Lehrplan für die Fachschule Sozialwesen ... - BBS-EHS Trier

60
Lernmodul 12 b: Prozesse religiöser Bildung und Erziehung gestalten (katholische Religion
/ Religionspädagogik) (Fortsetzung)
Handlungssituationen/Ziele
Kindern und Jugendlichen helfen können,
Ich-Stärke, Vertrauen und Glauben zu entwickeln
Religiöse Fragen und Äußerungen von
Kindern/Jugendlichen verstehen, ihre religiöse
Kompetenz würdigen und ihre weitere
Entwicklung begleiten
Religiöse Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
am Beispiel der Entwicklung
des Gottesbildes nachvollziehen und begleiten
3. Religionspädagogische Konzepte kennen
lernen und Grundsätze für die eigene
religionspädagogische Arbeit entwickeln
(Mit unterschiedlichen Interpretationen der
Wirklichkeit und ihrer jeweiligen Reichweite
umgehen können)
Die religiösen Dimension des Alltags entdecken:
Alltagssituationen religiös deuten und diese
Interpretation Kindern und Jugendlichen
erschließen
Hinweise zum Unterricht
Grundlagenpapiere der großen Kirchen
(z. B. „Gott ist ein Freund des Lebens“
der Dt. Bischofskonferenz und der
EKD; Die dt. Bischöfe, „Der Mensch:
sein eigener Schöpfer?“ u.a.)
(vgl. hierzu ergänzend LM 15)
Situationen aus der eigenen Kindheit in
Erinnerung rufen, die Vertrauen gestärkt
haben.
Erfahrungen mit Gott vergegenwärtigen,
die Vertrauen, Geborgenheit und
Hoffnung schenken
Erzieherverhalten bedenken, das ermutigt
oder entmutigt
„Wenn Kinder weiter denken als Erwachsene“
Bilder von Gott und Jesus
Das „Weltbild” des Kindes (J. Piaget)
Merkmale kindlicher Religiosität
integriert in LM 9.5
selbst erlebte Situationen auf Grunderfahrungen
hin reflektieren (z. B. neu
sein, Anfang in einer Gruppe, angenommen
/ abgelehnt werden, Freundschaft,
Liebe, Zweifel, Angst und Vertrauen,
Grenzerfahrungen);
„Spuren Gottes” in der Schöpfung entdecken;