Spiegelwaldbote - Stadt Grünhain-Beierfeld
Spiegelwaldbote - Stadt Grünhain-Beierfeld
Spiegelwaldbote - Stadt Grünhain-Beierfeld
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
26<br />
Nummer 6 – Jahrgang 2012<br />
Mittwoch, 28. März 2012<br />
Quellen<br />
N-TV Sendung vom 5. März 2012: www.n-tv.de/auto/Beiacht-Punkten-gibt-s-Fahrverbot-article5672901.html<br />
Drehscheibe Deutschland vom 28. Februar 2012:<br />
www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1580120/Neues-<br />
Punktesystem-in-Flensburg<br />
Immer mehr Väter nehmen Elterngeld<br />
in Anspruch<br />
Startchancen für Mütter verbessern<br />
Fast ein Viertel der Elterngeldanträge in Baden-Württemberg<br />
wurden im vergangenen Jahr an Väter bewilligt. Damit<br />
stieg die Quote seit der Einführung des Elterngeldes in<br />
Baden-Württemberg von anfänglich 12,2 % kontinuierlich<br />
auf 23,5 % im Jahr 2011 (2010: 21,3 %). Jürgen Hägele,<br />
stellvertretender Vorsitzender einer baden-württembergischen<br />
Bank: „Wir erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzt.<br />
Jungen Müttern wird so der Wiedereinstieg in den<br />
Beruf nach der Geburt ihres Kindes erleichtert.“<br />
Mit der Geburt eines Kindes haben Mütter und Väter Anspruch<br />
auf Elterngeld, das zusätzlich zum Kindergeld ausbezahlt<br />
wird. Mit dieser Unterstützung sind die Familien für<br />
das erste Jahr nach der Geburt finanziell abgesichert. Vor<br />
allem, wenn sich durch die Betreuung des Kindes das<br />
verfügbare Haushaltseinkommen reduziert. Insgesamt<br />
wurden im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg<br />
112.000 Anträge bewilligt. Voraussetzung für den Bezug<br />
von Elterngeld ist, dass keine bzw. keine volle Erwerbstätigkeit<br />
vom jeweiligen Elternteil ausgeübt wird. Die Höhe<br />
ist abhängig vom Familieneinkommen. Es kann längstens<br />
bis zum vollendeten 14. Lebensmonat bezogen werden.<br />
Quelle: L-Bank<br />
Licht für Kübelpflanzen<br />
Wenn die Tage wieder länger werden, ist es Zeit, die überwinternden<br />
Kübelpflanzen und Sommerblumen auf die<br />
kommende Saison vorzubereiten, meint die Landwirtschaftskammer<br />
Nordrhein-Westfalen. Die Pflanzen in den<br />
Winterlagern, wie Keller, Garage oder Dachboden, sollten<br />
zunächst sorgfältig untersucht werden. Die seit dem Herbst<br />
ruhenden Geranien, Fuchsien, Stauchmargeriten und andere<br />
Kübelpflanzen haben fast alle Blätter abgeworfen und<br />
aus Lichtmangel lange, dünne Triebe gebildet. Diese müssen<br />
stark eingekürzt und teilweise entfernt werden. Sorgfältig<br />
auf Schädlingsbefall kontrollieren, da sich an den weichen<br />
Trieben schnell Blattläuse, Schildläuse oder Weiße<br />
Fliegen ansiedeln. Um im Frühjahr und Sommer einen<br />
buschigen Aufbau der Pflanzen zu erreichen, sollte der<br />
Hobbygärtner sich nicht scheuen, die Pflanzen kräftig auszulichten<br />
und in frische Blumenerde zu verpflanzen.<br />
Durch die länger werdenden Tage erhalten auch die überwinternden<br />
Sommerblumen und Kübelpflanzen wieder etwas<br />
mehr Licht und das Wachstum wird angeregt. Wer die<br />
Möglichkeit besitzt, kann die Pflanzen jetzt wieder wärmer<br />
und heller stellen. Ideal sind Wintergarten oder Kleingewächshaus.<br />
Auch helle Treppenhäuser sind gut geeignet.<br />
Für gute Wachstumsleistungen müssen diese Pflanzen<br />
jetzt umgetopft werden.<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Es sollte aber keine Billigerde vom Baumarkt oder ähnliches<br />
verwendet werden. Gute Garten-Fachgeschäfte oder<br />
Gartencenter führen Einheitserde oder Torfkultursubstrate,<br />
die sich besonders für Kübelpflanzen und Sommerblumen<br />
sehr gut eignen. Vorsichtig gießen und bei mildem Wetter<br />
viel lüften.<br />
Allerdings müssen große Pflanzen in sehr großen Kübeln<br />
nicht jedes Jahr verpflanzt werden. Sie benötigen aber eine<br />
ausreichende Nährstoffzufuhr.<br />
Ins Freiland können Kübelpflanzen aber erst Mitte Mai nach<br />
den Eisheiligen. Dabei sollten sie nicht sofort in die pralle<br />
Sonne gestellt werden, da sie sich sonst schnell einen<br />
„Sonnenbrand“ holen. Ein halbschattiger, windgeschützter<br />
Standort ist für die ersten Tage im Freiland der richtige<br />
Platz.