Lehrplan für die Fachschule Sozialwesen ... - BBS-EHS Trier

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Lernmodul 12 b: Prozesse religiöser Bildung und Erziehung gestalten (katholische Religion
/ Religionspädagogik) (160 Std.)
Handlungssituationen/Ziele
(1. Religiöse Identität und Berufsrolle der
Erzieherin/des Erziehers reflektieren)
2. Kinder, Jugendliche und zu betreuende
Erwachsene vom christlichen Menschenbild
her als Subjekte ihrer Entwicklung
wahrnehmen
Eigene Vorstellungen von „Kindheit“ bedenken
Christliche Überlieferungen kennen und
bedenken, die die Einmaligkeit und den
unersetzbaren Wert eines Einzelnen hervorheben
Menschen mit psychischen und körperlichen
Beeinträchtigungen besser verstehen
und dazu beitragen, sie zu integrieren
Hinweise zum Unterricht
Diese Handlungssituation ist integriert
in Lernmodul 4.7 : „Persönliche und
berufliche Identität bilden, weiterentwickeln
und reflektieren.“
Bewusstwerden, woher die eigenen
„Daten” von Kindheit kommen/ „Das
Kind in mir“
Reflexion der eigenen religiösen Biographie
Darstellungen von Kindheit in Literatur,
Kunst, Medien, Werbung, Alltagssprache
Geprägt werden: Leitbilder, Vorbilder,
überzeugende Christen
„Roter Faden Glauben“: In der „Schöpfung”
leben: Menschenwürde und
Gottebenbildlichkeit; Vertrauen in die
Ordnung der Welt als Schöpfung
„Ich habe dich bei deinem Namen gerufen.“
(Jes 43,1)
Im Handeln Jesu das Handeln Gottes
erkennen
Jesus wendet sich heilend dem Einzelnen
zu (z. B. Mk 3, 1-6; Lk 13, 10-
17)
Jesus übt Solidarität mit Ausgegrenzten,
(z. B. Lk 19, 1-22)
Jesus begegnet Kindern (Mk 10, 13-
16)
Passion und Auferstehung
Bibel als Offenbarung – ein Maßstab,
der verpflichtet
Unterschiedliche Formen der Behinderung;
in Auseinandersetzung mit dem
christlichen Menschenbild erkennen,
dass Behinderungen die Würde eines
Menschen nicht vermindern (vgl. z. B.:
Die dt. Bischöfe, Menschenwürde und
Menschenrechte von allem Anfang an,
1996); „Pränatale Diagnostik“ und gentechnologische
Möglichkeiten; Beginn
und Wert menschlichen Lebens;