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Reinhard Schulz - QmbS

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Qualitätsentwicklung an berufsbildenden<br />

Schulen(BBS) und Regionalen<br />

Berufsbildungszentren(RBZ),<br />

unter besonderer Berücksichtigung der<br />

Unterrichtsentwicklung (QE‐BS)<br />

in Schleswig‐Holstein<br />

Wildbad Kreuth, 24.04.2012


Regionaler Ansatz als Chance<br />

In Schleswig‐Holstein gab und gibt es im<br />

Berufsbildenden Bereich keinen zentralen<br />

verpflichtenden Qualitätsstandard.<br />

Die einzelnen Schulen haben sich in ihrem<br />

Qualitätsmanagement von ihren speziellen,<br />

regionalen Bedürfnissen leiten lassen können, sich<br />

an dem einen oder anderen Modell orientiert und<br />

sind z.T. zertifiziert.


Was bedeutet zunehmende<br />

Eigenständigkeit (Rechtstatus: AöR)?


Deming<br />

als Minimalkonsens<br />

Grundsätzlicher Ansatz in der Qualitätsentwicklung<br />

ist das Vorgehen nach Dr. W. Edwards Deming:<br />

Plan Plane das Vorgehen, das erforderlich ist,<br />

um das (zuvor gesetzte) Ziel zu erreichen<br />

Do Setze das Vorgehen konsequent um<br />

Study Erkenne die Ergebnisse / Auswirkungen<br />

des Handelns (der Umsetzung des<br />

Planes) und lerne daraus<br />

Act Erkenne die erforderlichen<br />

Konsequenzen und setze neue Ziele<br />

... und beginne wieder bei Plan.


Qualifikation der Beteiligten vor<br />

Ort<br />

Im Jahr 2011 fand für die 33 Beruflichen Schulen<br />

eine 7‐tägige Qualifizierungsreihe für die<br />

QM‐Verantwortlichen<br />

3 Tage<br />

Modul 2:<br />

Der Strategieprozess<br />

Modul 1a:<br />

SWOT-Analyse<br />

Modul 1b:<br />

Feedback und<br />

interne Evaluation<br />

Leitbild<br />

Chancen /<br />

Risiken<br />

Strategie<br />

Act<br />

Study<br />

Stärken /<br />

Schwächen<br />

Plan<br />

Do<br />

der Schulen statt.<br />

Ziele und<br />

Pläne<br />

Umsetzung und<br />

Umsetzungscontrolling<br />

2 Tage<br />

Modul 3:<br />

(Strategisches)<br />

Projektmanagement<br />

2 Tage<br />

Modul 4a:<br />

Prozessmanagement<br />

Es wurden<br />

ca. 70<br />

Personen<br />

geschult.


Geplante Maßnahmen<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Bereitstellung eines<br />

Qualitätsmanagementhandbuchs<br />

Bereitstellung von Software und Schulungen<br />

Qualifizierung der Beteiligten vor Ort<br />

durch<br />

• Fortbildung der QM‐Beauftragten,<br />

• Beratung an den BS/RBZ,<br />

• Inhouse‐Seminaren an den BS/RBZ


Ansprechpartner QE‐BS<br />

Ihre Ansprechpartner für Qualitätsentwicklung an<br />

BBS und RBZ in Schleswig-Holstein:<br />

Kirsten Lemke, BBZ Schleswig, Schleswig<br />

Birgit Merkt, RBZ Eckener-Schule, Flensburg<br />

<strong>Reinhard</strong> <strong>Schulz</strong>, LS-BB IQSH, Kronshagen


RBZ Hannah-Arendt-<br />

Schule, Flensburg


RBZ Hannah‐Arendt‐Schule stellt sich vor:<br />

�1910 in Hadersleben als deutsche „Haushalts‐ und Gewerbeschule“ gegründet<br />

�RBZ seit 2011<br />

Wir bieten Bildung und Ausbildung für die Region.<br />

•Berufsschule mit den Fachrichtungen: Gastronomie, Gesundheit, Körperpflege,<br />

Nahrung<br />

•Ausbildungs‐ und Berufsvorbereitung<br />

•Berufsfachschulen für Gesundheit und Ernährung, Ernährung & Gastronomie,<br />

Sozialwesen und Sozialpädagogik<br />

•Fachschulen für Sozialpädagogik und Heilpädagogik<br />

•Fachoberschule Gesundheit und Soziales<br />

•Berufsoberschule Gesundheit und Soziales<br />

•Berufliches Gymnasium mit den Fachrichtungen: Gesundheit und Soziales,<br />

Ernährung, Erziehungswissenschaften<br />

�Über 2000 Schüler, jeweils zur Hälfte Vollzeit und Teilzeit<br />

�ca. 110 Lehrerinnen und Lehrer<br />

�Träger des KiTa‐Präventionsprojektes<br />

RBZ Hannah-Arendt-Schule


Qualitätssicherung / -entwicklung<br />

am RBZ Hannah-Arendt-Schule:<br />

�Die Hannah-Arendt-Schule war landesweit die erste Berufliche Schule, die<br />

als Pilotschule in 2006 gemäß EVIT-BS-Handbuch evaluiert wurde.<br />

�Wir arbeiten ab 2012 zusammen mit Frau Birgit Merkt am Qualitätszirkel.<br />

�Es liegt ein Qualitätshandbuch vor.<br />

�Leitbild der Hannah-Arendt-Schule:<br />

RBZ Hannah-Arendt-Schule<br />

� Allen an der Schule Beteiligten ist guter Unterricht sehr wichtig!<br />

� Die Entwicklung eines hohen Maßes an Sozialkompetenz und die Vermittlung<br />

von Fachwissen stehen im Zentrum der schulischen Ausbildung.<br />

� Die Schülerinnen und Schüler bringen ihre Lebenswelt in die Schule ein.<br />

� Wir achten ethnische, kulturelle und religiöse Unterschiede und begreifen sie<br />

als Bereicherung des Unterrichts und unseres Schullebens<br />

� Theorie und berufliche Praxis bereichern einander.<br />

� Guter Unterricht ist keine Einzelleistung! Die Lehrerinnen und Lehrer der<br />

Hannah-Arendt-Schule setzen deshalb auf gute Zusammenarbeit.<br />

� Schulleitung und Kollegium sind neuen Ideen gegenüber aufgeschlossen<br />

11


Berufliche Schule<br />

Bad Oldesloe


Berufliche Schule<br />

des Kreises Stormarn<br />

in Bad Oldesloe<br />

90 Lehrkräfte<br />

1.500 SchülerInnen


Ausbilderrückmeldungen<br />

LeOniE+<br />

Fortbildungskonzept<br />

Lehrerhandakte<br />

QE‐Beauftragter<br />

Leitbild<br />

Kollegenrückmeldungen<br />

Team‐Geschäftsordnungen<br />

Berufliche Schule<br />

des Kreises Stormarn<br />

in Bad Oldesloe<br />

Klassenteams<br />

Schulprogramm<br />

Schulprogramm<br />

Schulinterne Lehrerfortbildungen<br />

Ausbildungskonzept<br />

Mitarbeitergespräche<br />

Fachteams<br />

Elternabende<br />

Schülerrückmeldungen<br />

Bildungsgangteams Gremienstruktur /<br />

Teambildung<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Schulentwicklungstage<br />

Teamvereinbarungen<br />

Förderkonzepte<br />

QE‐Arbeitskreis<br />

Entwicklungsgespräche<br />

Ausbilderabende


Regionales<br />

Berufsbildungszentrum des<br />

Kreises Segeberg in<br />

Norderstedt


Regionales Berufsbildungszentrum des<br />

Kreises Segeberg in Norderstedt, AöR<br />

Schulleiterin:<br />

Ina Bogalski<br />

Berufsschule<br />

Berufsvorbereitung<br />

Berufsfachschulen<br />

Fachoberschule<br />

Berufliches Gymnasium<br />

Einzugsgebiet: südlicher Kreis Segeberg<br />

Schülerzahl: ~ 3.200 Schüler/Innen<br />

Kollegium:<br />

140 Lehrkräfte<br />

Klassenräume: ~ 60<br />

Fachräume/Labore:<br />

~ 40<br />

Verwaltung:<br />

3 Sekretärinnenstellen<br />

1 Verwaltungsleiterin


Regionales Berufsbildungszentrum des<br />

Kreises Segeberg in Norderstedt, AöR<br />

Das Qualitätsmanagement befindet sich im Aufbau und wird realisiert werden über<br />

unser Intranet.<br />

Im Rahmen der BBZ‐Gründung zum 01.01.2012 werden die Prozesse und unser<br />

Leitbild aus dem Schulprogramm angepasst und entsprechend ergänzt.<br />

Alle Prozesse werden in einem Regelkreis nach Demming evaluiert.<br />

Eine Zertifizierung wird momentan noch nicht angestrebt, der Aufbau des QM ist<br />

jedoch so gestaltet, dass eine Zertifizierung nach verschiedenen Modellen durch<br />

Modifikationen möglich sein wird.<br />

Viele Grüße aus Norderstedt Dipl.‐Hdl. Melf‐Uwe Martin, StD 16.04.2012


Berufliche Schule<br />

Elmshorn


Berufliche Schule Elmshorn<br />

• Unsere Schule wird von 3500 SchülerInnen besucht, die von 173<br />

Lehrkräften unterrichtet werden.<br />

• Die Schule ist in neun Abteilungen gegliedert.<br />

• Wir bilden in 28 Ausbildungsberufen aus und sind in zwei<br />

Ausbildungsberufen Landesberufsschule.<br />

• An unserer Schule kann der Hauptschulabschluss<br />

(Berufsvorbereitende Maßnahmen), der mittlere Bildungsabschluss<br />

(BFS I , Fachrichtung Wirtschaft, Gesundheit/Ernährung und<br />

Sozialwesen), die Fachhochschulreife (Berufsfachschule für<br />

kaufmännische Assistenten, Fachoberschule) und die allgemeine<br />

Hochschulreife (Berufsoberschule und Berufliches Gymnasium)<br />

erworben werden.


Berufliche Schule Elmshorn<br />

Unsere Schule zeichnet sich durch folgende Aspekte hinsichtlich<br />

der Qualitätsförderung aus:<br />

•Wir haben ein Leitbild und ein Schulprogramm entwickelt.<br />

•Wir besitzen eine Abteilung für Qualitätsentwicklung, Evaluation,<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Schulprogramm.<br />

•Wir haben eine Feedbackkultur eingeführt (Feedback für Führungskräfte,<br />

Individualfeedback).<br />

•Wir verbessern unsere Arbeit kontinuierlich durch qualitätsfördernde<br />

Projekte, z.B. Projekt zur Verminderung von Schülerfehlzeiten oder<br />

Didaktisches Training für Lehrkräfte. Dabei arbeiten wir nach dem PDCA‐<br />

Zyklus.<br />

•Wir entwickeln Prozessbeschreibungen für häufig wiederkehrende Abläufe<br />

wie z.B. Einschulung, Zeugnisdruck, Vorgehen bei Fehlzeiten, Mahnungen,<br />

Einarbeitung neuer Lehrkräfte.


HLA – Die Flensburger<br />

Wirtschaftsschule


Kurzprofil der HLA –Die Flensburger Wirtschaftsschule<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

seit dem 1.1.2011 Regionales Berufsbildungszentrum in der Rechtsform einer Anstalt<br />

öffentlichen Rechts<br />

eine der drei berufsbildenden Schulen in Flensburg<br />

Berufsschule und weitere vier Schularten im Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung<br />

Fachklassen für Auszubildende in 22 Ausbildungsberufen<br />

drei Standorte, 100 Lehrkräfte, ca. 2.300 Schülerinnen und Schüler<br />

Neben dem Fachunterricht breit gefächerte besondere Angebote, Projekte und<br />

Veranstaltungen: u.a. KA Praxistag, Betriebssport Segeln, China‐Kontakte, Tag der beruflichen<br />

Bildung, FH‐Tag, HLA‐Forum<br />

Netzwerk mit Betrieben, Institutionen und Bildungseinrichtungen in der Stadt Flensburg und<br />

der Region<br />

Schulprogramm und Qualitätsentwicklung (Demming‐Kreis) sind Grundlage für die<br />

Weiterentwicklung der HLA. Wichtige Schwerpunkte sind:<br />

• Vielzahl von internationalen Kontakten und die Durchführung internationaler Projekte<br />

insbes. im Rahmen von Comenius und Leonardo<br />

• Lehrerausbildung –die HLA ist Ausbildungsschule<br />

• Weiterentwicklung des Lernbüros<br />

• Bilinguales Angebot im Beruflichen Gymnasium (B‐Best)<br />

• Weiterentwicklung des E‐Learning (Lernnetz)<br />

• Pflege und der Ausbau der Unternehmenskooperationen<br />

• Die HLA im web: www.hla‐flensburg.de, www.hla‐lernnetz,de. www.hla‐intranet.de<br />

HLA –Die Flensburger Wirtschaftsschule<br />

Unsere Kompetenz<br />

ist Ihr Vorsprung!


Leitbild<br />

HLA –Die Flensburger Wirtschaftsschule<br />

Strategie 1 Strategie 2 Strategie 3 Strategie 4<br />

Kommunikationspolitik<br />

und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

weiterentwickeln<br />

„Was wollen wir erreichen?“<br />

Mitarbeiterkompetenz<br />

stärken<br />

Vision<br />

Die HLA – Die Flensburger Wirtschaftsschule ist<br />

das wirtschaftliche Kompetenzzentrum mit<br />

überregionaler Ausstrahlung, das innovative<br />

Bildungsprozesse für ein lebensbegleitendes<br />

Lernen initiiert und gestaltet.<br />

Organisation des RBZ<br />

stärken<br />

HLA –Die Flensburger Wirtschaftsschule<br />

„Wie wollen wir gesehen werden?“<br />

Mission<br />

Wir bereiten unsere Schülerinnen und Schüler durch<br />

unser spezifisch wirtschaftlich ausgerichtetes<br />

Bildungsangebot kompetent und ganzheitlich auf<br />

ihren nächsten Lebensabschnitt vor.<br />

Dabei arbeiten wir eng mit unseren Partnern<br />

zusammen – regional, überregional und international.<br />

Unsere Kompetenz ist Ihr<br />

Vorsprung!<br />

Bildungsprozesse<br />

initiieren, gestalten und<br />

weiterentwickeln


Strategische Maßnahmen und Projekte<br />

HLA –Die Flensburger Wirtschaftsschule<br />

Stand: 04‐2012<br />

HLA –Die Flensburger Wirtschaftsschule<br />

Unsere Kompetenz<br />

ist Ihr Vorsprung!


RBZ Eckener-Schule<br />

Flensburg


RBZ Eckener-Schule Flensburg<br />

� 2600 Schülerinnen und Schüler<br />

davon 1000 Vollzeit in allen Schulformen von BVM bis zur Fachschule<br />

1600 Teilzeitschüler in 36 Berufen Gewerbe, Technik, Gestaltung<br />

� 154 Lehrkräfte auf 119 Planstellen<br />

� Eine von 3 RBZ der Stadt Flensburg mit einem Einzugsgebiet von ca.<br />

160.000 Einwohner


QM – Aktivitäten www.esfl.de<br />

� Motto: „Vielfalt ist unsere Stärke“<br />

� Leitbild, Schulprogramm<br />

� Teamstruktur<br />

� Bildungscontrolling<br />

� Schulentwicklung nach PDCA (nach Deming)<br />

� AZWV-Zertifizierung für Teilbereiche – aber nicht reauditiert!<br />

� Viele Verfahrensvorgänge beschrieben: z.B. Ausbildungskonzept,<br />

Einstellung neuer Mitarbeiter, IT-Support, Datenschutz,<br />

Einschulung,


RBZ 1 - Kiel


Schulentwicklung und QM in<br />

Schleswig‐Holstein<br />

Beispielhafte Kurzdarstellungen Berufsbildender<br />

Schulen und Regionalen Berufsbildungszentren :<br />

1.Vorstellung<br />

2. QM‐System<br />

der Schule<br />

AK‐QE‐BS Wildbad Kreuth, 24.04.2012


RBZ 1- Kiel<br />

�3 Standorte mit jeweils einer Außenstelle<br />

� Insgesamt 15 Abteilungen an 6 Standorten<br />

�289 Lehrkäfte, 5133 Lernende<br />

�Einführung einer E-Groupeware:<br />

(digitales Lehrerzimmer: inkl. E.-Mailprogramm und Dokumentenverwaltung)<br />

�Ein Schulprogramm mit 6 Leitbildern<br />

Rahmenbedingungen


RBZ 1- Kiel<br />

Qualitätsmanagement nach DIN ISO 9001<br />

�QM-Aufbau (siehe nachfolgende PDF-Datei) + digitales Lehrerzimmer<br />

�Implementierung vom Demmingkreislauf auf verschiedenen Ebenen<br />

�Unterscheidung von:<br />

�QMB: RBZ-weite Koordination von QM.<br />

�QBA: Abteilungsinterne Koordination von QM.<br />

�Pro Abteilung gibt es eine Person, die das QM. betreut.<br />

�Fachgruppenspezifische Zielvereinbarungen sowie die übergeordneten<br />

Abteilungsziele von der Abteilung werden zyklisch erfasst.<br />

Grundlage für Zielformulierung ist das Schulprogramm!


RBZ Wirtschaft - Kiel


Regionales Berufsbildungszentrum Wirtschaft . Kiel AöR<br />

„Die Schule stellt sich vor“ (1. Folie)<br />

Schulleitungsteam/erweiterte Schulleitung<br />

• Wulf Wersig (Schulleiter und Geschäftsführer des<br />

RBZ<br />

Wirtschaft . Kiel AöR)<br />

• Karen Zeug (Stellvertretende Schulleiterin)<br />

• Gerhard Müller (Stellvertretender Schulleiter)<br />

• 15 Abteilungsleitungen<br />

Besondere Merkmale (Auswahl)<br />

• Europaschule<br />

• Ausbildungsschule mit zurzeit ca. 17 Referendaren<br />

• „Nominierte“ Schule Deutscher Schulpreis 2007<br />

• Mehrfach ausgezeichnet als „Zukunftsschule.SH“<br />

(Stufe III: „Wir setzen Impulse“ – höchste Stufe) und<br />

als „BNE-Dekade-Projekt“<br />

• Weitgehende Personal- und Ressourcenautonomie<br />

sowie zukunftsorientierte Gremienstruktur<br />

• Umfangreiche „Beratungskultur“ (u. a. Einsatz einer<br />

Sozialpädagogin)<br />

• Landesweit erstes Datenschutzkonzept<br />

• LQS-Testierung bereits 2007 (Standort „Am Ravens-<br />

berg“) bzw. 2008 (Standort „Ludwig-Erhard-Schule)<br />

Daten und Entwicklungen<br />

• ca. 4.600 Schülerinnen und Schüler<br />

• ca. 230 Lehrkräfte<br />

• 2009 „Organisatorische“ Fusion der beiden Schulen<br />

„Der Ravensberg“ und „Ludwig-Erhard-Schule“<br />

• 2010 Gründung des RBZ Wirtschaft . Kiel AöR<br />

• 2013 „Räumliche“ Fusion am Standort „Der Ravens-<br />

berg“ nach umfangreicher Sanierung und Neubau<br />

Bildungsgänge der Schule<br />

• Berufsschule (25 Berufsbilder)<br />

• Berufsfachschule I – Wirtschaft<br />

• Berufsfachschule III – Kaufm. Assistenten<br />

• Berufsfachschule III für staatl. gepr. Fotodesigner<br />

• Abendgymnasium (allgemeinbildend)<br />

• Berufliches Gymnasium – wirtschaftlicher Zweig<br />

• Fachoberschule - Wirtschaft -<br />

• Berufsoberschule - Wirtschaft -<br />

• Fachschule für Betriebswirtschaft – Schwerpunkt<br />

Logistik<br />

• Kaufmännisches Vorbereitendes Jahr (AVJ)


Regionales Berufsbildungszentrum Wirtschaft . Kiel AöR<br />

„Qualitätsentwicklung und –sicherung“ (2. Folie)<br />

Daten zum Qualitätsmanagementprozess<br />

•ca. 2005 Endgültige Entscheidung für LQS („Lernerorientierte<br />

Qualitätstestierung<br />

für Schulen“) der ArtSet GmbH<br />

•2006/07 LQS-Testierung an beiden Standorten nach<br />

vorhergehender Stärke-<br />

Schwäche-Analyse und mehrjähriger<br />

Entwicklungsphase<br />

•ab 2009 Einheitliches Qualitätsmanagementsystem<br />

an beiden Standorten unter<br />

einer Leitung<br />

•04/2012 LQS-Zwischentestat „RBZ Wirtschaft . Kiel“<br />

•01/2014 Geplante reguläre Retestierung (verlängert<br />

das Qualitätstestat um vier<br />

Jahre)<br />

Aktuelle Qualitätsentwicklungsprozesse (Auswahl)<br />

Verfahren/Methoden/Organisation<br />

•Ein „LQS-Team“ (vier Lehrkräfte) steuert den Qualitäts-<br />

managementprozess der Schule in enger Abstimmung mit<br />

der Schulleitung und den sonstigen Gremien auf der<br />

Grundlage der Anforderungen des QM-Systems „LQS“<br />

•Eine Abteilungsleitung „führt“ das LQS-Team<br />

•Die Prozess- und Projektsteuerung erfolgt nicht auf der<br />

Grundlage spezieller theoretischer Modelle<br />

•Die konkrete Qualitätsentwicklung und -sicherung erfolgt<br />

in „ausgeschriebenen“ Arbeitsgruppen/Qualitätszirkeln,<br />

speziellen „Entwicklungsveranstaltungen“, Klausurtagun-<br />

gen, Bildungsgang- und Schulleitungskonferenzen usw.)<br />

Bearbeitungsschwerpunkte (ergeben sich aus dem Schulprogramm, dem Leitbild, den Strategischen Zielen, die im Zusammen-<br />

hang mit der LQS-Testierung 2006 bzw. 2007 formuliert wurden, und den Anforderungen der sog. „LQS-Qualitätsbereiche“):<br />

•Entwicklung und Abstimmung von „zentralen“ Prozessen vor dem Hintergrund der anstehenden räumlichen Fusion<br />

•Gesunde Schule – Verbesserung des gesundheitsbewussten Verhaltens<br />

•Bildungscontrolling – Daten, Fakten, Instrumente und Konsequenzen<br />

•„Raumpädagogik“ – Nutzung der neuen Infrastruktur (Selbstlernzentren, Mensa usw.) i. S. der Definition „Gelungenen Lernens“<br />

•Förderung von speziellen Maßnahmen im Bereich der Unterrichtsentwicklung (Individualisierung, Coaching-Projekte u. a.)<br />

•Initiativen zur Teamentwicklung in allen Bereichen der Schule<br />

•Entwicklung und Einsatz von Evaluierungsinstrumenten im Unterricht<br />

•Entwicklung und Dokumentation von gemeinsamen Grundsätzen der Bewertung und Grundsätzen in Bezug auf die Gestaltung<br />

von Inhalten und Arbeitsformen in allen Bildungsgängen des RBZ Wirtschaft . Kiel


Dorothea-Schlözer-Schule<br />

Lübeck


Die Dorothea‐Schlözer‐Schule<br />

� steht im Lübecker Raum für die Berufsfelder<br />

Ernährung, Gesundheit und Sozialwesen.<br />

� ist eines der modernsten Berufsschulzentren<br />

Schleswig‐Holsteins.<br />

� betreut mit rund 120 Kolleginnen und Kollegen über<br />

2000 Schülerinnen und Schüler.<br />

� verfügt über Hightech‐Großküchen und –Labore.<br />

� Einsatz neuer Medien, EDV‐Räume und Internet‐<br />

Zugang sind Standard.


QM ‐ Status quo an der<br />

Dorothea‐Schlözer‐Schule<br />

• Arbeitsgrundlage: PDSA<br />

• Teilziel: Intranetbasiertes<br />

Prozessmanagement, dabei<br />

• Unterstützungsprozesse im<br />

Fokus<br />

• Schulentwicklungstag zum<br />

Thema in Vorbereitung durch<br />

• Q‐Team: 15 Kolleginnen und<br />

Kollegen


Friedrich-List-Schule<br />

Lübeck


Die Friedrich-List-Schule in Lübeck ist eine berufsbildende Schule<br />

mit der Fachrichtung Wirtschaft. Derzeit werden ca. 1.500<br />

Schülerinnen und Schüler von etwa 90 Lehrkräften unterrichtet.<br />

Neben dem starken Wirtschaftsbezug ist uns als Europaschule die<br />

gezielte Erweiterung sprachlicher und interkultureller Kompetenzen<br />

sehr wichtig.<br />

Für sechs kaufmännische Berufe bieten wir den schulischen Teil der<br />

Ausbildung an, außerdem die drei Vollzeitbildungsgänge<br />

Berufliches Gymnasium - Wirtschaft -,<br />

Kaufmännische Assistenten (Berufsfachschule III) und<br />

Berufsfachschule I - Wirtschaft –<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.listschule.de


Maßnahmen zur Qualitätssicherung/-entwicklung:<br />

• Entwicklung eines Leitbildes auf Basis des Schulprogramms<br />

• Erprobung und Einführung von Feedbackinstrumenten<br />

• Aufbau einer verbindlichen Feedbackkultur<br />

• Überprüfung, Überarbeitung und Dokumentation typischer<br />

schulischer Prozesse


Gewerbeschule<br />

-Nahrung und Gastronomie-<br />

Lübeck


- Nahrung und Gastronomie -<br />

Berufliche Schule der Hansastadt Lübeck<br />

QE-BS an der<br />

Gewerbeschule<br />

-Nahrung und Gastronomie-<br />

Lübeck<br />

Michael Gülck


- Nahrung und Gastronomie -<br />

Berufliche Schule der Hansastadt Lübeck<br />

1900 Schüler an 3 Standorten (20 Autominuten),<br />

davon ca. 1500 Teilzeitberufsschüler<br />

77 KollegInnen (60,7 Planstellen)


- Nahrung und Gastronomie -<br />

Berufliche Schule der Hansastadt Lübeck<br />

QE-Implementierung<br />

Unsere Schule zeichnet sich durch folgende Aspekte hinsichtlich der<br />

Qualitätssicherung/-entwicklung aus:<br />

• Wir haben ein Schulprogramm, auf das wir uns in der täglichen Arbeit<br />

beziehen.<br />

• Wir arbeiten nach QM-Gesichtspunkten mit bekannten Instrumenten<br />

(Demming-Kreis, ZAK), werden uns aber nicht zertifizieren lassen.<br />

• Unser Fokus liegt zunächst in der Dokumentation der<br />

Unterstützungsprozesse.<br />

• Wir initiieren regelmäßige Befragungen unser Dualpartner schriftlich und<br />

persönlich, um Anregungen für eine Qualitätssteigerung zu erhalten.<br />

• Regelmäßige Schülerbefragungen erfolgen momentan in einer<br />

Testphase.<br />

• Wir entwickeln die EDV-technische Infrastruktur in der Weise weiter, dass<br />

die Informationsweitergabe standortübergreifend funktioniert.


BBZ am Nord-Ostsee-Kanal


Berufsbildungszentrum am Nord‐Ostsee‐Kanal<br />

(ca. 3160 Schüler und Auszubildende sowie 160 Mitarbeiter)<br />

‐ Europaschule ‐<br />

Die Standorte unseres Berufsbildungszentrums liegen entlang des Nord‐Ostsee‐Kanals:<br />

Fachschule für Hauswirtschaft im<br />

ländlichen Raum<br />

Herrenstraße (Gewerbe und Technik)<br />

Kieler Straße (IT‐Berufe –LBS für<br />

Informationselektronik)<br />

Landwirtschaftsschule


Qualitätssicherung/‐entwicklung im BBZ am Nord‐Ostsee‐Kanal<br />

� Wir orientieren uns an unserem Schulprogramm und dem darin definierten<br />

Leitbild<br />

� Unterrichtsfeedback führen wir im Tandem als Methode zur Sicherung der<br />

Unterrichtqualität durch (SET 2011)<br />

� Wir stellen den Mitarbeitern unser QM Handbuch zur Orientierung, als<br />

Kommunikations‐ und Informationsmedium sowie als Arbeitsmittel online zur<br />

Verfügung. Aus den Rückmeldungen ergeben sich die Verbesserungen der<br />

Prozessabläufe<br />

� Zur Arbeitserleichterung lassen sich Kolleginnen und Kollegen zu Multiplikatoren<br />

(LeOniE+) fortbilden<br />

� Wir führen strategische Projekte durch (unsere Schule im Jahr 2020 SET 2008 �<br />

BG erneuerbare Energien etc.)<br />

� Information über die Mitarbeiterzeitschrift „QuoVadis“ viermal im Jahr<br />

� Jahresbericht als Chronik/Presseschau<br />

� Beratung der Schulleitung in organisatorischen und strategischen Fragen durch die<br />

erweiterte Schulleitung (eSl)<br />

� …


BBZ Plön


Das BBZ Plön stellt sich vor<br />

- 4 Standorte (Plön, 2x Preetz, Futterkamp)<br />

- 144 Lehrkräfte<br />

- 2140 Schülerinnen und Schüler<br />

- 122 Klassen<br />

- 16 duale Ausbildungsberufe<br />

- 12 vollschulische Bildungsgänge mit<br />

beruflicher Grundbildung bzw.<br />

Berufsabschluss und zusätzlichen<br />

Abschlüssen


Qualitätssicherung/-entwicklung<br />

Das Leitbild wird überarbeitet.<br />

Das Qualitätsmanagement ist nicht zertifiziert.<br />

Zentrale Prozesse sind beschrieben.<br />

Strategische Projekte werden durchgeführt.<br />

Feedback ist eine Handlungsgrundlage für uns.<br />

Vielfältige Netzwerke sichern unseren Kontakt<br />

zu externen Partnern.


BBZ Schleswig


Das BBZ Schleswig stellt sich vor:<br />

Unser Bildungsangebot:<br />

Berufsvorbereitung,<br />

Ausbildung, berufliche<br />

Vollzeitschulen und<br />

Weiterbildung<br />

214 Lehrkräfte<br />

49 Mitarbeiter/innen des BBZ<br />

3909 Schüler/innen


Qualitätsmanagement im BBZ Schleswig<br />

Mit Hilfe bewährter<br />

Kriterienmodelle:<br />

ISO, AZWV (AZAV)<br />

•Selbstevaluation<br />

•Fremdevaluation<br />

(AZWV-Zertifizierung<br />

seit 2009)<br />

Strategische Projekte<br />

z. B.<br />

�Unterrichtsqualität<br />

�Raum- und Sachausstattung<br />

�Weiterbildung<br />

QM-Handbuch<br />

1.00.00 Leitbild, Mission und<br />

Schulprogramm<br />

2.00.00 Prozessmanagement-<br />

system<br />

3.00.00 Führungsprozesse<br />

4.00.00 Kernprozesse<br />

5.00.00 Unterstützungs-<br />

prozesse<br />

6.00.00 Stellen- und<br />

Aufgabenbeschreibungen

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