Abi-Zeitung (PDF) - ABI BRINGS INSANITY

stand beschreibende Größe einzubauen,
genannt η.
Aus unerklärlichen Gründen beschlossen wir
noch eine Zahl aus dem Bereich der einfachen
ganzzahligen Zahlen einzufügen, um unserer
Formel noch einen letzten Feinschliff zu geben.
Wir wählten die 6.
Die Formel die sich uns dann bot war zwar
nicht wie erhofft eine sehr lange, aber an und
für sich doch recht stattlich. Deshalb geben wir
hier das Ergebnis unserer Forschungen bekannt:
F=6πηrν
Jedoch, so müssen auch wir eingestehen: Ganz
geklärt ist die praktische Anwendung der Weltformel
noch nicht. Das Problem hierbei ist
erstens die hohe Luftfeuchtigkeit, die ein Zustandekommen
bisher unmöglich machte und
zweitens die Heisenberg´sche Unschärferelation,
die dass ganze leider relativ unscharf und
somit nur schwer wahrnehmbar erscheinen läßt.
Weiterhin gibt uns das Kupferlitritzenspektrum,
welches in unseren atomaren Kochtöpfen auf-
taucht, weiterhin Rätsel auf. Aber das ist ja
auch nicht verwunderlich, denn hätten wir die
Weltformel schon bis zur Marktreife ergründet,
so würden wir kaum mehr auf der Schule sein,
sondern wären längst dabei alles zu denkende zu
denken und würden in den Quellen allen Wissens
und aller Existenz baden gehen oder in der
Wiege des Seins liegen.
In dieser Stunde des Erfolges möchten wir es
uns nicht nehmen lassen, unseren drei großen
Mentoren zu danken. Zuerst müssen wir an
dieser Stelle Herrn Röder (ehemaliger Marktleiter
im Plus) unseren Dank aussprechen, der
uns aufgrund der erhöhten Eiskristallbildung in
der Plus-Kühltheke auf die entscheidende Spur
brachte. Nicht vergessen dürfen wir aber auch
A. Merkel (Ziehkind des Bundeskanzlers a.D.)
und unserem Freund Klaus (Gurke).
Text: Lars Knigge, unter Mithilfe von Tobias
von Pastau, Nils Meinhardt, Mitja Orzeszko
und Florian Mundschenk
Nach der Bekanntgabe über die Entdeckung der Weltformel auf einem Physikerkongress war die
Freude dementsprechend!
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