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01/11<br />

17. Jahrgang<br />

P.b.b. GZ 02Z033223 M<br />

Verlagspostamt 8200 Gleisdorf<br />

<strong>www</strong>.<strong>fachschule</strong>-<strong>gleisdorf</strong>.<strong>at</strong><br />

Foto: Bettina Kreimer<br />

Wetzawinkler<br />

Hofl aden<br />

Denn das Gute liegt<br />

so nah<br />

Einladung zum<br />

Frühlingsball<br />

„Viva la Vida“<br />

7. Mai 2011<br />

„snowXschoolgames“<br />

am Kreischberg<br />

Sens<strong>at</strong>ionelle<br />

Ergebnisse <strong>für</strong><br />

unsere Teams


INHALT<br />

Zukunft unserer Schule<br />

Dir. DI. Dr. Dagobert Eberdorfer .......... 2 – 3<br />

Denn das Gute liegt so nah<br />

Wetzawinkler Hofl aden ...................... 4 – 5<br />

Erfolgreiche Lehrabschlussprüfungen<br />

Dir. DI. Dr. Dagobert Eberdorfer .............. 6<br />

CeBIT<br />

Herbert Schlemmer. ................................. 6<br />

„Qualitätsapfel aus dem Ennstal<br />

Gottfried Lafer ......................................... 7<br />

Gelebte Partnerschaft<br />

Bgm. Werner Höfl er................................. 8<br />

Liter<strong>at</strong>urworkshop mit M. G. Wanko<br />

Reinhard Saurer ..................................... 9<br />

We Are The Champions<br />

Urban Grossegger .......................... 10 – 11<br />

Herzhafte Apfelrezepte<br />

Lauch-Apfel-Quiche ............................... 11<br />

Grenzenlose Imkerei<br />

Imkerlehrgang ....................................... 12<br />

Produktinform<strong>at</strong>ion<br />

Diverses ......................................... 12 – 15<br />

Einladung zum Frühlingsball<br />

7. Mai 2011 .......................................... 16<br />

Impressum: Eigentümer, Verleger <strong>und</strong> Her aus ge ber:<br />

Absolventenverein der <strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong><br />

<strong>und</strong> EDV-Technik Gleisdorf, 8200 Gleisdorf<br />

Tel: 03112/2219-0, Fax: DW 10<br />

E-Mail: lfs<strong>gleisdorf</strong>@stmk.gv.<strong>at</strong><br />

Internet: <strong>www</strong>.<strong>fachschule</strong>-<strong>gleisdorf</strong>.<strong>at</strong><br />

Redaktion <strong>und</strong> Fotos: Direktor, Lehrer <strong>und</strong> Personal<br />

der <strong>Fachschule</strong> Gleisdorf, Layout: <strong>www</strong>.hirzberger.com<br />

Druck: Grafi k&Druck Zimmermann, Gleisdorf<br />

Seite 2<br />

Zukunft unserer<br />

<strong>Fachschule</strong><br />

Die Politik gibt Ziele vor<br />

Ich denke, es gibt inzwischen nur<br />

mehr wenige Bürger/innen <strong>und</strong><br />

Institutionen unseres B<strong>und</strong>eslandes,<br />

die von den Auswirkungen<br />

des Sparpaketes <strong>und</strong> den Beschlüssen<br />

unserer politischen Vertreter<br />

nichts spüren <strong>und</strong> so geht es auch<br />

unserer <strong>Fachschule</strong> <strong>und</strong> dem gesamten<br />

land-, forst- <strong>und</strong> ernährungswirtschaftlichen<br />

Fachschulwesen. Es<br />

wurden <strong>und</strong> werden von der Politik<br />

Veränderungen gefordert <strong>und</strong> auch<br />

durchgezogen.<br />

Seit einigen Tagen scheint es klar zu<br />

sein, dass es an unserer Schule den<br />

seit 10 Jahren bewährten <strong>und</strong> gerne<br />

gewählten Ausbildungszweig „EDV-<br />

Technik“ ab dem Herbst dieses Jahres<br />

nicht mehr geben wird. Der Ausbildungsversuch<br />

„<strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong><br />

<strong>und</strong> EDV-Technik“ wird beendet<br />

<strong>und</strong> es wird zukünftig nur mehr die<br />

Obstbauausbildung angeboten, wie<br />

es sie schon vor der Einführung der<br />

EDV-Technik gegeben h<strong>at</strong>. Es konnte,<br />

trotz intensiver Bemühungen von<br />

vielen Seiten, auch kein Kompromiss<br />

erzielt werden, zumindest noch ein<br />

Schuljahr in der bisherigen Form führen<br />

zu dürfen um den, <strong>für</strong> das nächste<br />

Schuljahr angemeldeten Schülern/innen<br />

ihren Ausbildungswunsch<br />

zu ermöglichen.<br />

Warum keine EDV-Technik<br />

mehr?<br />

Die Gründe sind vielfältig, die Wesentlichsten<br />

aber sind:<br />

Das land-, forst- <strong>und</strong> ernährungswirtschaftliche<br />

Fachschulwesen<br />

muss zum Sparpaket des Landes<br />

seinen Beitrag leisten.<br />

Die inzwischen vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten<br />

an den<br />

<strong>Fachschule</strong>n sollen wieder auf die<br />

„Kernkompetenz Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft“<br />

zurückgeführt werden.<br />

Die EDV-Technik ist eine „nichtlandwirtschaftliche“<br />

Ausbildung<br />

Es gibt Differenzen zwischen dem<br />

B<strong>und</strong> <strong>und</strong> den Ländern bei der Fi-


nanzierung der Lehrergehälter.<br />

Die Anzahl der Fachschulstandorte<br />

in der Steiermark soll reduziert <strong>und</strong><br />

den Ländern Nieder- <strong>und</strong> Oberösterreich<br />

angeglichen werden.<br />

Die zukünftigen <strong>Fachschule</strong>n sollen<br />

<strong>für</strong> größere Schülerzahlen (über<br />

150 Schüler/Schule) ausgelegt werden.<br />

Ausdrücklich wird immer wieder betont,<br />

dass unsere Qualität der Ausbildung<br />

hervorragend ist <strong>und</strong> wir in<br />

der Kombin<strong>at</strong>ion von Obstbau <strong>und</strong><br />

EDV-Technik auch immer genügend<br />

Schüler/innen haben bzw. h<strong>at</strong>ten.<br />

Auswirkungen<br />

Wir hätten nach dem derzeitigen<br />

Stand der Anmeldungen wiederum<br />

eine volle 1. Klasse mit Schülern/innen,<br />

die sich je zur Hälfte <strong>für</strong><br />

<strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong> oder EDV-Technik<br />

interessieren. Den zukünftigen EDV-<br />

Technikern müssen wir leider mitteilen,<br />

dass diese Ausbildung bei<br />

uns nicht mehr möglich ist <strong>und</strong> sie<br />

da<strong>für</strong> kurzfristig einen anderen Ausbildungspl<strong>at</strong>z<br />

suchen müssen. Wir<br />

werden dagegen eine ungewohnt<br />

kleine 1. Klasse haben. Wie groß die<br />

Auswirkungen auf die Mitarbeiter<br />

sein werden, lässt sich derzeit noch<br />

nicht sagen.<br />

Wie geht es weiter?<br />

Alle unsere Schüler, die jetzt schon<br />

an der Schule sind, können ihre Ausbildungen<br />

in <strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong> oder<br />

EDV-Technik auch abschließen!<br />

Von Seiten der Politik wurde der<br />

Obstwirtschaft ein Kompetenzzentrum<br />

<strong>für</strong> Obstbau <strong>und</strong> Obstverarbeitung<br />

zugesichert. Nachdem der<br />

Mittelpunkt des österreichischen<br />

Obstbaus der Bezirk Weiz ist, ist es<br />

naheliegend, dieses Kompetenzzentrum<br />

auch hier aufzubauen. Es gab<br />

schon vor etwa 15 Jahren an unserer<br />

<strong>Fachschule</strong> Pläne <strong>und</strong> Bestrebungen<br />

<strong>für</strong> so ein Obstbauzentrum – vielleicht<br />

ist jetzt der richtige Zeitpunkt<br />

da<strong>für</strong> gekommen. Dadurch würden<br />

alle <strong>für</strong> den steirischen Obstbau arbeitenden<br />

Organis<strong>at</strong>ionen inklusive<br />

der Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung zusammengeführt<br />

<strong>und</strong> gestärkt <strong>und</strong> Synergieeffekte<br />

genützt. Damit hätten<br />

die bisherigen Bemühungen <strong>für</strong> die<br />

<strong>Fachschule</strong> insgesamt doch wieder<br />

einen Sinn gehabt <strong>und</strong> praktischen<br />

wie auch symbolischen Nutzen gebracht.<br />

Bis es soweit ist, sind aber<br />

noch einige Hindernisse zu bewältigen<br />

<strong>und</strong> Einigkeit ist notwendig.<br />

Es ist mir an dieser Stelle ein Bedürfnis<br />

allen jenen aus unserer Gemeinde,<br />

dem Verband der steirischen<br />

Erwerbsobstbauern, der Landwirtschaftkammer,<br />

der OPST, der Gleisdorfer<br />

<strong>Wirtschaft</strong>, den Medienvertretern<br />

<strong>und</strong> den regionalen Politikern<br />

ein besonderes Danke zu sagen,<br />

die sich mit uns bis zur endgültigen<br />

Entscheidung intensiv <strong>für</strong> die Beibehaltung<br />

des Zukunftsmodells der<br />

EDV-Techniker-Ausbildung eingesetzt<br />

haben.<br />

Es heißt „Veränderungen bieten<br />

auch Chancen“ – suchen wir nach<br />

der besten Lösung unter anderen<br />

Vorzeichen meint ihr<br />

Dir. Dagobert Eberdorfer<br />

Seite 3


Denn das Gute liegt so nah<br />

Der Wetzawinkler Hofladen<br />

Seit genau 40 Jahren gibt es die<br />

Obstbauausbildung an unserer<br />

<strong>Fachschule</strong> <strong>und</strong> es war ein langer<br />

Weg, aber seit letzten Dezember<br />

h<strong>at</strong> auch die Direktvermarktung bei<br />

uns Einzug gehalten <strong>und</strong> wir haben<br />

einen eigenen Verkaufsraum <strong>für</strong> unsere<br />

Verarbeitungsprodukte. Viele<br />

Jahre war das Ausbildungsziel der<br />

Obstbau<strong>fachschule</strong> vor allem die<br />

perfekte Produktion von ausreichend<br />

qualit<strong>at</strong>iv hochwertigem Obst. In<br />

der Zwischenzeit ist die Obstverarbeitung<br />

ein mindestens ebenso<br />

wichtiges Standbein <strong>für</strong> die Obstbauern<br />

der Steiermark. Der Zulauf zu<br />

verschiedenen Wettbewerben <strong>und</strong><br />

Prämierungen zeigt eindeutig deren<br />

Wichtigkeit.<br />

Wir sind immer wieder dabei <strong>und</strong><br />

können bei solchen Wettbewerben<br />

schöne Erfolge verbuchen. Jedes<br />

Seite 4<br />

Jahr haben wir Spitzenplätze <strong>und</strong><br />

erhalten sehr oft Auszeichnungen in<br />

Gold, Silber oder Bronze <strong>für</strong> unsere<br />

Säfte <strong>und</strong> Nektare.<br />

Eigene Vermarktung<br />

Es war nur ein logischer Schritt, auch<br />

die Vermarktung in die eigene Hand<br />

zu nehmen <strong>und</strong> das machen wir jetzt<br />

mit unseren Hofl aden. Das Ziel ist es,<br />

unsere Schüler <strong>für</strong> den Verkauf ihrer<br />

Produkte entsprechend vorzubereiten<br />

<strong>und</strong> zu schulen. Sie sollen dabei<br />

alle Facetten – von der Vorbereitung<br />

der Waren über die Bewerbung, das<br />

eigentliche Verkaufsgespräch im Laden<br />

bis zur Abrechnung <strong>und</strong> fi nanziellen<br />

Erfolgsermittlung – kennen<br />

lernen. In unserem System der freien<br />

Marktwirtschaft ist das ein wesentlicher<br />

Faktor <strong>und</strong> Wettbewerbsvorteil<br />

<strong>für</strong> den zukünftigen betrieblichen<br />

Erfolg. Der Hofl aden dient in erster<br />

Linie der Ausbildung, aber n<strong>at</strong>ürlich<br />

freuen wir uns auch über regen Zuspruch<br />

<strong>und</strong> wirtschaftlichen Erfolg.<br />

Neue Ziele<br />

Aber es soll noch weitergehen: Ziel<br />

ist, die Palette der Verarbeitungsprodukte<br />

noch weiter auszubauen:<br />

Moste, Brände, Liköre, Sirup <strong>und</strong><br />

Essig, Marmeladen, Gelees <strong>und</strong> Konfi<br />

türen, Kompotte, Mus, Chutneys<br />

<strong>und</strong> Saucen warten darauf, in einer<br />

Spezialschule <strong>für</strong> Obstbau auch gelehrt<br />

zu werden. Und dann gäbe es<br />

noch die tausenden Rezepte, welche<br />

Vor-, Haupt- <strong>und</strong> Nachspeisen man<br />

aus der Obstvielfalt machen kann.<br />

Der Obstverarbeitung <strong>und</strong> damit<br />

auch der Vermarktung sind somit


fast keine Grenzen gesetzt. Und im<br />

Gegens<strong>at</strong>z zu vielen anderen Lebensmitteln,<br />

welche wir täglich zu<br />

uns nehmen, gilt Obst als besonders<br />

wertvoll <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>! Unsere Absolventen<br />

sollen zumindest eine Idee<br />

davon mitbekommen, dass mit dem<br />

Ernten des Obstes der Obstbau noch<br />

nicht zu Ende ist.<br />

Unsere Partner<br />

Um unser Angebot zu verbreitern<br />

<strong>und</strong> <strong>at</strong>traktiv zu gestalten, haben<br />

sich einige Direktvermarkter aus der<br />

Umgebung bzw. aus dem Absolventenkreis<br />

bereit erklärt, als unsere<br />

Partner einen Teil ihrer Produkte über<br />

unseren Hofl aden mit verkaufen zu<br />

lassen. Wir sind sehr froh über diese<br />

Zusammenarbeit <strong>und</strong> erwarten uns<br />

gegenseitigen Nutzen.<br />

Der Wetzawinkler Hofl aden soll zum<br />

Wohle aller Beteiligten – Schüler,<br />

Schule, Partnerbetriebe, K<strong>und</strong>en<br />

– wachsen <strong>und</strong> sich entwickeln <strong>und</strong><br />

vor allem unserem Auftrag einer praxisgerechten<br />

Ausbildung dienen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

In Zukunft wird unser Wetzawinkler<br />

Hofl aden während der Schulzeit<br />

jeden Freitag zwischen 13.00 <strong>und</strong><br />

16.00 Uhr geöffnet sein.<br />

Weitere Inform<strong>at</strong>ionen über unser<br />

Angebot wird es in Zukunft auch auf<br />

unserer Homepage geben.<br />

Dir. Dagobert Eberdorfer<br />

Unsere Partnerbetriebe<br />

Ampl<strong>at</strong>z Gertrud Obergroßau 112 8261 Sinabelkirchen Honig<br />

Bischof Hannes Gamling 12 8200 Gleisdorf Most, Säfte, Nektar<br />

Brunner Günter Damberg 13 8262 Ilz Most, Frizzante<br />

Fischerauer Andreas Pischelsdorf 156 8212 Pischelsdorf Essig, Senf<br />

Imkerei Kelz Honig Arnwiesen 24 8200 Gleisdorf Honig, Bienenwachskerzen<br />

Kochauf Hermann Wetzawinkel 18 8200 Gleisdorf Säfte, Nektar<br />

Kochauf Martin Wetzawinkel 5 8200 Gleisdorf Säfte, Dörrzwetschken<br />

Leitner Weinbau Sch<strong>at</strong>tauberg 79 8211 Ilztal Wein<br />

Monschein Bauernspezialitäten Maggau 3 8421 Wolfsberg/Schwarzautal Kürbiskerne, Kürbiskernpesto<br />

Neumeister Josef Wieden 17 8345 Straden Edelbrände<br />

Pölzer Spezialitäten Wetterkreuzweg 1 8063 Brodingberg Essig, Trinkessig<br />

Scharler Walter Wetzawinkel 25 8200 Gleisdorf Chilli eingelegt<br />

Ulz Josef Pöllau 155 8311 M. Hartmannsdorf Honigprodukte<br />

Weigl Markus Nitscha 25 A 8200 Gleisdorf<br />

Most, Säfte, Nektar, Frizzante,<br />

Marmeladen, Essig<br />

Weltladen Franz Blodergasse 3 8200 Gleisdorf Kaffee, Gewürze, Schokolade<br />

Wilhelm Obstbau Lingstätten 2 8182 Puch b. Weiz Edelbrände<br />

Seite 5


Erfolgreiche<br />

Lehrabschlussprüfungen<br />

Seit es die „EDV-Techniker“ bei uns<br />

gibt, haben ca. 60 Absolventen diese<br />

Ausbildung abgeschlossen. Ein Teil<br />

davon besuchte das Kolleg der HTL<br />

in Weiz, die anderen beendeten<br />

ihre Ausbildung mit der Lehrabschlussprüfung<br />

beim WIFI. Viele<br />

unserer Absolventen haben ihre<br />

Ausbildungen mit einem ausgezeichneten<br />

Erfolg abgeschlossen.<br />

Stellvertretend <strong>für</strong> alle möchten<br />

wir unseren Absolventen Christoph<br />

Fuchs zu seiner mit Auszeichnung<br />

bestandenen Lehrabschlussprüfung<br />

in „Inform<strong>at</strong>ionstechnologie<br />

– Technik“ (neue Bezeichnung der<br />

EDV-Technik) recht herzlich gr<strong>at</strong>ulieren.<br />

Wir wünschen ihm alles<br />

Gute <strong>und</strong> viel Erfolg <strong>für</strong> seine berufl<br />

iche Laufbahn.<br />

Dir. Dagobert Eberdorfer<br />

Seite 6<br />

„CeBIT schwebt auf einer<br />

künstlichen Wolke“<br />

Das Top-Thema dieses Jahres bei der<br />

CeBIT war „Cloud Computing“.<br />

Was versteht man unter<br />

diesem Begriff „Cloud<br />

Computing“?<br />

Bisher war es üblich, dass in einem<br />

Unternehmen eine konventionelle IT-<br />

Infrastruktur vorhanden war.<br />

Diese IT-Infrastruktur war gegliedert<br />

in Hardware (Server, D<strong>at</strong>enspeicher)<br />

<strong>und</strong> Software (Bereitstellung von<br />

Programmen). So eine IT-Infrastruktur<br />

war nicht nur durch Anschaffungskosten,<br />

sondern auch durch<br />

Kosten von Lizenzen, Schulungen,<br />

Administr<strong>at</strong>oren, Systempfl ege, Systemausfall<br />

(um nur einige aufzuzählen)<br />

geprägt.<br />

Unternehmen haben jetzt die Möglichkeit,<br />

diese IT-Infrastruktur auszulagern.<br />

Dadurch wird die IT-Landschaft<br />

durch den Anwender nicht<br />

mehr selbst betrieben oder bereitgestellt,<br />

sondern bei einem oder mehreren<br />

Anbietern als Dienst gemietet.<br />

Der Zugriff auf die entfernten Sy-<br />

steme erfolgt über ein Netzwerk<br />

(beispielsweise über das Internet).<br />

Die Anwendungen <strong>und</strong> D<strong>at</strong>en befi nden<br />

sich dann nicht mehr auf dem<br />

lokalen Rechner (oder Server), sondern<br />

in der Wolke (engl. „cloud“).<br />

Große Bedenken gibt es nach wie<br />

vor, was die Sicherheit von Cloud-<br />

Angeboten betrifft. Fragen wie „Wo<br />

werden meine D<strong>at</strong>en gespeichert<br />

<strong>und</strong> wie sind sie vor unbefugtem<br />

Zugriff gesichert?“, „Was ist mit Industriespionage?“<br />

<strong>und</strong> „Wer haftet<br />

bei Verlust der D<strong>at</strong>en?“ beschäftigen<br />

die Anwender. Aus technischer Sicht<br />

soll laut Experten eine sichere Cloud<br />

etwa durch Verschlüsselungstechniken<br />

kein Problem darstellen…<br />

Mal sehen, auf welcher Wolke sich<br />

in Zukunft die IT weiterbewegen<br />

wird…<br />

Herbert Schlemmer<br />

Deutsche Messe Hannover


„Qualitätsäpfel aus dem Ennstal“<br />

Fachschüler der 3. Klasse unterstützen das Projekt<br />

Aufgr<strong>und</strong> des Klimawandels<br />

erwarten anerkannte Klim<strong>at</strong>ologen<br />

in den nächsten 100<br />

Jahren im Ennstal eine Erwärmung<br />

der Erd<strong>at</strong>mosphäre zwischen 2,0 bis<br />

2,5°C. Die Empfehlung der Klimaforscher<br />

lautet daher, den Obstanbau<br />

auf höher gelegene Regionen auszudehnen.<br />

Das Landwirtschaftliche<br />

Versuchszentrum Haidegg initiierte<br />

aus diesem Gr<strong>und</strong> gemeinsam mit<br />

der Landwirtschaftlichen <strong>Fachschule</strong><br />

in Gröbming ein Projekt, mit dem<br />

Ziel, eine Qualitätsapfelproduktion<br />

mit marktkonformen <strong>und</strong> ökologisch<br />

angepassten Sorten im Ennstal aufzubauen.<br />

Aus klim<strong>at</strong>ologischer Sicht<br />

würde das Ennstal hervorragende<br />

Bedingungen <strong>für</strong> den Anbau „kälteliebender“<br />

Apfelsorten bieten. Das<br />

Steirische Ennstal war bereits in den<br />

Jahren 1880 – 1930 ein regionales<br />

Obstbauzentrum.<br />

Pilotprojekt<br />

Im Frühjahr 2005 wurden daher auf<br />

einer Fläche von 1,5 ha <strong>und</strong> auf einer<br />

Seehöhe von ca. 700 m an der<br />

südlichen Seite des Mitterberges ca.<br />

2.700 Obstbäume in Hanglage gepfl<br />

anzt. Äpfelsorten wie Elstar, Pinova,<br />

Rubens, Golden Delicious, Topaz,<br />

Die Ennstal-Pilotobstanlage befi ndet<br />

in einer Seehöhe von 650 – 700 m<br />

an der Südseite des Mitterberges in<br />

Hanglage<br />

Roter Boskoop <strong>und</strong> Jonagold werden<br />

in dieser Höhenlage auf ihre Anbaueignung<br />

getestet. Betreut wird diese<br />

Pilotobstanlage von Herrn Bernhard<br />

Schwaiger, Obstanbauer in Öblarn.<br />

Unterstützend wirken auch Schüler<br />

der FS Gröbming gemeinsam mit<br />

den Fachschülern der 3. Klasse der<br />

Obstbau<strong>fachschule</strong> Gleisdorf bei verschiedenen<br />

Pfl egearbeiten wie z.B.<br />

Schnitt, Ausdünnung etc. mit.<br />

Schüler im Eins<strong>at</strong>z<br />

Am 23. März war eine Gruppe von<br />

Gleisdorfer Obstbauschülern wiederum<br />

im Ennstal im Eins<strong>at</strong>z, um in der<br />

Obstanlage die notwendigen Winterschnittmaßnahmen<br />

durchzuführen.<br />

Gemeinsam mit den Schülern der FS<br />

Gröbming, ihrem Fachlehrer DI Peter<br />

Fahrner <strong>und</strong> mit Unterstützung der<br />

Mitarbeiter des LVZ Haidegg konnte<br />

diese Fläche von 1,5 ha innerhalb<br />

eines Tages fertig geschnitten werden.<br />

Unsere Fachschüler dienten dabei<br />

als Lehrmeister <strong>für</strong> die obstbaulich<br />

rel<strong>at</strong>iv unbelasteten Gröbminger<br />

Fachschüler d.h. sie schlüpften in die<br />

Rolle des Lehrers <strong>und</strong> vermittelten so<br />

ihr Fachwissen an die Kollegen der<br />

FS Gröbming. Von allen beteiligten<br />

Schülern wurde diese Form des Unterrichtes<br />

sehr positiv aufgenommen,<br />

es ergaben sich im Laufe des Tages<br />

viele interessante Fachgespräche <strong>und</strong><br />

auch persönliche Kontakte konnten<br />

geknüpft werden.<br />

DI Dr. Gottfried Lafer<br />

Die Schüler der <strong>Fachschule</strong>n Gröbming<br />

<strong>und</strong> Gleisdorf gemeinsam beim<br />

Obstbaumschnitt in der Ennstalobstanlage.<br />

Seite 7


Gemeinde <strong>und</strong> <strong>Fachschule</strong>:<br />

Gelebte Partnerschaft!<br />

Unsere <strong>Fachschule</strong> stellt in der<br />

Gemeinde Hofstätten an der<br />

Raab ein Zentrum dar, wo<br />

verschiedene Synergien optimal genutzt<br />

werden. Man kann hier durchaus<br />

von einer so genannten win-win-<br />

Beziehung reden.<br />

Folgende Aktionen <strong>und</strong> Aktivitäten<br />

sind Ergebnisse dieser guten Zusammenarbeit:<br />

Nutzung der Räumlichkeiten <strong>und</strong><br />

der Infrastruktur <strong>für</strong> eine Handarbeitsausstellung<br />

am Palmsonntag.<br />

Diese gut besuchte Ausstellung<br />

wird von der Frauenbewegung<br />

Hofstätten organisiert.<br />

Frühlingsfest: Die Feuerwehr<br />

Hofstätten <strong>und</strong> die Gemeindearbeiter<br />

kümmern sich um eine Parkordnung<br />

der vielen Autos <strong>und</strong> um<br />

die Brandwache im Haus während<br />

des Festes.<br />

Kunstprojekte: Diese werden von<br />

<strong>Fachschule</strong> <strong>und</strong> Gemeinde gemeinsam<br />

veranstaltet.<br />

Mittagessen <strong>für</strong> die Kinder der<br />

Volksschule Wetzawinkel, die eine<br />

Nachmittagsbetreuung bekommen.<br />

Durch die Initi<strong>at</strong>ive von 12 engagierten<br />

Bauern aus unserer Gemeinde<br />

wurde vor 5 Jahren ein<br />

Heizwerk errichtet, wo die <strong>Fachschule</strong><br />

<strong>und</strong> weitere 11 Haushalte<br />

das ganze Jahr mit Wärme aus Biomasse<br />

versorgt werden.<br />

Begeisterte junge Nachbarskinder<br />

trainieren Fußball auf dem Sportpl<strong>at</strong>z<br />

der Schule.<br />

In der <strong>Fachschule</strong> haben 6 Personen<br />

aus der Gemeinde ihren Arbeitspl<strong>at</strong>z.<br />

Anfang Jänner fi ndet jedes zweite<br />

Jahr unser Gemeindeball st<strong>at</strong>t. Das<br />

Seite 8<br />

schöne Ambiente der Räumlichkeiten<br />

der <strong>Fachschule</strong> begeistert<br />

immer wieder sehr viele Ballgäste.<br />

Beim jährlichen Adventnachmittag<br />

der Gemeinde wurde im letzten<br />

Dezember gleichzeitig der Hofl aden<br />

in der Schule eröffnet.<br />

Bei verschiedenen Asphaltierungsarbeiten,<br />

Straßenkehrungen, etc.<br />

r<strong>und</strong> um die <strong>Fachschule</strong> unterstützt<br />

die Gemeinde.<br />

Insektenhotel: Ein weiteres Gemeinschaftsprojekt<br />

war das Bauen<br />

<strong>und</strong> Aufstellen eines Insektenhotels<br />

gemeinsam mit der Berg- <strong>und</strong><br />

N<strong>at</strong>urwacht. Diese Idee entstand<br />

beim Gemeindeball <strong>und</strong> konnte<br />

Anfang März mit großem Medieninteresse<br />

realisiert werden.<br />

Gemeinsam mehr erreichen<br />

Diese Liste ließe sich noch weiter<br />

fortsetzen. Da unsere <strong>Fachschule</strong> im<br />

Bezug auf die Sparmaßnahmen des<br />

Landes immer wieder ins Gespräch<br />

kommt, ist es besonders wichtig<br />

auch die Verfl echtung der Schule<br />

ins kommunale System zu veranschaulichen.<br />

Bei einer Vielzahl an<br />

Gesprächen habe ich immer wieder<br />

versucht auch die Wichtigkeit der<br />

Schule <strong>für</strong> die Region zu unterstreichen.<br />

Zusätzlich wurden Petitionen<br />

mit den Unterschriften aller BürgermeisterInnen<br />

der Energieregion<br />

Weiz-Gleisdorf den zuständigen LandespolitikernInnen<br />

zugestellt.<br />

Gemeinsam, Gemeinde <strong>und</strong> <strong>Fachschule</strong>,<br />

kämpfen wir <strong>für</strong> eine gute<br />

Zukunft, um auch weiterhin Jugendlichen<br />

im ländlichen Raum eine gute<br />

Ausbildung angedeihen lassen zu<br />

können.<br />

Werner Höfl er, Bürgermeister<br />

Gemeinde Hofstätten/R.


Eine Pflanzenbaupraxis<br />

<strong>für</strong> den<br />

Umweltschutz<br />

Einen besonderen praktischen<br />

Pfl anzenbauunterricht gab<br />

es mit der 3. Gruppe der ersten<br />

Klasse unserer <strong>Fachschule</strong> am<br />

30. März am Vormittag. Gemeinsam<br />

mit dem Ortsstellenleiter<br />

der Berg- <strong>und</strong> N<strong>at</strong>urwacht<br />

Hermann Gerstmann <strong>und</strong> mit<br />

dem Gemeindearbeiter Werner<br />

Kochauf wurde in Wetzawinkel<br />

ein Krötenzaun errichtet. Jedes<br />

Jahr queren an dieser Stelle sehr<br />

viele Kröten die Gemeindestraße.<br />

Leider überleben dies viele Kröten<br />

nicht, da sie von Autos überfahren<br />

werden. Im Vorjahr musste<br />

an dieser Stelle die Straße neu<br />

hergerichtet werden <strong>und</strong> bei dieser<br />

Gelegenheit wurde ein Rohr<br />

durch die Straße verlegt um den<br />

Kröten hier einen Durchgang zu<br />

ermöglichen. Durch das Aufstellen<br />

von 150 Laufmeter Krötenzaun<br />

ist jetzt ein Schutz <strong>für</strong> diese<br />

Tiere gewährleistet. Dieses Projekt<br />

zeigt sehr deutlich, wie gut<br />

gelebte Kooper<strong>at</strong>ion funktionieren<br />

kann, wenn die Bereitschaft<br />

da ist etwas zu tun. Danke an alle<br />

Beteiligten!<br />

Werner Höfl er,<br />

Pfl anzenbaulehrer<br />

Renommierter Schriftsteller<br />

an der <strong>Fachschule</strong> Gleisdorf<br />

Liter<strong>at</strong>urworkshop<br />

mit Martin G.Wanko<br />

Bereits zum zweiten Mal fand<br />

in der Woche vom 14. bis 18.<br />

März 2011 ein Schreibworkshop<br />

mit dem Grazer Schriftsteller<br />

Martin G. Wanko st<strong>at</strong>t. Wanko ist<br />

der Regionaldelegierte der Grazer<br />

Autorenvereinigung <strong>und</strong> erlangte<br />

mit zahlreichen Romanen <strong>und</strong> The<strong>at</strong>erstücken<br />

in der Liter<strong>at</strong>urszene<br />

große Anerkennung. Erst kürzlich<br />

wurde der letzte Teil seiner beliebten<br />

The<strong>at</strong>ersitcom „Familie Penner“ im<br />

The<strong>at</strong>er im Keller in der Münzgrabenstraße<br />

uraufgeführt.<br />

Schüler glänzten als Liter<strong>at</strong>en<br />

Wanko erarbeitete mit den Schülern<br />

der 2. Klasse Kurzstücke in Form<br />

von Dramuletten. Die durchaus eindrucksvollenErgebnisse<br />

wurden<br />

im Rahmen eines<br />

literarischenAbends vor den<br />

anderen Klassen<br />

sowie einigen Eltern unter der Moder<strong>at</strong>ion<br />

von Martin G. Wanko präsentiert.<br />

Nach einer kurzen Lesung<br />

des Schriftstellers aus seinem Werk<br />

„Die Wüste lebt“ wussten die Schüler<br />

mit spannenden <strong>und</strong> originellen<br />

Texten zu überzeugen. Ein köstliches<br />

Buffet unserer hervorragenden Küche<br />

r<strong>und</strong>ete das Programm ab.<br />

Mag. Reinhard Saurer<br />

Seite 9


We Are The Champions …<br />

… not of the world, but of Styria, and this is our world.<br />

Die Sens<strong>at</strong>ion schlechthin: Eine<br />

kleine oststeirische Schule,<br />

die <strong>Fachschule</strong> <strong>für</strong> <strong>OBST</strong>-<strong>Wirtschaft</strong><br />

<strong>und</strong> EDV-Technik Gleisdorf,<br />

stellt <strong>für</strong> die snowXschoolgames<br />

2011 am Kreischberg, die Schülerlandesmeisterschaften<br />

<strong>für</strong> Boarderchallenge<br />

<strong>und</strong> Skiercross, zwei Teams<br />

<strong>für</strong> den Snowboardbewerb Oberstufe<br />

1 <strong>und</strong> steht am Ende ganz oben<br />

am Podest.<br />

Schwieriger Parcours<br />

Das Rennen war kein aufgelegter<br />

Gang, sondern ein gespritzter Bauernschnapser,<br />

… <strong>und</strong> er ist durchgegangen.<br />

Die Ideallinie gab es auf<br />

dem sehr schwierigen Parcours zu<br />

fi nden. Dieser war eisig, mit Sprüngen,<br />

Wellen <strong>und</strong> Steilkurven versehen<br />

<strong>und</strong> durch viele Schläge <strong>und</strong><br />

Wellen bereits ramponiert. Das Team<br />

mit Alexander Mauthner, Jakob Sturl-<br />

Humpl, Jakob Novinscak <strong>und</strong> René<br />

Pfeifer haben durch Teamgeist, Talent<br />

<strong>und</strong> Taktik ihre Vision vom Sieg<br />

umgesetzt – <strong>und</strong> dies mit über 6 Sek<strong>und</strong>en<br />

Vorsprung auf den 2. Pl<strong>at</strong>z.<br />

Seite 10<br />

Stärkung am OWET-Stand<br />

Eine gute Jause wird vorbereitet<br />

Die favorisierten Teams der Schulen<br />

aus der Obersteiermark <strong>und</strong> aus<br />

Graz wie BORG Murau, BORG Monsberger,<br />

BG Kapfenberg, BG/BRG<br />

Mürzzuschlag, BRG Kepler <strong>und</strong> BRG<br />

Petersgasse konnten alle hinter sich<br />

gelassen werden. Einen ausgezeichneten<br />

7. Rang ereichte das 2. Team<br />

mit Martin La<strong>und</strong>l, Fabian Resch <strong>und</strong><br />

Christian Pfeifer.<br />

Die Schüler fühlen sich wohl<br />

Martin La<strong>und</strong>l, Fabian Resch <strong>und</strong><br />

Christian Pfeifer freuen sich auf den<br />

Start


Alex Mauthner, Michael Schanes<br />

<strong>und</strong> Richard in voller Fahrt<br />

Skiercross<br />

Unsere Skifahrer erreichten beim<br />

Skiercross am nächsten Tag wieder<br />

Top-Pl<strong>at</strong>zierungen. Und vervollständigten<br />

den Erfolg der <strong>Fachschule</strong><br />

Gleisdorf:<br />

Oberstufe 1: 5. Rang<br />

Alexander Mauthner<br />

Michael Schanes<br />

Richard Hofer<br />

Lukas Schloffer<br />

Oberstufe 2: 11. Rang<br />

Manuel Dieber<br />

Michael Gangl<br />

Mario Raminger<br />

Stefan Rindler<br />

Die Skiercrosser der 2. Klasse<br />

Unsere Snowboarder nach dem<br />

Rennen<br />

Knackige Äpfel<br />

Und da ist kein Wurm im Apfel – im<br />

Gegenteil. Die beste Werbung <strong>für</strong><br />

unsere knackigen Äpfel waren nicht<br />

nur die hervorragenden Ergebnisse<br />

unserer Boarder <strong>und</strong> Skifahrer, sondern<br />

auch die hervorragenden Apfelprodukte<br />

am Schulstand der OWET<br />

Gleisdorf im Zielraum. 1400 SchülerInnen<br />

<strong>und</strong> zahlreiche BegleitlehrerInnen<br />

genossen den herrlichen Apfelpunsch<br />

<strong>und</strong> die knackigen Äpfel.<br />

Die Schülerfi rma der 2. Klasse mit<br />

ihrem Klassenvorstand Werner Loidl<br />

betreute dieses Marketingprojekt. Finanziell<br />

wurde dieses Projekt von der<br />

OPST unterstützt.<br />

Urban Grossegger<br />

Unsere Champions bei der<br />

Siegerehrung<br />

Die Snowboarder der OWET<br />

Fabian Resch<br />

gewinnt bei<br />

der Verlosung<br />

ein Burton<br />

Board<br />

Zut<strong>at</strong>en<br />

Pauline Wilhelm präsentiert:<br />

Herzhafte Apfelrezepte<br />

Lauch-Apfel-<br />

Quiche<br />

30 dag Vollkornmehl<br />

125 g fl üssige Butter<br />

150 ml Wasser<br />

1 Tl. Meersalz<br />

Fülle: 500 g Lauch<br />

2 Essl. Butter<br />

100 ml Apfelmost<br />

Meersalz<br />

Pfeffer<br />

2 große Äpfel<br />

2 Eier<br />

150 ml süße Sahne<br />

Zubereitung<br />

Alle angegebenen Zut<strong>at</strong>en zu einem<br />

Teig verrühren <strong>und</strong> ca. 60 Minuten<br />

kühl stellen. Für die Fülle den Lauch<br />

in feine Scheiben schneiden, in der<br />

Butter dünsten. Mit dem Most aufgießen<br />

<strong>und</strong> ca. 10 Min. weiter köcheln,<br />

mit Salz <strong>und</strong> Pfeffer würzen,<br />

dann überkühlen lassen. Die Äpfel<br />

schälen <strong>und</strong> grob raffeln. Mit dem<br />

Lauch vermengen. Die Eier mit der<br />

süßen Sahne verquirlen <strong>und</strong> mit dem<br />

Lauch-Apfel-Gemisch vermengen.<br />

Eine Quicheform einfetten <strong>und</strong> mit<br />

dem Teig auslegen. Die Fülle darauf<br />

verteilen.<br />

Die Quiche auf mittlerer Schiene ca.<br />

35 min. backen.<br />

Gutes Gelingen wünscht<br />

Pauline Wilhelm<br />

(Rezept aus „Das Apfelkochbuch“<br />

von Be<strong>at</strong>rice Aepli)<br />

Seite 11


Intern<strong>at</strong>ionale Beteiligung am Imkerlehrgang<br />

Grenzenloses Imkern<br />

Im Rahmen der Landwirtschaftlichen<br />

Berufsschule <strong>für</strong> Bienenwirtschaft<br />

absolvieren derzeit zwei Kosovaren<br />

in der <strong>Fachschule</strong> Gleisdorf eine imkerliche<br />

Ausbildung in Theorie <strong>und</strong><br />

Praxis. Das in der Steiermark erworbene<br />

Wissen werden sie zukünftig in<br />

Kosovo an andere ImkerInnen weitergeben.<br />

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