Lehrplan für die Fachschule Sozialwesen ... - BBS-EHS Trier

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28 Lernmodul 6: Lebensfelder erfassen, Verhalten beobachten, Dokumentationen erstellen und auswerten (Fortsetzung) Handlungssituationen/Ziele 8. Rechtliche Bestimmungen beim Umgang mit personenbezogenen Daten beachten Hinweise zum Unterricht
29 Lernmodul 7: Erziehungssituationen gestalten (200 Std.) Erzieherisches Handeln findet in erster Linie durch die Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen und Situationen statt. Die Haltung der Erzieherin/des Erziehers lässt hierbei insbesondere die Beachtung des Rechtes auf Freiheit, persönlicher Entfaltung und Selbständigkeit der ihr/ihm anvertrauten Menschen erkennen. Die pädagogische Arbeit ist so angelegt, dass die Beteiligung der Kinder und jungen Menschen als Planungs- und Handlungsgrundsatz von Erziehungsprozessen gilt. Die Fachschülerinnen und Fachschüler setzen sich mit eigenen Sozialisationserfahrungen auseinander. Sie erarbeiten sich grundsätzliche und vielseitige Einsichten in die Komplexität menschlicher Entwicklung und Erziehung, ihrer Bedingungen und Abhängigkeiten. Die Kenntnis sozialwissenschaftlicher Theorien und Modelle zur Erklärung menschlichen Verhaltens befähigt sie zur professionellen, konzeptionell bestimmten Begleitung von Menschen. Sie sind in der Lage, von eigenen Überlegungen ausgehend zu urteilen, ihre Entscheidung pädagogisch zu begründen und verantwortlich zu handeln. Die unlösbare Spannung zwischen den Möglichkeiten und Grenzen von Erziehung wird erkannt und akzeptiert. Pädagogisches Handeln findet häufig in Spielsituationen statt. Fachschülerinnen und Fachschüler lernen, spielerische Aktivitäten durch Beobachtung zu erschließen, fördernde Bedingungen für vielfältige und anregende Spiele zu schaffen sowie zu Betreuende bei der Verwirklichung ihrer Spielideen und bei der Erweiterung ihrer Spielfähigkeit zu unterstützen. Eine besondere Möglichkeit des Umgangs mit Werten und Traditionen unterschiedlicher Kulturen bietet sich im Feiern von Festen. Festanlässe werden betrachtet, Hintergrundwissen über Sitten und Bräuche erworben, ein Festablauf organisiert. Für den religionspädagogischen Teil von LM 7.5 (aus LM 12 ausgelagert) wird ein Zeitansatz von zusätzlich 16 Stunden festgesetzt. Handlungssituationen/Ziele 1. In Alltagssituationen erzieherisch handeln unter Beachtung von − Wahrnehmung und Interpretation der Situation unter Berücksichtigung spezifischer Sozialisationserfahrungen − interkulturellen, geschlechts-, familien- und milieuspezifischen Aspekten − Klärung der erzieherischen Bedeutung/Relevanz für Erziehungsziele − Prüfung der Handlungsmöglichkeiten − Entscheidung für Handeln im Rahmen des bestehenden Auftrages − Reflexion - Bewertung - Evaluation Hinweise zum Unterricht (vgl. LM 6) Reflexion der eigenen Erziehung und sozialen Wert- und Normvorstellungen mein Bild vom Kind (vgl. LM 4 und LM 5) gesellschaftliche Werte und Erziehungsziele pädagogische Handlungsformen und ihre möglichen Wirkungen Beachten von Antinomien in der pädagogischen Arbeit Formen der Autorität (vgl. LM 4: Psychohygiene), Aufzeigen der Möglichkeiten von Supervision und Intervision
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Seite 31 und 32: 25 Lernmodul 5: Gesunde Entwicklung
Seite 33: 27 Lernmodul 6: Lebensfelder erfass
Seite 37 und 38: 31 Lernmodul 8: Musisch-kreatives u
Seite 47 und 48: Lernmodul 9: Bildungsprozesse anreg
Seite 49 und 50: Lernmodul 9: Bildungsprozesse anreg
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Seite 53 und 54: 47 Lernmodul 11: Sprachkompetenz f
Seite 55 und 56: 49 Lernmodul 11: Sprachkompetenz f
Seite 57 und 58: Lernmodul 12 a: Prozesse religiöse
Seite 65 und 66: 59 Lernmodul 12 b: Prozesse religi
Seite 73 und 74: 67 Lernmodul 13: Arbeiten im Bereic
Seite 75 und 76: Lernmodul 13: Arbeiten im Bereich d
Seite 77 und 78: 71 Lernmodul 14: Arbeiten im Bereic
Seite 79 und 80: 73 Lernmodul 15: Arbeiten mit beein
Seite 81: Lernmodul 16: Abschlussprojekt (80

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