf<br />

Die Arbeit mit den Tieren wurde in den Unterricht im Fach „Persönlichkeitsbildung und<br />

soziale Kompetenz“ integriert und wissenschaftlich begleitet und analysiert.<br />

Ergebnis /Ausblick<br />

Durch tiergestützte Pädagogik konnte ein Entwicklungsvorsprung der Projektgruppe gegenüber<br />

der Kontrollgruppe eindrucksvoll bewiesen werden. Die Kontrollgruppe freut<br />

sich, im darauffolgenden Semester in den Genuss dieser Methode zu kommen.<br />

Aufgrund der Ergebnisse wird tiergestützte Pädagogik in der VBS Schönborngasse integraler<br />

Bestandteil im Pflichtfach „Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz“. Die Kooperation<br />

mit der universitären Ausbildung für tiergestützte Therapie und tiergestützte<br />

Fördermaßnahmen wird fortgesetzt. Eine weitere wissenschaftliche Arbeit ist in Planung.<br />

Begründung der Kommission<br />

Vor allem für Jugendliche an einer BMHS ist es<br />

eine innovative Idee Persönlichkeitsentwicklung<br />

mittels tiergestützter Pädagogik zu fördern.<br />

Tiere reagieren unmittelbar und ehrlich und<br />

erleichtern Stadtkinder oft den Zugang zu<br />

Emotion und Kommunikation erheblich.<br />

35


fit & flott – Gesundheitszeitung für Kinder<br />

VS St. Ruprecht/Raab<br />

Flurgasse 329<br />

8181 St. Ruprecht/Raab<br />

Projektleitung: Dipl. Päd. in Helga Sifkovits<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Im Juli 2006 hat der steirische Lan<strong>des</strong>schulrat das Thema „Gesundheitsförderung und<br />

Sicherheit“ als pädagogischen Schwerpunkt für das Schuljahr 2006/07 festgelegt. Daraufhin<br />

entstand die Idee eine innovatives Projekt durchzuführen, an dem alle Volksschulen<br />

<strong>des</strong> Bezirks beteiligt sind.<br />

Zielsetzungen<br />

Ziel war es, eine Gesundheitszeitung für Kinder, Eltern und Schule herauszugeben. Neben<br />

der Vermittlung von Gesundheitswissen, war aber auch beabsichtigt, Impulsgeber für<br />

weiterführende Projekte und Aktionen im Bereich Gesundheit und Umwelt zu sein.<br />

Projektablauf<br />

Zunächst musste die Finanzierung durch Sponsoring, Inserate und Förderungen geklärt<br />

werden. Ein redaktionelles Kernteam koordinierte und überarbeitete die Beiträge, die von<br />

Personen mit den unterschiedlichsten Zugängen stammten. Auch Schülerinnen und Schüler<br />

waren von Anbeginn an maßgeblich beteiligt. Zu jeder Ausgabe wurde eine Begleitmappe<br />

für LehrerInnen erstellt, die Möglichkeiten einer intensiveren Auseinandersetzung<br />

mit den Themen aufzeigen sollte. Aktionen der VS St. Ruprecht an der Raab, wie ein Vortrag<br />

zum Thema Ernährung, die Beteiligung an einer Gehwegreinigung und ein fit & flott<br />

– Fitness-Fest ergänzten das Projekt sinnvoll.<br />

Ergebnis /Ausblick<br />

Durch den Erfolg bestärkt, ist das fit & flott – Team entschlossen, das Projekt im nächsten<br />

Jahr fortzusetzen.<br />

36<br />

Begründung der Kommission<br />

Das Projekt ist ein gelungenes Beispiel für<br />

Vernetzung, die einen ganzen Bezirk erfasst und<br />

motiviert hat. Besonders beeindruckt die<br />

Koordinationsleistung der Projektverantwortlichen.


Pressetext zur Auszeichnungsveranstaltung vom 26. Juni 2006:<br />

FORUM Umweltbildung präsentiert Leistungsschau <strong>des</strong> <strong>Bildungsförderungsfonds</strong><br />

Österreichs Schulen am Puls der Zeit – Themen aus Umwelt, Gesundheit und Nachhaltigkeit<br />

innovativ bearbeitet<br />

In Vertretung von Frau Bun<strong>des</strong>ministerin Dr. in Claudia Schmied prämierte heute Herr<br />

Mag. Martin Netzer bei der Auszeichnungsveranstaltung <strong>des</strong> <strong>Bildungsförderungsfonds</strong> für<br />

Gesundheit und Nachhaltige Entwicklung im Naturhistorischen Museum die 9 besten<br />

Schulprojekte <strong>des</strong> Jahres 2006/07.<br />

„Die Schulen leisten einen konkreten Beitrag in Richtung Ökologisierung und zur Bildung<br />

für Nachhaltige Entwicklung und sind beispielgebend für das gesamte schulische Umfeld,<br />

wie Elternschaft und Gemeinde“, freute sich Frau Bun<strong>des</strong>ministerin Schmied und zeigte<br />

sich bereits im Vorfeld beeindruckt von den innovativen Projekten.<br />

Gerade in Zeiten, wo wir täglich mit dem Klimawandel konfrontiert werden, sind Projekte<br />

zu den Themen „Verringerung <strong>des</strong> Feinstaubs“ oder „Energie“ am Puls der Zeit. So setzten<br />

sich drei Schüler der HTL Mössingergasse für die Reduktion von Feinstaub ein. Sie<br />

entwickelten ein Feinstaub-Mautberechnungssystem, das für einzelne Fahrzeuge verschiedene<br />

Entgelte abhängig von deren Schadstoffausstoß bemisst, die jedoch nur im<br />

Falle der Inbetriebnahme <strong>des</strong> Fahrzeugs verrechnet werden. Dadurch sollen AutofahrerInnen<br />

dazu motiviert werden auf unnötige Autofahrten zu verzichten, auf öffentliche<br />

Verkehrsmittel auszuweichen und ihre Fahrzeuge mit Partikelfiltern auszustatten.<br />

Die Schulen Gerlitz-HS und MHS Hartberg beschäftigten sich mit Energie in all ihren Facetten.<br />

Selbstständiges Arbeiten, Forschen und Erfinden wurde dabei durch Inputs von<br />

ExpertInnen und Exkursionen ergänzt. Das Ergebnis sind nicht nur ausgezeichnete EnergieexpertInnen<br />

und Energiespürnasen. Die anhaltende Sensibilisierung und Begeisterung<br />

der SchülerInnen für eine gesunde Umwelt stellt den wahren Gewinn dieses Projekts dar.<br />

Seit über 10 Jahren fördert das Bun<strong>des</strong>ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur mit<br />

dem <strong>Bildungsförderungsfonds</strong> für Gesundheit und Nachhaltige Entwicklung umweltorientierten<br />

und gesundheitsfördernden Projektunterricht. Seit drei Jahren stellt auch das<br />

Bun<strong>des</strong>ministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Mittel für<br />

Bildungsprojekte bereit. Denn der Fonds fördert nicht nur schulische Projekte, sondern<br />

auch außerschulische Bildungsinitiativen.<br />

Vor dem Hintergrund der „Österreichischen Nachhaltigkeitsstrategie“ und der von den<br />

Vereinten Nationen ausgerufenen Dekade „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ soll<br />

Nachhaltigkeit alle Bildungs- und Lebensbereiche durchdringen.<br />

Das FORUM Umweltbildung betreut die Abwicklung <strong>des</strong> <strong>Bildungsförderungsfonds</strong> für Gesundheit<br />

und nachhaltige Entwicklung und steht den ProjektleiterInnen beratend zur Seite.<br />

Das Online-Einreichformular und weitere Informationen zum <strong>Bildungsförderungsfonds</strong><br />

sind unter www.umweltbildung.at/bildungsfoerderungsfonds zu finden.<br />

FORUM Umweltbildung ist eine Initiative <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>ministeriums für Land- und Forstwirtschaft,<br />

Umwelt und Wasserwirtschaft (Abt. II/3 Nachhaltige Entwicklung) und <strong>des</strong><br />

Bun<strong>des</strong>ministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Abt. V/11 Politische Bildung und<br />

Umweltbildung). Projektträger: Umweltdachverband GmbH<br />

Rückfragehinweis:<br />

FORUM Umweltbildung<br />

Mag. a Martina Daim<br />

37


Prämierte außerschulische Dokumentationen<br />

Im Auftrag <strong>des</strong> Lebensministeriums luden die Bildungslandkarte und der <strong>Bildungsförderungsfonds</strong><br />

am 11. Dezember 2006 zu einer Veranstaltung in die Wiener<br />

Urania ein.<br />

Dabei wurden drei außerschulische Projekte, die vom Bildungförderungsfonds<br />

gefördert worden waren, für die innovativste Idee, die beste Durchführung und<br />

die nachhaltigste Wirkung ausgezeichnet. AkteurInnen aus dem - schulischen,<br />

außerschulischen und informellen - Bildungsbereich hatten die Gelegenheit sich<br />

ausgetauschen & zu vernetzen.<br />

Nach der Begrüßung durch Dr. Peter Iwaniewicz (BMLFUW, Abt. II/3,Nachhaltige<br />

Entwicklung) hielt Lea Kerschner von der Unternehmensberatung Denkstatt ein<br />

Impulsreferat über die Kunst <strong>des</strong> nachhaltigen Managements.<br />

Anschließend an die Präsentation der Bildungslandkarte und <strong>des</strong> <strong>Bildungsförderungsfonds</strong><br />

durch Mag a . Barbara Höller und Mag a . Martina Daim vom FORUM<br />

Umweltbildung wurden die drei Gewinnerprojekte <strong>des</strong> '<strong>Bildungsförderungsfonds</strong><br />

für Gesundheit und nachhaltige Entwicklung' präsentiert und prämiert. Einen weiteren<br />

Höhepunkt stellte das High-speed Networking dar.<br />

Dr. Peter Iwaniewicz mit den Projekteams<br />

38<br />

Ausgezeichnet in der Kategorie „Beste Durchführung“<br />

„Fledermaus Oberes Mühlviertel“, önj Haslach,<br />

Mag. Christian Deschka und Selda Ganser


Ausgezeichnet in der Kategorie „Innovativste Idee“<br />

„Lust auf Leben“, Frauengesundheitszentrum Kärnten,<br />

Mag. a Regina Steinhauser und Mag. a Karin Winkler<br />

Ausgezeichnet in der Kategorie: „Nachhaltigste Wirkung“<br />

„deep in the jungle spezial“, Enchada,<br />

Mag. a Ute Mayrhofer und Mag. a Elisabeth Rohrmoser<br />

39


Fledermausprojekt Oberes Mühlviertel<br />

önj Haslach – Natur ohne Grenzen<br />

Grubberg. 17<br />

4170 Haslach<br />

Projektleiter: Mag. Christian Deschka<br />

Projektkosten: 6.100,- Euro<br />

Förderung: 5.000,- Euro<br />

Welche Ideen stecken hinter dem<br />

Projekt?<br />

Die meisten europäischen Fledermausarten<br />

sind einerseits stark gefährdet, andererseits<br />

noch zu wenig erforscht. Aufgrund<br />

ihrer nächtlichen und versteckten<br />

Lebensweise erfolgt ihr Rückgang oft<br />

schleichend und ihr Verschwinden wird zu<br />

spät entdeckt. Da sie immer noch unter<br />

Vorurteilen leiden, sind Kommunikation<br />

und Umweltbildung für einen nachhaltigen<br />

Schutz der Fledermäuse von zentraler<br />

Bedeutung.<br />

Zielgruppe<br />

Alle Interessierten und noch nicht Interessierten mit einem gewissen Schwerpunkt auf<br />

Jugendlichen.<br />

Projektzeitraum<br />

Mai 2004 – Oktober 2005<br />

Zielsetzungen<br />

- Erhebung und Schutz bekannter Quartiere<br />

- Schaffung neuer Quartiere<br />

- Aufbau eines Monitoringsystems<br />

- Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit<br />

- Erstellung eines Projektleitfadens<br />

Projektablauf<br />

Das Projekt wurde im nördlichen Teil <strong>des</strong> Bezirks Rohrbach, im Oberen Mühlviertel<br />

durchgeführt. Es wurden Fledermausquartiere erhoben, darunter von der vom Aussterben<br />

bedrohten Mopsfledermaus, und rund 150 neue Fledermauskästen angebracht. „Fledermausbretter“<br />

fungieren nicht nur als Maßnahme <strong>des</strong> praktischen Naturschutzes, sondern<br />

– durch aufgesprühte Fledermäuse – auch als „Werbefläche“ für Fledermäuse und<br />

Fledermausschutz. Das Monitoringprogramm wurde wie geplant gestartet. Zwei Fledermausnächte<br />

wurden organisiert. Neue Info-Materialien (Arbeitsblätter, Maske, Fingerspiel<br />

etc.) dienen als Kopiervorlage und Download für LehrerInnen, ein Projektleitfaden als<br />

Anleitung für interessierte Nachahmer. Erfolgreiche Pressearbeit resultierte in zahlreichen<br />

Artikeln.<br />

Was wurde erreicht?<br />

Das Projekt verlief überaus erfolgreich. Die begonnenen Aktivitäten sollen in den nächsten<br />

Jahren weitergeführt und noch ausgebaut werden. Die erfolgreiche Vernetzung verschiedener<br />

Bevölkerungsgruppen (GebäudebesitzerInnen, WaldbesitzerInnen, SchülerInnen,<br />

LehrerInnen, Jagd und Tourismus) sind eine wichtige Basis für einen langfristigen<br />

Erfolg <strong>des</strong> Fledermausschutzes in dieser Region.<br />

40


deep in the jungle special<br />

Enchada<br />

Johannesgasse 16/1<br />

1010 Wien<br />

Projektleiterin: Mag a . Ute Mayrhofer, Maga. Elisabeth<br />

Rohrmoser<br />

Projektkosten: 13.743,43 Euro<br />

Förderung: 7.000,- Euro<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

In Zeiten, der sich schließenden Grenzen und der zunehmenden Angst vor Terrorismus,<br />

werden Kulturunterschiede häufig als furchterregend empfunden und sind negativ besetzt.<br />

Im Zuge dieses Kurses sollte die Annäherung an multikulturelle Zusammenhänge<br />

positiv und differenziert erfolgen.<br />

Zielgruppe<br />

Ein großes Spektrum an TeilnehmerInnen: MultiplikatorInnen aus dem eigenen Bereich,<br />

junge Erwachsene und AktivistInnen aus der Szene, Interessierte.<br />

Projektzeitraum<br />

Mai 2004 – April 2005<br />

Zielsetzungen<br />

Die TeilnehmerInnen sollten die Fähigkeit erlangen, sich selbst und andere mit allen Sinnen<br />

wahrzunehmen. Die Neugierde am Leben, an fremden Kulturen und an Wirtschaftszusammenhängen<br />

sollte geweckt werden. Durch unterschiedliche Methoden und die Vermittlung<br />

von Projektmanagementtools sollten entwicklungspolitische und ökologische<br />

Bildungsarbeit gefördert und weiterentwickelt und interkulturelles Lernen gefördert werden.<br />

Eigene Projekte sollten gestartet werden.<br />

Projektablauf<br />

Ablauf in 2 Modulen: Das erste Modul fand in Niederösterreich zu folgenden Themen<br />

statt: Nachhaltigkeit und Netzwerke, wirtschaftliche Netzwerke, EU-Außenpolitik und<br />

Vermittlung von Projektmanagementtools. Dabei starteten die 25 TeilnehmerInnen auch<br />

ihre Projekte. Das zweite Modul wurde in Salzburg abgehalten zu den Themen Mobilität,<br />

Ökonomisierung der Zeit, Entwicklungszusammenarbeit im Wandel der Zeit und Mobilität<br />

und Nachhaltigkeit. Hier wurden dann die Projektergebnisse der TeilnehmerInnen präsentiert.<br />

Was wurde bisher erreicht?<br />

Es entstanden 12 eigenständige und großteils auch sehr erfolgreiche Projekte. So initiierten<br />

3 TeilnehmerInnen in ihrem StudentInnenheim eine Podiumsdiskussion zum Thema<br />

EU und Migration. Der Abend war sehr gut besucht. Zwei TeilnehmerInnen organisierten<br />

ein Workcamp in Mexico. Zwei weitere Neo-ProjektleiterInnen entwickelten einen Afrika--<br />

Workshop für Kinder mit dem Schwerpunkt Ghana, der in mehreren Kindergruppen<br />

durchgeführt wurde. Eine Unterrichtspraktikantin veranstaltete einen Bildungstag an einer<br />

Wiener Schule zum Thema Entwicklungszusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung.<br />

Ein Team gestaltete ein ökologisches und entwicklungspolitisches Kochbuch, etc.<br />

Der Aufbau <strong>des</strong> Lehrgangs – zuerst theoretische globale Einführung ins Thema und dann<br />

erlebnisorientierte, handlungsaktivierende Weiterführung – wurde deutlich bestätigt.<br />

Durch die Kooperation mit unterschiedlichsten Organisationen in Werbung, Inhalt und<br />

Organisation haben sich auch für Enchada neue Perspektiven ergeben.<br />

41


Lust auf Leben<br />

Frauengesundheitszentrum Kärnten<br />

Völkendorfer Straße 23<br />

9500 Villach<br />

Projektleiterin: Mag a . Regina Steinhauser<br />

Förderung: 1.500,- Euro<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Im Zuge der Kooperation mit dem Centrum Humanberuflicher Schulen entstand die Idee<br />

mit der Schule ein langfristiges Projekt durchzuführen, das als Modell für zukünftige Projekte<br />

zur Prävention von Ess-Störungen in Schulen dienen sollte.<br />

Zielgruppe<br />

SchülerInnen im Alter von 14-19 Jahren, LehrerInnen, Eltern, Schulleitung, SchulärztInnen,<br />

Öffentlichkeit.<br />

Projektzeitraum<br />

2002 – 2004<br />

Zielsetzungen<br />

Erprobung eines Modells für Gesundheitsförderung und Prävention von Ess-Störungen im<br />

Lebensraum Schule.<br />

Projektablauf<br />

Zunächst wurde eine Fortbildung für die teilnehmenden LehrerInnen und Workshops zur<br />

Primär- und Sekundärprävention für die teilnehmenden SchülerInnen von den Mitarbeiterinnen<br />

<strong>des</strong> Frauengesundheitszentrum Kärnten durchgeführt. Diese dienten unter anderem<br />

als Basis für die Durchführung von neun entwickelten Detailprojekten in sieben Unterrichtsfächern.<br />

Die Auswahl für die Themen diese Detailprojekte ergab sich aus einer<br />

ersten Fragebogenerhebung, die bei den teilnehmenden SchülerInnen durchgeführt wurde.<br />

Was wurde bisher erreicht?<br />

Gesundheitsstärkende Alternativen wurden aufgezeigt und neue Handlungskompetenzen<br />

entwickelt und erprobt, sowie Platz für Lebensfreude und Zeit für das gemeinsame Gespräch<br />

in der Schule geschaffen. Nach Abschluss der einzelnen Detailprojekte mit einer<br />

Präsentation im CHS Villach liegen nun Feedbacks und Erfahrungen für das Frauengesundheitszentrum<br />

Kärnten vor, um mögliche Nachfolgeprojekte noch besser durchführen<br />

bzw. Impulse für geschlechtsbewusste Gesundheitsförderprojekte in Schulen geben zu<br />

können.<br />

42


Screenshot der Website www.umweltbildung.at/bildungsfoerderungsfonds<br />

Die Einreichung ist seit September 2006 ausschließlich online möglich.<br />

43

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