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SCHAFT
WIrTscHAFT WIrTscHAFT
uropa ist durch die
ISENBAHN geprägt
Karawanen bewegen sich weiter
… gut anzeige WirTschafT für
ie Technik der Eisenbahn wur- um gemeinsam dieses aktuelle Thema
de geprägt durch die erste Ei- zu erörtern.
ahnlinie auf der Strecke Nürn- Diplom-Ingenieur Markus Ferber,
– Fürth, mitten in Europa. Ohne Mitglied des Europäischen Parlaments,
ngenheit keine Zukunft – ist der informierte über die Eisenbahn als Ver-
ch der Technik. Gerade die Eisenkehrsmittel der Zukunft in Europa. Über
bewegt die Menschheit seit fast wirtschaftliche Aspekte informierten
Jahrhunderten und wohl noch Uwe Hohenberger, Niederlassungslei-
in der Zukunft. Geschwindigkeit ter GRE – Gauff Rail Engineering, Nor-
as Thema Karawanen der heutigen Zeit. Das bewegen
Norbert Schäfer, AEbt Angewandte
mmenwachsen der Länder Euro- Angewandte Eisenbahntechnik, und
Eisenbahntechnik
Harald Leupold, Hafen Nürnberg-Roth
macht deutlich, wie wichtig ein Bernhard Bruckmaier, Fugro MAPS
sich weiter . . .
tes Eisenbahnnetz ist. Und die München. Harald Leupold, Geschäfts-
ellen Züge sind eine Herausforführer Hafen Nürnberg-Roth, stellte
ng Wer in der die Krise Intermodalität die im Chance Güterverkehr als erkennt, Ulrike Trapp, TRAPP bewegt – networks for sich new tech-
ut für Technik und für Wissenschaft Made iN gerMaNy weiter, wie die Karawanen im Nahen Osten.
nologies
diejenigen, die den Ordnungsrah- Standortfaktor in Europa dar.
mit bewegen.
Eine Ausstellung zum Thema Eisen- Bei einem kleinen Imbiss wurden
Normalisierung ist nach dem Turbowachstum eingekehrt – mit Erfah­ plant. Heute wie morgen werden Projekte konstruktiv zum Nutzen
kleinem Kreis trafen sich auf Initiabahn, präsentiert von Heidrun Kanne- die neuen Impulse und Anregungen zur
ont hat und offen rung ist für für jeden: die Zukunft,
on Ulrike Trapp mehr als 100 Per- Zeit giesser und von der Geld Galerie sollten Kunst bei nur Kanne- dort investiert Eisenbahn und werden, ihrer Innovation wo aller für Beteiligten geschaffen. Mit welt weitem Modell charakter sind
Markus Ferber, MdEP Verkehrspolitiker des
Jahres 2007
chkeiten weiter aus – Wirtschaft eigenes und Wissen Politik, giesser, fand großen Beifall.
und Erfahrungen vorhanden sind. Europa Wenn vertieft. dazu Eigen­ so ■die
größten Freihandelszonen in Dubai entstanden. Eine neue
nen im Nahen kapital Osten.
von Familien in Unternehmen investiert wurde, wird jede Ent­ emissionsfreie Stadt wird bei Abu Dhabi gebaut und die King Abdulla
scheidung für die Zukunft auf den Nachfolger ausgerichtet. Da bleiben University of Science & Technology (KAUST) ist eine Paradebeispiel
nach einer Weltkrise Chancen für solideres Wachstum. Doch weit von High­Tech­Forschung auf höchstem Niveau. Medien berichte gibt
mehr als das verbindet unsere Familienbetriebe mit denen im Nahen
Osten. Unser Know­how steckt in unseren Köpfen. Und noch viel mehr
es wenige bei uns, Uwe auch Hohenberger, was Zentren GRE – Gauff Rail für Engineering, Medizin, und Sport Markus Ferber, und Kultur Klaus-S. Meissner, Prof. Dr. Cornelia Lipfert, Stadträtin Stadt Nürnberg,
MdEP
und Jörg von Rochow, von Rochow & Partner GbR Rechtsanwälte
betrifft. Die Karawanen, die heutzutage unter wegs sind, werden im­
als bei uns gilt „Made in Germany“ in dieser Region. Das Zukunftsmer schneller. Nicht dem Größeren gehört die Zukunft, sondern dem
wachstum im Nahen Osten zeigt ten geschaffen. sich, nach Mit dem Aufbau des Ver­ besser Informierten. Vor Verhandlungen im Nahen Osten sind unsere
triebs, jetzt auch bei der Gründung weltweitem von Produktions Modell- stätten. Nichts zu inter kulturellen Verhandlungs seminare mit der Methode Triple AAA
kopieren, ist hier das Ziel, vielmehr charakter eigenes sind Wissen so auf allen Ebenen
n Kannegiesser, Galerie Kunst bei Kanser,
und Andrea-Liane tatkräftig Spangenberg, umsetzen. Visionäre die hatten größten dies schon Frei- vor Jahren so ge­
Spangenberg Hans Höhenberger, Prokurist handelszonen GRE Gauff Rail Engineering, in mit Gästen
Qualität sehr gefragt, denn Wissen schafft Märkte – auch für Sie.
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Dubai entstanden.
So wird auch die
neue emissionsfreie
Stadt von Abu Dhabi
gebaut. Die King
Abdulla University
Science Technology
City KAUST ist
ein Paradebeispiel
von High-Tech auf
höchstem Niveau
wie auch das Hotel
g s Ferber, ist dort MdEP, nach Wolf Maser, dem Vizepräsident Yas am der IHK Formel-Eins-Gelände Mittelfranken, Jörg Rohde, Vizepräsident Abu Dhabi. des Bayerischen Landtages, Ulrike Trapp, Trapp
Ulrike Trapp, TRAPP – networks
rks for new technologies, Nobert Schäfer, AEbt Angewandte Eisenbahntechnik, Hans Höhenberger, GRE Gauff Rail Engineering, Uwe Hohenber-
for new technologies, und Harald
RE um – Gauff eingekehrt Rail Engineering, mit Bernhard Berichte Bruckmaier, darüber FUGRO MAPS gibt München es nur wenige Ulrike Trapp, TRAPP networks for new tech- Leupold, Hafen Nürnberg-Roth
: Zeit und Geld ist bei uns, das gleiche
Trapp
gilt
Networks
für die
· Ulrike
neuen
Trapp nologies, mit Thomas Löhnert, Aqua-Blue, N.I.C. · Christina Latoschinski
ren, Spittlertorgraben 15 · D­90429 Nürnberg · Germany P.O. Box 123904 · Dubai · VAE
NÜRNBERG wo eigenes Wis- Zentren für Medizin, Sport und Kultur. und Gerhard Poelz, Firma Poelz, vor dem Yas
vorhanden ist. Wo
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MADE IN GERMANY
bert Schäfer, Geschäftsführer AEbt
Foto: Fujairah Tourism & Antiquities Authority & Helena de Anta
WIRTSCHAFT
Hoch hinaus LuDWIg WIrD pILOT
LUDWIG SIEBER fällt auf: Die pilotenbrille in der Hemdtasche, groß,
blond, blaue Augen – eindeutig ein Deutscher mitten in Fujairah.
Doch was bringt ihn in das kleine städtchen an der Ostküste der VAe?
Seit Ende 2008 ist Ludwig Sieber Student der „Fujairah Aviation Academy“
(FAA), der ältesten Flugschule in den VAE. Diese besteht bereits
seit 1986. Nachdem er in Deutschland sein Maschinenbau-Studium
abgebrochen hatte, suchte er eine neue Perspektive. Sein Vater arbeitet
schon seit längerer Zeit in Dubai und hat selbst die Privat Pilot Licence
(PPL) an der Flugschule in Fujairah absolviert. Da Ludwig sich schon
lange für die Luftfahrt begeistert, lag
die Entscheidung nahe, sich an der
FAA zum Piloten ausbilden zu lassen.
Voraussetzung für den Lehrgang
sind ein Mindestalter von 17 Jahren,
körperliche Fitness sowie Englischkenntnisse.
Mehrere Ausbildungsgänge werden
an der Flugschule angeboten,
u.a. die Ausbildung zum Berufs- oder
Verkehrspiloten. Der International
Airport Fujairah ist dabei ideal für
das Flugtraining: Der Flughafen ist
sieben Tage pro Woche 24 Stunden
geöffnet; so können zum Beispiel die
Nachttrainingsflüge problemlos stattfinden.
Außerdem ist die Ausstattung
des kleinen Flughafens auf höchstem Niveau und die ruhige Umgebung
eignet sich hervorragend für Übungsflüge. Wer aber lieber nicht selber
fliegen möchte, kann auch einen Rundflug über Fujairah genießen.
Ludwig hat sich für die Verkehrspilotenausbildung ATPL entschieden.
ATPL steht für Airline Transport Pilot Licence: Rund 840 Schulstunden,
200 Flugstunden und 14 Prüfungen müssen in eineinhalb Jahren absolviert
werden, um die kostspielige Ausbildung abzuschließen. Gebühren
in Höhe von 260.000 AED fallen für den Flugschein an. Doch bevor
der spannende Teil des Fliegens anfängt, muss die Grundausbildung
absolviert werden: „Vor allem die Grundschule während der ersten neun
www.fujaa.ae
Monaten war hart“, so der deutsche Student, der schon fast am Ende
seiner Ausbildung angelangt ist. Für ihn kommt die Belastung des Pendelns
hinzu: Ludwig fährt jeden Tag vom Stadtteil Jumeirah in Dubai
nach Fujairah: „Wenn‘s gut läuft, brauche ich eine Stunde und 20 Minuten
von Tür zu Tür.“ Die Schule stellt zwar relativ günstig eine Art Studentenwohnheim
zur Verfügung, doch er zieht es vor, bei seinem Vater
zu leben. „Vor allem in der Lernphase
ist es optimal, an einem ruhigeren Ort
zu wohnen“, erzählt er schmunzelnd,
„denn jeder weiß, wie es in einem Studentenwohnheim
zugeht.“ Sein ATPL-
Kurs besteht nur aus vier Studenten.
Dank der geringen Gruppengröße
kann eine ideale Ausbildung an der
FAA gewährleistet werden, an der zurzeit
etwa 100 Studenten ausgebildet
werden. Wenn man bedenkt, dass eine
Flugstunde ähnlich abläuft wie eine
Stunde in der Fahrschule, sprich: ein
Schüler pro Fahrlehrer, ist die geringe
Studentenzahl nicht sehr erstaunlich.
Normalerweise dauert die Ausbildung
18 Monate, doch „die Dauer der Ausbildung
kann im Voraus nicht ganz genau bestimmt werden, da das
Absolvieren der Flugstunden vom Wetter abhängig ist“, erklärt der angehende
Pilot. Nur ein Zeitraum von wenigen Monaten trennt ihn von
seiner Lizenz, was dann? „Mein Traum ist natürlich, für „Emirates“ oder
„Qatar Airways“ zu fliegen. Am liebsten irgendwo in der Golfregion, da
gibt es schon viele Möglichkeiten. Ich kann mir aber auch vorstellen, für
eine Cargo-Firma zu fliegen. Mir ist es nicht so wichtig, was da hinten
drin ist, ich will einfach fliegen“, so der begeisterte Flugschüler. Und
nun muss er auch schon wieder los – der Flugsimulator wartet auf
Ludwig. Guten Flug! ←
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