Lehrplan für die Fachschule Sozialwesen ... - BBS-EHS Trier

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Lernmodul 3: Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Strukturen und gesellschaftspolitisches Handeln (Fortsetzung) Handlungssituationen/Ziele 18 5. Grundzüge von Verwaltungsstrukturen und Verwaltungshandeln im beruflichen Alltag berücksichtigen Verwaltungsakte in verschiedenen Praxisfeldern kennen In Bezug auf ausgewählte Situationen Verwaltungshandeln/-abläufe im Rahmen von Verwaltungsstrukturen erfassen Bei Verwaltungsabläufen mitwirken Hinweise zum Unterricht rechtliche Bedeutung von Verwaltungsakten an Beispielen erarbeiten z. B. bei Einstellungen, Aufnahme von zu Betreuenden, Entwicklung von Konzeptionen Rechtsmittel gegen Verwaltungsakte z. B. Briefe an Behörden verfassen
II. Fachrichtungsbezogener Bereich 19 Lernmodul 4: Persönliche und berufliche Identität bilden, weiterentwickeln und reflektieren (80 Std.) Der Beginn der Ausbildung an der Fachschule stellt als Übergang zu einer neuen Bildungs- und Lebensphase die Möglichkeit dar, eigene Biografien bzw. Lebensentwürfe in den Blick zu nehmen und eigene Wahrnehmungsprozesse kritisch zu überprüfen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in unserer postmodernen Gesellschaft Lebensläufe oft nicht „geradlinig“ in klar vorhersehbaren Bahnen verlaufen, sondern vielmehr durch „Brüche“ in Lebenswegen gekennzeichnet sind (z. B. durch Scheidungssituationen, notwendige Mobilität und Migration von Familien), die verarbeitet werden müssen, zumal sie auch mit psychischen Veränderungen verbunden sein können. Dies gilt für die angehenden Erzieherinnen und Erzieher selbst wie für die von ihnen zu betreuenden Menschen. Es geht also darum, Anforderungen an sich selbst zu definieren (auch ein Akt der Identitätsbildung), aus dieser Situation heraus die Bedeutung von „Übergängen“ und „Brüchen“ im Leben zu Betreuender zu erfassen und mögliche Wege zu ihrer Verarbeitung zu entwickeln. Dabei sollen die Fachschülerinnen und Fachschüler sich auch fragen, „was sie trägt“, um Belastungssituationen durchzustehen, welche Erfahrungen, ja Widerfahrnisse mit der religiösen Dimension menschlichen Lebens gemacht wurden. Darüber hinaus fordert der Anfang der Fachschulzeit geradezu heraus, eine vertiefte Sicht von der Komplexität des eigenen Berufsfeldes, den grundlegenden Aufgaben und Zielen sozialpädagogischer/sozialer Arbeit zu gewinnen, um angesichts der Faszination der beruflichen Möglichkeiten Fragestellungen zur zu erwerbenden Professionalität und Fachlichkeit zu gewinnen. Zugleich kann die Reflexion erlebter Praxissituationen den künftigen Erzieherinnen und Erziehern verdeutlichen, dass sie selbst von sich aus Handlungsweisen erarbeiten sollen und nicht einfach „Rezepte“ für „richtiges“ pädagogisch-psychologisches und didaktisch-methodisches Agieren in der Fachschulausbildung erwarten dürfen. Sie entwickeln sich in Interaktionsprozessen untereinander, mit Lehrenden und Praxisvertretern zu Erzieherpersönlichkeiten. Dies ist eine Situation, die sich auch später im Berufsalltag durch die Wirkung guter Teamarbeit fortsetzt und mit ein Weg zu qualitätsvoller Arbeit ist. Für LM 4.7 (aus LM 12 ausgelagert) wird ein Zeitansatz von zusätzlich 10 Stunden festgesetzt. Handlungssituationen/Ziele 1. Sich mit dem eigenen Lebensentwurf und dem anderer auseinander setzen und zu ihm Stellung nehmen Persönliche/berufliche Identität selbst entwickeln und dazu eigene Entwicklungsaufgaben beschreiben Möglichkeiten positiver Entwicklungen aufzeigen und entsprechende Vorgehensweisen entwickeln Hinweise zum Unterricht (vgl. LM 12.1) die eigene Persönlichkeit und die Rolle als Pädagogin und Pädagoge in sozialpädagogischen Institutionen Möglichkeiten für die Erhaltung, Erweiterung und Fortbildung der beruflichen Fähigkeiten eigene Biografien und die von Kollegen/anderen Fachschülerinnen
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Lernmodul 13: Arbeiten im Bereich d
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71 Lernmodul 14: Arbeiten im Bereic
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73 Lernmodul 15: Arbeiten mit beein
Seite 81:
Lernmodul 16: Abschlussprojekt (80
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